Mo

02

Mai

2022

Friedel und Purzel

Zwei neue Namens-Patenhunde haben wir noch. Und die kann ich Euch heute hier vorstellen.

 

Zwei weitere Hunde-Schicksale. Zwei weitere Fellnäschen, die in einem der riesigen Tierheime in Rumänien sitzen und jeden neuen Tag darauf hoffen, dass das Leben für sie sich zum besseren ändert.

 

Zwei, die so viele tausende Konkurrenten haben. Und viel zu wenig Menschen, die Interesse an den Hunden zeigen und bereit sind einen von ihnen zu adoptieren.

 

Das ist das Schicksal aller Tiere, die in einem Tierheim leben. Eine ungewisse Zukunft liegt vor ihnen.

 

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Sa

30

Apr

2022

Katzenmampf

Meine Güte, wie doch die Zeit vergeht....  Nun haben wir schon den letzten Apriltag.

 

Geht es nur mir so oder verfliegen die Wochen nur so?

 

Gestern war ich wieder in Sachen "Katzen-Näpfchen-Füller" unterwegs.

 

Was gar nicht sein darf ist, dass Tiere hungrig bleiben müssen. Nicht bei uns, nicht in unserem Land und schon gar nicht in der Nähe von Helficus.

 

So habe ich dann gestern wieder einiges an Futter in meinen kleinen Wagen geladen und es zu Claudia gebracht, damit die "Flutkatzen" nicht vor leeren Schälchen stehen, wenn sie zu ihr in den Stall kommen.

 

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Fr

29

Apr

2022

Von den Südlern für Moldawien

Unsere Süd-Helficusse haben auch wieder eine Spende getätigt.

 

Ihr wisst, dass die Süd-Helficusse einfach eine kleine Gruppe von Freunden und Bekannten ist, die immer wieder helfen, wenn sie können. 

 

Jeder kann bei uns mitmachen. Jedem steht es frei auch eine kleine Gruppe zu formen, deren Aktivitäten ich gerne mit hier zeige. Ob ihr dann die "Nord-Helficusse" oder die "Helficusse Buxtehude" oder die "Franz-Josef-Gruppe" seid, das könnt ihr Euch selber aussuchen.

 

Ich freue mich über jeden, den ich motivieren konnte etwas gegen die Armut von Mensch und Tier zu tun.

 

Auch freue ich mich immer über gute Ideen, die man mit anderen teilen kann. Das kann ein bestimmtes Schnäppchen sein, ein Sonderangebot irgendwo, wodurch man Geld sparen kann, eine Aktion, durch die man kostenlos helfen kann wie bei Abstimmungen für Geldgewinne und und und.... Es gibt tausende Ideen. 

 

Genauso freue ich mich auch, wenn ihr andere Vereine als die hier bekannten vorstellt und mal schreibt, warum ihr Euch für diesen engagiert und wie zum Beispiel Eure Erfahrungen waren. Vielleicht können wir als Gruppe - oder vielleicht mag der ein andere - dort auch helfen? Auch so kann man kostenlos helfen - durch Erfahrungsaustausch.

 

Ich sehe Helficus als Gruppe, als Gemeinschaft. Menschen treffen sich hier, die sich für Tiere interessieren und die deren Leben verbessern möchten. Menschen, die aber auch nicht wegschauen, wenn andere Menschen in Not sind. Helficus versucht aus den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen oder zur Verfügung gestellt werden, die größtmögliche Hilfe zu machen. 

 

Wir sind kein Verein, bei uns mitzumachen verpflichtet zu nichts. Es kostet keine Mitgliedsbeiträge. Wenn man kann oder will macht man mit und teilt mit anderen. Wenn man selber Hilfe braucht, dann versuchen wir diese zu geben.

 

Spendenfotos sollen auch zeigen, womit man helfen kann. Anregung sein, auch etwas zu tun. Vielleicht auch mal jemanden zu fragen, ob er/sie nicht auch helfen kann. Die Augen offen zu halten um zuzuschlagen, wenn es irgendwo etwas gibt. 

 

Gerade habe ich wieder viele Spenden aus einer Haushaltsauflösung bekommen. Viele Dinge, die man für die Tiere nutzen kann, aber auch viele andere Dinge, die zum Beispiel noch Neuwaren waren und die vielleicht einem anderen Menschen eine Freude machen. Dazu viele Dinge, die wir in unserem Spendenflohmarkt verkaufen können. Die Einnahmen helfen uns die wichtigen Projekte auch finanziell unterstützen zu können.

 

 

Nun zurück zu den Süd-Helficussen und ihrer Spende. Simone hat geschrieben, dass wieder einmal eine Geldspende für die "Offenen Herzen Moldawien" getätigt werden konnte.

 

"Liebe Frau Reuther,

ich hoffe, es geht Ihnen gut.

Wir haben 30€ für die Fellnasen in Moldawien überwiesen und hoffen, dass wir ein

bisschen helfen können.

Herzliche Grüße

Simone und die Süd-Helficusse ❤️"

 

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Do

28

Apr

2022

Patenschnäuzchen dank Ute und Günter

Noch immer gibt es täglich neue Hunde, die auf der Suche nach einem Namen sind und deswegen im Internet bei Facebook gezeigt werden.

 

Ist es nicht der Wahnsinn, wie viele Tiere immer wieder neu in die Tierheime kommen? Man meint immer, dass doch irgendwann mal ein Ende sein müsste, es mal weniger Tiere werden sollten, doch das ist leider noch immer nicht der Fall. Zu viele unkastrierte Tiere gibt es weiterhin, die sich unkontrolliert vermehren.

 

Dazu gibt es wie auch bei uns hier in Deutschland auch immer wieder Abgabetiere aus den verschiedensten Gründen. Warum kommt ein Tier in Tierheim? 

 

Dank Ute und Günter und ihrem süßen Hund Anton, konnte ich weiteren 4 Hunden einen Namen geben. Diese Tiere möchte ich Euch heute hier vorstellen.

 

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Mo

25

Apr

2022

Kies gegen Matsch

In Spanien, in Crevillente südlich von Alicante an der Costa Blanca, da liegt die kleine private Tierstation "Refugio Esperanza" von Martina und Lambert Hagen.

 

Für diese Tierstation sammeln wir seit vielen Jahren schon die Spenden für das Erweiterungsgrundstück. Ein riesiges Grundstück, auf dem die Hunde auslaufen könne, rennen, toben, flitzen. 

 

Die Gegend ist unheimlich trocken. Es wurde und wird seit langer Zeit dort Anbau von Orangen und Gemüse betrieben. Die Landwirtschaft braucht dafür aber Wasser, Wasser, das leider so oft fehlt.

 

Wenn es aber regnet, dann nehmen die Böden das Wasser nur langsam auf. Sie sind lehmig und wenn das Wasser versickert, dann werden sie zu rutschigen Matschböden, in denen man mit seinen Schuhen tief versinkt.

 

Klar, dass auch die Gehege der Tiere im Refugio Esperanza matschig werden, wenn es geregnet hat. Lange stehen nach dem Regen große Wasserlachen in den Gehegen. Diese werden immer wieder mit Kies bekämpft. Eben damit die Hunde nicht im Wasser stehen oder liegen müssen.

 

Neben den Gehegen gilt es immer auch die Geh- und Fahrwege auf den Grundstücken so zu halten, dass man nicht einsinkt. Dass Schubkarren geschoben werden können um die Gehege sauber zu halten oder damit zum Beispiel Futter geliefert werden kann.

 

Logisch, dass der Kies mit der Zeit auch im Matsch versinkt und immer wieder einmal aufgefüllt werden muss. Ach entfernt man bei der Reinigung der Gehege immer mit den Hinterlassenschaften der Hunde auch Kies.

 

Nun war es wieder einmal so weit. Neuer Kies wurde dringend benötigt, denn die Gehege sahen nach dem Regen so aus:

 

Adonis und Frutti beschweren sich über die Pfützen
Adonis und Frutti beschweren sich über die Pfützen
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So

24

Apr

2022

Was passiert mit den Namens-Patentieren?

In den letzten Tagen konnte ich Euch wieder einige neue Namens-Patentiere vorstellen, die in einem der Partner-Tierheime von Pro Dog Romania eV in Rumänien auf eine Chance auf ein neues und anderes Leben hoffen.

 

Vielleicht habt ihr Euch ja die Fotos der Tiere genauer angeschaut. Vielleicht habt ihr den Text zu den Tieren gelesen, den ich geschrieben habe. Vielleicht habt ihr mal rund um das Tier geschaut, wie es so aussieht, da wo es lebt. Vielleicht ist Euch der ein oder andere Hundeblick ins Herz gegangen. Vielleicht habt ihr Euch sogar in einen der Kandidaten verliebt?

 

Auf jeden Fall kann jeder von uns immer dazu beitragen, dass diese Tiere eine Zukunft haben. Dadurch, dass ihr für Verbreitung der Familiensuche sorgt. Nicht jeder von uns ist ja in der Lage immer wieder neue Tiere bei sich aufzunehmen. Manch einer kann gar keinen Hund halten. Warum auch immer, es gibt da viele Gründe.

 

Doch, was passiert eigentlich mit den Tieren, nachdem ich sie Euch vorgestellt habe? Nachdem sie einen Namen bekommen haben?

 

Erst einmal bezahle ich die Kosten für die Namenspatenschaft aus unserer Helficus-Kasse. Aktuell liegt eine solche Namenspatenschaft bei 25,-- €/Tier. Dieses Geld wird dafür genutzt, dass ein Tier kastriert werden kann. Sei es ein neu aufgenommenes Tier im Tierheim oder aber ein Besitzertier. Jede Namenspatenschaft sorgt dadurch dafür, dass in die Zukunft der Tiere investiert wird.

 

Nachdem die Hunde von den Ehrenamtlichen Helfern aus Deutschland erfasst wurden, nachdem seine Größe geschätzt wurde, Fotos gemacht und eine kleine Beschreibung geschrieben wurde, gehen die Tiere wie bekannt auf der Facebook Seite von Pro Dog Romania eV auf Namenssuche. Nur mit Namen können sie in die Vermittlung gehen. Nur in der Vermittlungsgalerie haben sie die Chance gesehen und übernommen zu werden. Jeder kann dort eine solche Namens-Patenschaft übernehmen. 

 

Übernommen werde bedeutet, dass ein Verein, ein Tierheim, eine Pflegestelle oder eine Familie hat sich Pro Dog Romania gemeldet hat und den Hund zu sich holt. Dann hat das Tier ein Ausreiseticket und darf mit einem der begehrten Transporte nach Deutschland ausreisen.

 

Soweit der Ablauf. 

 

Ich habe von Anfang an die Tiere, für die wir die Namenspatenschaften übernommen haben, gelistet und verfolge, was mit "unseren" Tiere passiert.

 

Dadurch kann ich Euch heute erzählen, dass wir aktuell für 398 Hunde die Namenspatenschaft bei Pro Dog Romania eV übernommen haben, seitdem es diese gibt!

 

Ich denke, das ist doch eine ansehnliche Zahl, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, dass durch uns 398 Tiere kastriert werden konnten!

 

 

Rüde Loneley ist immer noch einsam und wartet
Rüde Loneley ist immer noch einsam und wartet
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Sa

23

Apr

2022

Riley, Margret und Shirley

Es hört einfach nicht auf mit den neuen Hunden, die ständig in den Tierheimen in Rumänien aufgenommen werden müssen.

 

Kaum wird etwas Platz frei, weil der nächste Transport mit den ausreisenden Hunden das Shelter verlassen hat, schon stehen die nächsten Kandidaten für eine Übernahme der freien Plätze vor der Türe.

 

Nun kann man darüber verzweifeln oder aber weitermachen und die nächsten Leben retten. Die nächsten Notfellchen aufnehmen und hoffen, dass auch sie bald einen Platz in einer Familie oder bei einem Verein finden und das Tierheim mit dem Transport verlassen dürfen.

 

Heute kann ich Euch noch einmal drei Hunde vorstellen, die einen Namen von uns erhalten haben und die, wie die vielen anderen Tiere im Tierheim auch, auf einen Fahrschein mit dem rettenden Transport hoffen.

 

Jedes Tier, das aus dem Tierschutz übernommen wird, bedeutet einen freien Platz in einem Tierheim. Bedeutet dass auch wieder ein neues Tier aufgenommen werden kann oder für die verbleibenden Tiere etwas mehr Platz, Zeit und Geld da ist.

 

Hier sind nun die nächsten drei unsere Namens-Patentiere:

 

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Fr

22

Apr

2022

Crusoe, Primera und Bungee

Heute haben wir wieder einmal vorbeugenden Tierschutz getätigt.

 

Wir haben Namenspatenschaften abgeschlossen und durch diese jeweils eine Kastration eines Tieres in Rumänien finanziert. 

 

Tiere, die gar nicht erst geboren werden, die landen auch nicht auf den Straßen oder in den ohnehin heillos überfüllten Tierheimen. Vorbeugen statt heilen, das hatte ich im Blog gestern beschrieben.

 

So ist es mit den Kastrationen. Tierkinder, die geboren wurden, die kosten unheimlich viel Geld - logisch muß man sich um sie kümmern, denn sie haben es sich nicht ausgesucht auf unsere Welt zu kommen. Sie haben ein Recht darauf zu leben. Und das bestmöglich. Aber, das Geld, das es dafür brauchte, das ist nicht vorhanden. Es gibt nicht genügend Tierheimplätze, es gibt nicht genügend teures Welpenfutter, es gibt nicht genügend Tierärzte oder Tierpfleger, die sich der Kleinen annehmen. Am Ende sterben viele der Zwerge - eine Kastration des Muttertiers hätte das Leid verhindert. Von der wirtschaftlichen Betrachtung mal ganz abgesehen.

 

 

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Do

21

Apr

2022

Vorbeugender Tierschutz

Heute kommt mal ganz viel Text. 

 

Es geht darum, wie die Denkweise bei Helficus ist und warum wir das tun, was wir tun.

 

Ich nenne es "vorbeugenden Tierschutz", den wir betreiben wollen.

 

Es gibt meiner Meinung nach zwei Arten zu helfen: einmal abwarten bis was passiert und dann einschreiten oder Variante zwei: erkennen, dass was passieren könnte und schon vorab was tun.

 

Wir versuchen nach der Variante zwei zu arbeiten. Nicht erst Probleme aufkommen lassen und dann helfen. 

 

Wie soll ich es erklären. Ich versuche es mal so:

 

Man hat Tiere und man hat einen Zaun. Alles soweit gut. Passt. Die Tiere können nicht raus, sie sind also sicher.

 

Was aber, wenn der Zaun ein Loch bekommt? Vielleicht weil das Material alt ist oder so dünn, dass die Tiere es durchbeissen können? Der Zaun bekommt ein Loch. Durch dieses Loch können die Tiere entweichen, sie laufen weg, sie laufen Gefahr verloren zu gehen oder im schlimmsten Fall getötet zu werden. Zudem bringt so ein Loch die Gefahr mit sich, dass ein Tier versucht sich dadurch zu zwingen, hängen bleibt und sich sehr verletzt. Auch könnten auf der anderen Seite des Zauns andere Tiere sein, die plötzlich eindringen können und die eigentlichen Tiere töten oder verletzen.

 

Nun kann man eben abwarten. Man hat ja einen Zaun. Alles ist schön. Bis vielleicht irgendwann mal ein Problem auftaucht bleibt alles gut. Taucht dann aber ein Problem auf, dann wird es schlimm. Verletzte oder tote Tiere und ein kaputter Zaun, der möglichst schnell repariert werden muss.

 

Immer, wenn etwas kurzfristig, ganz schnell, passieren muss, wird es meist sehr teuer. Man hat nicht die Zeit Preise zu vergleichen, wenn man etwas kaufen muss. Man braucht es JETZT und kauft es beim nächstbesten Geschäft. Egal, was es kostet. Man kann Glück haben, man kann aber auch viel Geld mehr ausgeben als nötig gewesen wäre.

 

Wenn man sich frühzeitig Gedanken über den Zaun macht, hinterfragt, ob dieser auch wirklich sicher genug ist, dann kann man im Vorfeld schon schauen, ob man besseres Material anschaffen kann. Man kann Preise vergleichen und damit Geld sparen.

 

Man verhindert aber auch Leid. Nämlich das Leid der Tiere, die man doch eigentlich schützen will. Man verhindert, dass diese Tiere Verletzungen bekommen oder getötet werden. Immerhin trägt man doch die Verantwortung für diese Tiere.

 

Variante eins ist die, die leider meist angewendet wird. Schon alleine deswegen, weil es an Zeit und vor allem an Geld fehlt um Vorsorge zu betreiben. Doch am Ende, dann wenn etwas passiert, dann wird es leider umso teurer. Dann kommen zu den Kosten für den neuen Zaun noch Tierarztkosten in nicht unerheblicher Höhe hinzu.  Auch dieses Geld hat man natürlich nicht. 

 

Was dann? Man startet einen Spendenaufruf. Meist mit "DRINGEND" oder anderen Schlagwörtern versehen. Klar, es eilt!

 

Das Tier, das verletzt wurde, das braucht Hilfe. Die bekommt es aber erst, wenn sich genügend Spender gefunden haben. 

 

Stellt Euch mal vor, ihr hattet einen Unfall oder seid krank und der Arzt macht Fotos von Euch und sagt: Helfen kann ich Ihnen erst, wenn sich Spender finden. So lange müssen Sie warten und halt Schmerzen erleiden.

 

Mir schaudert es immer, wenn ich Fotos von verletzten Tieren im Internet sehe, verbunden mit Spendenaufrufen. Ich frage mich, was das Tier an Schmerzen leidet. 

 

Leider treffen diese Fotos aber oft die Emotionen der Menschen, tun sie  bei mir ja auch, und nicht wenige Menschen greifen dann zu ihrem Portemonnaie und spenden, damit dem Tier geholfen werden kann. Was am Ende mit dem Geld passiert, ob dem gezeigten Tier damit wirklich geholfen wurde, das bleibt leider auch genauso oft im Verborgenen. Neue Notfälle kommen und die nächsten Spenden werden gesucht.

 

Ja, es gibt sogar Menschen, die mit diesen Bildern und Spendensammlungen Geld machen. Traurig aber leider wahr. Da werden irgendwelche Gelder gesammelt, ob dem Tier geholfen wurde, geholfen werden konnte, und was es am Ende gekostet hat, das wird nicht gezeigt.

 

Wir bei Helficus, wir sehen die Tiere als Lebewesen, die sich in unserer menschlichen Verantwortung befinden. Wir sind dafür zuständig sie zu SCHÜTZEN. Es heiß doch TierSCHUTZ.

 

Daher versuchen wir möglichst oft die Variante zwei der beiden genannten zu leben. Nämlich im Beispiel schon frühzeitig einen besseren Zaun zu kaufen. 

 

Wie man an meinem Beispiel sieht, ist das sogar sehr oft die deutlich günstigere Variante. Nur leider auch die unspektakuläre.

 

Es gibt keine schlimmen Fotos, die ans Herz gehen - weil man sie im Vorfeld verhindert!

 

Jeder kann sich selber entscheiden, ob er lieber die Variante eins unterstützt oder die Variante zwei. WIR haben uns entschieden.

 

Weil wir aber vorsorgen wollen und nicht heilen, darum sieht oft das, was wir machen, so normal und einfach aus. Es wird keine Panik verbreitet, es muss nichts fürchterlich schnell gehen. Und genau deswegen haben wir es oft schwer Spender zu finden. Wir spielen nicht mit Emotionen sondern wir arbeiten mit dem Verstand.

 

Deswegen ist es schwierig Spender für die vorbeugenden Projekte zu finden. Wer unseren Blog liest der denkt vielleicht nicht selten: läuft doch! Die brauchen mich doch gar nicht. ich spende lieber da, wo gerade Not herrscht.

 

Wie ihr spendet, wo ihr spendet, wofür ihr spendet, das ist immer Euch selber überlassen. Jeder ist frei das zu tun, was er für richtig hält. Aber vielleicht konnte ich Euch heute mit meinen Zeilen ein wenig darüber nachdenken lassen. 

 

Wir wollen auch weiterhin Leid verhindern. Platz für Tiere schaffen. Lebensraum schenken. Sicherheit möglich machen. Leid verhindern. Überpopulationen einschränken. Welchen Sinn macht Leben, wenn es nur Leid bedeutet? 

 

Ich bedanke mich bei allen, die unsere Projekte - wie auch immer - unterstützen und unsere Sichtweise auf den Tierschutz mittragen.  Dank Euch wird viel Schmerz und Tod verhindert - und gleichzeitig wird viel Geld - das ohnehin an allen Ecken und Enden fehlt - gespart und kann anderweitig sinnvoll wieder eingesetzt werden.

 

 

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Mi

20

Apr

2022

Regaliz, Tuffi und Babsi

Ich hänge durch die Osteraktion und die Ostergeschenke etwas hinterher mit der Vorstellung unserer neuen Namenspatenhunde. 

 

Deswegen kommen auch heute noch einmal Vorstellungen von neuen Hunden, denen wir als Helficus einen Namen geben konnten. Auch diese Namenspatenschaften haben wieder jeweils eine Kastration finanziert.

 

Hier sind nun die Fellnäschen, die dank unseres Spendenflohmarkts einen Namen bekommen konnten und die dadurch in die Vermittlung aufgenommen wurden.

 

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Di

19

Apr

2022

Presley, Simon und Liberty

Wir haben neue Namens-Patenhunde.

 

Namenspatenschaften bedeuten Kastrationen mit Zusatzeffekt.

 

Jede Namenspatenschaft finanziert bei Pro Dog Romania eV nämlich eine Kastration. Ist doch schon mal eine tolle Sache, oder? 25,-- € kostet eine solche Namenspatenschaft, bei der man einem neuen Tier einen Namen, der  aktuell noch nicht vergeben ist, geben kann. 

 

Aber, ich finde, die Namenspatenschaften haben eben noch einen weiteren Effekt neben der Finanzierzung der Kastration. Wenn wir die Namen geben, dann  stelle ich die Tiere hier im Blog vor. Dadurch werden sie von zusätzlichen Menschen gesehen. Manch ein Leser teilt den Blog bei Facebook und schwupps werden noch mehr Menschen auf die Hunde aufmerksam. Man weiß nie, wer am Ende alles die Tiere sieht und vielleicht ist genau derjenige dabei, der sich in eines der Tiere verliebt und ihm ein zu Hause schenkt. 

 

Für alle Schockverliebten und eventuell- Adoptanten:  die vorgestellten Hunde findet ihr beim Verein Pro Dog Romania eV, der diese nach Deutschland vermittelt. Zur Zeit befinden sich alle Hunde in Rumänien und hoffen darauf ein Ticket für einen der rettenden Transporte in ein neues Leben zu ergattern.

 

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Mo

18

Apr

2022

Ostern für die Notfellchen

Ostermontag ist heute. Habt ihr alle gestern fleißig Ostereier im Garten gesucht? Und gefunden? Bei dem momentanen sonnigen Wetter wären die nämlich schnell geschmolzen, wenn ihr sie nicht gefunden hättet!

 

Bestimmt war der Osterhase wieder fleißig und hat viele kleinere Geschenke versteckt.

 

Die Notfellchen und die Projekte für sie, für die unsere Osteraktion noch bis gestern lief, die hat der Osterhase zwar vergessen, es sind keine weiteren Ostereier gespendet worden, aber trotzdem haben ja viele von Euch mitgemacht und denen etwas geschenkt, die bestimmt nicht einmal wissen, was Ostern ist und dass es an diesem Tag Geschenke gibt.

 

Ich durfte heute die Ostereier an die Stellen, für die wir gesammelt haben, verteilen.

 

Fangen wir doch mal an mit den Kastrationen.

 

Die sind so wichtig, damit es irgendwann einmal weniger ungewollte Tierbabies gibt. Gerade jetzt häufen sich wieder die Hilferufe der Tierheime im Ausland, die so viele Hunde- und Katzenkinder aufnehmen müssen, dass für alle gar nicht genügend Platz da ist. Auch fehlt der Platz, weil viele Babies aus vorherigen Würfen nicht vermittelt wurden und mittlerweile zu Halbstarken herangewachsen sind. Ob sie jemals ein Familientier werden?

 

Es ist traurig, wenn die süßen Tierkinder nur ein Leben hinter Gittern kennen. Niemals Gras unter den Füßchen spüren durften. Niemals einen Menschen als Freund und Beschützer hatten. 

 

Sie leben zusammen mit vielen anderen Tierkindern in einem kleinen Gehege. Wie in einer Gefängniszelle - nur eben ohne Hofgang....  Sie kennen nichts als die paar Quadratmeter, auf dem sie leben. Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat das gleiche. Nichts ändert sich. 

 

Die Lösung für die Tiere heißt: Kastrationen. Eine Hündin gebärt pro Wurf durchschnittlich vielleicht 6 Welpen. Bei den Katzen ist es ebenso. Das ganze zweimal im Jahr. Und schon kann man sich ausrechnen, wie viele Tiere jedes Jahr alleine von einem unkastrierten Tier als Notfellchen in den Sheltern enden oder auch sterben.

 

Wir bei Helficus, wir wollen dies ändern. Wir übernehmen die Kosten für Kastrationen, gerade auch von den Besitzertieren. Den Tieren, die eine Familie haben. Eine Familie, die aber nicht das Geld (und oft nicht die Bildung) hat um diesen Eingriff vornehmen zu lassen.  Der Betrag, den die Kastration kostet, ist nur ein Bruchteil dessen, was nur ein Tierbaby in einem Monat in einem Tierheim kostet! Vom Leid, das verhindert wird mal ganz zu schweigen...

 

30 Kastrationen wurden im Rahmen unserer Osteraktion gespendet.  

 

Dank der Einnahmen aus unserem Spendenflohmarkt wurde die Zahl auf 40 erhöht. 

 

Das ist doch eine tolle Zahl, oder? 40 Tiere zusätzlich, die wieder keine Nachkommen zeugen werden!

 

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So

17

Apr

2022

Ostergeschenke für Flutpferde

Von einigen "Flutkatzen" habe ich Euch hier schon öfters berichtet. Streunerkatzen, die von Claudia Engelhardt versorgt werden. Nach dem Hochwasser im letzten Sommer waren es deutlich mehr Tiere geworden, die täglich als Kostgänger bei ihr erscheinen.

 

Doch was sind jetzt bitte Flutpferde? Streunerpferde? *Lach*

 

Nein, das sind es nicht. Aber beim Hochwasser wurden bei uns in der Gegend auch viele Reitanlagen, Ställe und Wiesen überschwemmt. Manche Pferde wurden aus dem hohen Wasser noch in letzter Minute gerettet. 

 

Viele Ställe wurden zerstört und mit ihnen auch die Futtervorräte. Die Tiere mussten irgendwo sicher untergebracht werden. 

 

Neben dem Verlust der Futtervorräte waren die Wiesen überschwemmt und teilweise so verdreckt, dass sie nicht so schnell wieder für die Tiere genutzt werden konnten. Wichtige Heuernten fielen aus. 

 

Die Preise für Futter schossen in die Höhe, es traf mal wieder die Menschen, die ohnehin genügend Sorgen und finanzielle Belastung durch das Hochwasser hatten, denn neben ihren Tieren waren ja auch viele Häuser betroffen und teilweise zerstört.

 

Es wurde zusammengerückt. Höher gelegene Wiesen, die nicht überschwemmt worden waren, wurden genutzt um dort Pferde hinzubringen. Ställe machten Plätze frei, indem sie Pferde, die dies vertrugen, auf Wiesen brachten und in Offenställe. 

 

Jeder hat das getan, was er konnte. Die Tiere wurden irgendwie untergebracht. Mittlerweile sind zwar viele Ställe wieder nutzbar, doch es fehlt weiterhin an Futter.

 

Dank einiger lieber Spender haben auch die Vichter Pferde schon von den großen Heuspenden etwas abbekommen. Dieses Heu wurde teilweise aus Süd- oder Norddeutschland bis zu uns gefahren, damit die Tiere versorgt werden konnten.

 

Nun haben wir bei Helficus eine tolle Spende an Pferdefutter und Futterzusätzen bekommen, von denen ich einiges an Flutpferde geben konnte. 

 

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Sa

16

Apr

2022

Spenden für rumänische Familien

Ist es nicht schön, wenn man helfen kann?

 

Wenn man etwas geben kann, was ein anderer ansonsten nicht hätte? Wenn man eine Freude machen kann? Ein Zeichen setzen kann: Ich denke an Dich!

 

Das wollen wir immer für die Tierschutztiere tun. Aber auch die Menschen, die wollen wir nicht vergessen. Es sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind, wie gut es den Tieren geht. Wir haben die Welt in großen Teilen zerstört - nicht die Tiere! Wir haben ihnen den Lebensraum genommen. Wir haben sie in das Leben gezwungen, in dem sie sich befinden. Nun sind wir auch dafür verantwortlich, ihnen das zu geben, was sie brauchen. Doch dafür braucht es Herz und Verstand.

 

Ein mitfühlendes Herz, das kann man schon als Kind erlangen. Dadurch, dass man mit Empathie groß wird. Dafür braucht es kein Geld. Für den Verstand braucht es Bildung - und diese zu schenken, das liegt auch in unserer Hand.  Kindern eine schulische Ausbildung zu ermöglichen, auch wenn den Eltern dafür das nötige Geld fehlt, das ist der Grundstein dafür, dass Armut endet und dass Bildung sich durchsetzt. Bildung, die am Ende auch der Natur und den Tieren zu Gute kommt.

 

Ich freue mich, dass ich Euch heute wieder Spenden zeigen kann, die den Menschen in den abgelegenen Orten in Nord-Ost Rumänien über die Hilfsorganisation Equiwent  zugute kommen. Dort, am Rande der EU, wo Armut noch Alltag ist. Wo die Menschen als Tagelöhner arbeiten oder sich mit einfachen Feld- und Waldarbeiten über Wasser halten. Dort, wo so vieles, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, Luxus bedeutet.  Etwa Strom oder fließendes Wasser. Eine Heizung. Kleidung. Schule und nicht Feldarbeit für die Kinder.

 

Dass wir diesen Menschen wieder einmal ein paar schöne Dinge schenken können, den Kindern etwas Spielzeug, das ist eine große Freude. Freude, die oft nicht viel kostet, die aber so viel bewirken kann. 

 

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Fr

15

Apr

2022

Erste Ostergeschenke

Neben den Ostergeschenken, die wir als Ostereier sammeln und im Rahmen unserer Osteraktion (Link bitte anklicken) in die Osternester legen möchten, haben einige von Euch auch Geschenke zu Ostern gemacht, die ebenfalls Freude bereiten sollen.

 

Ich habe mich so was auch über diese Geschenke gefreut, die ich verteilen duften. Gestern war ich also in Sachen Osterhase unterwegs und habe diese Geschenke verteilt.

 

Der erste Osterhasen-Stopp brachte mich zu Claudia Engelhardt, die natürlich im Geschäft arbeitete und die ich dort mit einem Geldschein überraschen konnte.

 

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Do

14

Apr

2022

Überleben oder wirklich leben????

Unsere Osternester füllen sich glücklicherweise!

 

Ich freue mich so sehr, dass es endlich etwas weitergeht bei unserem Riese-Projekt, der Finanzierung  des Auslaufgrundstücks für die Tiere im Refugio Esperanza.

 

So wenig Beachtung findet dieses Projekt leider. Aber, dank der Osteraktion können wir den Tieren wieder mehrere Quadratmeter Lebensraum schenken, der endlich auch ihnen gehört, sprich schuldenfrei ist.

 

Wo sollen die Tiere auch sonst hin? Wo sollen die vielen Hunde, die schon seit Jahren übersehen werden, mal ihre Beine vertreten, mal rennen und spielen können, mal andere Gerüche aufnehmen, mal etwas anderes sehen als immer nur ihr eigenes Gehege, in dem sie seit Jahren leben?

 

Wo sollten ansonsten neue Gehege gebaut werden? Neuer Platz geschaffen werden für weitere Notfellchen, die vor der Tötung gerettet werden? Wo sollen sie denn hin?

 

Genau auf diesem Grundstück ist das alles möglich. Ich habe mich so gefreut, als ich gestern Mora- eine Hündin, die ich seit vielen Jahren schon kenne, die an der Kette gelebt hatte und zusammen mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern gerettet wurde, auf dem Grundstück habe laufen sehen. Mora war ihre Kette tief in ihren Hals eingewachsen. Keiner hatte bisher einen Gedanken daran verschwendet, dass sie zu klein würde, sobald der Hund wächst. Als Welpe wurde sie ihr wohl umgebunden....  

 

Als Mora im Refugio Esperanza ankam, von der Kette erlöst worden war, da hatte sie tiefe schmerzhafte Wunden am Hals. Täglich habe ich sie verarztet. Gar nicht so einfach, denn die Hündin war extrem scheu und musste erst lernen, dass von mir keine Gefahr für sie ausging. Mit und mit vertraute sie mir und die Wunden wurden zu Narben. Narben, die immer bleiben.

 

Ihre Mutter Sola wurde vermittelt. Bruder Ulo und Ulysses sind leider verstorben, nachdem auch sie jahrelang übersehen wurden. Mora wird das Refugio wohl auch nie verlassen.  Nun ist sie alt, sie leidet seit ihrer Ankunft schon an Leishmaniose, die aber behandelt wurde. Täglich bekommt sie ihre Medizin und es geht ihr gut. Aber eine Vermittlung - die war ihr nie gegönnt. Niemand wollte diese sensible Hündin mit ihrer Erkrankung und ihren Naben jemals haben.

 

Dank des Auslaufgrundstücks kann sie aber das Leben viel mehr genießen. Sie kann mit ihrem Mitbewohner Simba aus dem Gehege raus und hat Platz um sich zu bewegen. Mit geht das Herz auf, wenn ich die Fotos in Martinas Tagebuch sehe.

 

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Mi

13

Apr

2022

Tombolapaket für den Stefanshof

In Teilen scheint unsere Welt wieder ein wenig normaler zu werden.

 

Wenigstens fallen momentan immer mehr Beschränkungen, die uns wegen Corona auferlegt waren, weg und das Leben kann wieder einen halbwegs geregelten Lauf nehmen.

 

Vielen von uns tragen zwar auch weiterhin ihre Maske, wenn sie einkaufen gehen, aber das schützt ja nicht nur uns selber sondern eben auch die Menschen, die einen besonderen Schutz benötigen. Schön ist es nicht mit der Maske, aber man hat sich doch fast schon daran gewöhnt, oder? Schlimmer ist es zu wissen, dass es Menschen gibt, die schlimme Erkrankungen haben und für die eine Ansteckung mit dem Virus verheeren wäre.

 

Durch den Wegfall der Einschränkungen finden in diesem Jahr auch endlich wieder Feste statt. Endlich können auch die Tierheime und Tierschutzvereine wieder Feste feiern und Besucher auf ihr Gelände holen. Diese Feste tragen so sehr zu den wichtigen Einnahmen bei. Die letzten Jahre ohne dieses Geld waren mehr als schwer und so ist man froh, dass es endlich wieder losgehen kann.

 

Auch der Stefanshof wird ein Sommerfest feiern und befindet sich jetzt schon in der Vorbereitung. So soll wieder eine Tombola stattfinden, für die bereits jetzt nach Gewinnen gesucht wird. Wir wurden gebeten, ob wir helfen können. 

 

Klar, dass ich mich sofort im Lager umgesehen habe, was wir als Gewinne beisteuern können. Das Paket wurde gleich gepackt und versendet.

 

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Di

12

Apr

2022

Tolle neue Kleidung

Was zieht ihr lieber an? 

 

Etwas, das ein anderer abgelegt hat? Oder vielleicht doch lieber etwas, was ihr neu bekommt?

 

Ich glaube, die Antwort ist schnell gesagt. Ist es nicht schön, etwas ganz neues zu haben?  Wertet es einen nicht irgendwie gleich in seinem Selbstwertgefühl auf?

 

Klar, es muß nicht alles sofort weggeworfen werden, nur weil es einer nicht mehr tragen kann. Entscheidet man sich selber dazu, Kleidung zu tauschen, dann ist es ja auch etwas anderes als wenn man immer nur aus Bedürftigkeit abgelegte Sachen geschenkt bekommt.

 

Ist es nicht schön, wenn man Menschen, die gerade einmal von der Hand in den Mund leben, ein wenig dieser Freude schenken kann? Freude, einmal auch etwas neues zu haben? Etwas, was nicht second-hand ist?  Diese Menschen können diese Entscheidung nämlich nicht bewusst und selbstbestimmt treffen, es bleibt ihnen einfach nichts anderes übrig als das zu nehmen, was sie gerade bekommen.

 

Kann man sich vorstellen, wie vielleicht manches Kind in der Schule gehänselt wird, weil es nie neue Klamotten tragen kann? Das ist in keinem Land anders als bei uns. Überall gibt es Kinder aus Familien, denen es besser und welchen, denen es schlechter geht. Ist es nicht schön, wenn man dann den schwächeren auch mal den Rücken stärken kann?

 

Kleidung, die neu, schön, funktional oder einfach nur bequem ist, die konnte ich jetzt wieder versenden, damit sie von den Sozialarbeitern von Equiwent an die Familien in Nord-Ost Rumänien verteilt werden kann.

 

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Mo

11

Apr

2022

Quirin, Tine und Futter in Spanien

In Rumänien sind wieder ehrenamtliche Helfer in den Tierheimen und erfassen die Hunde, die zwischenzeitlich wieder neu angekommen sind.

 

Es kommen doch fast täglich neue Hunde an, die von den Hundefängern eingefangen wurden oder die von ihren Besitzern abgegeben wurden - aus den verschiedensten Gründen.

 

Immer, wenn die freiwilligen Helfer aus Deutschland kommen, haben sie viel Arbeit um die Tiere zu fotografieren und einzuschätzen. Da muss die Größe geschätzt werden und das Gewicht und das Verhalten des Hundes mit ein paar Worten beschrieben werden. Mehr Zeit bleibt leider nicht bei den vielen Tieren.

 

Manchmal finden sich auch Hunde wieder, die irgendwie verloren gegangen waren. Das kann passieren, weil sie in das falsche Gehege gesetzt wurden nachdem sie vielleicht beim Tierarzt waren oder entlaufen sind. Schön ist, es aber immer, wenn eines dieser Fellnäschen dann doch wieder da und nicht verstorben ist. 

 

Es werden also zur Zeit viele, viele neue Namenspaten gesucht. Wer Interesse hat, einem Tier einen Namen zu geben, der aktuell noch nicht vergeben ist, den lade ich gerne ein, bei Facebook bei Pro Dog Romania zu schauen. Eine Namenspatenschaft kostet 25,-- € und finanziert eine Kastration eines Tieres im Tierheim oder eines Besitzertieres.

 

Ich versuche dank der Einnahmen aus unserem Spendenflohmarkt auch immer wieder mal neue Kandidaten zu ergattern. Meist sind es Hunde, die - warum auch immer - von den Lesern bei Facebook übersehen werden und längere Zeit ohne Paten sind.

 

So möchte ich Euch heute unsere zwei neuen Fellnasen vorstellen, die ab sofort in der Vermittlung sind.

 

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Fr

08

Apr

2022

Ostereier für die Tiere

Heute beginnen in Nordrhein-Westfalen die Osterferien für die Schüler.

 

Zeit, um an Ostern zu denken. Nächste Woche steht das große Fest an.

 

Wollen wir auch wieder Ostereier verschenken? 

 

Wollen wir Osternester bauen und füllen?

 

Ich denke, die Welt der Tiere braucht solche Geschenke. 

 

Es wird alles nicht einfacher. Durch den Krieg in der Ukraine kommen zusätzliche Notfellchen in den Tierheimen an. Die Tierschutzvereine, die schon oft finanziell mit ihren eigenen Tieren überlastet sind, werden mit weiteren Kosten konfrontiert. Dazu fallen viele Spenden weg, die jetzt an die Menschen in und aus der Ukraine gehen, die schließlich auch Hilfe brauchen.

 

Vielleicht schaffen wir es alle zusammen aber ein paar Ostereier zu schenken? 

 

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Do

07

Apr

2022

Wie man sich bettet...

Wie man sich bettet, so schläft man.

 

In einem schönen, frisch bezogenen, gemütlichen, kuscheligen Bett schläft es sich doch viel besser als in einem lieblosem Schlafplatz.

 

Nur, was, wenn man nicht die Mittel hat, um sich ein schönes Bett, ein gemütliches Nachtlager zu schaffen? Was, wenn man froh sein kann überhaupt eine Liegefläche zu finden? 

 

Nun, dann gehört man zu den ärmsten Menschen in unserer EU oder auch anderswo.

 

In Rumänien gibt es immer noch viele Familien, in denen ein Bett für jedes Familienmitglied Luxus ist. Da müssen sich mehrere Kinder ein Bett teilen oder es wird in "Etappen" geschlafen. 

 

Die alten Menschen, die kaum mehr aufstehen können, die liegen Tag und Nacht im gleichen Bett. Gebaut aus vielen verschiedenen Decken und Unterlagen. 

 

Von schön kann da meist wirklich keine Rede sein.

 

Ich wollte in einem Punkt Abhilfe schaffen, nämlich bei den Bezügen der Betten. Gerade gab es die mit höchsten Rabatten in einem örtlichen Geschäft. Da konnte man für Euros, die man an seinen Fingern, teilweise an einer Hand abzählen kann, einen kompletten Bettbezug kaufen. Ich musste an die Menschen denken, die sich in ihrem Leben vielleicht noch nie eine neue Bettwäsche kaufen konnten. Wie sehr würden die sich wohl freuen, wenn sie einmal so etwas bekommen würden?

 

Kurzentschlossen habe ich für die verschiedensten Geschmäcker und Altersgruppen aus den drastisch reduzierten und dennoch hochwertigen Bettwäschen eine ansehnliche Menge zusammengesucht. Passende Spannbettlaken gab es auch gerade noch zu einem Jubiläumspreis - also kamen die auch noch mit. Rabatte von bis zu 80 %, diese Chance musste ich einfach nutzen.

 

Glaubt mit, es hat mit unheimliche Freude bereitet, die Garnituren zusammen zu suchen. Am Ende hatte ich so viel Material, dass zwei Pakete davon voll wurden und 12 Betten neue Bettwäsche bekommen! Der bezahlte Preis hätte normalerweise vielleicht für gerade einmal 3 Betten gereicht. Ich war glücklich über diesen Schnapper und will ihn Euch nicht vorenthalten. Schaut mit, was ich ergattern konnte und freut Euch mit mir, dass bald schon bitterarme Familien etwas Neues bekommen und in schöner Bettwäsche schlafen können.

 

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Mi

06

Apr

2022

Anruf erhalten

Gestern erreichte mich folgender Anruf:

 

"Hallo?"

 

"Ja, bitte."

 

"Ist da der Tierschutz?"

 

""Äh, irgendwie schon. Hier ist die Helficus Sammelstelle."

 

"Oh, gut! Wir brauchen nämlich Hilfe. DRINGEND!"

 

"Wer spricht denn da?"

 

"Hier sind die Flut-Katzen, die von Claudia Engelhardt in Vicht versorgt werden."

 

"Oh, ok...."

 

"Wie möchten melden, dass bei uns unzureichende Zustände drohen."

 

"Äh, wie soll ich das verstehen?"

 

"Das Futter droht zur Neige zu gehen. Es gibt jetzt schon manchmal nur noch Trockenfutter. Ok, manches davon schmeckt sogar, aber wir sind der Meinung, dass ein Schälchen voll mit Nassfutter doch wohl drin sein sollte, oder?"

 

"Nun ja.... was soll ich sagen.... Claudia tut doch was sie kann."

 

"Mag ja sein, aber wir sind da schon etwas entsetzt und wollen die unzureichenden Zustände melden und geändert wissen. Haben sie nicht so einen Miau-Lieferando?"

 

"Also, naja.....  irgendwie schon."

 

"Dann kümmern Sie sich bitte umgehend um unser Anliegen und sorgen Sie für artgerechte Versorgung von Flutopfern. Wofür sind sie denn sonst bitte da? Müssen wir uns erst an Den Haag wenden?"

 

"Nein, nein. Natürlich nicht. Wie stehen wir denn dann da?"

 

"Gut, dann nehmen Sie bitte unsere Bestellung auf: Katzen-Nassfutter in ausreichender Menge, schön in verschiedenen Geschmacksrichtungen, damit es abwechslungsreich bleibt. Und die Lieferung bitte zügig! Wann können wir mit Ihnen rechnen?"

 

"Ich mache mich selbstverständlich SOFORT auf den Weg!"

 

"Gut, wir warten! Lassen Sie gehen!"

 

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Di

05

Apr

2022

An die Näpfchen - fertig - los

An die Näpfchen - fertig - los!

 

So läuft das jetzt bei der Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold denn unser Futterpaket ist angekommen und Annette hat Fotos als Dank an die Spender gemacht.

 

Doch vor dem großen Fressen ist erst einmal der Aufbau des Futters angesagt. So lange müssen die Katzen noch warten. Auch wenn es bei den vielen Leckereien schwerfällt.

 

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Mo

04

Apr

2022

Spielspaß für Kinder

Kinder wollen spielen.

 

Kinder sollen spielen.

 

Kinder brauchen Spielzeug und alles, was ihre Phantasie anregt. Was sie lernen lässt. Was sie miteinander spielen lässt. Was Gemeinschaft fördert. Was Motorik ausbildet. Was die Welt verstehen lässt. Was Tierliebe schafft. Was sie manchmal auch einfach nur vom Leben um sie herum ablenkt.

 

Doch so viele Kinder haben kein Spielzeug. Sei es, weil ihre Eltern zu arm sind oder weil sie aus ihrer Heimat fliehen und alles zurücklassen mussten.

 

Für manch ein Kind kann unser Paket, das ich Euch heute wieder vorstellen darf, einen Unterschied machen. Unser Spendenpaket gelangt über die Equiwent Hilfsorganisation nach Nord-Ost Rumänien. An den Rand der EU. In eine Gegend, wo die Menschen teilweise bitterarm sind. Wo viele Erwachsene nicht lesen oder schreiben können. Wo man sich mit einfachsten Arbeiten und mit primitivsten Mitteln irgendwie über Wasser halt.

 

Eine Gegend, in der so viele Menschen selber nichts haben und in der sie jetzt trotzdem noch die Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. Denn ihr Land grenzt an die Ukraine und die Menschen suchen bei ihnen Sicherheit und Unterschlupf.

 

Egal nun, wer am Ende die Spenden bekommt - es werden auf jeden Fall die richtigen Kinder sein. 

 

Verfolgt gerne anhand der Fotos wieder die Entstehung unseres nächsten Spendenpakets, das sich auf den Weg nach Harsewinkel gemacht hat um von dort aus mit einem der Transporte nach Rumänien zu gelangen.

 

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So

03

Apr

2022

Kastrationen erledigt

Erinnert ihr Euch, dass wir vor Kurzem die Kastrationskosten für zwei der Pfleglinge bei der Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold übernommen haben?

 

Es handelte sich um die beiden Samtpfoten Fred und Sasu. Ein Kater und eine Katze werden keine Nachkommen mehr zeugen. Ein Glück, denn es gibt doch leider schon viel zu viele heimatlose Katzen überall in Deutschland und in seinen Nachbarstaaten.

 

Solange es riesige und überfüllte Tierheime gibt, in denen die tollsten Tiere dringend darauf warten, dass sie endlich eine Familie finden, so lange sollten keine weiteren Tiere geboren werden. Viele der Tiere in den Tierheimen warten vergeblich - ein Leben lang. Sollte das so sein?

 

Weil wir jedem Tier ein gutes zu Hause wünschen, in dem es versorgt und geliebt wird, deswegen unterstützen wir die Adoption der vorhandenen Tiere und versuchen gegen neue Population, die ungewollt geboren wird, zu handeln. Eben durch die Kastrationen.

 

Annette Hiebenthal von der Katzenhilfe Yuma & Co brauchte Hilfe bei den Kastrationskosten, zu viele Tiere müssen unters Messer und in Deutschland sind die Kosten doch anders als im Ausland. Gerne haben wir dank der Einnahmen aus unserem Spendenflohmarkt geholfen. Nun wurden die beiden Stubentiger unfruchtbar gemacht und Annette hat - zuverlässig wie immer - Fotos der beiden gemacht.

 

Auch meinte Annette, dass es ein tolles Gefühl für die gewesen wäre, endlich einmal eine Tierarztrechnung sofort bezahlen zu können - dank unserer Übernahme der Kastrationskosten. 

 

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Sa

02

Apr

2022

Für die Flüchtlingstiere

Während ich mich hier über den mittlerweile doch ziemlich hoch gefallenen Schnee ärgere, war das denn wirklich noch nötig, haben die Menschen in und aus der Ukraine ganz andere Probleme. 

 

Als ich heute morgen aus dem Fenster schaute und die dichte weiße Pracht sah, dachte ich sofort: Oh man, und jetzt müssen die Menschen in provisorischen Flüchtlingsunterkünften sitzen. Oder was machen die, die ohne Wasser und Heizung in den Kriegsgebieten leben und dort nicht wegkommen? 

 

Wie geht es den Menschen, die sich irgendwo auf der Flucht befinden? Schneit es bei ihnen auch und wird die anstrengende und gefährliche Flucht dadurch noch schlimmer? 

 

Da wird man direkt wieder demütig und sieht mal großzügig über Schnee Anfang April weg. 

 

Aber, wo wir schon beim Krieg und seinen Auswirkungen sind, sollten wir nicht tun, was wir tun können, um Leid zu mindern? Um denen zu helfen, die nicht so viel  Glück haben wie wir gerade? Fragt mal einen Flüchtling, ob der unsere Meckerei versteht....

 

Ich habe wieder ein Paket für die Tiere, die mit den Flüchtlingen zusammen in die EU kommen, packen können. 

 

Schaut mal, was unsere Sammelstelle hervorgebracht hat. Wie froh bin ich dass ich Euch heute etwas Hilfe für die Flüchtlinge und ihre Tiere präsentieren kann.

 

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Fr

01

Apr

2022

1. April ohne Scherz

Heute ist der erste April.

 

Überall versucht man mehr oder weniger gute Scherze zu machen und die Mitmenschen "in den April zu jagen".

 

Ehrlich? Mir ist nicht wirklich nach Scherzen zu Mute.

 

Irgendwie passieren doch in der letzten zeit nur noch Dinge, die einem das Scherzen vergehen lassen.

 

OK, ich bin ein Mensch mit schwarzem Humor, einer, der auch in absurden Situationen noch immer etwas lustiges erkennen kann. Aber das passiert dann nicht auf Datumsbefehl sondern aus einer Situation heraus.

 

Mutwillig lustig sein, weil es der Kalender so vorgibt, das ist nicht mein Ding.

 

Nicht lustig fand ich zum Beispiel den heutigen Blick aus dem Fenster.

 

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