So

24

Dez

2023

Weihnachtsaktion 2023

 

Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsaktion bei Helficus geben!

 

Ihr habt in dieser die Möglichkeit Geschenke für die Tiere - aber auch für Menschen in Not - zu machen.

 

JEDER kann mitmachen!

 

Wie es funktioniert?

 

Ganz einfach:  Ihr findet weiter unten kleine Emojis, diese stehen jeweils für ein Geschenk, das ihr auswählen könnt. Den Preis für dieses Geschenkt findet ihr dort ebenfalls. Es gibt Geschenke für jeden Geldbeutel.

 

Ihr wählt das/die Geschenk(e) aus, das/die ihr machen wollt, überweist den Betrag an Helficus Paypal:  kontakt@helficus.de   oder per Überweisung (Bankdaten HIER) und schreibt in den Verwendungszweck, für welche Geschenke der Betrag dienen soll.  Bitte schickt das Geld bei Paypal immer an "Freunde" sonst werden uns Gebühren abgezogen!

 

Wer seine Spende anonym tätigen möchte, der schreibt dies bitte in seine Zahlung mit rein. Ansonsten werden die Spender mit Vornamen und abgekürztem Nachnamen genannt!

 

 

Gerne könnt ihr auch vorab schon in den Kommentaren Eure Geschenke, die ihr macht, mitteilen.

 

 

Weiter unten auf unserer Seite seht ihr unseren virtuellen Gabentisch, auf dem ersichtlich ist, wie viele der jeweiligen Geschenkoptionen schon verschenkt wurden. Der Gabentisch wird kontinuierlich ergänzt und ist somit immer aktuell.

 

Zu Weihnachten werden Eure Spenden dann an die einzelnen Vereine/Empfänger aufgeteilt.

 

 

Auch wenn die Geldbeutel wieder einmal strapaziert sind, lasst uns bitte zum Fest der Liebe nicht diejenigen vergessen, an die sonst niemand denkt. An diejenigen, die unsere Hilfe so sehr brauchen.

 

 

 

 

 

Geschenkeauswahl

 

 

 

👨🏼‍⚕️     Dieses Arzt-Emoji  steht für eine Kastration die 25,-- € kostet

 

🏠     Dieses Haus steht für eine Hundehütte die 25,-- € kostet

 

🚧     Dieses Schild steht für Bauarbeiten in Tierstationen und kostet 15,-- €

 

🧤     Diese Handschuhe stehen für warme Kleidung die 10,-- € kostet

 

⛽️     Diese Tanksäule steht für Transportkosten die 5,-- € kosten 

 

🥩     Dieses Stück Fleisch steht für eine Futterration die 2,-- € kostet

 

☕️     Diese Kaffeetasse steht für einen Kaffee (für Minchen) der 2,-- € kostet

 

🌾     Dieses Getreide steht für wärmendes Stroh das 1,-- € kostet

 

 

 

Eine detaillierte Erklärung zu allen Geschenken findet ihr HIER  (Link bitte anklicken)

 

 

 

Vielen lieben Dank an alle Weihnachtsmänner, Christkinder und Weihnachtswichtel, die mitmachen und viel Liebe zu Weihnachten verschenken. 🎄

 

 

 

 

 

Gabentisch

 

 

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28 Kommentare

Di

28

Nov

2023

Erklärungen zur Weihnachtsaktion

 

 

Da es den Rahmen der Weihnachtsaktion selber sprengen würde und die Spendensammlung  sehr unübersichtlich machen würde, möchte ich hier einige Erklärungen zu den einzelnen Geschenken, die ihr auswählen und auf unseren Gabentisch legen könnt, machen.

 

Vielleicht fragt ihr Euch bei dem ein oder anderen Emoji, was sich genau dahinter verbirgt und diese Frage soll nicht unbeantwortet bleiben.

 

 

Das Arzt Emoji:   👨🏼‍⚕️

 

Hinter diesem Emoji, das jeweils 25,-- € wert ist, verstecken sich wie geschrieben Kastrationen. Eine Kastration in Rumänien kostet ca. 25,-- €. Durch eine Kastration wird nicht nur einem Tier geholfen keine weiteren Nachkommen zu gebären (ja, es werden in erster Linie die weiblichen Tiere kastriert) sondern sie hilft jedes Jahr viel Leid von neugeborenem Leben zu verhindern. Denn, die Welpen/Kitten sind nicht gewollt und werden nicht benötigt!  Es sind keine Tierkinder die in liebevollen Familien in einer warmen und umsorgten Umgebung aufwachsen sondern es sind "überflüssige und ungewollte Störer".

 

Wenn eine Hündin/Katze in einer Familie nun Nachwuchs bekommt, dann wird dieser "entsorgt". Wie auch immer das aussehen mag. Entweder die Kleinen werden brutal getötet, sie werden irgendwo auf den Straßen oder in den Wäldern ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen oder sie kommen im noch besten Fall vielleicht in ein Tierheim. 

 

Doch, die Kleinen haben kaum Abwehrkräfte um sich gegen die Gefahren durch verschiedenste Krankheiten durchzusetzen. Das sind die nächsten Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Die meisten sterben nach einem elenden Leidensweg - auch in den Tierheimen denn dort sind ebenfalls die hygienischen Umstände meist katastrophal und die Heime sind völlig überbelegt.

 

Die Tiere, die es dennoch schaffen zu überleben, die haben eine nur minimale Chance dieses Tierheim irgendwann zu verlassen. Es gibt zu viele Tiere für zu wenig Plätze, die sie übernehmen könnten. Dadurch leben die Tiere oft ihr Leben lang in engen Gehegen oder Zwingern ohne Kontakt zu Menschen und nur mit dem absoluten Minimum versehen, das sie zum Leben brauchen.

 

Ist das lebenswert?  N E I N!!!!

 

Wir wollen genau diese Situation verändern. Wir wollen genau dort ansetzen, wo das Leid beginnt: bei den Besitzertieren und eventuell auch bei den Streunern.

 

Die Tiere in den Tierheimen sollten ebenfalls alle kastriert sein, sonst gäbe es Nachwuchs oder schlimme Beissereien - die meist tödlich enden - in den Heimen selber. Aber, hinter diesen Tieren stehen zumindest Vereine, die Tiere vermitteln, die auch Spenden sammeln um Kastrationen etc. durchführen zu können. Diese Tiere haben so gesehen eine Lobby - die Besitzertiere und Streuner haben diese nicht. Daher sind sie es, für die wir uns im besonderen einsetzen und für die wir das Geld für eine für den Besitzer kostenlose Kastration sammeln.

 

In erster Linie unterstützen wir den Verein Equiwent, der diese Kastrationen durchführt, aber auch andere Vereine, die Besitzertiere kastrieren lässt werden bei Bedarf bedacht.

 

 

 

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Di

21

Nov

2023

So viel zu berichten

Die Zeit rast nur so dahin und täglich passiert vieles, das berichtet werden kann.

 

Mal sehen, was ich alles hier zusammentragen und zeigen kann.

 

Inge ist zurück in Spanien und hat wieder jede Menge Spenden mitgenommen. Ihr Auto war wieder einmal gut gefüllt - so lohnt sich die Fahrerei.

 

Vor Ort hat sie sich wie immer direkt an die Verteilung des Futters gemacht und ich bekomme immer tolle Fotos und auch Videos von den Tieren, die dank unserer Futterspenden keinen Hunger leiden müssen.

 

Hier heute mal als Beispiel Fotos von der Fütterung von Streunerkatzen.

 

 

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Mo

30

Okt

2023

Wieder ein Gutschein für "unser" Minchen

Bevor ich mich ins Ausland aufgemacht habe, hatte ich einige Gutscheine dank Eurer Spenden im Vichter Dorfladen für Minchen, die 92-jährige Dame aus Vicht, kaufen können. Diese Gutscheine wurden ihr mit und mit zukommen gelassen, so dass sie immer ein kleines Guthaben für eine Tasse leckeren Kaffee in Gesellschaft hatte.

 

Zwischendurch konnten wir zudem noch einen Gutschein kaufen und jetzt den nächsten.

 

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So

29

Okt

2023

Kastrationen in Ayamonte/Spanien

Ich hatte es im letzten Blog schon angekündigt: in Ayamonte in Andalusien/Spanien, konnte Inge dafür sorgen, dass zwei Katzen und ein Hund kastriert werden konnten.

 

Die Katzen und die beiden Hunde wurden von Inge auf dem Weg zum Tierarzt fotografiert, damit ihr seht, dass nicht irgendeine Spendensammlung erfolgt ohne dass dahinter auch wirkliche Kastrationen stehen.

 

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Do

19

Okt

2023

Neuigkeiten

Ja, ich weiß..... es ist gerade sehr ruhig im Blog.

 

Ich schaffe es einfach nicht mit allem hinterher zu kommen. Den Blog zu schreiben, das bedeutet immer eine stundenlanges Sitzen am Computer. Trotzdem will ich heute versuchen Euch die Geschehnisse der letzten Zeit wieder mitzuteilen und ich hoffe, dass ich nichts vergessen.

 

Bevor Inge und Peter zurück in ihr Haus nach Spanien gefahren sind, haben sie natürlich freie Plätze in ihrem Wohnmobil mit Spenden gefüllt. Einiges hatten sie dafür schon zur Seite gelegt.

 

 

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Fr

22

Sep

2023

Einmaliges Minchen

"Unser Minchen" - wie oft habe ich hier schon von der alten Dame (92 Jahre!) berichtet.

 

Sie ist in dem kleinen Dorf Vicht zu Hause. Dort kennt sie viele Menschen. Da ist ihre Heimat. 

 

Ihr helft mir immer wieder mit großzügigen Spenden dabei, dass ich für Minchen im Vichter Dorfladen Gutscheine kaufen kann, für die Minchen sich dann täglich Kaffee oder auch mal ein kleines Stück Gebäck kaufen kann. Mit ihrem Rollator zum Dorfladen zu flitzen, das ist für Minchen so wichtig. Hier trifft sie die Menschen, die sie kennt, mit denen sie ein kleines Schwätzchen halten kann. Der Dorfladen ist für die Bewohner des Ortes eben der Treffpunkt und die Nahversorgung. Dank des kleinen angeschlossenen Cafés kann man sich hier auch hinsetzen und quatschen.

 

Ohne Unterstützung durch Gutscheine wäre es für Minchen nicht möglich täglich in den Dorfladen zu gehen. Doch wie wichtig ist gerade der soziale Kontakt. Wie viele alte Menschen leben wegen ihrer kleinen Renten isoliert und verlassen kaum das Haus oder die Wohnung? Ich glaube, Minchen würde eingehen wie eine Primel, wenn sie so leben müsste. 

 

Es war wieder einmal so weit und der nächste Gutschein für Minchens Kaffeepausen konnte gekauft werden.

 

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Fr

15

Sep

2023

Besuch auf dem Hof Chaoti

Eva und Norbert, unsere beiden Helficusse, haben sich wieder einmal auf den Weg gemacht um Regina auf ihrem Hof Chaoti einen Besuch abzustatten.

 

Leider ist Reginas Gesundheit so schlecht, dass sie den Gnadenhof nur unter schwersten Bedingungen noch betreiben kann. Daher sind nur noch die angestammten Tiere bei ihr. 

 

Über Besuch freut sich Regina, die sehr zurückgezogen lebt und kaum Hilfe hat, natürlich sehr. Hilfe in Form von Spendenpaketen können wir ihr wegen der bekannten Probleme auch nicht mehr zusenden. Aber, wenn Besuch kommt, und dieser Futterspenden mitbringt, dann sind diese natürlich sehr willkommen.

 

Eva und Norbert haben uns einen Besuchsbericht geschrieben, den ich Euch heute hier zeigen möchte:

 

"Liebe Claudia, 


am 26.08.2023 waren wir bei Regina und ihren Fellnasen auf dem Hof Chaoti zu Besuch. Wir hatten einiges an Bettwäsche, Decken und Handtüchern bekommen, und diese kann Regina ja immer gut gebrauchen. Auf Nachfrage hatte sie endlich mal einen Wunsch geäußert, natürlich nicht für sich, sondern für ihre Schützlinge, und so gab es für zwei Hunde-Oldies Canicox HD, spendiert von meiner Schwester. Da wir immer Unterstützung von unserer Familie bekommen, kam außerdem einiges an Futter zusammen, so dass wir mit gefülltem Kofferraum und belegter Rücksitzbank unsere Fahrt antraten. Von den Spenden füge ich zwei Fotos bei, habe aber nicht alles fotografiert. Auf dem Hof Chaoti wurden wir schon erwartet. Begrüßt wurden wir neben Regina und einem lieben Helferlein von einem aufgeregten Hunderudel, das sich aber gleich wieder beruhigte, nachdem die ersten Leckerchen gesichtet wurden.  Nach und nach gesellten sich auch ein paar Katzen dazu und Streicheleinheiten wurden natürlich reichlich verteilt. Meine Schwestern hatten mir noch zwei Umschläge mit Inhalt mitgegeben, die wir sehr gern Regina überreichten. Wir haben ein Weilchen geklönt, es war schön, dass wir uns mal wieder gesehen haben. Regina lässt viele liebe Grüße an Dich ausrichten. 

Wir wünschen Dir viel Kraft und drücken fest die Daumen, dass es mit der Schadensbeseitigung weiter gut vorangeht. 

Ganz liebe Grüße senden Dir 

Eva und Norbert. "

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Di

12

Sep

2023

Spenden-Wohnmobil

Jepp, wir werden elitär bei Helficus!

 

Dank Inge und Peter haben wir jetzt sogar ein Spenden-Wohnmobil :-)

 

Und mit dem waren die beiden am Wochenende wieder unterwegs um Futter für die Tiere in den rumänischen Partnertierheimen von Pro Dog Romania zur Hauptsammelstelle in Lieg an der Mosel zu bringen.

 

Dank der großen Futterspende, die wir letzte Woche bekommen hatten, war wieder einiges an Futter da, das nun die hungrigen Mägen der Tiere füllen soll.

 

Nachdem ja schon einiges an Katzenfutter und anderen Spenden an Sandra K. vergeben wurde, wurden jetzt Spenden in das Wohnmobil verladen.

 

 

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Fr

08

Sep

2023

57 Kastrationen dank unseres Spendenflohmarkts

Heute geben wir wieder Geld aus. Geld, das so viel Leid von schon kleinsten Lebewesen verhindern soll.

 

Überall sind die Tierheime voll. Die in der Corona Zeit angeschafften Tiere werden jetzt, wo das Leben wieder "normal" verläuft lästig, man möchte in Urlaub fahren Tierpensionen sind teuer und wohin also mit dem ach so geliebten Haustier?

 

Wofür gibt es denn Tierheime? Die sind doch dafür da sich um die Tiere zu kümmern wenn man selber es nicht "kann". Also - ab und im nächsten Tierheim das Tier abgegeben. Traurig, aber es geht ja schließlich gar nicht anders.....  Sorgen Sie bitte dafür das unser "Schatz" in nur die besten Hände kommt....  Klar! Und weg ist man, der "Schatz" ist schnell vergessen. 

 

Was aber nun, wenn die Tierheime schon voll sind mit den "Schätzen" oder den Tieren, die unüberlegt angeschafft wurde, denen man nicht gerecht wurde? Wenn das Tierheim die Aufnahme ablehnen muss?

 

Dann werden solche geliebten Familienmitglieder man schnell zu Fundtieren, nicht selten werden sie morgens irgendwo in der Nähe eines Tierheims "gefunden" oder man erweist sich als Herzensmensch (ironisch lach) und setzt es in eine Box mit etwas Futter und Wasser und großzügig noch mit einer liebevollen Decke....

 

Problem gelöst. Nun wird es dem Schatz auf jden Fall gut gehen und man selber ist das "Problem" los.

 

Wie bei uns, so ist es gerade überall. Die Tierheime sind übervoll. Unsere deutschen Tierheime ächzen unter der Kostenlast. Denn die gestiegenen Preise für Energie, für Personal, für Futter, den Tierarzt, Medikamente und und und.... die treffen ja nicht nur die privaten Haushalte sondern jeden. 

 

Dazu müssen die Menschen mehr sparen. Ja, es gibt sie die Fälle, die sich wirklich krummlegen um ihr geliebtes Tier noch versorgen zu können oder die versuchen irgendwie die tier-ärztliche Behandlung zu finanzieren. Manchmal geht es aber wirklich nicht mehr, dann ist alles bis zum Anschlag ausgereizt. Dann müssen vielleicht wirklich geliebte Tiere - oft das einzige, was ein Mensch noch hat - abgegeben werden. Vorher werden aber von den Tierschutzvereinen auch alle Möglichkeiten der Unterstützung abgeklärt. Hilft eine Futterspende? Oder ein Zuschuss für die Tierarztrechnung?

 

Und wieder trifft Not auf leere Kassen.

 

Im Ausland stapeln sich die Tiere, die Tierheime dort stoßen ebenfalls immer mehr an ihre Grenzen da weniger Tiere vermittelt werden können und viel zu viele immer noch jeden Tag geboren werden. 

 

Da wollen wir weiter ansetzen. Denn viele viele Tötungen von Hunden und Katzen wurden durch genau diese Tierheime verhindert. Das darf man bei den riesigen Zahlen der Schützlinge dort nicht vergessen! Die Tierheime sind eben auch so voll, weil NICHT mehr getötet wird und eventuell Tiere aus Tötungen in Tierheime geholt werden.

 

Die Kastrationskampagnen zeigen Wirkung. Das darf man nicht vergessen! Sie sind wirkungsvoller als jede Tötung. Grausam, dass es diese überhaupt gibt. Nur, wohin halt mit all den vielen ungewollten Tieren? Wie deren täglichen Bedarf an Platz, Futter, Wasser, Tierpfleger, Medikamente, Tierärzten überhaupt finanzieren?

 

Jeder, der gegen Tötungen ist, der MUSS sich der Verantwortung für die vorhandenen Tiere bewusst sein und die Menschen, die sich der Tiere annehmen finanziell unterstützen.

 

Wir von Helficus unterstützen trotz der finanziell schwierigen Zeit - oder gerade wegen dieser - weiterhin die Kastrationskampagnen. Wir wollen Leid verhindern und gar nicht erst entstehen lassen.

 

Deswegen geht unser Geld, dass unsere fleißige Evi im letzten Monat wieder dank des Spendenflohmarkts für Helficus bei Facebook eingenommen hat auch wieder komplett für die Finanzierung der kostenlosen Kastrationen von Besitzertieren durch die Organisation Equiwent.

schon 

 

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Mi

06

Sep

2023

Jede Menge Futter

Gestern haben wir für unsere Helficus-Sammelstelle wieder eine große Ladung an Futterspenden bekommen!

 

Ja, es herrscht zwar immer noch "Land unter" in meinem Haus und im Lager, aber wir haben Mittel und Wege gefunden, um die für die Tierschutztiere so wertvollen Spenden trotzdem entgegennehmen zu können und schon zu verteilen.

 

Familie und Freunde sind in solchen Zeiten unersätzlich!

 

Schon morgens ging es los um das Futter abzuholen. Da eine große Menge angekündigt war, musste der Pferdeanhänger wieder einmal als Transportmittel herhalten.

 

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So

03

Sep

2023

Katzen bekommen Hilfe

Inge ist zum Glück weitestgehend vom Wasser der heftigen Regenfälle verschont geblieben. Sie hatte zwar auch Wasser in einem Raum im Haus, aber es war wohl noch beherrschbar.

 

So konnte Inge jetzt die bei ihr untergebrachten Spenden für Katzen wieder an Menschen verteilen, die Streunerkatzen füttern oder sich um Notfellchen kümmern.

 

Notfellchen sind zum Beispiel diese ca. einwöchigen Kätzchen, die in Eschweiler gefunden wurden. Sandra K. hat sie aufgenommen und päppelt sie seitdem.

 

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So

27

Aug

2023

Land unter

 

Schlechte Nachrichten habe ich heute zu verkünden.

 

Bedingt durch die heftigen Regenfälle in der letzten Zeit hat es bei mir im Haus einen massiven Wasserschaden gegeben.

 

In meinem Haus befindet sich auch das Helficus-Spendenlager....

 

Neben dem Wohnbereich sind auch Teile des Lagers von dem eingeströmten Wasser betroffen.

 

Momentan ist noch nicht klar, was genau alles betroffen ist, was gerettet werden kann und was nicht.

 

Auch ist noch lange nicht klar, welche Sanierungsarbeiten durchgeführt werden können, was andererseits alles durch das Schmutzwasser zerstört wurde. 

 

Ihr könnt Euch vorstellen, dass der Schock groß ist. 

 

Leider kann ich Euch zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, wann und wie es bei Helficus mit der Sammelstelle weitergehen kann.

 

Unser Spendenflohmarkt für Helficus bei Facebook ist natürlich nicht betroffen. Evi wohnt weit entfernt in Süddeutschland und kann weiter Eure schönen Spenden verkaufen.

 

Diese Einnahmen sind jetzt umso wichtiger für uns, damit wir die Vereine zumindest mit Geldspenden unterstützen können.

 

Bin ich beim Hochwasser im Juli 2021 noch glücklich ohne Schaden davongekommen, so hat es mich diesmal aus der Kanalisation, die von den Wassermassen überfordert war, getroffen.

 

Vielen lieben Dank, dass ihr trotzdem Helficusse bleibt, die Tiere und Menschen in Not unterstützt und weiterhin an meiner Seite steht.

 

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So

13

Aug

2023

Große Hilfe durch Futter und andere Spenden

Wer unsere Facebook-Seite verfolgt, der hat es bestimmt schon bemerkt: überall her kommen Hilferufe. Das Geld in den Tierschutzvereinen ist knapp und die Situation wird alles andere als besser. Selbst große Vereine müssen um Spenden für Futter bitten - dem, was die Tiere täglich ohne Frage benötigen um leben zu können.

 

Wegen der Urlaubszeit und den steigenden Lebensmittelpreisen sinkt die Spendenbereitschaft und die Not macht sich breit. Wovon sollen die Futtermengen gekauft werden, die jeden Tag benötigt werden?

 

Darf ich Euch bitten, immer wieder einmal ein paar Euros an die Tierschutzvereine oder auch an uns zu spenden, damit den Notfellchen geholfen werden kann? Auch unsere Kasse ist gähnend leer, klar, wir haben gerade wieder viel Geld für die wichtigen Kastrationen ausgegeben. Aber, da muss es einfach auch weitergehen und es darf nicht aufgehört werden diese Eingriffe vorzunehmen.

 

Heute möchte ich Euch aber von Spenden berichten, die Tierschützer dank unserer Kontakt erhalten haben.

 

Die erste Spende ist eine wirklich große Spende! Gleich 10 Paletten voll mit DoggyRade Trinknahrung wurden von der Firmen Coopidoo und Tonisity an den Tierschutz gespendet! Ich war informiert worden über diese Spendenmenge und habe den Kontakt zur Tierhilfe Hoffnung eV hergestellt. 

 

Die Tierhilfe Hoffnung eV beherbergt in der SMEURA, dem weltgrößten Tierheim in Pitesti in Rumänien um die 6000 Hunde. Diese Tiere müssen täglich versorgt werden und brauchen Futter und Wasser. Da ist eine solche Spende mit tausenden Beutelchen des nahrhaften Drinks mehr als willkommen. Auch hat die Tierhilfe Hoffnung eV von ihrem Lager in Dettenhausen aus die Möglichkeit solche Mengen zu transportieren. 

 

Natürlich habe ich im Vorfeld erst einmal nachgefragt, ob eine solche Flüssignahrung willkommen wäre. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie zum Beispiel auch über das normale Trockenfutter verabreicht wird, das dadurch schmackhafter und nährreicher wird.

 

Die Tierhilfe Hoffnung war dankbar über die Hilfe und freute sich sehr über die Spende, die mittlerweile in Dettenhausen angekommen ist. Von dort aus geht es mit Sattelzügen weiter nach Rumänien zu den Tieren.

 

 

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Sa

05

Aug

2023

Wir unterstützen durch Kastrationen

Vielleicht habt ihr es durch Facebook und unsere Seite dort schon gelesen oder in den Videos gesehen: die deutschen Tierheime stehen durch enorm viele Abgabetiere vor einem großen Problem.  Täglich wollen Menschen ihre Tiere abgeben. Oft sind es die in der Corona-Zeit angeschafften Hunde, Katzen oder Kleintiere, die nun, wo das "normale" Leben wieder stattfindet, lästig geworden sind.

 

Die Tierheime kommen an eine Grenze ihrer Aufnahmemöglichkeit. Mehr Tiere sollen aufgenommen werden als vermittelt werden können. Irgendwann ist jeder Platz besetzt und man muß ablehnen. Wie schwer eine solche Absage ist, das kann sich wohl jeder nur zu gut vorstellen. Drohungen wie: Dann lasse ich das Tier einschläfern.....  sind nicht gerade zielführend und führen bei den Mitarbeitern der Tierheime zu enormen zusätzlichen Druck. Aber wenn es nicht geht, dann geht es nun einmal nicht.

 

Tierheime, die in Zeiten, wo weniger Tiere abgegeben wurden oder mehr vermittelt werden konnte, Auslandstiere aufgenommen haben, können dies aufgrund der aktuellen Situation kaum mehr tun. Logisch, erst einmal muss sich um die eigenen Notfellchen gekümmert werden, bevor man im Ausland helfen kann. Wohl wissend, wie die Tiere dort leiden, täglich sterben und unter welchen Umständen sie dort oftmals leben müssen.

 

Es nutzt nichts, die eigenen Sorgenfellchen gehen vor. Und oft sind die Abgabetiere auch noch Tiere, die nicht einfach so ein neues zu Hause finden. Es sind nicht die "einfachen" Tiere, die schnell vermittelt werden können sondern sie bringen oft ihren kleinen Rucksack an Problemen mit sich. Das fördert natürlich nicht, dass schnell wieder Plätze frei werden sondern es schafft Langzeitinsassen die zudem hohe Kosten verursachen weil sie krank sind oder spezielles Training benötigen.

 

Jetzt auf die Tierheime, die einfach nicht mehr aufnehmen können und deswegen keine Auslandstiere mehr zu sich holen können, einzudreschen, das ist ziemlich unfair. Ist es nicht schon toll, dass sie ansonsten über Partnervereine im Ausland helfen? Soll man sie dafür strafen, wenn es plötzlich mal nicht mehr geht?

 

Die Situationen vor Ort, die ändert man ohnehin nicht durch das Holen von Tieren nach Deutschland. Ja, dem einzelnen Tier hilft es. Eine Familie bekommt einen wunderbaren Freund und Mitbewohner, aber vor Ort wird sich die Situation der überfüllten Heime nicht ändern.

 

Ändern wird sich nur etwas, wenn das getan wird, was wir uns seit vielen Jahren auf die Fahne geschrieben haben: es müssen flächendeckende Kastrationen von Haustieren stattfinden. Es muss zu den Menschen hingefahren werden, sie aufgeklärt werden und der Eingriff muss kostenlos sein. So schafft man es, dass auf längere Zeit weniger ungewollte Tiere geboren werden und irgendwann die Tierheime leerer werden.

 

Leider sind Kastrationen nicht die Projekte, für die Spender gerne Geld ausgeben. Das Gefühl des "Rettens" ist hier nicht so vordergründig zu sehen. Ein Ausreiseticket zu spendieren ist zum Beispiel da viel populärer. Man hilft ja konkret einem Tier. Man sieht, was aus ihm wird. Bei den Kastrationen sieht man nicht, welches Leid verhindert wurde. Man kann es sich nur erdenken, wenn man das Leid der vorhandenen Tiere in den Tierheimen sieht oder die getöteten oder elend verstorbenen Tiere irgendwo in der Landschaft.

 

Wir betreiben gerade auch unseren Spendenflohmarkt um aber die Zukunft zu bereiten. Um eine Verbesserung herbeizuführen. Um Tiere zu schützen. Um Leid zu verhindern. Und deswegen geben wir unsere Einnahmen speziell für die "unpopulären" Projekte, die aber so viel bewirken aus. Wie eben die Kastrationen.

 

Ihr alle habt wieder geholfen, durch Spenden von Waren oder durch Eure Käufe, dass wir sogar in diesem Ferienmonat Juli wieder Einnahmen hatten und 60 Kastrationen dadurch übernehmen können.

 

Wieder geht das Geld an Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV, einen unserer Partnervereine, die in Rumänien durch die Orte fahre, die Menschen aufklären, Tiere einsammeln, kastrieren lassen und zu ihren Besitzer zurückbringen. So werden viele, viele Menschen erreicht, die ansonsten ihre Tiere unkastriert lassen würden.

 

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