8. Dezember - Bruno

8. Dezember

Wunderschöner Bruno
Wunderschöner Bruno

Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Hund ist, der sollte jetzt gut aufpassen!

 

Bruno, heiße ich, dabei wäre "Latte Macchiato" auch ein toller Name gewesen! Denn so wie dieses Getränk, so ist meine Fellfarbe! Wunderschön hellbraun mit einigen weißen Stellen!

 

Passend dazu habe ich auch noch ganz helle Augen! Ich glaube, an mir hat der liebe Gott ausprobiert, wie er den schönsten Hund der Welt erschaffen kann!

 

Noch bin ich ein "Youngster", habe Flausen im Kopf und ungebändigte Energie, denn ich bin noch kein Jahr alt.  Daher wäre ein aktives neues zu Hause für mich ideal.

 

Meine Größe ist "praktisch halbgroß", und ausgewachsen bin ich auch schon! 

 

Ich versichere Dir, wenn wir zwei miteinander spazieren gehen, dann werden Dir die bewundernden Blicke der anderen Spaziergänger gewiss sein und Du wirst mehr als einmal hören: "Was haben Sie für einen wunderschönen Hund!"

 

Nun fragst Du Dich sicher, warum ich noch kein zu Hause habe sondern in einer Tierstation gelandet bin...

 

Ich wurde auf der Straße gefunden, hatte keinen Chip und wurde zum Glück in der Tierklinik, in der Martina Hagen arbeitet, abgegeben. Sie hat mich ganz schnell mit zu sich genommen, bevor ich von der Perrera abgeholt worden wäre.

 

In den Perreras werden in Spanien Fundhunde eingeliefert.  Und wenn die Wartezeit von 21 Tagen abgelaufen ist und sich keine Besitzer gemeldet haben oder Menschen, die einen übernehmen möchte, dann werden die Tiere getötet. Egal, wie alt oder jung sie sind. Egal ob Rassehund oder Mischling. Ja, das ist leider immer noch so! 

 

Perreras sind meist privat betriebende Auffangstationen für Fundhunde. Sie sind ein ganz "normaler Gewebebetrieb" und die Aufnahme und später "Beseitigung" von Tieren soll dem Besitzer Geld einbringen. Nun braucht man nicht mehr lange nachzudenken, um zu wissen, wie gut Tiere in diesen Perreras versorgt werden oder wie "teuer" das Töten sein darf.....

 

Danke, Martina, daß Du mich vor der Perrera gerettet hast und mich kurz entschlossen mit in Dein Refugio Esperanza genommen hast. Das werde ich Dir NIE vergessen!

 

Damit wieder Platz ist für einen neues Notfellchen, würde ich nun gerne in eine Familie ausreisen. Nur wenn einer von uns ausziehen kann, ist wieder Platz, damit ein neues Fellnäschen einziehen kann.

 

Und jeder, der im Refugio Esperanza einziehen kann, der hat das große Los gezogen! Denn hier lebt er in einem großen Gehege mit viel Platz, einer Hütte und immer genügend Futter und Wasser und sogar mit Spielzeug! Alle Tiere werden regelmässig gegen Parasiten geschützt, bekommen ihre Schutzimpfungen, einen Mikrochip und einen EU-Impfpass und wird kastriert.

 

Damit dies auch weiterhin so bleiben kann ist mein Wunsch, daß ihr beim Helficus Weihnachtsmann Geschenke für uns kauft, damit Futter und alles, was wir Tiere brauchen gekauft werden kann und die hohe offene Tierarztrechnung bezahlt werden kann.

 

Machst Du mir ein Geschenk?

 

Vielen Dank

 

Dein Bruno 

 

update:

Bruno wurde am 28.01. in Spanien

an deutsche Kunden aus der Tierklinik

vermittelt

Kontaktdaten für Interessenten:

 

Claudia Tschierschke

 

EMail: claudia@refugio-esperanza.com

 

Telefon:   0791 / 51160 

 

 

Ich bin bereit für ein Leben mit Dir!
Ich bin bereit für ein Leben mit Dir!

Auch wenn zur Zeit Rumänien und die Tötung der Hunde dort im Blickpunkt des Interesses der Medien steht, werden auch z.B. in Spanien täglich hunderte Hunde in den Perreras getötet.

 

Tierstationen oder Protectoras nehmen Hunde zu sich um sie vor dem grausamen Tod zu bewahren, denn auch dieser darf nicht viel kosten und ist oft mit einem langen Todeskampf für die Tiere verbunden.

 

Doch die Refugios oder Protectoras haben nur ene begrenze Zahl von Plätzen, um Tiere aufnehmen zu können. Nur wenn Tiere vermittelt werden, können wieder neue aus den Perreras nachrücken und dem sicheren Tod entkommen.

 

Bitte vergesst dies nicht!!!

 

Perreras töten Hunde ohne Rücksicht auf Alter oder Rasse! Nur der Ablauf der Aufbewahrungsfrist ist massgeblich!

 

Durch die Adoption eines Tierschutzhundes macht ihr es möglich, daß wieder Tiere gerettet werden können. Damit nicht weiter ungewollter Nachwuchs geboren wird, und wohlmöglich auf den Straßen der in den Perreras endet, werden die Hunde im Refugio Esperanza nur kastriert vermittelt (Ausnahme: Welpen, die für eine Kastration noch zu jung sind).

 

 

Bilder aus der Perrera von CERECO in Crevillente

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