Mo

18

Mär

2024

Desserts für die Hunde im Refugio Esperanza

Bei Martina Hagen im Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien ist noch ein großes Paket von Alsa Hundewelt angekommen.

 

Es handelt sich um eine Spende unseres Partners Alsa Hundewelt für die Schützlinge von Martina und Lambert, die in diesem großzügigen Anwesen ihre Zeit bis zu einer Vermittlung verbringen dürfen.

 

Für viele Hunde - gerade für die großen - ist es aber auch leider nur zu oft ein Lebensplatz. Für große Hunde finden sich selten Pflegestellen und dadurch ist die Vermittlung auch deutlich erschwert. So leben viele von ihnen schon seit Jahren im Refugio Esperanza und werden es wohl auch nicht verlassen können, es sei denn, es findet sich endlich mal jemand, der diese wunderbaren Tiere erkennt und zu sich holt.

 

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal an alle appellieren, sich als Pflegestelle für ein Tier zur Verfügung zu stellen. Gerade die größeren Tiere, die brauchen Euch umso mehr. Verständlich, dass viele Menschen Vorbehalte haben ein Tier bei sich aufzunehmen, das sie nicht kennenlernen können vor der Adoption.  Auf einer Pflegestelle wäre dies aber möglich und so sind sie es, die für die großen und für die "Langzeities" oft die einzige Chance auf eine Familie sind.

 

Bis dahin leben sie auf dem großen Areal des Refugio Esperanza. Wir von Helficus haben das große Auslaufgrundstück von 10.000 Quadratmetern über Jahre abbezahlt und so den Hunden ermöglicht. Dort können sie heute in zwei getrennten Bereichen rennen und toben und dem langweiligen Alltag in ihren Gehegen entfliehen.

 

Neben einem Platz, wo die Tiere leben können, brauchen sie natürlich Futter, Wasser und Hundehütten. Schattenspender für den Sommer und trockene Bereiche im regnerischen Winter. Ansprache von Menschen und das Gefühl auch ohne Familie gewollt zu sein.

 

Nur, das alles reicht doch noch nicht, oder? Was ist denn mit kleinen Desserts? Ein Extra nach den normalen Mahlzeiten?

 

Nun, für die hat Alsa Hundewelt jetzt für die Hunde gesorgt. Ein großes Paket voll mit Leckerchen kam in Spanien an und die Schmankerln werden mit und mit an die Tiere verteilt. Lambert übernimmt diese Aufgabe immer nur zu gerne.

 

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So

17

Mär

2024

2 Kastrationen in Tantava/Rumänien

Carmen Dodi und ihre kleine Tierstation in Tantava vor den Toren Bukarests in Rumänien ist schon lange eine Bekannte hier bei Helficus. Wenn wir auch nur ab und zu helfen können, dann aber doch mit ganzem Herzen.

 

Carmen ist seit vielen Jahren schon in ihrem Dorf als Tierschützerin tätig. Wurde sie anfangs als "merkwürdig" und eher "verrückt" wegen ihrer Hilfe für die Tiere, die keiner haben wollte belächelt, kommen heute immer mehr Menschen zu ihr um Hilfe zu suchen. Auch die kostenlosen Kastrationen ihrer Haustiere nehmen die Menschen mittlerweile immer mehr an.

 

Neben den Kastrationen nimmt Carmen immer wieder Tiere bei sich auf, die dann möglichst ins Ausland vermittelt werden. So oft werden Welpen bei ihr abgegeben, weil sie ungewollt geboren wurden. Neben diesen Tieren kümmert sich Carmen auch um die Streunertiere, die ebenfalls möglichst kastriert werden, damit sie sich nicht fortpflanzen und zu einem Problem werden.

 

Leider ist es für die kleinen Tierstationen und ihre Betreiber immer schwieriger Hilfe zu finden. Andrea Gillé ist in Deutschland Carmens rechte Hand und versucht täglich Spenden für die Tiere zu bekommen. Sach- und Geldspenden. Doch, wie auch bei uns werden die Zeiten immer schwieriger und die Spenden bleiben mehr und mehr aus.

 

Andrea hatte mich angesprochen, ob wir eventuell bei wichtigen Kastrationen helfen könnten. Eine Streunerhündin sollte kastriert werden und eine Katze. Nach einem prüfenden Blick in unsere Kasse habe ich Andrea die Zusage gemacht, dass wir beide Tiere übernehmen. Andrea war sichtlich erleichtert und sehr glücklich über unsere Hilfe.

 

Gerade dann, wenn die Kastrationen angenommen werden von der Bevölkerung wäre es doch schlecht, wenn man sie abweisen müsste, weil kein Geld vorhanden ist. Dann ist eine vielleicht einmalige Chance vertan.

 

Die Streunerhündin musste natürlich erst einmal eingefangen werden.

 

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Fr

15

Mär

2024

Spendenabholung in Würselen

Es ist so klasse, wenn man Partner hat, die einem treu sind. Sowohl im menschlichen Bereich, wie auch bei den Spendern.

 

Ein solcher Partner ist für uns die Firma Mömax in Würselen, ein Möbelgeschäft. Ja, auch ein Möbelgeschäft kann durchaus ein Spender für uns sein. Natürlich nicht mit Möbeln, die wären zu schwer uns zu teuer um sie zu transportieren, auch wenn sowohl im humanitären wie auch im Bereich des Tierschutzes durchaus immer wieder einmal Möbel gesucht werden. Aber, die müssen dann vor Ort besorgt werden wegen der Transportproblematik.

 

Das Möbelgeschäft Mömax hilft uns aber mit Werbeartikeln, die überzählig sind. Tolle kleine Geschenke für Kunden, die wir bestens für die humanitäre Hilfe z.B. in Rumänien einsetzen können.

 

Wer unseren Blog schon langer verfolgt, der erinnert sich bestimmt an die vielen schönen Rucksäcke, die so vielen Schulkindern jetzt den Schulranzen ersetzen. Oder die Regenschirme, die Kinder und Eltern vor dem Nass von oben schützen. Auf Videos von Equiwent konnten wir sie mehrfach schon im Einsatz entdecken.

 

Diesen Montag durften wir wieder Spenden bei Mömax in Würselen abholen. Bernd F. begleitete mich und half mir beim Laden der Kartons. Vielen Dank für die tatkräftige Hilfe.

 

Am Ende hatten wir einiges wieder in meinem Wagen:

 

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Do

14

Mär

2024

Noch einmal Spendenklatsch

Man könnte doch glatt meinen, ich werde noch zur Kaffeeklatsch-Tante. Naja, so oft wie ich in den letzten Wochen "geklatscht" habe - immerhin zweimal - habe ich es bestimmt über Jahre vorher nicht getan.

 

Wieder einmal habe ich mich mit Inge, Rosi und Brunhilde getroffen. Nicht nur um Kaffee zu trinken, aber auch. Zudem haben wir viel über Helficus und seine Projekte und die Möglichkeiten der Hilfe gequatscht. Das muss ja auch immer mal sein. Es gibt schließlich so viele Arten und Möglichkeiten der Hilfe, die wollen erklärt werden.

 

Es ist doch auch ungewöhnlich, dass sich jemand, der sich vor allem dem Tierschutz verschrieben hat, auch so viel für Menschen sammelt. Aber - eben diese Menschen sind es, die die Welt der Tiere verändern können. Bekommen sie Hilfe in der Not - helfen sie auch den den Tieren in Not. Doch welche Hilfe brauchen wir für die Menschen? Was macht Sinn ins Ausland transportiert zu werden und was nicht?

 

Was ist unser Spendenflohmarkt bei Facebook? Warum können wir auch für diesen so viele Dinge gebrauchen, die auf den ersten Blick doch so gar nichts mit Tieren zu tun haben? Was brauchen wir und wie funktioniert der Spendenflohmarkt? Welche Dinge können wir versenden und auch verkaufen und welche eher nicht.

 

Das sind immer viele Themen, die nicht mal kurz zwischen Tür und Angel besprochen und erklärt werden können. Viel Zeit verbringe ich ohnehin immer damit Menschen, die sich für Helficus interessieren, über diese Arten der Hilfe zu informieren. Aber, ohne bekommt man auch nicht die Hilfe, die man braucht.

 

Klar, ich schreibe hier den Blog, setze Fotos ein, erkläre immer wieder, aber oft ist ein persönliches Gespräch hilfreicher.

 

So haben wir also wieder unseren Spendenklatsch gehalten. Nach dem gemeinsamen Kaffee haben Rosi und Brunhilde wieder einmal ihre Autos geleert, die sie mit potentiellen Spenden für die diversen Projekte gefüllt hatten.

 

Zum Glück war ich wieder mit dem großen Auto da....  Nur habe ich diesmal vergessen ein Foto von den einzelnen Spenden zu machen, wohl auch, weil einige sofort von Inge mitgenommen wurden, denn auch sie hat ja mittlerweile ein kleines Helficus Lager.

 

Dafür habe ich aber diesmal in der letzten Sekunde noch daran gedacht ein Foto von meinen drei fleißigen Helferlein zu machen, Inge ließ gerade noch ihre Hunde laufen und - typisch Frauen - wurde natürlich auch auf dem Parkplatz noch weitergequatscht. Leider hat es geregnet und so war die Spendenübergabe doch eher kurz gehalten.

 

Vielen lieben Dank an Rosi und Brunhilde und natürlich an Inge. Es war wieder eine  nette Abwechslung vom Tierschutz-Alltag und ich habe sie genossen. Vielen lieben Dank natürlich auch für die vielen Sachspenden, die nun verteilt werden wollen.

 

Rosi, Brunhilde und Inge
Rosi, Brunhilde und Inge
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Di

12

Mär

2024

Hilfe für Angie und Bajus

Die Tierstation La Luz de Laura in Huelva in Südspanien (Andalusien) habe ich Euch schon vorgestellt. Bei Facebook konnte ich auch ein paar Videos von dort zeigen, was hier auf der Seite leider nicht möglich ist.

 

Lucia, die Betreiberin der Station, kümmert sich mit einer wunderbaren Liebe um ihre Tiere und nimmt immer besonders diejenigen aus, die ansonsten keiner haben möchte. Es sind sie Alten, die Kranken, die Behinderten. Tiere, die viel kosten und leider oft nur schwer ein zu Hause finden.

 

Angie, die ehemalige Kettenhündin, die hatte ich Euch schon vorgestellt. Wir hatten hier auch schon ein Spendenprojekt für die hohen Tierarztkosten, die sie verursacht wegen ihrer diversen Erkrankungen, die dringend behandelt werden mussten.

 

Angie befindet sich weiter bei Lucia, fährt regelmäßig mit ihr zu Behandlungen in die Tierklinik und sie wird von Tag zu Tag gesünder. Natürlich wird alles weiterhin noch länger dauern, viele Tierarztbesuche werden noch anstehen und damit werden weiter viele Rechnungen auf Lucia zukommen.

 

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Mo

11

Mär

2024

Wieder 15 Kastrationen

Unsere Arbeit wird jeden Tag schwieriger.

 

Tierschutz - das ist so vielfältig und auch die Arbeit bei Helficus hat mittlerweile einen Umfang angenommen, der weit von dem entfernt ist, was es mal war. 

 

Die meisten Arbeiten seht ihr natürlich nicht, sie laufen irgendwo im Hintergrund. Vieles muss jeden Tag bewältigt werden, damit ich Euch hier Blogs mit Neuigkeiten schreiben kann.

 

Schwieriger wird es an Spenden, an die Unterstützung, die wir für unsere Hilfe brauchen, zu kommen. Das Geld ist bei vielen Menschen einfach immer knapper und man merkt es deutlich, denn wo wird zuerst gespart? Klar, da wo man anderen hilft und es nicht für sich selber braucht.

 

So hängen wir trotz unseres Spendenflohmarkts und seiner Einnahmen bei den Kastrationen ganz schön hinter. Doch wollen wir doch auch in diesem Jahr so viel Tierleid wie möglich durch Kastrationen verhindern und ich hoffe ja immer auf eine Zahl, die die 1000 er Marke am Jahresende durchbricht. Sorgenvoll schaue ich daher jeden Monat auf die Zwischenschritte bis dorthin.

 

Heute kann ich Euch aber von weiterer 15 Kastrationen berichten, die ich dank einer Spende von unserer lieben Anita W. und dank Verkäufen hier bei mir wieder übernehmen konnte.

 

Um weiter vor Ort den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, geht dieses Geld wieder an Equiwent Hilfsorganisation, damit genau die Besitzertiere, die für den meisten ungewollten Nachwuchs verantwortlich sind, davon kastriert werden können.

 

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Sa

09

Mär

2024

Aisha und Flocke hatten zu tun

Puh, so ein Hundeleben ist doch anstrengend!

 

Da heißt es das Leben in einer Tierstation wäre langweilig - nicht aber für die Hunde im Refugio Esperanza in Crevillente nahe Alicante in Spanien.

 

Nein, da müssen die Hunde sogar arbeiten! Skandal!

 

Was soll ich sagen.....wir sind auch noch dafür verantwortlich. Und das soll sich Tierschutz nennen?

 

Hmmm.... tut mir ja leid, Aisha und Flocke, aber ich glaube, ihr macht Euren Job sehr gerne und er bringt zudem auch Abwechslung in Euer Leben. Einmal im Monat müsst ihr für uns tätig werden und die Kontrolle des bestellten und gelieferten getreidefreiem Futter der Firma Alsa Hundewelt für uns übernehmen.

 

Ich glaube, Alsa weiß um Euren Job und legt Euch immer als Dank dafür ein paar spezielle Leckerchen dem Futter bei.

 

Diesmal waren es sogar noch zusätzlich zum Probe-Leckerchen einige Beutel mit weiteren Leckereien für Euch und Eure Kumpels.

 

Ja, da war die Arbeit der Kontrolle direkt noch einmal größer. Alles musste genauestens inspiziert, kontrolliert und gezählt werden.

 

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Do

07

Mär

2024

65 Kastrationen in Rumänien

Heute hauen wir mal wieder einen raus!

 

Dank unseres Spendenflohmarkts bei Facebook konnten wir heute wieder 65 Kastrationen von Besitzertieren in Rumänien finanzieren.

 

Die Kastrationskosten (Eigenkosten) bei Equiwent betragen nach neuester Kalkulation weiterhin 21,-- € pro Tier, n icht wie angekündigt 25,-- €. Damit liegen unsere bisherigen Kastrationszahlen eigentlich etwas höher als bisher angenommen, da ich mit 25,-- € gerechnet hatte. Soll ich sie anpassen oder einfach so (zu niedrig) lassen?

 

Aktuell sind wir mit den heutigen 65 Kastrationen bei 201 Kastrationen in 2024. Durch die Preisanpassung könnten 17 weitere Kastrationen zugebucht werden, so daß wir dann bei 218 Kastrationen wären. Ich führe momentan aber die alte Zahl weiter.

 

OK, also 21,-- € pro Kastration, es werden bevorzugt die weiblichen Tiere - Hunde und Katzen - kastriert, das ist der effektivste Weg. Die Tiere stammen aus den Dörfern, werden aktiv von  Equiwent und seinen Mitarbeitern dort abgeholt und nach der erfolgten Behandlung wieder zurück gebracht. Die Tiere werden zudem gechippt und gegen Parasiten behandelt.

 

Da das Gebiet in Nord-Ost Rumänien riesig ist, gibt es diverse Tierarztpraxen, die im Auftrag von Equiwent arbeiten und ebenfalls die Kastrationen durchführen.

 

Leider ist es weiterhin so, dass in der Landbevölkerung viele Menschen weder lesen noch schreiben können und auch nicht die Möglichkeiten haben längere Fahrten zu einem Tierarzt zu machen. Auch deswegen - und wegen der wichtigen Aufklärungsarbeit - ist es so wichtig, dass die Mitarbeiter von Equiwent auf die Bevölkerung zugeht. 

 

Diese Tiere, die in den Gärten der Dorfgebäude leben, auf den Bauernhöfen oder mit bei den Familien, die sind es zum größten Teil, die für die unkontrollierte und ungewollte Vermehrung verantwortlich sind. Hier Aufklärung zu leisten, die Menschen von Kastrationen zu überzeugen und diese dann für sie kostenlos durchzuführen, das ist die Lösung für ein ansonsten nie endendes Elend unter den Hunden und Katzen.

 

Das ist der Weg, den wir unterstützen und mittragen. 

 

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Mi

06

Mär

2024

Ellis und Jockel

Wir haben zwei neue Namens-Patenhunde. Zwei kleine Seelchen, die in den Partner Tierheimen von Pro Dog Romania eV mit weiteren ca. 3998 Hunden auf ein zu Hause hoffen.

 

Bisher waren sie nur anonyme Hunde, saßen irgendwo in einem Gehege und keiner kannte sie. Doch nun sind die gesehen worden, wurden fotografiert, und beschrieben und konnten so für die Vermittlung vorgestellt werden. Halt, nein! Etwas fehlte noch: ein Name! Wie soll man die Hunde denn finden, wenn sie keinen namen haben?

 

Einen Namen, den noch kein anderer Hund in den Sheltern hat. Einer, der schön ist und den man sich gut einprägen kann. Man soll sie doch wiederfinden wenn man sie einmal gesehen und sich in sie verliebt hat. 

 

Mit dem Namen konnten wir aushelfen. Wir haben für jeweils 25,-- € eine Namenspatenschaft übernommen und finanzieren dadurch die Kastration eines Tieres durch Pro Dog Romania eV.

 

Ich möchte Euch die beiden Hunde kurz vorstellen, denn irgendwie gehören sie ja jetzt auch mit zu uns.

 

 

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Di

05

Mär

2024

Über Dortmund nach Patras/Griechenland

Unsere heutige Sachspende hat schon eine ordentliche Strecke hinter sich gelegt!

 

DoggyRade kommt aus Irland, kam von dort aus nach Stolberg bei Aachen und in unsere Helficus-Sammelstelle. Wir haben es nach Dortmund zu Anja und Ilse gebracht, die es mit auf eine Palette packen, die am Ende in Patras/Griechenland gehen wird.

 

In Griechenland haben die Streuner, die täglich von Maria Theofanopoulou betreut und versorgt werden, die Flüssignahrung, die vor allem gegen Dehydration schützt, im letzten Jahr schon dank einer anderen Spende getestet und waren alle ganz verrückt nach dem DoggyRade. So hat sich Anja sehr gefreut, als wir ihr jetzt wieder viele der Kartons mit dem begehrten Nass als Spende geben konnten.

 

Am Samstag war es soweit, Bernd F.s Auto war bepackt mit den Kartons (ca. 50 - 60 Stück zu je 6 x 500 ml) und er machte sich auf den Weg mit der kostbaren Fracht nach Dortmund.

 

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Mo

04

Mär

2024

Erneute Spenden für den TSV Save a dog Germany

Auch am letzten Freitag kam Diana M. noch einmal bei uns vorbei um Spenden für den TSV Save a dog Germany eV abzuholen.

 

Davor den Freitag hatte nicht alles in ihren Wagen gepasst und so hatte sich Diana noch einmal bereit erklärt zu kommen und weitere Spenden für die Tiere in der Tierstation in Wegberg abzuholen und zu ihnen zu bringen.

 

Danke Diana!

 

Inge und ich hatten wie immer schon vorgearbeitet und die entsprechenden Spenden bereitgestellt. So verlief das Verladen in Dianas Wagen recht schnell. Es waren wieder tolle Schätze, die wir mitgeben konnten.

 

Viel Futter in Dosen und als Trockenfutter für die Hunde, einen ganzen Stapel der so wichtigen Hundebettchen aus Kunststoff, die im Tierschutz heiß begehrt sind, denn sie lassen sich gut reinigen und desinfizieren. Zudem lieben die Tiere sehr gerne darin, vielleicht mit einer Decke ausgepolstert. Die Bettchen haben eine Luftschicht zum Boden hin und schützen so vor Bodenkälte. Nässe kann aus ihnen ablaufen. Optimal - aber leider auch ziemlich teuer für die Tierstationen.

 

Viele Decken konnten wir ebenfalls mitgeben, etwas, das fast überall in großen Mengen benötigt wird, denn die Decken müssen regelmäßig gewaschen werden.

 

Dazu kam eine tolle Gitterbox aus Metall für die Transporte von Tieren oder auch für kranke Tiere oder solche, die isoliert werden müssen.

 

Futterbehälter, weiche Kissen und Bettchen für die Hunde 

 

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So

03

Mär

2024

Die Sandmännchen

Früher gab es ein Ost-Sandmännchen und ein West-Sandmännchen und beide machten den Kindern Freude.

 

Heute gibt es kein Ost und West Sandmännchen mehr sondern nur noch eins.

 

Aber! Es gibt andere Sandmännchen. Welche, die nicht im Fernsehen zu sehen sind. Reale Menschen. Männer, die ihre Arbeitsleistung kostenlos dem Tierschutz zur Verfügung stellen. Männer vom Baurudel zum Beispiel. 

 

Diese Männer und Ehrenamtliche vom TSV Koblenz eV waren gestern Sandmännchen und haben im Tierheim Koblenz dafür gesorgt, dass die dort lebenden Hunde wieder ganz viel Freunde in den Ausläufen haben und nicht mehr im Matsch waten müssen. Den Tierpflegern haben sie damit auch Freude gemacht, denn auch sie laufen nicht mehr durch Pfützen und Dreck und sie müssen nicht viele dreckige Hundepfötchen säubern.

 

Mit Hilfe eines kleinen Baggers wurden gestern zwei große Hundeausläufe mit dem von uns gespendeten Lavasand aufgefüllt. Der Bagger brachte den Lavasand vom Lavaberg, den der Lieferant aufgeschüttet hatte, zu den Ausläufen und schüttete ihn dort ab.  Im Auslauf selber waren dann kräftige Sandmännchen damit beschäftigt den Sand schön durch den kompletten Auslauf zu verteilen.

 

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Sa

02

Mär

2024

Weiter geht es mit Kaffeeklatsch

Das letzte Thema im Blog war der Kaffeeklatsch mit Tierschützer-Freundinnen, der zusätzlich auch noch eine Spendenübergabe war.

 

Wie der letzte Monat aufgehört hat, so will ich den nächsten beginnen, also mit einem Kaffeeklatsch.

 

Allerdings bin ich es nicht selber, der Kaffee trinkt, sondern unser liebes Minchen, die Dame aus Vicht, die mittlerweile 92 Jahre alt ist und von einer kleinen Rente lebt, und die noch täglich mit ihrem Rollator durch das Dorf läuft. Dabei hält sie immer gerne im Vichter Dorfladen an um dort eine Tasse Kaffee zu trinken und um ein paar Worte mit bekannten Gesichtern zu wechseln. Das ist ihr Kaffeeklatsch.

 

Damit Minchen diese Pausen einlegen kann, mal die Beine etwas ausruhen lassen und eine Tasse Kaffee trinken kann, um eben mit Menschen reden zu können, um am Dorfleben teilhaben zu können, dafür bekommt sie von uns jeden Monat einen Gutschein.

 

Vielen lieben Dank an unseren Walter W., der diesen jeden Monat spendiert. Walters Herz muss einfach riesig groß sein.

 

Minchen hat mir sogar schon aufgetragen, Walter zum Kaffee bei ihr einzuladen. Ich hatte ihr zwar erzählt, dass Walter aus Ulm kommt, wie weit das aber weg ist, das ist dann wohl untergegangen. Also Walter: komm vorbei und trinke eine Tasse Kaffee mit Minchen - Du bist eingeladen. 

 

 

Der neue Monat - der März - hat begonnen - und da war es meine Aufgabe sofort den neuen Gutschein für Minchen zu kaufen und im Dorfladen für sie zu hinterlegen. So bekommt sie ihn zuverlässig ausgehändigt und sie kann ihn sofort mit und mit einlösen.

 

Erscheint Minchen einmal nicht zur gewohnten Zeit im Dorfladen, macht man sich dort schon Sorgen und ruft sie an. Das ist eben der Vorteil von einem kleinen Dorf. Nachteile gibt es auch - die möchte ich hier aber nicht zum Thema machen. Dass es immer Menschen gibt, die etwas neiden, das ist überall so und diesen Menschen räume ich keinen Platz ein. 

 

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Do

29

Feb

2024

Der Spendenklatsch

Hä???? Was ist denn einen  Spendenklatsch?

 

Nun, das ist die Kombination aus einem Kaffeeklatsch und einer Spendenübergabe.

 

So geschehen am Dienstag, wo ich mich gemeinsam mit Inge mit Rosi C. und Brunhilde W. getroffen habe.

 

Beide Damen sind schon lange im Tierschutz tätig, Brunhilde kannte ich bereits durch den Verein Pro Animal de Tenerife, von denen ich damals meinen Pico adoptiert hatte und für den Brunhilde zusammen mit Gerda C. die Kontrolle machte. Rosi C. ist mir ebenfalls schon lange bekannt, denn die hilft immer wieder - auch über Inge - mit Spenden.

 

Endlich hatten wir vier mal eine kurze Zeit, die wir gemeinsam bei einer Tasse Kaffee verbringen wollten. Doch Inge warnte mich schon vor: "Fahr mit dem großen Wagen, es kommen Sachspenden von beiden."

 

Wie das so ist, wenn man sich erstmals oder eben nach langer Zeit noch einmal trifft - es gibt unheimlich viel zu erzählen und dabei haben wir dann ganz vergessen, ein Foto vom beladenen Wagen von mir zu machen. Er war wirklich gut voll geworden.

 

Wieder zu Hause haben Inge und ich die Schätze auch direkt ausgeladen, denn es wurde schon Zeit für unsere Hunde....  Wieder die Fotos vergessen.....  Man...man...man....

 

Tja, die Frau wird älter! 

 

Nun ging das ja gar nicht, dass von den Spenden keine Fotos vorhanden sein sollten und so haben Inge und ich nachträglich Fotos von den einzelnen Teilen gemacht.

 

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Mi

28

Feb

2024

Ronnis Rechnung ist bezahlt

Es hat etwas gedauert, aber heute konnte ich Rosi die Kosten für die Zahnbehandlung von Kater Ronni endlich überweisen.

 

Es wird für uns immer schwieriger Spenden zu bekommen. Selbst kleinere Beträge brauchen oft lange, bis sie zusammen gekommen sind.

 

Das macht die Arbeit für die Tiere natürlich nicht gerade einfacher. Überall sieht man Leid und Elend, man möchte gerne helfen und kann es doch nicht, weil das Geld fehlt.

 

Aber Ronni, dem grauen Streunerkater aus Andalusien, dem konnten wir jetzt alle gemeinsam helfen. Ein kleines Lebewesen, das einfach nur schmerzfrei weiterleben kann. Und Ronni wird zur Zeit weiter liebevoll von der Nichte von Rosi betreut und umsorgt. Gestern hat er sich das erste Mal ganz vorsichtig aus seinem Käfig heraus getraut. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Ronni wird neugierig und das bedeutet, dass er keine Schmerzen mehr hat.

 

 

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