Di

31

Dez

2013

Goodbye 2013

Das Jahr 2013 ist heute um 24 Uhr Geschichte.

 

Wir möchten das Jahr verabschieden. 

 

Was hat 2013 für Helficus bedeutet?

 

Wir konnten viele kleine Tierschutzvereine, Tierstationen und Gnadenhöfe dank Eurer Unterstützung, Eurer Spenden mit tonnenweise Sachspenden in ihrer Arbeit unterstützen. Alle Spenden haben dazu beigetragen, daß Tierschutztiere versorgt werden und gut untergebracht werden konnten.

 

Wir konnten dank unserer Verkäufe von Marmelade und einigen anderen dafür gespendeten Artikeln die Kosten für insgesamt 69 Kastrationen von Tierschutztieren übernehmen! Eine Zahl, auf die wir alle zu Recht stolz sein können!

 

Unsere Helficus Weihnachtsmann Aktion im Dezember war die erste Aktion, bei der wir auch Geldspenden gesammelt haben und dank Euch die Tiere im Refugio Esperanza mit insgesamt 260,-- € unterstützen konnten!

 

Wir konnten im Frühjahr und jetzt zum Jahresende tatkräftig im Refugio Esperanza aushelfen und tun dies auch weiterhin. So lernen wir noch besser die Probleme und Bedürfnisse vor Ort kennen und können dieses Wissen nutzen, um gezielt nach Sachspenden für die Stationen zu suchen bzw. die erhaltenen Sachspenden genau dorthin weiter zu geben, wo sie auch verwendet werden können.

 

Neben dem Refugio Esperanza konnten wir viele Tierstationen besuchen, um uns die Gegebenheiten vor Ort genau anzuschauen und daraus ebenfalls gezielte Hilfe zu ermöglichen.

 

Viele neue Tierstationen sind zu den Spendenampfängern von Helficus dazu gekommen, andere haben es geschafft, weniger auf unsere Hilfe angewiesen zu sein.

 

Helficus hat von vielen neuen Unterstützern Hilfe bekommen. Damit stieg die Zahl der "Helficusse" weiter an. Ob Privatpersonen, Händler oder Hersteller, jeder hat dazu beigetragen, daß wir als Gemeinschaft großartige Hilfe leisten konnten.

 

Viele Waren, die vielleicht andernfalls entsorgt worden wären, wurden gespendet und kamen den Tierschutztieren zu Gute.

 

Für all dies möchten wir Euch allen von Herzen danken und wir wünschen uns, daß unsere Gemeinschaft weiter wächst und die Tierschutztiere auch in 2014 durch Helficus unterstützt werden können.

 

Allen Helficussen wünschen wir für 2014 ein glückliches und gesundes Jahr, auf daß wir am 31.12.2014 wieder alle zusammen erfolgreich und ein wenig stolz auf das Jahr zurückblicken können.

 

Da die Haustiere, aber auch die Wildtiere, sehr unter den Silvester-Raketen leiden, bitten wir Euch, auf diese zu verzichten und das Geld dafür lieber für Futter zu spenden. Damit ihr nicht auf ein Feuerwerk verzichten müsst, haben wir ein virtuelles Feuerwek gezündet, das schön anzusehen ist, aber kein Geld kostet und den Tieren keine Angst bereitet.

 

 

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Di

31

Dez

2013

Abschiede

Glück und Leid liegen in Tierstationen immer so schrecklich nah bei einander. Die Arbeit ist von vielen schönen Momenten geprägt, aber auch von schweren...

 

Tiere können gerettet werden, können ausreisen, finden eine neue Familie. Das ist die schöne Seite des Tierschutzes. Man freut sich, daß es wieder ein Tier geschafft hat, in die Sicherheit und Fürsorge einer Familie zu ziehen. Ein Tier, das ansonsten vielleicht nicht mehr leben würde...

 

Am 27.12. durften wir den Bobtail Jack zum Transport bringen. Jack war im Refugio Esperanza als "Gasthund", will heißen, er wurde ausreisefertig gemacht, wurde ein paar Wochen beherbergt, gehört aber einem anderen Verein - Bobtail Nothilfe eV - der ihn aus einer Perrera geholt hat und in Deutschland vermittelt.

 

Jack kam mit dem "Stempel" unverträglich in das Refugio Esperanza. Er wurde daher in einem Einzelgehege untergebracht. 

 

Wir haben Jack als absolut verschmusten, anhänglichen und lieben Hund kennengelernt und auch, als wir ihn in der Tierklinik, wo er für den Transport noch einmal beim Hundefrisör gebadet und gebürstet worden war, abgeholt hatten, da hatten wir zwei unserer eigenen Hunde dabei. Jack zeigte sich ihnen gegenüber freundlich, sie beschnupperten sich friedlich. Im Auto lag Jack ganz entspannt.

 

Wir wünschen Jack, daß er von seiner Pflegestelle in Deutschland aus recht bald eine gute Familie findet! Wir haben in ihm einen liebenswerten Hund kennengelernt! 

Jack auf dem Weg zum Transport
Jack auf dem Weg zum Transport

Das war der schöne Abschied.

 

Am 28.12. wendete sich das Blatt und es waren zwei traurige Abschiede, die die Stimmung aller drückten.

 

Der angefahrene Hund, den Martina in der Tierklinik hatte, hatte doch schwerere Verletzungen als ursprünglich zu erkennen war. Nach der Amputation des Beinchens stellte sich zusätzlich der Bruch der Hüfte raus und auch die Wunden wurden durch Bakterien stark belastet und wollten nicht heilen.

 

Martina machte sich Vorwürfe, daß sie den Hund noch hatte operieren lassen, doch eben unter einer ganz anderen Voraussetzung. "Nur" ein kaputtes Beinchen wäre wirklich kein Grund gewesen, einen jungen Hund einzuschläfern. Daß dann noch weitere Probleme auftauchten, das konnte sie nun wirklich nicht wissen!

 

Für die kleine Hündin wurde alles getan, um ihr junges Leben zu retten, Martina hat keine Kosten gescheut und sie hat allen erdenklichen Behandlungen bekommen, trotzdem hat sie dem Kampf verloren. Die kleine Hündin ist am Morgen des 28.12. verstorben.

 

Machs gut im Regenbogenland, kleine Josy, dort kannst Du unbeschwert über die Wiesen springen! Wir alle hätten Dir dies auch auf Erden gewünscht!

Run free, kleine Josy!
Run free, kleine Josy!

Der 28.12. diesen Jahres war ein schlimmer Tag, denn als wäre es mit dem verlorenen Kampf um Josys Leben nicht schon genug an Verlust gewesen, starb auch die Hundeomi Canela an diesem Tag.

 

Canela wurde vor einigen Monaten von Martina ebenfalls vor der Einschläferung gerettet. Das kleine Hündchen war in einem schlimmen Zustand. Sie hatte kaum mehr Fell auf ihrem kleinen Körper. Parasiten und eine Flohallergie hatten ihr strak zugesetzt. Doch ansonsten war Canela ein fröhlicher und auch - für ihr Alter - gesunder Hund.

 

Martina ließ Canela behandeln und sie zog ein in das Refugio Esperanza. Dort hat sich die Hundeomi mit allen Hunden vertragen und einige Welpen lieb behütet.

 

Canela liebte es uns in die Schuhe zu beißen, wenn wir als "Zimmerservice" kamen um das Gehege zu reinigen. Allerdings war dies ein verspieltes Beißen, kein böses!

 

Auch liebte sie es sich ausgiebig am Zaun den Rücken zu "schubbeln", dann gab sie die lustigsten, wohligen Grunzlaute von sich.

 

Canela hat in den Monaten im Refugio Esperanza wohl die glücklichste Zeit ihres Lebens erlebt. Wir alle hätten ihr so gewünscht, daß sie noch einmal in eine Familie hätte ziehen können, doch am Ende war es ihr Herz, das nicht mehr mitgespielt hat.

 

Wir werden diese kleine Hündin mit ihren liebenswerten Eigenheiten vermissen!

 

Behalte die Menschen in guter Erinnerung, Canela! Wir hoffen, wir konnten Dir in den letzten Monaten Deines Lebens zeigen, daß es auch gute Menschen gibt!

 

 

 

Canela - eine Hundeomi mit Besonderheiten
Canela - eine Hundeomi mit Besonderheiten
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Mo

30

Dez

2013

Tweety und Lambert

 

Wie ihr bestimmt schon auf den "Bescherungs-Fotos" gesehen habt, ist Lambert Hagen von den Untersuchungen und Behandlungen in Deutschland zurück! Am 23.12. durften wir ihn am Flughafen Alicante abholen!

 

Sein Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr war die kleine Tweety, ein schon älteres Semester eines Chihuahua. Die Kleine haben wir zusammen mit Martina im Frühjahr aus CERECO abgeholt. Dort hätte sie kaum eine Chance gehabt eine Familie zu finden, denn neben ihrem fortgeschrittenen Alter hat sie auch noch Leishmaniose. Zwei Punkte, die es Hunden nicht gerade leicht machen eine neue Familie zu finden.

 

Im Refugio Esperanza hat sich Tweety sofort Lambert als "ihren Menschen" ausgesucht und ist heute todunglücklich, wenn sie nicht bei ihm sein kann. Die zwei gehören einfach zusammen!

Tweety wird ganz offiziell zu Lamberts Hund
Tweety wird ganz offiziell zu Lamberts Hund

Sucht man Lambert auf dem Gelände des Refugio Esperanza, dann braucht man nur zu schauen, wo Tweety steht! Ist Lambert im Gehegebereich, dann steht Tweety vor dem Tor und wartet auf seine Rückkehr.

Tweety wartet auf Herrchen
Tweety wartet auf Herrchen
Lambert arbeitet auf dem Dach...
Lambert arbeitet auf dem Dach...
... Tweety wartet an der Leiter auf ihn
... Tweety wartet an der Leiter auf ihn
Lambert kocht - Tweety ist dabei
Lambert kocht - Tweety ist dabei

Als Tweety in das Refugio Esperanza zog, war die Leishmaniose Erkrankung bei ihr deutlich zu sehen. Die Kopfhaut war schuppig und die Haare fielen aus.

 

Sofort wurde mit der Behandlung begonnen und heute ist Tweety dank der Medikamente ein Hund ohne Symptome. Ihre Medizin muß sie natürlich jeden Tag weiterhin nehmen, aber das ist doch das deutlich kleinere Übel!

Dass für Tweety eine Vermittlung und damit Trennung von Lambert ausgeschlossen ist, das haben auch liebe Forenmitglieder bei der Aktion Winterhilfe eV deutlich erkannt. Es wurde gesammelt um die Schutzgebühr für Tweety bezahlen zu können.

 

Die Schutzgebühr wurde überwiesen und Tweety Lambert geschenkt. Auch wenn lebende Tiere kein Weihnachtsgeschenk sein sollten, in diesem Fall war das ohne faden Beigeschmack möglich. 

 

Tweety und Lambert - untrennbar!

Tweety ist nur bei ihrem Lambert glücklich
Tweety ist nur bei ihrem Lambert glücklich
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So

29

Dez

2013

Eine kleine Bescherung für die Tiere

Die bestellten Geschenke aus der Helficus Weihnachtsmann Aktion sind zwar nicht an Heilig Abend in Spanien gewesen - wie auch, sie wurden ja an diesem Tag erst bestellt - aber wir hatten vorgesorgt und schon ein paar Leckereien für die Hunde im Refugio Esperanza vorgeschickt, die wir den Tieren als kleinen Festtagsschmaus "bescheren" konnten.

 

Morgens gab es schon kleine Hundewürstchen für die Hunde im Haus, nachmittags dann Rinderohren für alle!

 

Wir möchten Euch alle an dieser Hunde-Bescherung teilhaben lassen, hier sind Fotos davon:

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Sa

28

Dez

2013

Nachschub für volle Näpfchen

Es sind wieder Helficus Pakete angekommen, von denen wir Euch natürlich heute berichten wollen!

 

E sist doch immer wieder schön zu sehen, wie den Tierschutztieren geholfen wird. 

 

Wenn Ihr "Helficus" Pakete versendet, könnt ihr uns natürlich auch gerne ein Foto davon zusenden, damit wir das Paket mit auf unserer Seite zeigen. Helficus ist eine Gemeinschaft und lebt davon, daß viele Menschen mitmachen um auf einfache Weise den Tieren zu helfen!

Tierhilfe Antalya eV
Tierhilfe Antalya eV

Bei der Tierhilfe Antalya eV wird demnächst wieder ein Flupate benötigt, der das angekommenen Katzenfutter und das Niredendiätfutter für Katzen mit in die Türkei in die Katzenstation des Vereins nehmen wird.

 

Die Samtpfötchen dort werden sich bestimmt glücklich über den Festtagsschmaus hermachen und wir wünschen einen guten Appetit!

 

 

Hof Chaoti eV
Hof Chaoti eV

Über ordentlich Futter-Nachschub dürfen sich auch die Nagetierchen auf dem Hof Chaoti eV freuen, dort ist ein großes Helficus Paket vom Händler Zoolox mit ganz viel Futter und Leckereien für sie angekommen!

 

 

Noch ein wenig warten müssen dagegen die Tiere in Griechenland. Die deutsche Sammelstelle für die Hunde und Katzen, die von Maria Theofanopoulou in Patras versorgt werden, hat einige Pakete versendet, damit die angekommenen Spenden schon bald in die Mägen der Tiere füllen. Auch zwei Helficus Sendungen waren angekommen - danke an die Spender! - und wurden mit versendet!

 

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Mi

25

Dez

2013

Frohe Weihnachten

Der Santa Pico-Claus schickt allen Helficussen

einen herzlichen Gruß aus dem Refugio Esperanza

 

 

Genießt die Feiertage zusammen mit 

Euren Tieren!

 

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Di

24

Dez

2013

Die Helficus Weihnachtsmann Bescherung

Nun ist es also soweit, der Tag, auf den so viele hingefiebert haben.... der Heilige Abend ist da!

 

Viele Tiere bekommen heute von ihren Besitzern ein Weihnachtsgeschenk und auch die Tiere, die im Refugio Esperanza leben, sind durch Euch - durch Eure Teilnahme an der Helficus Weihnachtsmann Aktion - beschert worden.

 

Nun können wir den Tieren leider keinen Christbaum mit kleinen Geschenken darunter hinstellen, aber wir konnten heute etwas dazu beitragen, daß die offene Tierarztrechnung reduziert wurde!

 

100,-- Euro sind von Euch für die Begleichung der offenen Rechnung gespendet worden und 100,-- Euro wurden von uns heute an die Tierklinik in Spanien überwiesen!

Weiterhin konnte für 30,-- Euro Zubehör für die Tiere gekauft werden. Da die Nächte in Spanien zur Zeit sehr kalt sind, haben wir dieses Geld dafür genutzt, um zwei Snuggle Safe Wärmkissen zu bestellen, die den Welpen oder älteren Hunden demnächst eine Wärmequelle sein werden!

Snuggle Safe für warme Nächte
Snuggle Safe für warme Nächte
Snuggle Safe für warme Nächte
Snuggle Safe für warme Nächte

Für Futter wurden insgesamt 130,-- € von Euch gespendet, für die wir ebenfalls eine Bestellung getätigt haben. Die Tiere werden sich über volle Näpfchen freuen können, denn wir konnten Folgendes bestellen:

14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time

14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time
14 kg Doggy Time

12,5 kg Bosch Special Light
12,5 kg Bosch Special Light
12,5 kg Bosch Special Light
12,5 kg Bosch Special Light
250 g Rocco Hühnerbrust
250 g Rocco Hühnerbrust

250 g Rocco Hühnerbrust
250 g Rocco Hühnerbrust
4 x 85 g Gourmet Gold
4 x 85 g Gourmet Gold

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Di

24

Dez

2013

24. Dezember

24. Dezember

Hinter dem letzten Törchen unseres virtuellen Adventskalenders wollen wir all die Hunde zeigen, die 2013 durch Mithilfe oder durch das Refugio Esperanza direkt in eine neue Familie umziehen durften oder eine Pflegestelle in Deutschland gefunden haben.

 

Ihr Wunsch nach einer Familie hat sich in den meisten Fällen schon erfüllt und sie wünschen all den Hunden, die wir in den letzten Tagen vorgestellt haben, daß auch ihnen dieser Wunsch bald erfüllt mögen wird.

 

Viele dieser Hunde werden von ihren neuen Familien heute Abend beschenkt werden. Die Tiere, die noch auf "Ihren Menschen" warten, die keine Geschenke bekommen werden, die sollen wenigstens einen warmen, sicheren Platz zum Schlafen und einen vollen Magen haben.

 

Wir danken allen, die an der Helficus Weihnachtsmann Aktion teilgenommen haben und den Tieren, die zur Zeit im Refugio Esperanza in Crevillente in Spanien leben, ein kleines Bisschen geholfen haben, Futter, einen warmen Platz oder Medizin zu bekommen.

 

Wir werden nun die erhaltenen Spenden für Medizin an die Tierklinik San Anton überweisen, damit dort die offene Rechnung des Refugio Esperanza dadurch reduziert werden kann.

 

Für die erhaltenen Spenden für Futter und Zubehör werden wir eine Bestellung tätigen, so daß die Tiere hoffentlich schon bald ihre Geschenke von Euch bekommen werden.

 

Im Namen von Helficus und den Bewohnern des Refugio Esperanza danken wir Euch für jeden Beitrag, den ihr geleistet habt, und wünschen allen Lesern unseres täglichen Blogs ein fröhliches und gesundes Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben!

 

 

Alle Hunde, die in 2013 in eine neue Familie ziehen durften (ein Klick auf das Foto zeigt ihren Namen):

 

 

Leider mussten auch einige Hunde in das Land jenseits der Regenbogenbrücke verabschiedet werden. Wir danken ihnen, daß sie unser Leben bereichert haben! (Ein Klick auf das Foto zeigt ihren Namen)

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Mo

23

Dez

2013

23. Dezember - Jagger

23. Dezember

Jagger - der Lockenhund
Jagger - der Lockenhund

Schön, daß Du mich gefunden hast, ich freue mich rieisg darüber, denn ich wünsche mir so sehnsüchtig eine Familie!

 

Ich heiße Jagger und lebe zur Zeit in Spanien, im Refugio Esperanza. Ich bin ca. 40 cm groß und ein lustiger und lebensfroher Hund, der es liebt, wenn ein Mensch durch mein lockiges Fell streichelt. Das könnte ich stundenlang genießen!

 

Ja, ich habe richtige Naturlocken! Da wäre manche Frau neidisch drauf! In meinem hellen Fell kommen die Locken auch richtig gut zur Geltung! Ich sehe aus, wie ein  Golden Retriever, aber eben in Kleinausgabe!

 

Ich lebe mit mehreren anderen kleinen Rüden zusammen und wir vertragen uns gut. Mein Freund Basil und ich, wir lieben es tagsüber auf dem Dach einer Hundehütte zu liegen und die warmen Strahlen der Wintersonne zu genießen. Weil wir beide noch keine Familie haben, kuscheln wir uns eben auf dem Hüttendach ganz eng zusammen und träumen, es wäre ein Sofa.

 

Vielleicht hast Du ja einen Platz auf Deinem Sofa frei für mich? Ich warte auf Dich!

 

Dein Jagger

 

 

Jagger kam als Fundhund in die Tierklinik - keiner hat nach ihm gesucht....
Jagger kam als Fundhund in die Tierklinik - keiner hat nach ihm gesucht....

update:

Jagger konnte im Februar 2014

aus dem Refugio ausziehen und lebt

jetzt bei einer Deutschen

in Spanien

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

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So

22

Dez

2013

22. Dezember - Wera

22. Dezember

Wera, Kurzhaardackel, braun, mittelgroß (Zwergdackel)
Wera, Kurzhaardackel, braun, mittelgroß (Zwergdackel)
Wera darf endlich ein richtiger Hund sein!
Wera darf endlich ein richtiger Hund sein!

Jetzt möchte ich hier bitte nichts hören wie: "Puh, ein dicker Dackel", denn es war mein Mensch, der mich zu diesem unvorteilhaften Äußeren gebracht hat!

 

Ich war als Zuchthündin bestimmt, habe in meinem Leben schon viele Welpen geboren und aufgezogen. Weil ich nur für die Vermehrung gedacht war, wurde ich ziemlich hundeunfreundlich gehalten. Ich hatte kaum Auslauf, musste nur immer wieder aufs neue Welpen gebären.

 

Als ich jetzt zu alt wurde, um als Gebärmaschine zu dienen, wurde Martina gefragt, ob ich wohl zu ihr ins Refugio Esperanza einziehen könnte. Man konnte mich einfach nicht mehr gebrauchen.

 

Eigentlich ist es für mich ein Glück, daß ich ausgemustert wurde, denn ich darf endlich mal ein richtiger Hund sein. Im Refugio Esperanza lebe ich mit mehreren kleinen Hunden zusammen, mit denen ich mich auch gut verstehe. Ich habe den ganzen Tag etwas zu entdecken, darf das Grundstück bewachen, Besucher empfangen und flitze ständig hin und her. Das hat schon dazu geführt, daß mein Gewicht gesunken ist und bei mir mittlerweile eine Taille zu erkennen ist. Trotzdem werde ich weiter an meiner Traumfigur arbeiten!

 

Obwohl es mir endlich gut geht, wünsche ich mir doch sehnlich eine Couch, auf der ich meinen Lebensabend verbringen kann. Eine Familie, der ich all meine Liebe schenknen kann, denn davon habe ich viel zu geben. Ich freue mich über jede Aufmerksamkeit und jedes Streicheln und bin sehr anhänglich!

 

Gerne mache ich auch Spaziergänge, ich zähle meiner Meinung nach gerade mal als Hund in den besten Jahren und noch lange nicht zu alten Eisen!

 

Und glaubt mir, wer einmal das Herz eines Dackels gewonnen hat, der hat sein Leben lang den besten Freund, den er sich wünschen kann!

 

Wollen wir demnächst Dein Sofa teilen???

 

 

update:

 

Dackelomi Wera durfte am

16.02.2014 zu ihrer neuen Familie

in Deutschland ausreisen!

 

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Gerade für alte Tiere ist es schlimm, wenn sie nicht mehr gewollt werden. Ein Leben lang haben sie ihrem Menschen treu zur Seite gestanden, doch plötzlich sind sie nicht mehr gewollt.

 

Die ersten Zipperlein beginnen, vielleicht muß ein Medikament genommen werden oder es stehen Untersuchungen beim Tierarzt an. Das ist manchen Menschen dann schon lästig und zu teuer. Für das Geld, was der Tierarzt kostet, kann man sich ja auch wieder einen neuen Hund zulegen... Scheinheilig werden die alten Tiere dann abgegeben. Viele werden ausgesetzt oder zum Tierarzt gebracht - zur Einschläferung...

 

Ist nur junges Leben lebenswert? Verfahren diese Menschen mit ihren Anghehörigen genauso?

 

Welche Vorzüge haben doch ältere Tiere. Sie kennen sich in der Welt der Menschen schon aus. Sie sind nicht so überaus aktiv wie ein Welpe, zerstören nicht mehr die Schuhe oder Möbel, sie sind geduldige Zuhörer und die besten Seelentröster!

 

Einem älteren Tier ein neues zu Hause zu geben, ist immer etwas besonders Schönes! Zudem weiß man sofort, welches Tier man bekommt, bei einem Welpen lässt sich das "Endergebnis" nicht immer vorher bestimmen....  Ältere Hunde sind "fertig", klar haben auch sie manchmal die ein oder andere Eigenheit, so wie wir Menschen eben auch...

 

Gerade auch ältere Menschen sollten immer über einen älteren Hund nachdenken, ein Hund, der sie nicht überfordert, wie ein Junghund, der eine unheimliche Energie hat und ständig beschäftigt werden will. Ein älteres Tier passt sich dem Leben eines älteren Menschen bestens an.

 

Hunde werden heute viel älter als früher. Ein Hundeleben kann man im Durchschnitt wohl mit 15 Jahren benennen. Je kleiner die Hunde umso älter werden sie oft. 

 

Natürlich fällt es einem Menschen schwer, sich irgendwann von seinem Tier zu verabschieden, andersherum ist es aber geau so! 

 

Wir wünschen gerade den älteren Tierschutztieren, daß sie Menschen finden, die sie zu sich holen. Die in ihren Augen die Seele der Tiere sehen. Die Freude daran haben, einem Tier auch einen schönen Lebensabend zu bereiten. 

 

Kein Tier hat es verdient, in einem Zwinger zu sterben. Jedes Tier sollte in Liebe und mit der Fürsorge von Menschen die letzte Zeit seines Lebens verbringen dürfen.

 

Wir alle werden diese Tiere eines Tages wiedersehen....auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke, wo sie uns empfangen werden!

 

 

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Sa

21

Dez

2013

Der Helficus-Weihnachtsmann

Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!

 

Aber Tiere bekommen auch gerne Besuch vom Weihnachtsmann, der ihnen kleine Geschenke bringt.

 

In diesem Jahr möchte Helficus mit Euch zusammen den Tieren im Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien eine virtuelle Weihnachsbescherung ermöglichen.

 

Wie soll dies denn erfolgen?

 

Natürlich können wir den Hunden keinen richtigen Weihnachtsbaum hinstellen oder ihnen kleine Geschenke packen, aber wir können alle zusammen dafür sorgen, daß sie einen gefüllten Futternapf haben, ein Körbchen, Spielzeug und keine Schulden mehr in der Tierklinik.

  

Es funktioniert wie folgt:

 

 

Unten findet Ihr verschiedene Kategorien von Geschenken, die für die Tiere ständig benötigt werden. Zu jedem Geschenk gibt es verschiedene Preiskategorien, damit jeder gemäß seiner Möglichkeiten etwas beitragen kann.

 

Ihr sucht Euch das Geschenk aus, das ihr den Tieren machen wollt, sowie den Wert des Geschenks anhand der farbigen Symbole. Schreibt uns einen Kommentar oder eine EMail, womit ihr die Tiere beschenken wollt und welcher Name unter Eurem Symbolbildchen veröffentlicht werden soll.

 

Den Gesamtbetrag der virtuellen Geschenke überweist ihr bitte auf folgendes Konto:

 

Claudia Kerpen

Kontonummer 7104110

Bankleitzahl 39050000

Sparkasse Aachen

Betreff: Weihnachtsaktion 

der Name, der veröffentlicht werden soll

sowie die ausgesuchten Geschenke, die ihr bezahlen wollt

 

Das gespendete Geld wird gesammelt und von Helficus an die Tierklinik überwiesen bzw. werden Futter oder Zubehörartikel dafür bestellt.

 

Um zu sehen, welche Geschenke die Tiere durch Euch bekommen, werden die Symbolbilder mit dem Namen des Spenders aufgelistet und wir hoffen, daß es eine schöne bunte Aufstellung mit vielen Bildern wird!

 

 

Futter

 

Das, was alle Hunde täglich brauchen, ist ein gefüllter Futternapf. Monatlich werden ca. 800 kg Trockenfutter benötigt (darunter auch Welpenfutter bzw. Spezialfutter für verschiedene Hunde) sowie auch Dosenfutter.

 

Futterspenden werden durch farbige Christbaumkugeln dargestellt.

 

 

 

Eine rote Christbaumkugel kostet 20,-- €

 

Eine blaue Christbaumkugel kostet 10,-- €

 

Eine goldene Christbaumkugel kostet 5,-- €

Zubehör

 

Alle Hunde freuen sich natürlich über ein Körbchen, eine weiche Decke oder ein Spielzeug. Nichts von all diesen Dingen hält ewig, darum müssen sie immer wieder ersetzt werden.

 

Zubehörspenden werden durch Lebkuchenhäuser dargestellt.

 

 

 

 

Ein rotes Lebkuchenhaus kostet 20,-- €

 

 

 

Ein blaues Lebkuchenhaus kostet 10,-- €

 

 

 

Ein braunes Lebkuchenhaus kostet 5,-- €

Gesundheit

 

Ganz wichtig sind für die Tiere natürlich auch die Untersuchungen beim Tierarzt sowie Behandlungen, Parasitenschutz und Medikamente. Zur Zeit belastet eine offene Tierarztrechnung von mehr als 2.500,-- € das Refugio Esperanza.

 

Spenden für die Gesundheit werden durch Päckchen dargestellt.

 

Ein rotes Päckchen kostet 20,-- €

 

Ein blaues Päckchen kostet 10,-- €

 

Ein gelbes Päckchen kostet 5,-- €

Die Geschenke für die Tiere im Refugio Esperanza:

Maggy & Robin
Maggy & Robin
Maggy & Robin
Maggy & Robin
Susanne
Susanne
Nicole & Chelsea
Nicole & Chelsea
Pauli & Emma
Pauli & Emma

Nicole Suhk
Nicole Suhk
Sina-Petra
Sina-Petra
Marion & Markus
Marion & Markus
Tina & die Schnuffels
Tina & die Schnuffels
Anonym
Anonym
Anonym
Anonym

Anonym
Anonym
Anonym
Anonym

Maggy & Robin
Maggy & Robin
Marion & Markus
Marion & Markus

Maggy & Robin
Maggy & Robin
Nicole & Chelsea
Nicole & Chelsea
Pauli & Emma
Pauli & Emma
Nicole Suhk
Nicole Suhk
Marion & Markus
Marion & Markus

Tina & die Schnuffels
Tina & die Schnuffels
Tina & die Schnuffels
Tina & die Schnuffels

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Sa

21

Dez

2013

21. Dezember - Pruna

21. Dezember

Rote Zöpfchen und ganz viele Sommersprossen auf der Nase, das ist Pippi Langstrumpf - und ich, Pruna, sehe fast genauso aus! OK, meine Zöpfchen sind meine Ohren aber viele Sommersprossen auf der Nase habe ich auch!

 

Um bei den Haaren zu bleiben: um ein Haar hätte mein noch junges Leben ein jähes Ende genommen denn ich bin in Spanien in einer Perrera gelandet, wo meine Wartezeit abgelaufem war. Hätte Martina mich nicht ins Refugio Esperanza geholt, wäre ich heute nicht mehr bei Euch...

 

Aber Martina hat mir eine Chance gegeben, meine ganz persönliche Villa Kunterbunt finden zu können. Wenn Du so eine Villa hast und Deine Pippi Langstrumpft darin noch fehlt, dann melde Dich bitte ganz schnell, damit ich schon bald bei Dir einziehen kann!

 

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Pruna - Pippi Langstrumpf Hund sucht Villa Kunterbunt
Pruna - Pippi Langstrumpf Hund sucht Villa Kunterbunt

Der Wunsch eines Tierschutzhundes nach einer Familie:

 

Der größte Wunsch von den meisten Hunden ist es einfach, eine Familie zu haben. Einen Menschen, dem er sich anschließen kann. Ein Ort, an den er gehört, wo er gewollt, geliebt und versorgt wird. Wo er in Sicherheit ist. Hände, die ihn streicheln, Stimmen, die sanft in sein Ohr flüstern, Augen, die stolz auf ihn blicken.

 

Warum "die meisten Hunde"?

 

Es gibt durchaus Hunde, die vielleicht schon Generationen auf der Straße gelebt haben. Gerade in den osteuropäischen Ländern gibt es viele dieser Hunde. Diese Hunde haben den Menschen fast immer nur als Bedrohung erfahren. Menschen bedeuten für diese Tiere: vertrieben werden, geschlagen, getreten, mit Steinen beworfen.  

 

Diese Hunde sind NICHT glücklich, wenn sie in ein Tierheim kommen oder in eine Familie vermittelt werden! Sie haben Angst, werden sich in der Nähe von Menschen nur selten wohl fühlen und dankbar sein, daß sie bei ihnen leben dürfen!

 

Daher ist es nicht immer sinnvoll, alle Streunertiere einzufangen und in Tierheime zu stecken! Viele Tiere leben ein besseres Leben auf der Straße. Dort kennen sie die Gefahren und die Regeln des Überlebens. In einem Tierheim sind sie eingesperrt, können anderen - vielleicht stärkeren Hunden - nicht aus dem Weg gehen. Schwache Tiere werden nicht selten von den starken Tieren zu Tode gebissen. Schwache Tiere werden nicht an das Futter heran gelassen, dürfen nicht in den Hundehütten Schutz suchen, diese werden von den starken Tieren in Beschlag genommen.

 

Viele Tiere  - gerade in überfüllten Tierheimen - kommen so zu Tode! Auf der Straße, wo sie zu Hause waren, dort hätten sie weiter leben können.

 

Diese Tiere sollte man zwar kastrieren, dami ihre Population nicht unaufhaltsam anwächst, sie impfen, gegen Parasiten behandeln, aber dann auch wieder in ihren gewohnten Lebensraum entlassen.

 

"Spay and neuter" heißen solche Aktionen, die auch ein Aspekt des Tierschutzes sind.

 

In den südlichen Ländern Europas finden sich heute nur noch wenige reine Streunertiere unter den Tierheimtieren. Das ist der Erfolg des jahrelangen erfolgreichen Tierschutzes. Doch dieser Tierschutz muß weiter erfolgen können. Noch hat ein Umdenken in den Köpfen der Bevölkerung nicht stattgefunden. Noch immer werden zu wenige Haustiere kastriert, die Tiere laufen tagsüber frei durch die Dörfer, vermehren sich unkontrolliert. Die Welpen möchte nur selten jemand haben, denn die meisten Menschen bevorzugen "Rassetiere", wenn sie sich ein Tier zulegen. Mischlinge werden als minderwertig angesehen, können froh sein, wenn man sie irgendwie durchfüttert.

 

Viele Welpen werden daher einfach "entsorgt". Anstatt ihre Entstehung zu vermeiden - was ja Geld kosten würde - werden die Kleinen einfach ausgesetzt, ins Meer geworfen, in Brunnen ertränkt, in den Müll geworfen. Im "besten Fall" werden sie in Tierstationen oder Perreras abgegeben. In Perreras ist ihr Leben damit auch nur noch kurz.

 

Gerade Welpen haben es schwer aus einer Perrera rauszukommen, denn durch die schlechten hygienischen Umstände dort, sind die meisten Welpen krank, wenn sie endlich dort raus dürfen. Parvovirose und andere lebensgefährliche Infektionen sind meist auf die Welpen übertragen worden, viele sterben jämmerlich, wenn sie nicht umgehend, langwierig und teuer behandelt werden. Und selbst dann schaffen es nicht alle zu überleben!

 

Ziel muß es sein, ungewollten Nachwuchs zu verhindern um so das Leid und Sterben der Tiere einzudämmen. Deswegen werden Tierschutztiere von guten Vereinen IMMER kastriert abgegeben bzw. sollte das Tier für eine Kastration noch zu jung sein, wird dem neuen Besitzer die Kastration im entsprechnden Alter der Geschlechtsreife des Tieres vorgeschrieben.

 

Nur so lässt es sich schaffen, daß langfristig keine Perreras mehr existieren, die Tierheime nicht mehr überfüllt sind und das Leid der Tiere geringer wird.

 

Der Weg muß weiterhin begangen werden, daher brauchen auch die Tiere in den südeuropäischen Ländern weiterhin die Hilfe der Tierschützer. So können die zarten Pflänzchen des Erfolgs weiter wachsen. Auch wenn immer neue Länder in den Blickpunkt des Interesses strömen und mit schlimmen Bildern auf die Tiere aufmerksam machen, vergesst bitte nicht auch dort zu helfen, wo es die ersten Erfolge gibt. Ansonsten waren viele Jahre der Tierschutzarbeit schnell umsonst!

 

 

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Fr

20

Dez

2013

Was tut sich bei den Vereinen?

Auch wenn unsere Helficus Weihnachtsmann Aktion noch läuft und dort noch auf einige Geschenke für die Tiere im Refugio Esperanza gehofft wird - Wer hat noch nicht? Wer will noch mal??? - und täglich ein Tier von sich und von Themen rund um den Tierschutz erzählt, läuft die Hilfe für andere Tierstationen natürlich auch weiter.

 

 

Schauen wir doch mal, was in der Zwischenzeit wieder alles passiert ist:

 

 

Katzensuche Solingen eV
Katzensuche Solingen eV

Dieses Paket mit Katzennassfutter in Dosen wurde uns vom Händler Zoolox UG an die Katzensuche Solingen eV gespendet. Eine Kundin war unzufrieden, weil die Dosen auf dem Postweg zu ihr verbeult worden waren und hatte diese reklamiert.

 

Zoolox hat der Kundin Ersatz geliefert und die verbeulten Dosen den Tierschutzkatzen gespendet. Vielen herzlichen Dank dafür! Den Tierschutzkatzen sind die Beulen egal, sie benötigen dringend Futter und das leidet durch die Beulen nicht!

 

 

Inga und Klaus Zibell von der Parnehnen Hilfe wollten eigentlich im November wieder in die russische Enklave Kaliningrad reisen, um dort Familien und Kindern Geschenke für das bevorstehende Weihnachtsfest zu bringen. Dafür hatte Helficus auch einige Spenden geschickt, die mitgereist wären. 

 

Leider ist Inga Zibell plötzlich erkrankt und musste ins Krankenhaus, so daß die Rese erst einmal verschoben werden musste. Die Geschenke werden nun bei der nächsten Fahrt zu den Familien kommen!

 

Wir wünsche Inga eine baldige Genesung. Bleib bitte gesund, Inga, die Menschen in Parnehnen brauchen Dich!

 

 

  • Katzenfreiheit eV

Ein Helficus Paket mit Katzenfutter ist angekommen und wir haben als Beleg das Foto erhalten. Momentan herrschen große finanzielle Sorgen, man freut sich über jede Unterstützung!

 

An das Tierheim Surwold konnten wir von Helficus für das Büro einen PC schicken, von dem wir aber bisher noch kein Foto erhalten haben.

 

 

Spendenankuft auch beim Hof Chaoti und es war wieder für fast jeden Bewohner etwas dabei: Leckere selbstgemachte Schoko-Crossies und Plätzchen für Regina Berner, Katzenfutter in Schälchen, Hunde-Trockenfutter, frisches Hundenassfutter als Würste und ganz viele Katzenfutter-Schälchen der Firma Veritas hatte der Paketbote abgeliefert.

 

Einige vierbeinige Bewohner des Hofes hatten sich umgehend zur Inspektion der Geschenke eingefunden!

Und auch die nächsten Pakete, die von Helficus versendet wurden, sind schon angekommen, wieder einiges an Katzenfutter und Dosenfutter für die Hunde sowie einige weitere nützliche Dinge helfen wieder, den Alltag auf dem Gnadenhof zu bewältigen.

 

 

Wieder einmal ist Steffi Ackermann vom Verein Animal Shelter eV kurzentschlossen zu den Partner-Tierheimen nach Polen gefahren um einige Hunde, die den harten Winter dort kaum überleben würden, nach Deutschland in Pflegestellen zu holen. Auf dem Weg nach Polen war ihr Auto wie immer voll gepackt mit Futter und Sachspenden für die Menschen und Tiere. Helficus konnte eine große Menge an Happy Dog Trockenfutter für die polnischen Tiere beisteuern, die einige Hundemägen wieder füllen werden.

 

 

Unsere Kölner Helficusse hatten kurzfristig mal "Land unter", als viele Sachspenden innerhalb weniger Tage ankamen, entleert, sortiert, gelagert und teilweise schon wieder verteilt werden mussten. Wie gerne hätten wir da alle tatkräftig geholfen.

 

Spenden gingen bereits an die Katzenhilfe Hoyerswerda, die zur Zeit ca. 300 Katzen zu versorgen hat, an den Tierhof Stade eV und an eine private Tierschützerin, die in finanzielle Probleme geraten ist und durch einige Spenden für die Tiere von uns Hilfe bekommt. 

 

Helficus versucht nicht nur Vereinen sondern eben auch privaten Tierstationen zu helfen, denn dort helfen Menschen mit viel Herzblut und hohen eigenen finanziellen Mitteln den Tieren und können wirklich auch ab und zu eine kleine Hilfe gebrauchen. Leider fallen sie durch die "normalen Spendenraster" aber Helficus ist eben gerade für die "Kleinen" immer da!

 

Wir danken unseren Kölner Helficussen für diese wahnsinnige Arbeit, die sehr kraftaufreibend war. Ihr seid einfach klasse!

 

Ein Dank geht auch an die Katzensuche Solingen, die sofort bereit war den Helficussen tatkräftig bei der Arbeit zu helfen. So wurde Hand in Hand gearbeitet, die Katzensuche Solingen hat wieder Sachspenden erhalten und Helficus hatte Hilfe bei der Ankunft der Paletten!

 

Tolle Aktion! Danke an alle Beteiligten - und natürlich einen großen Dank an die Spender!!!

 

 

Kastration TH Dluzyna Gorna/Polen  Hund 1027
Kastration TH Dluzyna Gorna/Polen Hund 1027

Ein Griff in die "Kastrationskasse", die vor allem durch unseren Verkauf der selbstgemachten Marmelade immer gespeist wird, hat dem Hund auf dem Foto, der nicht einmal einen Namen, sondern nur die Nummer 1027 hat, die Kastration finanziert. Hund 1027 lebt in Polen im Tierheim von Dluzyna Gorna und wir hoffen, daß er bald eine Familie finden wird.

 

 

Puszek - Private Tierstation in Polen
Puszek - Private Tierstation in Polen

Auch der kleine Hund Puszek, der in einer privaten Tierstation in Polen an einer Kette leben muß, hat nach Kastrationspaten gesucht, um hoffentlich bald in eine deutsche Pflegestelle umziehen zu können. Auch seine Kastration wurde von Helficus finanziert.

 

 

Mit Josie aus dem Refugio Esperanza, kommen wir wieder zurück nach Spanien. Die kleine Josie muß ihren doppelten Hüftbruch noch auskurieren, bei der letzten Untersuchung waren ihre Blutwerte so gut, daß gleichzeitig die Kastration durchgeführt werden konnten. Auch hier hat Helficus dank der verkauften Marmelade die Kosten übernehmen können.

 

Wir danken den Käufern unserer selbstgemachten Marmelade, dank derer nun wieder 3 Hunde kastriert werden konnten.

 

Damit steigt die Gesamtzahl der Kastrationen, die durch Helficus in 2013 finanziert wurden auf 69 an! Darauf sind wir schon mächtig stolz!!!

 

 

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Fr

20

Dez

2013

20. Dezember - Kenzo

20. Dezember

Kenzo - der Designerhund
Kenzo - der Designerhund

Frauen lieben es, etwas von einem bekannten Designer zu haben! Na, klasse, dann bin ich doch genau der richtige Hund!

 

Meine Ohren umspielen in einer eigenwilligen Kreation meinen Kopf. Meine Größe (ca. 40 cm) ist durchdacht, so daß ich meine Familie überall hin begleiten kann - nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, gerade richtig also! Meine Fellfarbe ist so gewählt, daß sie ungebunden von modischen Farbtrends zu jeder Kleidung meines anderen Leinenendes passt. Ein pfiffiger weißer Brustfleck spiegelt die einzigartige Kreation meines Schöpfers wieder. Um dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen aufzusetzen, trage ich ein Halsband mit einem kecken Halstuch und mein Stummelschwänzchen macht mich geradezu unverwechselbar!

 

Wer jetzt nicht sofort zum Telefonhörer greift und die wohl einmalige Chance nutzt, ein "Designerteil" ohne Warteliste und übertriebenen Preis zu erstehen, dem werde ich bestimmt vor der Nase weggeschnappt!

 

Sag aber nachher nicht, ich hätte Dich nicht informiert!

 

Dein Kenzo

 

 

update:

 

"Designerhund" Kenzo durfte im Januar

auf eine Pflegestelle ausreisen und hat von dort aus

innerhalb weniger Tage eine neue

Familie gefunden!

 

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

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Do

19

Dez

2013

19. Dezember - Beky

19. Dezember

Hallo, lieber Leser, ich heiße Beky und möchte mich gerne bei Dir vorstellen!

 

Ich lebe im Refugio Esperanza in Spanien, und das, obwohl ich eigentlich ein Hund bin, der in eine Familie gehört. 

 

Eine Familie hatte ich einmal. Als Pointer-Welpe wurde ich von meinem damaligen Herrchen aufgenommen und wir hatten eine schöne Zeit miteinander. Ich war sehr glücklich und mein Herrchen auch.

 

Doch dann änderte sich die berufliche Situation meines Herrchens und er war nicht mehr in der Lage, mich bei sich zu halten und mir das zu bieten, was ein Hund in einem guten zu Hause braucht. Schweren Herzens musste er mich abgeben. Ich hatte das Glück, daß er mich bei Martina abgab, denn als Jagdhund hat man es schwer in den Tierheimen...

 

Ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Plötzlich war mein Mensch nicht mehr da! ich war alleine, wartete darauf, daß er mich wieder abholen kommt. Doch er kam nicht. 

 

Aus Angst, habe ich mich in der ersten Zeit kaum anfassen lassen, bin verschreckt weggelaufen, wenn ein Mensch auf mich zu kam. Das hat es mit meiner Vermittlung natürlich auch nicht einfacher gemacht.

 

Mittlerweile bin ich schon viel zu lange im Refugio Esperanza. Auch wenn ich hier bestens versorgt werde und viel Hundekumpels habe, so wäre es doch an der Zeit, daß ich wieder einen "Mein-Mensch" finde! Jemand, der ganz vorsichtig mein Vertrauen gewinnt und mir geduldig zeigt, daß es im Leben auch einen zweiten "Mein-Mensch" geben kann.

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Was braucht ein Tier in einer Tierstation?

 

Natürlich als erstes eine Familie, denn die Hunde warten darauf, endlich wieder zu einem Menschen zu gehören, jemanden zu haben, der sie liebt und dem sie ihre ganze Zuneigung geben können. Jemand, der sie streichelt, der Zeit für sie hat, der lange Spaziergänge mit ihnen macht, spielt und sie fordert.

 

Alles das ist in einer Tierstation leider nicht möglich, so gerne es auch jedem Hund gegeben würde.

 

Je größer der Platz ist, in dem sich der Hund bewegen kann, umso schöner ist dies natürlich für ihn. Dort, wo mehrere Hunde zusammen in einem Gehege leben, soll jeder seinen Bereich haben und die Möglichkeit den anderen Hunden aus dem Weg zu gehen. Zu viel Enge bedeutet Stress und führt zu Beissereien.

 

Ein Schutz gegen Kälte, Nässe oder im Sommer gegen die Hitze. Das ist auch wichtig, denn die Tiere leben ja 24 Stunden am Tag draußen.

 

Futter- und Wassernäpfe sollten so konstruiert sein, daß sie ausreichend befüllt werden können und nicht umkippen. Auch ist es wichtig, daß die Behälter gut zu reinigen und zu desinfizieren sind. Gerade im Sommer brauchen die Tiere viel Wasser! Metall-Näpfe, Eimer oder große Kübel sollten dann vorhanden sein.

 

Aber, jeder Behälter, der umfallen kann, ist schlecht. Auch ist Metall oder Stein immer besser als Kunststoff, denn dieser wird angeknabbert und bilder schnell scharfe Kanten, die ein Verletzungsrisiko darstellen.

 

Holz-Paletten - vielleicht mit einem Überzug - dienen prima als isolierende Liegefläche. Sie sind robust und schützen vor Bodenkälte. Auch gut: Kunststoffkörbchen, denn diese isolieren ebenfalls die Bodenkälte, werden aber leider auch gerne mit den Zähnen bearbeitet und müssen damit - je nach Hund - schnell ausgetauscht werden.

 

Auch Holz-Hundehütten werden von einigen Tieren aus Langeweile zerlegt oder angeknabbert.

 

An sich kann man es auf einen kurzen Punkt bringen: Hunde in einer Tierstation haben Langeweile und beschäftigen sich halt gerne selbst...

 

Decken sind ein guter Schutz gegen die nächtlich Kälte, werden aber auch schnell drckig und nass und bergen dann die Gefahr, daß sie nachts sogar einfrieren und damit mehr Kälte bringen als dass sie vor Kälte schützen Auch Decken oder alle Stoffe sind für die Tiere gern genommene "Feinde", die bekämpft werden müssen....

 

Gänzlich ungeeignet sind in einer Tierstation für Tiere, die in einem Zwinger oder Gehege leben, Stoffkörbchen. Diese sind schneller kaputt, als sie im Gehege sind, wenn das nicht passiert, können sie kaum gereinigt werden und werden schnell zu einem hygienischen Problem!

 

Die Hygiene ist immens wichtig. Je besser die Hygiene - umso gesunder die Tiere! Bakterien, Viren oder ander Krankheitserreger übertragen sich schnell auf alle Tiere. In einer guten Tierstation werden täglich massenhaft Waschmittel, Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe, Wasser und Papierrollen gebraucht! Der anfallende Müll ist immer riesig!

 

Gerade die Kosten, die nicht direkt mit den Tieren zusammenhängen sind immens. Ein großes Grundstück muß vorhanden (und bezahlt) sein oder werden, Elektrizität und Wasser werden in großer Menge benötigt. Daneben braucht es viele Dinge, wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner, ein Auto für den Transport der Tiere, Benzin, Versicherungen, einen PC mit Drucker und Internet-Anschluß, Büromaterial, Lagerplatz, Telefon, Handy, Transportboxen, eine Quarantänestation, Schubkarren, Rechen, Besen, Kehrschaufeln, Schläuche, Ventilatoren, Zäune, Sackkarren, Werkzeuge, Papierrollen, Einstreu und/oder Stroh.... die Liste ist schier unendlich und die Kosten sind es ebenso.

 

Wir danken ALLEN, die helfen, daß diese Dinge in den Tierstationen vorhanden sind und auch funktionieren! Diese Kosten werden viel zu oft vergessen, wenn man an ein Tierheim denkt, und dennoch schlagen sie monatlich mit viel Geld zu Buche und können meist nur durch Spenden abgedeckt werden!

 

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Mi

18

Dez

2013

18. Dezember - Curro II

18. Dezember

Curro II - der Vergessene
Curro II - der Vergessene

Curro II - der vergessene Hund

 

Kann man ein Lebewesen vergessen???  Anscheinend ja....

 

Curro II kam aus einer Tötungsstation (Perrera) in das Refugio Esperanza. In der Perrera war er von einer Familie gesehen worden, die Curro adoptieren wollten. Sie wollten ihm das Leben retten, er sollte raus aus der Perrera. 

 

Martina holte Curro zu sich, um ihn für seine Familie ausreisebereit zu machen. Jeder Hund braucht, bevor er in eine Familie ziehen kann, Impfungen einen Mikrochip, einen Reisepass, er wird kastriert und sein Blut wird auf Krankheiten untersucht. Erst wenn der Hund gesund und geimpft ist, darf er reisen.

 

Curro hat all dies bekommen, ist gesund und wartete nur noch darauf, daß er reisen durfte. Doch seine Familie bat noch um etwas Zeit, erst sollten noch ein paar Dinge erledigt werden... Für Curro wurde monatlich Geld für die Unterbringung bezahlt, doch die Zeit des Wartens wurde immer länger, Curro war ja in Sicherheit...

 

Irgendwann wurden die monatlichen Zahlungen eingestellt... Curro war "vergessen" worden. 

 

Nun wartet Curro weiterhin geduldig im Refugio Esperanza drauf, daß endlich eine Familie kommt, die ihn WIRKLICH haben möchte und sich nicht nur damit rühmen möchte, einem Hund das Leben gerettet zu haben...

 

Curro ist ein verschmuster Schnauzer-Mischling, der sich über jede Aufmerksamkeit freut. Der glücklich ist, wenn er Besuch in seinem Gehege bekommt. Curro ist verträglich mit Hündinnen und Rüden. Curro ist geimpft, kastriert, gechipt, blutgetestet, gesund und sofort reisefertig. Aber Curro braucht noch eine Familie, die ihn bei sich aufnimmt. Eine Familie, die KEINEN Welpen möchte sondern einen Hund, der schon die ersten Flausen hinter sich gelassen hat. 

 

Curro soll endlich nicht weiter vergessen werden. So viele andere Hunde hat Curro schon kommen und ausreisen sehen, nun soll es ihm endlich mal gegönnt sein, daß er derjenige ist, der ausreisen darf! Er hat es so verdient!

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 


update:

nachdem Curro II eine Pflegestelle in Deutschland

gefunden hatte, konnte er nach nur 3 Wochen

vermittelt werden und im November 2014

in seine Familie ziehen!


 

 

Curro wartet schon so lange
Curro wartet schon so lange

Vom Helficus Weihnachtsmann wünscht sich Curro, daß sein Futternapf wieder schön voll gemacht werden kann!

Machst du mir meinen Futternapf wieder voll?
Machst du mir meinen Futternapf wieder voll?

Gerade in den Wintermonaten brauchen die Hunde mehr Futter, denn die nächtlichen Temperaturen fallen auch in Spanien oft unter den Gefrierpunkt.

 

Gegen die Kälte brauchen die Tiere mehr Energie. Gutes Futter wäre jetzt umso wichtiger, doch gerade hochwertiges Futter ist für eine Tierstation, die keine öffentlichen Mittel oder Produktspenden von Futterherstellern bekommt, nicht finanzierbar. Da ist man schon froh, wenn man die Tiere täglich mit günstigem Futter sättigen kann.

 

Je hochwertiger das Futter ist, umso geringer ist auch die tägliche Menge, die ein Tier braucht um seinen Energierhaushalt zu decken. So ist zwar der Kilopreis deutlich höher, er egalisiert sich jedoch teilweise durch eine geringere Fütterungsmenge. Auch die "Hinterlassenschaften" reduzieren sich deutlich bei hochwertigerem Futter, denn es werden von den Tieren mehr Nährstoffe aufgenommen und nicht ungenutzte "Magenfüller" ausgeschieden.

 

Im Refugio Esperanza werden pro Woche ca. 200 - 250 kg Hundefutter verfüttert! Davon leben ca. 70 Hunde. Ausgewachsende Tiere, Welpen und Hunde mit speziellen Anforderungen an das Futter...

 

Ohne Spender ist es nicht möglich, alleine diese Menge an Futter zu kaufen. Bitte helft über die Helficus Weihnachtsmann-Aktion, daß die Futterkammer wieder gut gefüllt werden kann. Ab 5,-- € könnt ihr dazu beitragen!

 

 

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Di

17

Dez

2013

Sachspenden an das Refugio Esperanza

Neben der Möglichkeit, den Tieren im Refugio Esperanza durch unsere Helficus Weihnachtsmann Aktion Futter, Zubehör oder Medizin zu spenden, besteht selbstverständlich immer auch die Option, Sachspenden direkt zu senden.

 

Wir möchten hier einen kurzen Überblick geben, wie dies erfolgen kann.

 

Wer selber ein Paket packen und versenden möchte, dem empfehlen wir folgende Paketdienste:

 

Hermes Paketdienst: Pakete mit einem addierten Gesamtmaß der längsten und kürzesten Seite des Pakets von maximal 80 cm und einem Maximalgewicht von 25 kg werden für 18,90 Euro (bei Online-Paketschein Erstellung) oder 19,90 Euro Normalpreis versendet.

 

Paket.ag: Pakete mit Maximalmaßen von 120 x 60 x 60 cm Kartongröße und einem Maximalgewicht von 31,5 kg werden für 32,50 Euro befördert.

 

 

Bitte versendet Pakete an die folgende Adresse, da die Paketboten das Refugio Esperanza selber nicht immer finden!

 

Hospital Veterianario San Anton

- Martina Hagen -

Rotonda Era de Lucio 4

03140 Guardamar del Segura

Spanien

 

 

Einfach online bestellen und direkt an das Refugio Esperanza liefern lassen geht am Besten über den Händler Zooplus, da dieser auch zu günstigen Konditionen nach Spanien liefert!

 

Zooplus versendet per Paketdienst SEUR, die mittlerweile die Adresse des Refugio Esperanza selber finden...  Bitte wählt in diesem Fall daher als Lieferadresse die Folgende:

 

Martina Hagen

Partida Derramador 89

03330 Crevillente

Spanien

 

Hier ist eine kleine Übersicht der Produkte, die zur Zeit benötigt werden:

 

 

Hundefutter:   

 

  • Doggy Time Classic - das Futter für alle Hunde
  • Bosch Welpenfutter - für den Nachwuchs  (oder ähnliches Futter)
  • Bosch Special light  -  Spezialfutter für die Hündin Afra (oder ähnliches Futter)
  • Reddy Low Protein K  - Nierendiät-Nassfutter für die Hündin Afra (oder ähnliches Futter)

 

Katzenfutter:

  • jeder Art als Trocken- oder Nassfutter

 

Zubehör:

 

  • kleine weiche Hundebettchen (ca 50 cm) für Welpen und kranke Hunde
  • robuste Kunstleder oder Nylonbettchen für die Hunde im Haus
  • Halsbänder und Geschirre jeder Größe
  • Snuggle Safe Wärmekissen für Welpen und kranke Hunde  (update:  erledigt!)
  • Spielzeug - möglichst robust, denn es wird sehr beansprucht
  • Vetbed Unterlagen in allen Größen
  • Transportboxen aus Kunststoff in großen Größen für Hunde, die ausfliegen dürfen
  • Kunststoff-Bettchen in allen Größen
  • Flachdach Hundehütten in Größe M und L
  • Zimmerkennel Tabby L für die Quarantänehunde
  • Leckerchen jeder Art

 

Zusätzliche Tipps für eine Bestellung bei Zooplus:

 

 

  • Wer noch nicht Kunde bei Zooplus ist, kann sich als Kunde werben lassen, dann erhält der Werber dafür eine Prämie
  • Neukunden erhalten einen Rabatt von 10 % auf ihre Bestellung
  • Wenn die Bestellung über den Link (Banner) auf der Homepage des Refugio Esperanza getätigt wird (www.refugio-esperanza.com), bekommt dieses eine prozentuale Provision für den Einkauf
  • Für jeden Einkauf gibt es kostenlos Bonuspunkte, die beim nächsten Einkauf in Produkte eingelöst werden können (dieses Bonusgeschenk kann auch mit an Tierstationen geliefert werden!)
  • Futter ist in Doppelpacks immer am günstigsten, bitte immer die KILOPREISE bei allen Futterprodukten beachten, so bekommt man einen guten Überblick über die Preise des Futters in verschiedenen Aktionen
  • Es gibt viele Produkte auch in der Rubrik "Aktionen %" oder "Auslaufartikel". In Tierstationen spielt z.B. die Farbe eines Bettchens keine Rolle, durch Wahl einer anderen Farbe kann man manchmal viel Geld sparen!
  • Momentan gibt es einen virtuellen Adventskalender, bei dem man täglich einen Artikel gratis in den Warenkorb legen kann

 

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Di

17

Dez

2013

17. Dezember - Strolchi

17. Dezember

*seufz* Warum wollen die Menschen lieber Hündinnen haben anstatt Rüden? Kann mir das bitte mal jemand erklären?

 

Ich wurde zusammen mit meiner Schwester Susi als Fundhunde in der Tierklinik, in der Martina Hagen arbeitet, abgegeben und so konnten wir in das Refugio Esperanza einziehen. Nach Ablauf unserer Quarantänezeit, einigen Impfungen und auch unserer Kastration, durfte meine Schwester in das von Hunden gelobte Land Deutschland reisen. Ich blieb ohne sie zurück.

 

Nun sitze ich hier und vertreibe mir die Zeit mit Spielen. Ich bin jung und fit und immer zu Streichen aufgelegt. Nur, leider habe ich keine Familie, der ich mit Streichen den Tag verschönern kann. Mit der ich Ausflüge machen kann, laufen, rennen, Bällchen fangen oder auch einfach nur zusammen auf dem Sofa kuscheln...

 

Ich bin ein kleiner Held, ein Beschützer, Spielkamerad und Seelentröster! Was gibt es denn schöneres als einen Freund zu haben?  Und warum heißt es wohl immer „Freund“ und nicht „Freundin“..... Na, mal drüber nachgedacht???

 

OK, wer lieber eine Zicke haben will, der hat mich dann eben nicht verdient. So habe ich mir das jetzt erklärt, daß ich noch immer auf eine Familie warten muß.

 

 

Oder meinst Du, Du wärest der richtige Freund für mich? ich bin nicht abgeneigt, Dein Freund zu werden!

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Strolchi - ein Freund fürs Leben!
Strolchi - ein Freund fürs Leben!

update:

Strolchi wurde adoptiert und am 30.03.2014

von seinem neuen Frauchen

im Refugio Esperanza

persönlich abgeholt!

 

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Mo

16

Dez

2013

16. Dezember - Josie

16. Dezember

Kleine süße Josie
Kleine süße Josie

Dieses kleine Fellbündel heißt Josie und sie hat ein schlimmes Schicksal, das es erst gut mit ihr meinte, als sie im Refugio Esperanza einziehen durfte!

 

Josie ist zusammen mit mehreren anderen Hunden vor einem Feuer geflohen. Allerdings geriet die kleine Hündin in ihrer Panik unter ein Auto und wurde überfahren.

 

Alle geflohenen Hunde wurde eingefangen und in eine Perrera gebracht. Ihr Schicksal hatte sich bei den Tierschutzvereinen herumgesprochen und die meisten Hunde wurden aus der Perrera rausgeholt. Es blieben am Ende nur 3 Hunde über.... Diese wollte keiner haben.

 

Josie war einer dieser 3 Hunde... Sie saß nun schon 2 Wochen mit einem unversorgten Bruch ihrer Hüfte in der Perrera. Was muß die arme Maus für Schmerzen erleidet haben?

 

Martina Hagen erfuht von den verbliebenen drei Hunden und sie war wieder einmal der Engel, der nicht auf Alter, Aussehen oder schneller Vermittlungschance achtete, sondern sie holte kurzentschlossen die 3 Hunde zu sich! Kurz drauf wäre ihr Leben wohl beendet gewesen...

 

Josie wurde umgehend in die Tierklinik mitgenommen und es wurden Röntgenaufnahmen gemacht.

 

Es stellte sich dabei raus, daß beide Seiten der Hüfte gebrochen sind. Eine komplizierte Angelegenheit, die nur schlechte Chancen für einen Erfolg durch eine OP hat.

 

Gemeinsam mit den Ärzten wurde entschieden, daß - auch weil die Verletzung jetzt schon 2 Wochen alt war, nicht zu operieren!

 

Josie wurde mit Medizin gegen Schmerzen versorgt und muß sich und den Bruch schonen. Nicht ganz einfach, denn die kleine Hündin muß nun ca. 3 Monate in einem kleinen Quarantäne-Käfig leben.

Aber Josie will auch leben und ist eine kleine Kämpferin! Auch wenn sie ein kleines, sehr zartes und ganz zurückhaltendes Mädchen ist, sie kämpft!

 

So konnte sie schon bald aufstehen und läuft vorsichtig auf ihren Beinchen durch den Käfig! Das ist gerade so viel, wie sie muß und darf, aber nicht zu viel um das Zusammenwachsen der Knochen zu behindern.

 

Natürlich müssen jede Gefahren, daß es zu einer erneuten Verletzung kommt, von ihr ferngehalten werden. Deswegen darf sie auch nicht mit anderen Hunden zusammen leben, denn eine falsche Bewegung oder ein Rempler könnte die Heilung gefährden.

 

Josie wartet lieb in ihrem Käfig auf die täglichen Besuche mit Knuddeleinheiten. Eigentlich sollte dies die Zeit sein, um ihr kleines "Einzelzimmer" zu säubern und für Futter udn Wasser und ein Wärmekissen für die Nacht zu sorgen, aber an Josie kommt man ohne ein wenig Schmusen wirklich nicht vorbei! 

Ab und zu kommt auch mal Besuch von einer der Katzen, die im Refugio Esperanza leben, vielleicht übernehmen diese die Funktion der "Nachtschwestern".

 

Bei einer erneuten Röntgenaufnahme wurde festegestellt, daß das Knochenwachstum langsam beginnt. Der Tierarzt war erst über den desolaten Zustand der Knochen erschrocken, und dann umso verblüffter, als er hörte, daß Josie nicht gelähmt ist sondern läuft!!!

Bis Josie in eine Familie einziehen kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen müssen, aber Josie darf leben, bekommt alle medizinische Hilfe, die sie braucht und die auch einen Erfolg bringt.

 

Nach der erneuten Röntgenaufnahme wurde Josie in einem kastriert, ihr Blut entnommen um es auf Krankheiten zu untersuchen, die Zähnchen wurden gereinigt, sie hat einen Mikrochip eingesetzt bekommen, wurde geipmft und hat einen Impfausweis (gleichzeitig Reisepass) erhalten.

 

Nun heißt es weiterhin Geduld haben, kleine Zuckermaus! Schön artig und vorsichtig die Beinchen benutzen und gesund werden. Es wird noch einige Zeit dauern, aber dank der liebevollen Versorgung im Refugio Esperanza, bekommst Du diese Zeit! Alle Zeit, die Du brauchst, bis Du wirklich bereit bist in eine Familie zu ziehen!

 

Alle Kosten, die für diese lange Zeit und aufwändige Genesung anfallen, werden für Dich übernommen, so daß Du sorgenfrei in eine Familien ziehen kannst.

 

Hierfür braucht das Refugio Esperanza natürlich Spenden! Man würde sich sehr über Paten für Josie freuen, die ihr monatlich ein kleines Geldgeschenk machen würden. Oder vielleicht eine kleine Unterstützung bei der Helficus Weihnachtsmann Aktion, die "Päckchen", die medizinische Spenden symbolisieren, helfen auch Josie, daß ihre Tierarztrechnung bezahlt werden kann.

 

Und irgendwann braucht Josie dann eine eigene Familie. Eine Familie, die sehr vorsichtig mit der Kleinen umgeht. Josie wird immer ein "Notfellchen" bleiben, ein Hund, der wohl keine langen Spaziergänge machen kann, aber sie wird auch immer ein Hund sein, der unheimlich viel Liebe gibt und glücklich ist, daß sie leben darf!

 

Für Josie wird sich hoffentlich eine Familie finden, die diesen ganz besonderen kleinen Schatz als solchen erkennt und ihr eine liebevolles zu Hause gibt!

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

update:


Die kleine Josie hat eine Familie gefunden, der ihre

leichte Behinderung egal ist und wo Josie so geliebt 

wird, wie sie ist!


 

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So

15

Dez

2013

15. Dezember - Shira

15. Dezember

*sing*  versuch's mal mit Gemütlichkeit....."

 

Shira ist ein Hund, der Gemütlichkeit als zweiten Vornamen haben könnte! Die große , ca. 6-jährige Mastin-Hündin ist ein eher ruhiger Vertreter und liebt es gemütlich in der Sonne - oder wahlweise auch mal im Schatten - ihres Geheges zu liegen.

 

Natürlich hat sie als "Empfangsdame" im Refugio Esperanza auch einen besonders schönes Gehege direkt am Eingang. Von dort aus hat sie als Pförtnerin alles im Blick, jeder, der kommt und geht muß an ihr vorbei und so ist sie immer bestens informiert, was sich im Refugio gerade so tut!

Doch, so schön ihr Gehege auch sein mag mit all den Blumen und dem Orangenbaum, Shira würde schon lieber in einer eigenen Familie wohnen. Zwar mag sie den All-Inculsive-Service im Refugio, doch eine Familie mit ganz vielen Streicheleinheiten kann es nicht ersetzen.

 

Shira ist ein "ganzer Hund", so gesehen bekommt man ganz schön viel Hund mit nur einer Adoption, deswegen wäre ein Einzelplatz für sie bestimmt auch besonders schön. Mit ihrer Größe und ihrer Stattlichkeit bräuchte man ansonsten auch schon ein groes Haus um noch andere Hunde unterzubringen.

 

Shira ist nicht unverträglich mit anderen Hunden aber vielleicht etwas wählerisch.

 

Als Fundhund kam sie in das Refugio Esperanza und wartet nun schon viel zu lange darauf (ca. 1 Jahr!), endlich wieder eine Familie ihr eigen nennen zu können. Auch wenn der Job als Empfangsdame durchaus abwechslungsreich ist, wäre sie doch lieber schon bald auf der Seite der "Körbchenfinder".

 

Shira ist allen Menschen gegenüber sehr freundlich, liebt Streicheleinheiten über alles und wäre in einem Haus auf dem Land mit einem großen Garten ein absoluter Traumhund!

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 



update:


Shira hat eine Familie gefunden

und ist am 28.11.2014 nach Deutschland

ausgereist!


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Sa

14

Dez

2013

14. Dezember - Turco

14. Dezember

Wie lange muß ich denn noch warten?
Wie lange muß ich denn noch warten?

Hallo, ich bin Turco und würde gerne meine Geschichte erzählen!

 

Als Welpe wurde ich von einer Familie unüberlegt angeschafft, die hatte sich gar keine Gedanken gemacht was es heißt, einen jungen Hund zu haben!! Ich bin ganz lieb aber natürlich ist es auch mit Arbeit verbunden, einen Jungspund wie mich zu besitzen!

 

Um für sich die Sache zu vereinfachen, haben die mich doch tatsächlich im Garten an die Kette gelegt!!! Mann, das war vielleicht doof, total langweilig und ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt! Aber der Hammer kam erst nach ein paar Monaten, da wollten die mich doch wirklich einschläfern lassen!!! Wieso? Keine Ahnung, ich hatte nichts angestellt, war nur sehr traurig, keinen Auslauf und keine Liebe zu bekommen.

 

Zum Glück hat die liebe Tierärztin dieses verhindert und so bin ich im Refugio Esperanza bei Martina und Lambert gelandet. Dort geht es mir auch ganz gut, aber ich möchte nicht, daß es ein Dauerzustand bleibt. Das Refugio ist ja nur eine Art "Übergangswohnheim" für Hunde! Ich bin sehr klug und lerne schnell, deshalb würde mir auch der Besuch in einer Hundeschule sehr gefallen. Ich hätte gerne ein aktives zu Hause, wo viel mit mir unternommen wird, wo ich geliebt werde und ein echtes Familienmitglied sein darf!

 

Gerne würde ich ganz schnell mein Köfferchen packen und zu DIR kommen.

 

Hoffentlich bis bald!

 

Dein Turco

 

 

Wunderschöner Turco
Wunderschöner Turco

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 


update:


Turco hat sein endgültiges zu Hause in der Schweiz

gefunden, wo er nun bei seiner Patin lebt!

 

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Fr

13

Dez

2013

13. Dezember - Nadia

13. Dezember

Süße kleine Nadia
Süße kleine Nadia

Beschwerde!

 

Hiermit möchte ich mich in aller Form beschweren!

 

Mein Name ist Nadia, ich bin ca. 3 Monate alt und als Fundhund im Refugio Esperanza untergebracht worden.

 

Dort habe ich eine All-Inclusive Unterbringung, die mir allerdings in einigen Punkten Anlass zur Beschwerde gibt:

 

Zwar bin ich zur Zeit in einem Einzelzimmer untergebracht, soll aber in Kürze dieses räumen, um dann mit einem alleinstehenden, deutlich älteren Junggesellen-Hund (namentlich Curro II) das Gehege zu teilen! Ob dies als "gute Welpenstube" zu bezeichen ist, das möchte ich doch sehr bezweifeln!

 

Meine Verpflegung ist zwar All-Inclusive, ich erhalte auch eine auf mein Alter abgestimmte Kost, habe ein Bettchen mit Decke, ständig frische Getränke und einmal täglich kommt der Zimmerservice zur Reinigung und zum Auffüllen meiner Mini-Bar, doch fehlt mir dringend ein Animateur, der für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung rund um die Uhr zur Verfügung steht!

 

Weiterhin gibt es zu Bemängeln, daß deutlich zu wenig Sonnenliegen zur Verfügung stehen, die vorhandenen zwei Liegen werden ständig durch andere Hunde belegt! Zwar habe ich noch keine Reservierungen durch Handtücher feststellen können, doch auch in meinem zukünftigen Gehege wird keine Sonnenliege vorhanden sein! Ein deutlicher Mangel!

 

Ebenfalls wurden gerade sämtliche Hundepools eingesammelt und angeblich für eine Winterpause mit ausgiebiger Reinigung entfernt.

 

Meine Zimmernachbarn geben mir ebenfalls Grund zur Beschwerde. In zwei Nachbarzimmern leben mehrere Bewohner in jugendherbergeähnlichen Zuständen, besonders jedoch das dritte Zimmer ist von 3 Hunden belegt, obwohl es nur für 2 Hunde ausgelegt ist. Eine Bewohnerin hat sich ungenehmigter Weise nachts von meinem zukünftigen Zimmergenossen entfernt (na, warum wohl????) und sich in dieses Doppelzimmer mit eingemietet. Dort leben nun 2 Hündinnen mit einem Rüden in einer Art Dreierbeziehung! 

 

Ich bitte Sie daher, meine Unterbringung als jungen, wissbegierigen Hund mit viel Intelligenz und Anlagen für eine höhere Hundebildung, dringend zu ändern und mir eine adäquate Unterbringung in einer anderen Behausung zu ermöglichen! Mein Wunschland wäre Deutschland, dort soll es sehr schöne und gute All-Inclusive Herbergen geben, in denen die vorgenannten Beschwerdepunkte nicht vorhanden sind!

 

Herzliche Grüße

 

Nadia

 

 

Anbei: Fotos als Beleg der unzumutbaren Gegebenheiten vor Ort!

 

Curro II - mein künftiger Zimmergenosse, warum wohl hinter Gittern?
Curro II - mein künftiger Zimmergenosse, warum wohl hinter Gittern?
Sonnenliege - von Fernando besetzt!
Sonnenliege - von Fernando besetzt!
Weiterer Sonnenliegenbesetzer (Turco)
Weiterer Sonnenliegenbesetzer (Turco)
Hundepools - außer Betrieb
Hundepools - außer Betrieb
Dreierbelegung eines Doppelzimmers (Mora, Anna und Peke)
Dreierbelegung eines Doppelzimmers (Mora, Anna und Peke)

update:

Nadia durfte am 17.01.

direkt zu ihrer neuen Familie ausreisen!

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

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Do

12

Dez

2013

12. Dezember - Sola

12. Dezember

Sola - vom Leben an einer Kette gerettet
Sola - vom Leben an einer Kette gerettet

Hallo Du! Mein Name ist Sola und ich bin wirklich auf der Sonnenseite des Lebens angekommen - mir fehlt nur noch eine eigene Familie zum kompletten Hundeglück.

 

Mein bisheriges Leben musste ich an einer kurzen Kette verbringen. Meine Familie war nicht sonderlich nett zu mir und so haben mich Menschen in Uniform dort weggeholt, zusammen mit anderen Leidensgenossen. Wir durften dann in das Refugio Esperanza einziehen und mussten erst einmal lernen, wie es ist, wenn man sich als Hund völlig frei bewegen darf und Menschen einen lieb streicheln. Anfangs hatte ich noch große Angst vor Menschenhänden, aber mittlerweile weiß ich, daß es auch Gutmenschen gibt!

 

Nun suche ich halt noch eine Familie, die mich ganz doll lieb hat, mich streichelt und mit mir zusammen meine neue Freiheit erkundet!

 

Allerdings wurde mir gesagt, daß es gerade schwarze Hunde schwer haben eine Familie zu finden. Ich verstehe das gar nicht, denn wir haben doch durchaus unsere Vorteile! Die Haare von einem schwarzen Hund fallen auf einem schwarzen Shirt oder einer schwarzen Bluse nicht auf! Schwarze Hunde können jede Farbe von Halsbändern tragen und sehen immer toll damit aus! Auf Deinem Sofa kannst Du mich kaum übersehen und ich sehe darauf immer sehr dekorativ aus! Meine glücklich leuchtenden Augen werden Dir umso mehr auffallen und damit Du mich nachts immer siehst, habe ich ja auch eine schöne weiße Brustbehaarung!

 

Wenn Dein Motto lautet: "Farbe egal - Hauptsache schwarz" dann melde Dich doch bitte ganz schnell, damit wir schon bald gemeinsam viel Spaß am Leben haben können!

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Sola - schwarz ist schön!
Sola - schwarz ist schön!

Sola kam aus schlechter Haltung an einer Kette zusammen mit ihren "Kindern" Ulises und Mora in das Refugio Esperanza.

 

Viele andere Tierstationen hätten sich die Aufnahme der Hunde bestimmt zweimal überlegt, nicht so Martina. Was gab es da zu überlegen???

 

Nun, gerade große schwarze Hunde sind im Tierschutz nur schwer zu vermitteln. Hündinnen haben es noch einfacher als Rüden, aber auch sie müssen oft sehr lange warten, bis sich eine Familie für sie findet...

 

Als wenn die Fellfarbe einen Unterschied beim Charakter und dem Herz des Hundes machen würde, aber leider denken wohl immer noch viele Menschen, schwarze Hunde wären gefährlich.

 

Neben Sola, Mora und Ulises sind weitere große schwarze Hunde im Refugio Esperanza aufgenommen worden: Curro II, Ulo, Peke und Grunon. Sultan, auch ein schwarzer Riese, hatte gerade das Glück ausreisen zu dürfen.

 

Die lange Zeit, die meist vergeht, bis ein großer schwarzer Hund vermittelt wude, die ist es, warum viele andere Tierstationen von der Aufnahme dieser Hunde absehen. Sie werden einfach zu teuer! 

 

Nun werden viele sagen: "Aber es gibt doch die Vermittlungsgebühr!" Richtig, aber diese deckt meist bei weitem nicht die Kosten, die für einen Hund angefallen sind! Je hochwertiger die Tierstation arbeitet, umso mehr ist sie auf Spenden angewiesen um die Tiere versorgen zu können.

 

Was "kostet" ein Hund im Tierschutz? 

 

Schwere Frage, die so generell nicht beantwortet werden kann. Wollen wir mal versuchen, einen kleinen Überblick zu schaffen:

 

Kommen Tiere aus einer Perrera (Tötungsstation), muß meiste eine "Freikaufgebühr" bezahlt werden denn die Perrera verdient ja ihr Geld mit der Tötung von Hunden, der "Verdienstausfall" muß daher bezahlt werden, wenn man einen Hund rausholen möchte. Die Höhe dieser Gebühr ist unterschiedlich.

 

Wenn der Hund dann übernommen wurde oder auch ein Abgabehund, der keine Überahmegebühr kostet, dann geht es mit den Kosten erst mal los. Die wenigsten Fundhunde haben einen Mikrochip, also muss dieser eingesetzt werden, zusammen mit der 7-fach Impfung und der Ausstellung der Impfausweises.

 

Hund, die einen Chip haben, der Halter aber nicht ermittelt werden kann, müssen nach einer Wartezeit umgemeldet werden und bekommen ebenfalls neue Papiere und eine Impfung, denn niemand weiß, ob sie diese regelmässig erhalten haben.

 

Jeder Hund muß dann mit Pipetten, Halsbändern und Medikamenten gegen Flöhe und Zecken sowie Würmer behandelt werden. Die Spot-ons gegen Parasiten müssen alle 3 Wochen wiederholt werden! Auch die Behandlung gegen Würmer wird im Refugio Esperanza regelmässig vorgenommen. Diese Schutzmaßnahmen müssen bezahlt werden!

 

Blutproben werden dem Hund entnommen und untersucht. Hat der Hund Leishmaniose, Erlichiose, Herzwürmer, Babesiose??? Sind die Organe in Ordnung??? Alles wichtige Informationen für die Gesundheit des Tieres! Diese Tests müssen bezahlt werden!

 

Bei Auffälligkeiten werden die Tiere umgehend behandelt. Manche Behandlungen - wie gegen Leishmaniose - sind nicht nur temporär sondern müssen ein Leben lang erfolgen, nur dann kann der Hund ein normales Leben leben! Es fallen also Kosten für die Medikamente und weitere Untersuchungen an!

 

Welpen bekommen zudem eine Untersuchung auf Parvovirose und werden bis zur zweiten Impfung in Quarantäne gehalten.

 

Zeigt der Kot des Hundes in der Beobachtungsphase Auffälligkeiten? Könnte er Giardien haben? Auch das wird untersucht und im Zweifelsfall behandelt. Es fallen also Kosten an!

 

Jedes Tier muß nicht nur regelmässig gegen Parasiten und Würmer behandelt werden, sondern bekommt täglich Futter. Jedes Tier braucht einen entsprechend großen Auslauf, ein Körbchen und/oder eine Hundehütte, es werden Decken, Stroh, Einstreu, Näpfe, Spielzeug gegen die Langweile, Kauknochen und jede Menge weiteres Material benötigt. Es fallen auch hierfür hohe Kosten an.

 

Je länger ein Tier also bis zu seienr Vermittlung in eienr Tierstation bleibt, umso höher sind die Ausgaben. Logisch! 

 

Da überlegen sich viele Tierstationen, die keine Aufnahmeverpflichtung haben, genau, welche Tiere sie schnell vermitteln können und welche schwieriger in der Vermittlung sind und damit Kosten verursachen.

 

Gerade ganz junge Welpen, alte und augenscheinlich kranke Tiere, sehr große Hunde, schwarze Hunde, Jagdhunde und Schäferhund-Mixe sind Tiere, die lange in einer Tierstation bleiben, schwer vermittelbar sind und hohe Kosten verursachen. Die Tiere sind die Verlierer, wenn Spendengelder ausbleiben. Ihre Unterbringung kann NUR durch Spendengelder möglich gemacht werden!

 

Leider muss jede Tierstation auf die Kosten achten. Trotzdem haben die meisten - wie auch das Refugio Esperanza - hohe offene Rechnungen bei den Tierärzten. Nur, ist es wahrer Tierschutz, wenn man die "Sorgenfelle" nicht aufnimmt, getreu dem Motto: "Dieses Tier wird zu teuer!"? Ist nicht jedes Lebewesen gleich viel wert? Hat nicht jedes Tier das Recht auf Leben?

 

Wer einen Tiersschutz, so wie er mit dem Herzen betrieben wird und die Kosten, die ein Tier versursacht, nicht im Vorderung stehen lässt, so wie es im Refugio Esperanza der Fall ist, der braucht die Unterstützung durch Geld- und Sachspenden!

 

Jeder kann mithelfen, daß Hunde wie Sola leben dürfen - auch wenn sie schwarz und dadurch schwer vermittelbar sind!

 

Ein Geschenk bei der Helficus Weihnachtsmann Aktion für Futter, Zubehör oder Medikamente hilft all den Tieren im Refugio Esperanza!

Im Namen von Sola, Martina und Lambert Hagen, allen Hunden im Refugio Esperanza und im Namen von Helficus ist jedem gedankt, der mithilft die Kosten tragen zu können!

 

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Mi

11

Dez

2013

11. Dezember - Adonis

11. Dezember

Heute möchte ich Euch die Geschichte zu einen "Sonderling" im Refugio Esperanza erzählen. Es geht um Adonis, einem süßen Hund, dessen Angst vor den Menschen jedoch riesig war.

Wir lernten Adonis bei unseren Besuchen im Refugio Esperanza im Frühjahr diesen Jahres kennen. Er lief mit seinen beiden Freunden Belinda und Frutti damals frei im Gehegebereich herum. Allerdings nutzte Adonis auch immer wieder einmal die Gelegenheit, um dank seiner Kletterkünste auf das Nachbar-Grundstück zu fliehen, sich dort ein wenig rumzutreiben und mit den dort lebenden Hunden zu beschnuppern, und kam dann jedoch auch immer wieder zurück in das Refugio.

 

Ein so schöner Hund, gerade mal kniehoch, mit dreifarbigem Fell und sanften Augen! Warum war er denn schon so lange im Refugio und hatte nie eine Familie gefunden?

 

Die Lösung wurde mir schnell klar: Adonis kam zwar neugierig auf Menschen zu - blieb aber dann in einem solchen Abstand stehen, daß man ihn nicht anfassen konnte! Als seine Impfung wieder einmal anstand, sollte er anhand von Beruhigungsmitteln sediert werden, anders wäre die Impfung nicht möglich gewesen. Doch trotz aller Tabletten - Adonis dachte gar nicht daran in Schlaf zu fallen, um seine Impfung bekommen zu können...

 

Neben seinem Namen trägt Adonis den Spitznamen "Grinsemann", denn er zeigt immer seine Zähne, allerdings nicht böse, nicht fletschend, sondern wohl aus reiner Unsicherheit! Es sieht dann aus als würde er grinsen.

Adonis, der Grinsemann
Adonis, der Grinsemann
Kletterkünstler
Kletterkünstler

Da die außerhalb der Gehege laufenden drei Hunde jedoch ziemlich unverträglich anderen Hunden gegenüber waren und dadurch auch zu viel Unruhe in die Gehege brachten, entschlossen sich Martina und Lambert im Sommer dann doch, eines der Gehege ausbruchsicher zu gestalten, damit die Hunde dort - trotz aller Kletterkünste - leben und nicht ausbrechen konnten.

 

Und kaum ein paar Tage wohnte Adonis zusammen mit Frutti und Belinda in seiner neuen Behausung, da verlor er zusehends die Scheu vor den Menschen! Ich konnte es kaum glauben, als Martina erzählte, daß Adonis sich streicheln ließ!

 

Doch, es stimmt, auch ich kann Adonis nun streicheln, er freut sich regelrecht, wenn ich in das Gehege komme, um es zu säubern! Mittlerweile fordert Adonis seine Streicheleinheiten regelrecht ein, schubst vorsichtig, um auf sich aufmerksam zu machen. Man könnte denken, er möchte jetzt all die verpassten Streicheleinheiten der letzten Jahre nachholen! Manchmal würde er am liebsten in meine Arme reinkriechen!

Adonis genießt das Streicheln
Adonis genießt das Streicheln

Nicht für jedes Tier ist es "schlimm", in einem sicheren Gehege zu leben. Gerade für "Angsthunde" kann ein begrenzter Lebensraum sogar Sicherheit bedeuten. Je mehr er die Möglichkeit hat wegzulaufen, umso unwahrscheinlicher verliert er seine Angst vor den Menschen.

 

Zudem kann die "Freiheit" auch Stress für den Hund bedeuten. Stress, alles unter Kontrolle behalten zu müssen oder Gefahren ausgesetzt zu sein. Das Gehege gibt ihm Ruhe und Sicherheit und einen Bereich, den er besser kontrollieren kann.

 

Adonis ist weiterhin ein "Grinsemann", das hat er sich nicht abgewöhnt, aber Adonis ist von einem "Schisser" zu einem "Schmuser" geworden, nur durch den Umzug in ein sicheres Gehege, aus dem er auch nicht mehr ausbrechen kann!

 

Einen Umzug in eine Familie, den wollen Martina und Lambert ihm jedoch ersparen. Adonis darf  sein Leben im Refugio Esperanza verbringen. Bisher war es ja auch beim besten Willen nicht möglich, ihn zu vermitteln und jetzt - nach all den Jahren - wird es auch sehr unwahrscheinlich, daß sich jemand für ihn interessiert.

 

Adonis wünscht sich vom Helficus Weihnachtsmann, daß sein Futter, seine Hundehütte, sein Planschbecken und alle Behandlungen, die er braucht, auch immer bezahlt werden können. Damit er auch weiterhin in seinem sicheren Gehege leben und die Menschen als Freunde und nicht mehr als Bedrohung ansehen kann.

Komm schon, spiel mit mir!
Komm schon, spiel mit mir!
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Di

10

Dez

2013

Herzlichen Glückwunsch, Martina!

Martina Hagen vom Refugio Esperanza feiert heute ihren Geburtstag.

 

Leider hat ihr Mann Lambert heute eine wichtige Untersuchung im Krankenhaus in Deutschland und kann den Tag nicht mit ihr verbringen.

 

Trotzdem ist Martina nicht alleine, denn all die vielen Hunde, die sie gerettet hat und die momentan im Refugio Esperanza wohnen, sind bei ihr.

 

Wir von Helficus und all die Notfellchen im Refugio Esperanza wünschen Martina alles erdenklich Gute für ihr neues Lebensjahr und möchten ihr DANKE sagen

 

  • Danke für Deine Bereitschaft, jedem Notfellchen zu helfen, sofern es Dir nur irgendwie möglich ist
  • Danke, daß Du 365 Tage im Jahr für die Tiere da bist
  • Danke, daß Du Dein Gehalt für die Bezahlung der Tierarztrechnungen verwendest
  • Danke, daß Du nie Urlaub machst, Dir nichts gönnst, sondern immer nur an die Tiere denkst
  • Danke, daß Du den Tieren alles an Hilfe zukommen lässt, unabhängig von den Kosten, die dadurch entstehen
  • Danke, daß Du die Tiere im Refugio Esperanza nicht danach aussuchst, wer gut vermittelbar ist oder wenig Kosten versursacht, sondern jedem Tier, das Deine Hilfe braucht, diese auch gibst
  • Danke, daß Du trotz all der körperlichen und seelischen Belastung immer ein herzlicher Mensch bleibst, der für jedes Tier ein liebes Wort und Streicheleinheiten hat
  • Danke, daß Du Dein ganzes Leben für die Tiere hergibst
  • Danke, daß es Dich gibt!

 

Deine momentanen Schützlinge im Refugio Esperanza gratulieren Dir von Herzen

DANKE  MARTINA UND ALLES GUTE!!!!
DANKE MARTINA UND ALLES GUTE!!!!
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Di

10

Dez

2013

10. Dezember - Copperfield

10. Dezember

Copperfield kann zaubern - Menschen verzaubern
Copperfield kann zaubern - Menschen verzaubern

Copperfield - der Zauberer

 

Kennst Du David Copperfield, den Zauberer, der plötzlich verschwinden kann oder auftaucht? DER ist mein Namensgeber!

 

Erst bin ich nämlich verschwunden - von meinem ehemaligen zu Hause. Vielleicht war ich auch nicht mehr gewollt und musste daher auf der Straße leben. Das hat mir nach einiger Zeit alleine, ohne Körbchen und Fressnapf, aber gar nicht mehr gefallen! Ständig war ich in Sorge und Angst, wo ich über Nacht bleiben konnte und wo ich etwas Essbares finden könnte, damit mein Magen nicht mehr so knurrt.

 

Also bin ich bei den Nachbarn vom Refugio Esperanza plötzlich aufgetaucht. Da habe ich Hunde gesehen und mir gedacht: denen fällt es vielleicht nicht auf, wenn sie plötzlich einen Vierbeiner mehr haben. Mist, ist ihnen aber aufgefallen, vielleicht hätte ich direkt eine Tür weiter gehen sollen. Aber dahin, nämlich ins Refugio Esperanza, haben mich die Nachbarn dann zum Glück sowieso gebracht.

 

Dort aufgetaucht, wurde ich freundlich von Zwei- und Vierbeinern empfangen, nur wegen meiner "Haustiere", die sich in der Zeit auf der Straße auf mir angesiedelt hatten, musste ich erst einmal mit Spray und Pipetten behandelt werden und sollte übergangsweise in einem abgetrennten Teil des Grundstücks bleiben. Rate doch mal, was ich gemacht habe! Genau: ich bin aus dem Gehege verschwunden und direkt neben Martina wieder aufgetaucht. Schon hatte ich meinen Namen weg!

 

Nun warte ich darauf, daß ich von meinem Menschen gefunden werde, der genauso agil ist, wie ich es bin. Ich bin kein Hund, der den ganzen Tag nur schlafen will. Ich brauche Bewegung und Beschäftigung. Ich brauche Menschen, die Zeit für mich haben und diese mit mir aktiv nutzen! Wir könnten Agility zusammen machen oder gemeinsam Joggen! Mir geht so schnell nicht die Puste aus! Ich nehme gerne jede Herausforderung an.

 

Wenn ich Dich jetzt verzaubert habe, dann melde Dich bitte ganz schnell, damit mein Warten ein Ende hat und wir zusammen ganz viel unternehmen können! Ich bin geimpft, gechipt, kastriert und könnte sofort aus Spanien verschwinden und bei Dir auftauchen!

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Copperfield kam übersät mit Zecken in das Refugio Esperanza. Gerade Zecken können schlimme Krankheiten auf die Tiere übertragen, daher ist ein guter Schutz gegen die Blutsauger sehr wichtig.

 

Alle Tiere im Refugio Esperanza werden in einem Rhythmus von 3 Wochen mit Pipetten gegen Flöhe und Zecken behandelt, zudem tragen die Hunde Anti-Parasiten-Halsbänder.

 

Aber auch Würmer können die Hunde befallen und ihren Körpern die wichtigen Nährstoffe entziehen. Deswegen sind ebenfalls regelmässige Behandlungen aller Hunde mit Mitteln gegen Würmer erforderlich.

 

Hunde, die in einer Familie leben, sollten ebenfalls regelmäßig entwurmt und gegen Flöhe und Zecken geschützt werden.

 

In Tierstationen ist der Schutz umso wichtiger, da ständig neue Tiere aufgenommen werden, die Parasiten einschleppen können, welche sich dann schnell auf den kompletten Tierbestand ausbreiten. 

 

Die regelmäßige Behandlung gegen Parasiten ist zwar teuer und reißt große Löcher in die Kassen, doch sind sie Grundlage von gutem Tierschutz. Nur Tiere, die frei von Parasiten sind, können gesund leben. Hier zu sparen - wie es leider noch immer viele Tierschutzvereine tun - ist unserer Meinung nach ein Sparen am falschen Ende!

 

Copperfield wünscht sich bei der Helficus Weihnachtsmann-Aktion, daß im Refugio Esperanza weiter ein vorbildlicher Tierschutz geleistet werden kann und daß immer Geld in der Kasse ist, um den Tieren die Entwurmungstabletten, Pipetten ud Halsbänder gegen Parasiten kaufen zu können - auch wenn dies teuer ist!

 

Hilfst Du durch einen Spende bei der Helficus Weihnachtsmann-Aktion Copperfields Wunsch zu erfüllen?

 

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Mo

09

Dez

2013

Auch bei den Sachspenden tut sich einiges....

Natürlich liegt währen der Helficus Weihnachtsmann Aktion und der täglichen Vorstellung eines Hundes aus dem Refugio Esperanza die Hilfe für die restlichen Tierstationen nicht brach!

 

Während Claudia und Volker täglich im Refugio Esperanza helfen, daß alle Tiere gut versorgt werden können, sind andere Helficusse damit beschäftigt, Sachspenden zu versenden.

 

Schauen wir doch mal, was sich so getan hat:

 

Über zwei prall gefüllte Pakete mit jeweils 30 kg Sachspenden für die Katzen, darf sich die Katzenhilfe Hoyerswerda freuen. Unsere Kölner Helficusse waren fleissig, haben tolle Spenden bekommen und nach Hoyerswerda, wo mehrere Hundert Katzen täglich versorgt werden müssen, versendet! Futter, Leckerchen und nahrhafte Pasten werden den Katzen die Adventszeit ein wenig verschönern!

 

Hof Chaoti eV
Hof Chaoti eV

Ein weiteres Paket mit 30 kg Futter für Hunde und Katzen wurde in Köln gepackt und auf den Weg nach Wiedemar zum Hof Chaoti gebracht. Regina Berner, die mit dem Gnadenhof fast alleine ist, kann zur Zeit wieder jede Unterstützung gebrauchen, denn sie hat gesundheitliche Probleme. Wie sehr würden wir ihr fleissige Helfer wünschen, die sie bei der täglichen Arbeit mit all den Tieren tatkräftig unterstützen!

 

Wenigstens konnten wir dafür sorgen, daß die Futterkammer wieder ein kleines Bisschen voller ist. Noch immer drücken hohe offene Tierarztrechnungen, die ständig anwachsen auf die Kasse des Gnadenhofes.

 

Eine komplette Palette voll mit Hundefutter konnte Steffi Ackermann vom Verein Animal Shelter für die Partner Tierheime in Polen bei unseren Kölner Helficussen abholen. Der Wagen von Steffi war gut gefüllt, die nächste Fahrt nach Polen wird nicht ohne Futterspenden stattfinden müssen. Die Hunde werden eine leckere Advents-Mahlzeit mit gutem Futter genießen können!

 

 

Vom Verein Pferdeschutz Iserlohn haben wir Fotos von unserem Spendenpaket für die Nager, die beim Verein untergekommen sind, erhalten. Auch wenn der Vereinsname erst einmal nicht auf Nagetiere schließen lässt, so sind diese doch auch unter den Schützlingen!

 

Eine komplette Palette voll mit Sachspenden ist in Griechenland bei Maria Theofanopoulou in Patras angekommen. Nun haben die Tiere, die in das wieder aufgebaute "Paradies" von Maria ziehen können wieder einiges an Futter. Auch die Spenden, die Helficus an die Sammelstelle geschickt hatten, waren auf der Palette mit dabei. Danke Anja, daß Du für Maria so viele Spenden gesammelt und versendet hast!

 

Pakete auspacken war auch im Refugio de Mascotas in Albatera, Spanien, angesagt. Dort sind mit einem Transport wieder viele Spendenpakete angekommen, darunter auch wieder Pakete, die Helficus an die deutsche Sammelstelle geschickt hatte.

 

Kerstin Wegel hat sich riesig über die Unterstützung mit vielen notwendigen Sachspenden gefreut und bedankt sich herzlich bei allen Spendern!

 

Und auch Geld konnte wieder von Helficus ausgegeben werden: diese beiden schönen weißen Samtpfötchen, Gucci und Chanel, die in Alanya, Türkei leben, konnten durch unsere Spende an den Verein Hilfe für Samtpfoten & Co in Not geimpft werden!

 

 

Wir bedanken und herzlich bei allen Helficussen, die zu diesen tollen Spenden beigetragen haben und ganz besonders auch bei unseren Kölner Helficussen, die eine großartige Arbeit für die Tiere leisten und uns so tatkräftig unterstützen! 

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Mo

09

Dez

2013

9. Dezember - Indi

9. Dezember

Langnase Indi
Langnase Indi

Die Galga Indi ist eine von vielen Galgo Jagdhunden, die im Refugio Esperanza leben. Einige ihrer Artgenossen sind zu alt für eine Vermittlung und dürfen daher den Rest ihres Lebens im Refugio verbringen.

 

Indi ist dagegen erst ca. 6 Jahre alt und würde sich sehr über eine sportliche Familie freuen. Galgos sind unheimlich verschmuste Hunde mit einer Top-Model-Figur. Hochbeinig, kurzfellig, mit wunderschönen Fellfarben und -zeichnungen, einer langen Nase und großen Spitzohren sind sie sehr elegant anzuschauen. Im Haus sehr ruhig und immer gerne bei ihren Menschen, mit denen sie dann auch gerne Körperkontakt haben, sind sie draußen - als Jagdhunde - auch schon mal nicht abgeneigt einen kleinen Sprint hinter einem Hasen herzulaufen. Aber, nicht jeder Galgo hat einen stark ausgeprägten Jagdtrieb, die Galgos, die in den Tötungsstationen landen ohnehin eher selten, denn deswegen wurden sie von den Jägern ja auch nicht mehr gewollt.

 

Indi hat nun schon mit so vielen anderen Hunden ihr Gehege geteilt, alle durften ausreisen in eine Familie, nur sie wurde bisher immer übersehen. Das ist mehr als schade, denn Indi ist ein toller Hund!

 

Indis Wunsch vom Helficus Weihnachtsmann sind Rinderohren, Ochsenziemer oder ähnliche Knabbereien, die ihr die Wartezeit im Gehege auf ihre Familie ein wenig verkürzen. Auch ein schönes Windhund-Halsband würde Indi gut gefallen!

 

Vom Jäger ausgemustert und aus der Tötungsstation gerettet soll Indi nun endlich in den Genuss einer eigenen Familie kommen! Obwohl sie ein großer Hund ist, braucht Indi nur ein kleines Körbchen, denn Galgos sind wahre Künstler darin, sich klein in ihren Körbchen zusammenzufalten. Täglich kann man neue Schlafpositionen entdecken, die man nie für möglich gehalten hätte...

 

Ob dieses Halsband hilft, daß ich nicht weiter übersehen werde?
Ob dieses Halsband hilft, daß ich nicht weiter übersehen werde?
Top-Model Indi
Top-Model Indi

update:

Indi hat es nicht geschafft in eine

Familie umziehen zu können.

Sie ist am 12.03.2014 im Refugio Esperanza

verstorben

 

Einige der gekonnten Schlafpositionen der Galgos im Refugio Esperanza:

Galgos und Podencos sind die klassischen spanischen Jagdhunde, die vor allem zur Kaninchenjagd auf Brachgeländen oder in den Wäldern eingesetzt werden. Gedankt wird diesen wunderschönen, sehr eleganten Hunden ihr Einsatz aber nur in den seltensten Fällen.

 

Im Gegenteil! Damit die Hunde "gute Jäger" sind, werden sie von ihren Besitzern oft nur wenig gefüttert. Nicht im "Einsatz", werden sie nicht selten nur an kurzen Ketten, in dunklen Hinterhöfen oder kleinen Verschlägen gehalten. Galgos und Podencos zählen wirklich mit zu den ärmsten Hunden in Spanien.

 

Nach der Jagdsaison werden Hunde, die sich für die Jagd nicht sonderlich geeignet haben, von den Jägern auch heute noch als Strafe für ihr "Versagen" an Bäumen aufgehangen und kommen so qualvoll zu Tode. Andere Jäger lassen ihre Hunde einfach in den Wäldern zurück und überlassen sie ihrem Schicksal. Die Auffangstationen, Perreras und Protectoras in Spanien sind meist übervoll mit diesen Hunden.

 

Leider ist die Vermittlung von Galgos und Podencos nach Deutschland sehr schwierig. Ihr Jagdtrieb, der aber bei den Tieren durchaus unterschiedlich starkt ausgeprägt ist, lässt viele Familien von einer Adoption absehen. Dabei sind gerade die Galgos die tollsten und einfachsten Hunde, die mit im Haus leben können. Auch einen eventuellen Jagdtrieb kann man durch konsequente Erziehung - und Hundeschule - durchaus in den Griff bekommen. 

 

Wer einen tollen Hund bei sich leben lassen möchte, der anschmiegsam ist, unkompliziert und der nur selten bellt, der sollte über einen Galgo als Haustier nachdenken! Wir wünschen den vielen Galgos, die auch im Refugio Esperanza leben, daß sie bald eine Familie finden, denn die Tiere haben eine solche mehr als verdient!

 

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So

08

Dez

2013

8. Dezember - Bruno

8. Dezember

Wunderschöner Bruno
Wunderschöner Bruno

Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Hund ist, der sollte jetzt gut aufpassen!

 

Bruno, heiße ich, dabei wäre "Latte Macchiato" auch ein toller Name gewesen! Denn so wie dieses Getränk, so ist meine Fellfarbe! Wunderschön hellbraun mit einigen weißen Stellen!

 

Passend dazu habe ich auch noch ganz helle Augen! Ich glaube, an mir hat der liebe Gott ausprobiert, wie er den schönsten Hund der Welt erschaffen kann!

 

Noch bin ich ein "Youngster", habe Flausen im Kopf und ungebändigte Energie, denn ich bin noch kein Jahr alt.  Daher wäre ein aktives neues zu Hause für mich ideal.

 

Meine Größe ist "praktisch halbgroß", und ausgewachsen bin ich auch schon! 

 

Ich versichere Dir, wenn wir zwei miteinander spazieren gehen, dann werden Dir die bewundernden Blicke der anderen Spaziergänger gewiss sein und Du wirst mehr als einmal hören: "Was haben Sie für einen wunderschönen Hund!"

 

Nun fragst Du Dich sicher, warum ich noch kein zu Hause habe sondern in einer Tierstation gelandet bin...

 

Ich wurde auf der Straße gefunden, hatte keinen Chip und wurde zum Glück in der Tierklinik, in der Martina Hagen arbeitet, abgegeben. Sie hat mich ganz schnell mit zu sich genommen, bevor ich von der Perrera abgeholt worden wäre.

 

In den Perreras werden in Spanien Fundhunde eingeliefert.  Und wenn die Wartezeit von 21 Tagen abgelaufen ist und sich keine Besitzer gemeldet haben oder Menschen, die einen übernehmen möchte, dann werden die Tiere getötet. Egal, wie alt oder jung sie sind. Egal ob Rassehund oder Mischling. Ja, das ist leider immer noch so! 

 

Perreras sind meist privat betriebende Auffangstationen für Fundhunde. Sie sind ein ganz "normaler Gewebebetrieb" und die Aufnahme und später "Beseitigung" von Tieren soll dem Besitzer Geld einbringen. Nun braucht man nicht mehr lange nachzudenken, um zu wissen, wie gut Tiere in diesen Perreras versorgt werden oder wie "teuer" das Töten sein darf.....

 

Danke, Martina, daß Du mich vor der Perrera gerettet hast und mich kurz entschlossen mit in Dein Refugio Esperanza genommen hast. Das werde ich Dir NIE vergessen!

 

Damit wieder Platz ist für einen neues Notfellchen, würde ich nun gerne in eine Familie ausreisen. Nur wenn einer von uns ausziehen kann, ist wieder Platz, damit ein neues Fellnäschen einziehen kann.

 

Und jeder, der im Refugio Esperanza einziehen kann, der hat das große Los gezogen! Denn hier lebt er in einem großen Gehege mit viel Platz, einer Hütte und immer genügend Futter und Wasser und sogar mit Spielzeug! Alle Tiere werden regelmässig gegen Parasiten geschützt, bekommen ihre Schutzimpfungen, einen Mikrochip und einen EU-Impfpass und wird kastriert.

 

Damit dies auch weiterhin so bleiben kann ist mein Wunsch, daß ihr beim Helficus Weihnachtsmann Geschenke für uns kauft, damit Futter und alles, was wir Tiere brauchen gekauft werden kann und die hohe offene Tierarztrechnung bezahlt werden kann.

 

Machst Du mir ein Geschenk?

 

Vielen Dank

 

Dein Bruno 

 

update:

Bruno wurde am 28.01. in Spanien

an deutsche Kunden aus der Tierklinik

vermittelt

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Ich bin bereit für ein Leben mit Dir!
Ich bin bereit für ein Leben mit Dir!

Auch wenn zur Zeit Rumänien und die Tötung der Hunde dort im Blickpunkt des Interesses der Medien steht, werden auch z.B. in Spanien täglich hunderte Hunde in den Perreras getötet.

 

Tierstationen oder Protectoras nehmen Hunde zu sich um sie vor dem grausamen Tod zu bewahren, denn auch dieser darf nicht viel kosten und ist oft mit einem langen Todeskampf für die Tiere verbunden.

 

Doch die Refugios oder Protectoras haben nur ene begrenze Zahl von Plätzen, um Tiere aufnehmen zu können. Nur wenn Tiere vermittelt werden, können wieder neue aus den Perreras nachrücken und dem sicheren Tod entkommen.

 

Bitte vergesst dies nicht!!!

 

Perreras töten Hunde ohne Rücksicht auf Alter oder Rasse! Nur der Ablauf der Aufbewahrungsfrist ist massgeblich!

 

Durch die Adoption eines Tierschutzhundes macht ihr es möglich, daß wieder Tiere gerettet werden können. Damit nicht weiter ungewollter Nachwuchs geboren wird, und wohlmöglich auf den Straßen der in den Perreras endet, werden die Hunde im Refugio Esperanza nur kastriert vermittelt (Ausnahme: Welpen, die für eine Kastration noch zu jung sind).

 

 

Bilder aus der Perrera von CERECO in Crevillente

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Sa

07

Dez

2013

7. Dezember - Ulises

7. Dezember

Ein Hundeleben, in dem es ein ständiges Auf und Ab gab, das verkörpert wohl kaum ein Hund so gut wie Ulises.

 

Ulises wohnte bei einer Familie zusammen mit seiner Mutter Sola und seiner Schwester Mora. Doch die Hunde mussten an Ketten leben!

 

Die Hunde waren in einem schlechten Zustand, am schlimmsten dran war Ulises, ein Bild des Jammers, als er von einem Polizist zusammen mit Mutter und Schwester in der Tierklinik an Martina Hagen übergeben wurde.

 

Ulises bei der Übergabe
Ulises bei der Übergabe

Die Tierklinik, in der Martina in Guardamar arbeitet, hat auch einen Hundefriseur und eine Friseurin nahm sich erst einmal das Fell von Ulises vor und befreite ihn von den verfilzten Zotteln. Die Haut war ebenfalls stark mitgenommen und so wurde am Nachmittag noch ein Bad mit einem Spezialschampoo gemacht.

 

Zum Vorschein kam ein völlig unterernährter Hund, an dem die Spuren der langen Kettenhaltung deutlich zu sehen waren.

 

Ulises nach der Schur und dem Bad mit Spezialschampoo für die Haut
Ulises nach der Schur und dem Bad mit Spezialschampoo für die Haut

Die Blutuntersuchung von Ulises ergab, daß er Leishmaniose hat. Was bei dem Hautbild auch fast nicht anders zu erwarten war.

 

Doch seine Organe sind in Ordnung und so konnte sofort mit einer Behandlung begonnen werden.

 

Ulises lief brav an der Leine, obwohl er dies gar nicht kannte!

 

Eine Tierärztin der Tierklinik, die auf Hautprobleme und Leishmaniose spezialisert ist, bot sich an, Ulises als Pflegestelle zu sich zu nehmen. Was für ein Glück!

 

Seine Schwester Mora musste wegen offener Wunden noch in der Klinik bleiben, nur Mutter Sola konnte sofort in das Refugio Esperanza einziehen.

 

Ulises blieb allerdings auch in seiner Pflegestelle sehr zurückhaltend. Die Ärztin konnte ihn anfassen und mit ihm spielen, doch sobald ihr Mann und ihr Kind da waren, zog er sich in die letzte Ecke zurück.

 

Nach ca. 5 Wochen in der Pflegestelle passierte es dann, daß Ulises über den Zaun gesprungen ist und weglief... Zwar kam er anfangs noch ans Haus und fraß dort, lief dann aber wieder weg. Einfangen ließ er sich auch von der Ärztin nicht mehr...

 

Banges zittern, suchen und die Hoffnung, Ulises bald wiederzufinden war alles, was getan werden konnte. Würde Martina Ulises je wiedersehen???

 

Nach 3 Monaten, als wirklich niemand mehr damit gerechnet hatte, bekam Martina einen Anruf, daß Ulises gefunden wurde und sie ihn in der Perrera von Bacarot abholen könne!!! Vor Freude liefen Martina die Tränen die Wangen herunter!

 

Dank seines Mikrochips und seiner Registrierung konnte Martina Hagen als Halter des gefundenen Ulises ermittelt und benachrichtigt werden!

Obwohl Ulises nun so lange Zeit ohne Medikamente war, sah er gut aus. Anscheinend muß er auch irgendwo gefüttert worden sein.

 

Martina war überglücklich, daß ihm nichts zugestoßen ist. Gefunden wurde er sogar nicht weit vom Haus der Tierärztin entfernt!

 

Ulises hat den Ausflug gut überstanden
Ulises hat den Ausflug gut überstanden

Endlich konnte Ulises im Refugio Esperanza einziehen. Noch einmal sollte er nicht in einer anderen Stelle untergebracht werden!

 

Im Refugio bekam Ulises ein Anti-Parasiten Halsband und eine Pipette und wurde zusammen mit den beiden Welpen Maximilian und Maximus untergebracht. 

Endlich im Refugio Esperanaz
Endlich im Refugio Esperanaz

Die erneute Blutprobe wies ein gutes Ergebnis auf und so braucht Ulises nur noch mit Allopurinol weiterbehandelt zu werden.

 

Doch auch im Refugio Esperanza erwies sich Ulises als Ausbrecherkönig. Irgendwie schaffte er es immer, über das Tor zum Hausrudel zu klettern. So blieb ihm ein Umzug in ein "ausbruchsicheres" Gehege nicht erspart, denn noch einmal sollte er ja nicht verloren gehen.

 

Nun wäre doch eigentlich endlich mal genug der Geschehnisse rund um Ulises, aber nein, er zog sich kürzlich noch eine Augenentzündung zu und musste wieder zur Untersuchung mit in die Tierklinik. Und wo er schon einmal da war, wurde er - dank seiner guten Blutwerte - auch sofort in einem kastriert. Helficus hat für ihn die Kastrationspatenschaft übernommen!

 

Nun muß Ulises täglich mehrmals 3 verschiedene Augentropfen bekommen. Dafür hat er "Personal"...

Die Augentropfen lässt Ulises sich ganz brav geben
Die Augentropfen lässt Ulises sich ganz brav geben

Wir wünschen Ulises, daß er bald wieder gesunde Augen hat und keine Tropfen mehr braucht!

 

Ulises ist nach einer langen Odyssee nun bereit, um in eine Familie zu ziehen. Zwar ist er immer noch zurückhaltend, aber er freut sich unheimlich über jede Streicheleinheit und kriecht förmlich in einen rein!

 

Die Behandlungen der Leishmaniose und der Augen sind natürlich teuer gewesen, aber wenn man Ulises sieht, weiß man, daß sie jeden Cent wert sind.

 

Ulises Wunsch ist es, daß die Tierarztrechnung des Refugio Esperanza schrumpft, damit weiterhin alle Hunde alle Behandlungen und Medikamente bekommen können, so wie er.

 

Helft ihr Ulises bei seinem Wunsch und kauft Geschenke bei der Helficus Weihnachtsmann-Aktion?

 

 

Ein weiterer Wunsch von Ulises ist es, daß alle Tierbesitzer ihre Tiere mit einem Mikrochip kennzeichen lassen. Nur so ist es möglich, ein verlorenes Tier zurück zu seinem Halter zu bringen!

 

Ein Mikrochip ist bei Reisen ins Ausland vorgeschrieben, ebenso ein EU-Impfpass mit den erforderlichen Impfungen. Leider werden aber immer noch viel zu wenig Tiere mit Mikrochips gekennzeichet. Und, ganz wichtig, das Einsetzen des Mirkochips alleine reicht nicht aus!!! Das Tier MUSS dann vom Halter noch in einer entsprechenden Haustier-Datenbank registriert werden, dies erfolgt in Deutschland NICHT automatisch! TASSO ist ein solches Haustierregister, bei dem man sein Haustier kostenlos registrieren lassen kann. Und bitte, denkt bei jedem Wohnungswechsel daran, auch Eure Tiere auf die neue Adresse umzumelden.

 

Nur dann kann ein verloren gegangenes Haustier sicher zu seinem Besitzer zurück gebracht werden!

 

 

Danke sagt Euch Euer Ulises
Danke sagt Euch Euer Ulises

Kontaktdaten für Interessenten von Hunden aus dem Refugio Esperanza:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

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Fr

06

Dez

2013

Kleine Geschenke zum Nikolaus

Auch wenn es am roten Mantel, der Bischofsmütze und auch einem Knecht Ruprecht gefehlt hat, so haben die Hunde im Refugio Esperanza heute doch eine kleine Leckerei zum Nikolaustag bekommen!

 

Stiefel hatten sie auch keine vor die Gehegetüren gestellt, aber wie dumm hätten die Menschen auch geschaut, wenn sie es getan hätten!?

 

Knabber-Leckereien gab es trotzdem und zwar für jede Fellnase. Einige Fellnäschen konnten wir mit ihrer Nikolaus-Leckerei im Foto festhalten. 

 

 

Zumindest einen weißen Bart hat der Nikolaus!
Zumindest einen weißen Bart hat der Nikolaus!
Riesiger Andrang
Riesiger Andrang
Anstatt Gedicht: Männchen machen!
Anstatt Gedicht: Männchen machen!
Wart ihr auch alle brav?
Wart ihr auch alle brav?
Es wird keiner vergessen!
Es wird keiner vergessen!
Da streckt sich sogar Hope der Hand entgegen!
Da streckt sich sogar Hope der Hand entgegen!
Shira war auch brav!
Shira war auch brav!
Siria genießt ihr Leckerchen in der sicheren Hütte
Siria genießt ihr Leckerchen in der sicheren Hütte
Josie reißt das Mäulchen ganz weit auf!
Josie reißt das Mäulchen ganz weit auf!
Floh mag auch die Knabber Spaghetti
Floh mag auch die Knabber Spaghetti
Minnie Mouse findet die Wartezeit in der Quarantäne plötzlich auch viel schöner
Minnie Mouse findet die Wartezeit in der Quarantäne plötzlich auch viel schöner
Danke lieber Nikolaus!
Danke lieber Nikolaus!
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Fr

06

Dez

2013

6. Dezember - Alejo

6. Dezember


"Lieber guter Nikolaus, rotte in meinem Körbchen die Bettwanzen aus!

 

Schenk mir einen tollen Knochen, denn ich hab' ja nichts verbrochen.

 

Gerne würde ich auch bei einer Familie sein, war jetzt lang genug allein!

 

Wenn Du kommst im nächsten Jahr auf Erden, will ich in Deutschland von Dir besucht werden"

Alejo sucht einen Fluchthelfer
Alejo sucht einen Fluchthelfer

Psssst......komm mal bitte ein Stückchen näher an den Bildschirm ran, ich muß nämlich ganz leise Flüsterbellen!!!

 

Ja, ich brauche nämlich einen Fluchthelfer! Meinst Du, Du könntest das sein???

 

Warum ich aus dem Refugio Esperanza fliehen möchte? 

 

Bitte, das ist ein ganz geheimes Geheimnis! Aber ich werde es Dir anvertrauen:

 

Ich muß hier in einem Bett schlafen, in dem es Bettwanzen gibt!!!

 

Glaubst Du nicht??? Doch, ist wirklich wahr! Immer wieder bekomme ich hier Hundekörbchen hingestellt, die irgendwelche Bewohner haben! Nur, die kann keiner sehen - außer mir!

 

Ich schüttel die Körbchen dann immer ganz doll aus, damit die Viecher endlich da raus fallen - ja, und dann, dann jage ich sie!

 

Erst fixiere ich sie auf dem Boden und wenn ein günstiger Moment gekommen ist, dann springe ich wie ein Fuchs hoch um sie zu packen!

 

Ob ich schon mal so ein Tier erwischt habe???

 

Nein, leider nicht.

 

Deswegen glaubt mir ja auch keiner, daß es sie gibt! Diese sinnestechnisch schwach ausgestatteten Menschen sehen die Bettwanzen ja nicht - nur ich sehe die! Und dann machen sich die Menschen auch noch über mich lustig!

 

Ich habe schon so viele neue Hundebettchen bekommen, denn die Dinger gehen auch viel zu schnell kaputt - aber immer waren diese Bettwanzen mit drin!

 

Video von Alejo beim Bettausschütteln:  http://www.youtube.com/watch?v=kUqkAzcmqdo

 

Wenn Du mir nun zu einem weichen Körbchen bei Dir verhelfen würdest, in dem keine Bettwanzen sind, dann hilf mir bitte hier weg. Ich könnte sofort bei Dir einziehen denn ich bin reisefertig und warte schon viel zu lange auf einen Fluchthelfer!

 

Mein Steckbrief:  Dogge-Schäferhund-Mix

 

Alter ca. 6 Jahre

 

Leishmaniose positiv (jedoch gut medikamentös eingestellt und ohne Symptome)

 

Kastriert, gechipt, komplett geimpft

 

 

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Eines dieser Bettwanzen-Körbchen nach erfolgtem Kampf
Eines dieser Bettwanzen-Körbchen nach erfolgtem Kampf

Alejos Wunsch, neben endlich einem Körbchen, das er nicht erst "ausschütteln" muß,  ist Medizin gegen die Leishmaniose.

 

Leishmaniose ist eine Mittelmeerkrankheit, die duch Sandmücken übertragen wird. Ist ein Hund medikamentös gut eingestellt, dann kann er auch mit dieser Erkrankung gut leben! Leider bestehen in Deutschland noch viele Vorurteile gegen Leishmaniose Hunde, dies liegt besonders daran, daß die Krankheit und ihre Behandlungsmethoden teilweise zu unbekannt ist. Da in Süddeutschland mittlerweile auch schon Sandmücken vorkommen, wird sich dies wohl bald schon ändern müssen... Die Tierärzte in Spanien kennen sich bestens aus und können die Tiere sehr gut behandeln.

 

Eine wichtige Bitte an alle, die einen Hund aus dem Mittelmeerraum bei sich aufgenommen haben: die Leishmaniose kann eine Inkubationszeit von bis zu 7 Jahren haben! Wenn ein Tier Auffälligkeiten zeigt, bitte IMMER sofort den Tierarzt aufsuchen und darauf hinweisen, daß das Tier aus dem Süden kommt, damit das Blut auf Leishmaniose überprüft wird! Selbst Tiere, die negativ getestet wurden, können den Erreger in sich tragen und die Krankheit kann erst nach Jahren auftreten!

 

Je eher die Krankheit entdeckt und behandelt wird, umso besser ist sie behandelbar!

 

Alle Urlauber, die mit Hund in den Süden reisen sollten diesen unbedingt mit einem entsprechenden Schutz gegen Sandmücken - zusätzlich zu Flöhen und Zecken - behandeln lassen. Ein Scalibor Halsband ist z.B. ein guter Schutz!

 

Alejo freut sich auf Dein Geschenk!
Alejo freut sich auf Dein Geschenk!
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Do

05

Dez

2013

5. Dezember - Maximus und Maximilian

5. Dezember

Maximus und Maximilian - fertig für die Reise in ein neues Leben
Maximus und Maximilian - fertig für die Reise in ein neues Leben

Gleich im Doppelpack kommen die beiden Brüder Maximus und Maximilian daher! Eigentlich waren sie sogar zu dritt, aber ihre Schwester Madita durfte schon vor den beiden Jungs in eine Pfegestelle in Deutschland aureisen.

 

Maximus und Maximilian hatten nun aber auch das Glück, daß sie jeweils eine Pflegestelle gefunden haben und so sind sie auf unserem Foto schon bereit für die Ausreise gemacht worden.

 

Neben den kompletten Schutzimpfungen, Mikrochip und Reisepass heißt "fertig für die Ausreise", daß die Tiere (natürlich nur wenn sie entsprechend alt genug sind) kastriert sind, gegen Flöhe, Zecken und Würmer behandelt wurden, ihr Blut auf eventuelle Mittelmeerkrankheiten getestet wurde, sie gebürstet wurden, die Ohren wurden gereinigt und sie wurden für den Transport in das neue Leben mit Halsband UND Geschirr versehen!

 

Doppelte Sicherung (Halsband und Geschirr) ist so immens wichtig, denn es passiert leider viel zu häufig, daß aus Unachtsamkeit oder falschem Verständnis Hunde bei der Übergabe oder in den ersten Tagen bei ihren neuen Besitzern verloren gehen. Diese Hunde nutzen einen unbeobachteten Augenblick um wegzulaufen, winden sich aus dem Halsband, das auch viel zu oft zu locker angezogen wurde - es sollten 2 Finger drunter her passen, nicht mehr.

 

Die Hunde aus dem Refugio Esperanza reisen daher ausnahmlos mit Halsband und Geschirr. 

 

Leider verstehen die Hunde ja nicht, daß ihr Weg in ein neues zu Hause ein guter für sie ist. Für sie ist alles fremd! Sie verlassen die bekannte Umgebung, oftmals bleiben die "Kollegen" im Gehege zurück, Transportboxen und Autos sind den Hunden fremd, die lange Reise, ob mit Auto oder Flugzeug natürlich ganz besonders. Dann kommen sie an, in einem Land, in dem alles ganz anders aussieht und riecht als dort, wo sie her kommen! Fremde Menschen kommen auf sie zu, nehmen sie zu sich, in ein fremdes Haus mit vielleicht fremden neuen Hunde"kollegen". 

 

Wer kann es da den Tieren verübeln, daß ihnen dies alles erst einmal suspekt ist? Dass sie ängstlich sind oder unsicher? Dass sie im schlimmsten Fall versuchen sogar Reißaus zu nehmen?

 

Maximus und Maximilian haben ihre Reise nach Deutschland gut überstanden und warten in ihren Pflegestellen nun darauf, ihre "richtige" Familie zu finden. Ihre Familie, die sie hoffentlich nie wieder verlieren werden.

 

Beide wünschen sich, daß im Refugio Esperanza auch weiterhin Hundewelpen gerettet werden können. Dass diese Hundekinder genau wie sie ein liebevolles Übergangswohnheim finden, in dem sie gesund und mit gutem Welpenfutter gefüttert leben können, bis zu ihrer Ausreise.

 

Und sie wünschen sich auch, daß auch weiterhin genügend gute Halsbänder und passende Geschirre vorhanden sind, damit auch die nächsten Hunde sicher in ihr neues Leben reisen können! Der Helficus Weihnachtsmann könnte diesen Wunsch mit Deiner Hilfe erfüllen!

 

Maximus und Maximilian, als sie noch im Refugio Esperanza waren, erkundschaften neugierig die neue Hundehütte, die in ihr Gehege gestellt worden war. Sogar eine weiche Kuschel-Unterlage gab es dazu! Die Hütte sowie die Unterlage war gerade rechtzeitig zu den kalten Nachttemperaturen dank eines Spenders angekommen.

 

Schnell hatte Maximus herausgefunden, daß man das Flachdach prima als Aussichtsplattform nutzen kann und dadurch viel größer ist als der Bruder am Boden!!! Maximilian hatte derweil schon mal das Innere der Hütte erkundschaftet!

 

Maximus und Maximilian sind Ratero-Mischlinge, sie wurden als kleine Welpen zusammen mit ihrer Schwester Madita in einem Karton ausgesetzt, zum Glück gefunden und an Martina Hagen übergeben. Die Hundekinder wurden ca. Anfang August 2013 geboren.

 

Update:

 

Maximus und Maximilian haben beide

eine Familie gefunden und durften 

umziehen!

Maximilian
Maximilian
Maximus
Maximus

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Mi

04

Dez

2013

4. Dezember - Belinda

4. Dezember

Belinda - ein armes Würmchen
Belinda - ein armes Würmchen

Der heutige "Hund des Tages" aus dem Refugio Esperanza, für die der Helficus Weihnachtsmann Geschenke sammelt, ist die kleine Mischlingshündin Belinda.

 

Belinda wird wohl nie in eine eigene Familie ziehen dürfen, denn sie ist quasi unvermittelbar. Ursprünglich einmal in einem Tierheim beheimatet, kam Belinda zu Martina und Lambert Hagen in das Refugio Esperanza. Die kleine Hündin hat ein schlimmes Schicksal, denn ihre Wirbelsäule war durch einen schweren Schlag gebrochen. Dadurch wurden die Nerven in Mitleidenschaft gezogen und sie ist seitdem inkontinent.

 

Was kaum jemand für möglich hielt: Belinda kann problemlos laufen!!! Aber, sie kann ihren Urin und Kot nicht mehr halten. So passiert es, daß sie dort, wo sie liegt, ihre Flecken hinterlässt.

 

Belinda ist durch all dies nicht in ihrem Lebenswillen und ihrer Lebensfreude beeinträchtigt. Nur, wer würde ihr einen Platz geben??? Zwar könnte man das Problem durch das Tragen von Windeln in der Wohnung in den Griff bekommen, aber....

 

Im Refugio Esperanza lebt Belinda zusammen mit anderen Hunden in einem Gehege, dort stört ihre Behinderung niemanden! Martina Hagen hatte sofort zugesagt, als man  einen Gnadenbrotplatz für Belinda suchte. Martina hilft all denjenigen Hunden, die Hilfe benötigen. Ungeachtet von Rasse, Größe, Alter oder auch Behinderung.

 

Belindas Bettchen wird im Winter mit Stroh gepolstert, so liegt sie weich und ihre "Flecken" können problemlos beseitigt werden.

 

Die kleine 9-jährige Hündin liebt es gestreichelt zu werden und ist mit Rüden verträglich - bei Hündinnen entscheidet die Sympathie.

 

So sehr wir uns für sie ein zu Hause wünschen würden, wissen wir doch, daß es fast an ein Wunder grenzen würde, wenn sie ein solches bekommen würde. 

 

Belinda wünscht sich gut verdauliches Futter und ihr restliches Leben sorglos im Refugio Esperanza verbringen zu können. Helft ihr der kleinen Hündin dabei und macht ihr durch den Helficus Weihnachtsmann ein Geschenk? 

 

Belinda genießt ein paar warme Sonnenstrahlen
Belinda genießt ein paar warme Sonnenstrahlen

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Di

03

Dez

2013

3. Dezember - Timmy

3. Dezember

 

Timmy ist ein junger Hunde-Lausbube, der bereits in eine Pflegestelle in Deutschland ausreisen durfte und dort nun noch nach SEINER Familie Ausschau hält.

 

Timmy erinnert sich aber noch sehr gut an die Zeit, in der er in der Auffangstation saß, von wo ihn Martina Hagen in das Refugio Esperanza geholt hat. Damals war er übersät von Zecken und völlig verängstigt.

 

Dank der liebevollen Betreuung und dank des Einsatzes von Anti-Parasintenmitteln ist aus Timmy schnell ein lebenslustiger und gesunder junger Hund geworden.

 

Timmy wünscht sich, daß noch viele Hunde so viel Glück haben wie er es hatte und in das Refugio Esperanza ziehen dürfen. Dort sollen alle immer einen vollen Futternapf haben und es sollen immer genügend Pipetten, Medikamente und Halsbänder gegen Parasiten vorhanden sein.

 

Helft ihr, Timmy diesen Wunsch zu erfüllen? Der Helficus Weihnachtsmann bringt den Tieren Dein Geschenk

Timmy der kleine Lausbube
Timmy der kleine Lausbube

Timmy, ein wahrer Lausbube

 

Na, da habt ihr mir aber eine tolle Überschrift gegeben, liebe Menschen! Ich soll ein Lausbube sein??? Nur, weil ich ein kleiner, aufgeweckter Hundejunge bin, der einfach seine Umwelt erforschen will? Der gerne immer bei seinen Menschen ist? Ach so, ihr meint Lausbube wäre genau dafür eine liebevolle Umschreibung!!! Na, dann bin ich mit diesem Zusatz auch einverstanden!

 

Ich lebe bereits in Deutschland in einer Pflegestelle. Das heißt, ich habe eine Familie auf Zeit - aber eben noch nicht meine richtige Familie gefunden. Immerhin konnte ich schon einmal aus meinem Geburtsland Spanien ausreisen. Auch wenn ihr hier nicht so schönes Wetter habt, wie ich es von dort kenne, bin ich doch lieber hier bei Euch denn in Spanien wollte mich meine Familie nicht haben und ich landete auf deer Straße und dann in einem Tierheim! Ich muß ziemlich erbärmlich ausgeschaut haben, denn mein Körper war vollkommen übersät mit Zecken. Ich glaube, das sind so eine Art Vampire, denn die wollten mir mein ganzes Blut aussaugen! Auch sollen sie böse Krankheiten übertragen können!

 

Aber, schon damals wurden meine inneren Werte erkannt und ich durfte in ein Übergangswohnheim für Hunde einziehen, in das Refugio Esperanza. Ich habe gelernt, daß man als Hund in der Menschenwelt einen Pass braucht um in ein anderes Land reisen zu dürfen. Als ich dieses Papier hatte und ein paar Mal gepiekst worden bin, da hat mich nichts mehr in meiner Heimat gehalten. Mit einem großen Auto bin ich zusammen mit vielen anderen Hunden nach Deutschland gefahren, um jetzt nach DIR zu suchen. Nach MEINER Familie.

 

Warum ich nun ein Lausbube bin? Hmmmmm...ich bin fröhlich, aktiv und habe es manchmal eben faustdick hinter den Ohren. Aber, wer will auch schon einen Streber als Kind? Sind es nicht die Lausbuben, die eigentlich viel sympathischer sind? Wenn Du jetzt im geheimen nickst, dann könnte ich doch bei Dir einziehen, oder?

 

Ich bin ja noch ein junges Kerlchen und wir könnten zusammen so einiges lernen. Am liebsten bin ich immer mit meinen Menschen zusammen, wenn ich alleine bleiben muß, dann habe ich noch immer Angst, daß man mich wieder nicht mehr haben will.

 

Hast Du vielleicht Kinder? Ich wäre für Kinder ein toller Spielkamerad, wenn sie mich als Lebenwesen und Freund behandeln. Wir hätten bestimmt viel Spaß miteinander!

 

Auch andere Hunde mag ich gerne. Ach, eigentlich mag ich alles und jeden. Und wenn Du mich auch magst und einen noch ganz jungen Hundebuben adoptieren möchtest, dann ruf bitte ganz schnell bei mir an, damit ich schon bald bei Dir einziehen kann!

 

Dein Timmy

 

 

 

update vom 05.12.2013

 

Timmy hat eine Familie gefunden

und konnte heute dorthin umziehen!!!

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Mo

02

Dez

2013

2. Dezember - Duquesa

2. Dezember

 

Duquesa, eine ältere schneeweiße Mischlingsdame, die schon längere Zeit im Refugio Esperanza lebt, vertritt die Bewohner des Refugios am heutigen 2. Dezember.

 

Duquesa wurde von Martina Hagen aus der Auffangstation CERECO ins Refugio geholt. Versteckt durch ihr dichtes weißes Fell hatte Duquesa zu diesem Zeitpunkt ältere Bissverletzungen, die nicht behandelt worden waren und sich in ihnen bereits Maden gebildet hatten. Welche Schmerzen muß diese Hündin gehabt haben... Duquesa wurde medizinisch behandelt und erfreut sich heute bester Gesundheit!

 

Neben einem adäquaten Altersruhesitz wünscht sich Duquesa, daß weiterhin alle Hunde im Refugio Esperanza, ungeachtet der entstehenden Kosten medizinisch versorgt werden können. Dafür ist es nötig, daß die Tierarztkosten beglichen werden können.

 

Bitte helft Hunden wie Duquesa durch den Kauf von bunten Päckchen, die sinnbildlich als Geschenk zur Begleichung der Tierarztkosten dienen bei der Helficus Weihnachtsmann Aktion

 

Duquesa das Schneeflöckchen
Duquesa das Schneeflöckchen

Schneeflöckchen Weißröckchen

 

Mein Name ist Duquesa, also "Herzogin", und ein wenig hoheitlich bin ich auch wirklich! Ich bin schon ein älteres Hundesemester (geschätzt 11 Jahre alt) und dementsprechend auch nicht mehr so stürmisch, wie ein junger Hund.

 

Ich möchte von einem Menschen langsam erobert werden. Wie es sich für eine ältere Dame gehört, bin ich kein "Size Zero" Model sondern habe schon ein paar Wohlfühlpfunde auf den Rippen, aber das erscheint vor allem so, weil mein Fell aufträgt! Auch kann man in einem Refugio aus Hund nicht so viel Auslauf haben, wie ich es mir in einer Familie wünschen würde, denn ich bin durchaus noch gut zu Fuß! Aber ich möchte bitte auch nicht zu viel Bewegung, denn ich bin kein Freund von Rennerei oder Marathon-Läufen. Bei mir soll es schon etwas gemütlicher zugehen!

 

Mein Fell ist wunderschön weiß, was mich zu einem Schneeflöckchen macht. Nun suche ich noch einen schönen Platz bei einer Familie, die auch gemütlich das Leben verbringt und mir ein herrschaftliches Leben mit den entsprechenden Annehmlichkeiten bieten kann.

 

Ausreisen könnte ich sofort, denn ich bin mit Chip, Impfungen und Reisepass ausgestattet und, wie es sich für einen Tierschutzhund gehört natürlich kastriert.

 

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update:


Duquesa ist im November 2014 im Refugio Esperanza

verstorben.

 


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So

01

Dez

2013

1. Dezember - Curro

1. Dezember

 

Wir möchten Euch heute einen der Bewohner des Refugio Esperanza vorstellen, der sich sehr über ein Geschenk aus unserer Aktion Der Helficus-Weihnachtsmann freuen würde.

 

Curro lebt schon einige Jahre im Refugio Esperanza. Er hat schon viele andere Hunde kommen und auch ausreisen sehen, nur er ist immer noch da! Dabei ist Curro ein traumhafter und verschmuster Hund!

 

Curro benötigt Futter ohne Getreide. Dies würden wir ihm gerne durch die virtuellen Futterspenden in seinen Fressnapf füllen können. Durch den Kauf von unseren symbolischen, farbigen Christbaumkugeln kann Curros Spezialfutter finanziert werden!

 

Edit vom 05.12.: Wegen einer Nachfrage: Curro benötigt getreidefreies Futter, verträgt sehr gut Meradog pure, das über Zooplus auch nach Spanien geliefert wird (12,5 kg = 44,99 €) oder auch alsa nature. Ein solcher Sack Futter reicht für Curro ca. 2,5 Wochen.

 

Seinen größten Wunsch, eine eigene Familie, die kann ihm wohl nur ein Weihnachtswunder bescheren...

 

 

Curro hält Ausschau nach seiner neuen Familie
Curro hält Ausschau nach seiner neuen Familie

Bewerbung

 

Hiermit bewerbe ich mich um einen Platz an Deiner Seite!

 

Als Hund im besten Alter verfüge ich über eine entsprechende Lebenserfahrung, räume ordentlich mein Spielzeug weg, weiß, wie man sich an der Seite eines Menschen benimmt und bin ein vorzüglicher Seelentröster! Ich liebe es, bei meinem Menschen zu sein und könnte stundenlang gestreichelt werden.

 

Aufgrund meiner schon viel zu lange währenden Zeit ohne eigene Familie würde ich einen Platz als Einzelhund bevorzugen - was nicht heißen soll, daß ich andere Hunde nicht mag - ich mag nur lieber ungeteilt Deine Aufmerksamkeit genießen können. Schon viel zu lange warte ich darauf.

 

Als Referenz für meine vielen positiven Eigenschaften kann ich Martina und Lambert Hagen nennen, bei denen ich übergangsweise lebe. Ich bin im Refugio Esperanza ein ganz besonderer Herzenshund und niemand versteht, warum ich immer übersehen werde...

 

Meine Stelle als ständiger Begleiter an Deiner Seite könnte ich sofort antreten, denn ich bin gesund, gechipt, geimpft und kastriert und verfüge über einen gültigen Reisepass.

 

Solltest Du nach einem ganz besonderen Hund suchen, einem, der immer für Dich da sein wird, dann melde Dich ganz schnell! Ich möchte Dich so gerne kennenlernen und bei Dir einziehen können!

 

Dein Curro

 

 

 

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