Mi

28

Feb

2018

Zwei Kastrationen hoffen auf Spender

In der letzten Woche sind zwei Rüden kastriert worden.

 

Es handelt sich dabei um die aus CERECO übernommenen Rüden Fabian und Leandro.

 

Beide haben den kleinen Eingriff gut überstanden, bei Fabian wurde zusätzlich in einem noch eine Hernie entfernt.

 

Nun liegen die Rechnungen für den Eingriff vor, und wie immer, möchte ich Euch diese zeigen und ans Herz legen, damit die Kastrationen von uns übernommen werden können und beide Hunde in unsere Übersicht Kastrationen 2018 einziehen können.

 

Leandros Kastration hat mit 41,60 € zu Buche geschlagen. 

 

Wer hilft bei der Bezahlung?

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Mo

26

Feb

2018

Die Medikamente

In den Spendenprojekten 2018, wo Helficus für Ausgaben im Refugio Esperanza nach Spendern sucht, gibt es eine Kategorie "Medikamente".

 

Diese Medikamenten ist Medizin, die für die Hunde benötigt wird.

 

Täglich verteilt Martina an die diversen Fellnasen ihre nötigen Pillen. 

 

Mal hat einer Durchfall, dann hat mal einer Husten die älteren Hunde haben Gelenkschmerzen, nach einer OP braucht ein Tier Antibiotikum, die an Leishmaniose erkrankten Tiere brauchen ihre tägliche Ration Chemie um die Krankheit im Schach zu halten...

 

Was das bei immer etwa 80 Hunden an Mengen an Medizin sind, das kann man sich kaum vorstellen.

 

Martina sitzt dann in ihrem Büro mit den vielen Medikamenten-Packungen um sich verteilt und der wichtigen Leberwurst und bereitet auf kleinen Tabletts die entsprechenden Rationen für die einzelnen Tiere vor.

 

Morgens und abends macht sie ihre Runde und verteilt die Medizin in die entsprechenden Mäulchen, die meist schon freudig auf den kleinen Leckerbissen warten.

 

Klar, für die Hunde ist Martina "Frau Leberwurst" und nicht "Frau Tablette", denn die schmecken sie meist gar nicht.

 

Die täglich benötigten Medikamente müssen immer vorrätig sein. Ab und zu kommt aber auch schon einmal Medizin hinzu, die gerade nur für einen einzelnen Hund benötigt werden.

 

Die Medikamente kann Martina teilweise in der Tierklinik kaufen, teilweise müssen sie aber auch in der Apotheke besorgt werden.

 

Da sind Medikamenten, wie das gegen die Leishmaniose, die nur ein paar Euros pro Packung kosten, andere, die schon ordentlich teuer sind. Alles ist für eine Tierstation nicht anders als für einen privaten Tierhalter auch. Nur die Mengen sind viiiiiel größer. Und die macht eben, dass die Medikamente einen größeren Posten bei den Ausgaben ausmachen.

 

Klar, dass jede Spende, die hilft die Kosten zu begleichen, hilft. Jede Spende sorgt dafür, dass an anderer Stelle wieder Geld vorhanden ist, um einem Tier eine Behandlung zu ermöglichen, laufende Kosten zu begleichen oder weitere Ausbauten/Verbesserungen tätigen zu können.

 

Vielleicht möchtet ihr ja den Tieren, die noch auf ein zu Hause warten oder das Gnadenbrot im Refugio Esperanza bekommen, ein wenig Gesundheit schenken?

 

Die Rechnungen, die bezahlt wurden, findet ihr täglich aktuell in unseren Spendenprojekten 2018 und ebenfalls die Spenden, die für eine Ausgabe schon getätigt wurden.  So bleibt alles absolut transparent und ihr werdet nur für Dinge um eine Spende gebeten, die wirklich und belegbar angeschafft wurden.

 

Mehr Transparenz kann man bei Spenden nicht bieten.  Aber diese Transparenz sollte auch möglich sein, wenn es um Euer Geld geht! 

 

Danke, dass ihr bei den Kosten für die Medizin etwas mithelft.

 

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So

25

Feb

2018

Gedanken zum Thema Tierschutz

Was gibt es schöneres, als entspannte Hunde, die ihr Leben genießen, betrachten zu können?

 

Tiere, die ohne den Einsatz von Tierschützern nicht mehr leben würden?

 

Tiere, die von Menschen stammen, die unverantwortlich mit ihnen umgegangen sind. Die Kosten und Mühen gescheut haben und für die die Tiere einfach nur "da" waren, Mittel zum Zweck.

 

Wenn man sie nicht mehr braucht - dann weg damit. Wie es heute mit so vielem ist. Lebensmittel, Kleidung, Partner, Tiere.....   Wir leben für den Moment und alles andere interessiert nicht.

 

Zum Glück sind nicht alle Menschen so, sondern es gibt auch diejenigen, die Verantwortung übernehmen und versuchen die Umstände zu verbessern. 

 

Denen ist es zu verdanken, dass aus einem Tier kein "Wohlstandsmüll" wird, sondern es als Lebewesen mit Gefühlen und dem Recht auf Leben angesehen wird.

Doch wie oft werden diese Menschen, die sich um das liebevoll kümmern, was anderen kein Fingerkrümmen wert war, auch noch in ihrer Arbeit behindert?

 

Da werden nicht selten sogar andere Tierschützer zu Gegnern. Haben nichts besseres zu tun, als Fehlern und angebliche Missstände zu suchen.

 

Selber ist man doch ach so unfehlbar. Macht doch alles so viel besser. 

 

Ist das wirklich immer so? Kann man nicht auch mal "auf dem falschen Fuß" erwischt werden? 

 

Jeder kann aus jedem Tierheim etwas positives oder auch etwas negatives machen. Kommt nur darauf an, wie man es betrachtet und wie man etwas auslegen will.

Je nachdem zu welcher Zeit ich gerade in ein Tierheim schaue, kann ich problemlos überall Fotos machen, wo ein Zwinger oder ein Gehege nicht sauber ist. Ist logisch, oder?

 

Ich kann dann sagen: ok, die Reinigung hat noch nicht stattgefunden. Ich könnte zum Beispiel meine Hilfe anbieten...  Oder ich schreie später unter "Beweis" eines Fotos, welche unhaltbaren Zustände doch gerade dort herrschen! Irgendwelche Mitschreier werde ich bestimmt schnell finden und schon gerät ein Tierheim in ein vermeintlich schlechtes Licht.

 

Toppen kann ich das natürlich noch, indem ich Behörden einschalte! Da sorge ich für viel Ärger und - Achtung Ironie! - helfe den Tieren ungemein!

 

Ja, auch ich habe schon einige Plätze gesehen, an denen Tiere unter schrecklichen Bedingungen gehalten wurden. Diese darf man nicht tolerieren. Da muss man eingreifen.

 

Jedes Tier sollte das Recht haben, in würdevoller Weise zu leben.

 

Nicht alles, was sich Tierschutz nennt, ist es auch.

 

Doch, muss man gerade in fremden Ländern nicht auch an die Verhältnismässigkeit denken?

 

Kann man zum Beispiel in Rumänien ein Vorzeigetierheim erwarten? NEIN, kann man nicht.

 

Sollte man dann nicht lieber dankbar sein, für alle Bemühungen, die betrieben werden, damit sich die Situation wenigstens bessert?

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Fr

23

Feb

2018

Zwei süße Neue und vieles mehr

Zwei ganz süße neue Hundeseelchen durften gestern CERECO verlassen, machten Platz für zwei Hunde aus dem Tötungsbereich, und zogen - nach einem kleinen Zwischenstopp in der Tierklinik - im Refugio Esperanza ein.

 

Ich durfte die beiden Hunde mittags abholen und in die Klinik fahren, wo Martina bereits auf sie wartete und einen Kastrationstermin für die beiden Rüden gemacht hatte.

Zuerst kam Fabian, der mit dem süßen "nimm mich mit Blick" unter das Messer von Tierarzt Pepe. Nicht nur die Kastration sondern auch die Entfernung einer Hernie stand an.

Ich durfte beide Eingriffe beobachten. Vielen herzlichen Dank für diese wichtige, lehrreiche Möglichkeit an dieser Stelle an Pepe.

 

Nach Fabian war noch der kleine Leoandro dran. Auch bei ihm wurde Blut für die notwendigen Bluttests genommen und er wurde kastriert.

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Do

22

Feb

2018

Leider wieder Rechnungen

Es tut mir leid, dass ich Euch heute wieder einmal mit neuen Rechnungen konfrontieren muss.

 

Zwar kann momentan wegen Lamberts Abwesenheit nicht auf der Baustelle gearbeitet werden, damit fallen neue Kosten für Materialien weg (es sind ja auch ohnehin noch so viele Rechnungen offen....), aber die Kosten für die Tiere laufen täglich weiter.

 

Was soll ich machen? Helficus war gebeten worden die Rechnungen zu zeigen, damit mal einen Eindruck davon bekommt, was täglich, wöchentlich oder monatlich finanziert werden muss und damit sich jeder Spender das aussuchen kann, was ihm am wichtigsten bei der Unterstützung durch Geldspenden erscheint.

 

Jeder einzelne Punkt in unseren Spendenprojekten hat mit den Tieren zu tun. Die Bauhelferstunden ermöglichen den Ausbau des neuen Lebensraums, ebenso ist es mit den Materialkosten. Ohne größeres Grundstück kein weiterer Platz für die Tiere aus der Tötung...

 

Auslösekosten decken die Gebühr, die die Tiere kosten um sie aus CERECO auszulösen. Sind die Tiere dann einmal im Refugio Esperanza, fangen die Kosten für sie an zu laufen. Mit der Rettung alleine ist es ja nicht getan. Da braucht es Impfungen, Medikamenten, Bluttests, Parasitenschutz, Wurmkuren....  Eventuell müssen Tiere kastriert werden oder brauchen anderweitige tierärztliche Untersuchungen/Hilfe.

 

Jeden Tag müssen die Tiere Futter und Wasser bekommen, brauchen Gehege, in denen sie leben, Hundehütten als sicheren Rückzugsort und und und....

 

Je mehr wir bei der Begleichung der entstandenen Rechnungen helfen, umso schneller kann ausgebaut werden und Platz für neue Tiere geschaffen werden. Je mehr wir spenden, umso besser können die Tiere in ihrer Zeit des Wartens auf eine neue Familie (die einige von ihnen leider nie finden werden...) versorgt werden. Umso würdevoller ist die Unterbringung und umso besser die Versorgung mit allem, was für sie notwendig ist. Dass Euer Geld zu 100 % ankommt, das zeigen wir hier im Blog.

 

Bitte schaut daher regelmässig in unseren Blogeintrag Spendenprojekte 2018 und schaut, ob ihr vielleicht mit dem ein oder anderen uro helfen könnt. Jeder Euro zählt. Keiner muss ganze Rechnungen übernehmen. Wir als Gemeinschaft helfen auch gemeinschaftlich mit Teilbeträgen.

 

Und auch kleine Posten helfen sehr: Mit 4,-- € kann man einen Quadratmeter des neuen Grundstücks spenden. Mit 5,-- € finanziert man eine Bauhelferstunde, die für den Ausbau benötigt werden und die einem Menschen im weiterhin krisengebeutelten Spanien Arbeit gibt.

 

Doch nun zu den neuen Rechnungen, die ich wieder in die Spendenprojekte mit einfügen werde und die dort auf Eure Hilfe hoffen:

 

In der Tierklinik musste Martina Medikamente für die Tiere kaufen. Täglich brauchen viele der Hunde ihre Medizin, diese muss vorhanden sein. Und auch für neue Tiere, bei denen Krankheiten festgestellt wurden, werden Medikamente benötigt um die Tiere nach Möglichkeit zu heilen.

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Mi

21

Feb

2018

Neue Spenden für Moldawien

Bei Christa, die das Sammeln von Spenden für die Tierfreunde Antalya und die Schlupfwinkel Moldawien übernimmt, sind wieder Spenden über Helficus für die Tiere in der Republik Moldawien angekommen.

 

Viele tolle Pakete konnte Christa fotografieren und ich möchte Euch heute zeigen, was gespendet wurde.

 

Christa schreibt zu den erhaltenen Spenden:

 

"Hallo Claudia,

 
für den Schlupfwinkel sind viele, viele Verbandsmittel, Tücher, Kompressen, Scheren Pinzetten bei mir eingetroffen und auch schon bei Inge auf den Versand warten.
 
Die Verbandskästen sind von Franziska Frost  aus Kitzscher geschickt worden.
Die  Sachen mit dem Bild kommen von Alexandra Kaddouris und Lena Birk aus Aarbergen.
Das kleiner Päckchen schickte uns Lillian Reys-Pack aus Erkrath.
 
Die OP-Lampe hat Kerstin Hofer von den Tierfreunden, Antalya von der Tierklinik abgeholt und wird jetzt Inge geschickt und von da mit dem Tranpsort nach Moldawien.
 
Vielen Dank allen Spendern.
 
Mit lieben Grüßen
Christa" 
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Di

20

Feb

2018

Neue Woche - neues Glück

Eine  neue Woche hat begonnen.

 

Und soll ich Euch mal etwas verraten? In Spanien hat der Wettergott den gleichen Rhythmus wie in Deutschland. Während der Woche ist schönes Wetter und am Sonntag wird es kühl.

 

So war es auch hier und gestern schien wieder die Sonne. Arbeiten im T-Shirt! Im Februar! Während zu Hause alle frieren. Hach, irgendwie schön der Gedanke! Da macht die Arbeit doch gleich viel mehr Spaß.

 

Diese Woche wird zu einer besonderen Woche für unseren Mickey. Er darf am Freitag in eine Pflegefamilie ausreisen. Seine kurze Zeit der Überbrückung bis zum Transport ist damit für ihn schon vorbei. Er ist so ein lieber Hund. Ich freue mich sehr für ihn.

Um von Martina besser für die Ausreise vorbereitet werden zu können durfte Mickey am Sonntag in einen der neuen Ausreisezwinger umziehen. 

 

Diese sind zwar leider noch nicht ganz fertig, der Boden soll beispielsweise noch gefliest werden und dann kommen Holz-Hundehütten hinein, doch sie dienen schon dem Zweck.

Zwar verstand Mickey wohl nicht so ganz, warum er jetzt alleine sein muss, doch er ist nun einmal der einzige Ausreiser am Freitag.

 

Ich ging ihn bei Arbeitsbeginn mit Cheynie-Lee besuchen.

 

Cheynie-Lee freute sich über den Auslauf und Mickey sich über den Besuch.

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Mo

19

Feb

2018

Wer darf mit?

Sonntag, der einzige freit Tag in der Klinik für Martina in dieser Woche.

 

Was macht man/Martina an ihrem freien Tag? Klar, die Arbeit im Haus und bei den Tieren erledigen. So sieht ein "freier" Tag für einen Tierschützer aus. 

Gemeinsam erledigten wir die Arbeit des Zimmerservice für die Tiere. Überall gab es schließlich genug zu tun.

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So

18

Feb

2018

Seid ihr wach?

Guten Morgen aus Spanien!

 

Na, seid ihr auch alle schon wach? Früh aufgestanden und habt den Beginn des Tages genossen?

Oder liegt ihr noch faul im Bett, so wie Lucky?

Vielleicht wird der heutige Tag ja EUER Tag! 

 

Amiga hofft darauf, dass sie endlich von ihrem Meinmensch gefunden wird!

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Sa

17

Feb

2018

Sportlich

Mit Frühsport beginnt der Tag.

 

OK, ich bin nicht so der sportliche Typ, ich überlasse diesen Teil lieber den Hunden und kümmere ich derweil um den Zimmerservice. Ist auch sehr viel Bewegung und ein Krafttraining. Vielleicht kann ich das als Sport geltend machen?

Zum Aufwärmen wird sich erst einmal ordentlich gestreckt.  Adonis macht es vor.

Genau so, Alegría. Schön die Muskeln  dehnen.

 

Valentino übt zwischenzeitlich schon einmal den gesessenen Katzenbuckel.

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Fr

16

Feb

2018

Alles wie immer

Es geht endlich wieder alles seinen gewohnten Lauf.

 

Nach etwa vier Monaten täglicher Hilfe im Refugio Esperanza sind die Hunde mehr als entspannt, wenn ich da bin und die Arbeit läuft routiniert.

 

Mein Auto läuft wieder zuverlässig und meine Hunde müssen mich morgens wieder länger entbehren.

Entbehren muss auch Belinda ihr geliebtes Quietschie...es ist den Weg alles irdischen gegangen. Ich konnte gestern nur noch die kläglichen Reste bergen.

 

Ob da wohl ein Gehegegenosse seine Zähnchen mit im Spiel hatte?

Grinsemann Adonis lacht mich aus und scheint sich zu denken: "Ich weiß wer es war!"

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Do

15

Feb

2018

ValenTIERStag

Wo bleibst Du denn nur????

Gloria und Gisi, habt ihr mich vermisst?

 

Da bin ich doch wieder!

Na toll, kaum bist Du wieder da, schon müssen wir in unser Gehege.

 

Nur damit Dein olles Auto auf unserem Auslauf parken kann. Vielleicht soll die Karre doch besser wieder kaputt gehen.

 

 

NEIN!!!! Die Aufregung der letzten Tage und die Kosten haben mir wirklich gereicht.

 

Und Cheynie-Lee freut sich wenn ich komme, denn dann darf sie endlich raus aus ihrem Zimmer.

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Mo

12

Feb

2018

Sonntag mit Panne

Der gestrige Sonntag war wie immer was die Versorgung der Tiere anging normal.

 

Wir säuberten, fütterten, streichelten und putzen.

Scottex, Carmela, Ava und Audrey zogen in das freie geflieste Gehege um.

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So

11

Feb

2018

Die Plätze wurden wieder besetzt

Wenn eines im Tierschutz sicher ist, dann ist es , dass frei gewordene Plätze durch Vermittlungen/Ausreisen leider nie lange frei bleiben bleiben.

 

Zu viele Tiere warten in den Tötungsstationen sehnsüchtig darauf, dass ihr Leben in letzter Minute doch noch gerettet wird. Die meisten von ihnen hoffen vergebens. Die Tiere haben gerade einmal zwei Wochen Zeit - wenn sie nicht schon vorher sterben.

 

So waren auch gestern schon die Neuen im Refugio Esperanza eingezogen. Martina hatte sie am Freitag Abend noch aus CERECO geholt, sie machen ihre Plätze nun frei für Hunde, die sich gerade im Tötungsbereich befinden.

 

Ein paar erste Fotos konnte ich gestern schon von den Hunden knipsen.

 

Cuquito, der schon fast zwei Jahre im Adoptionscentrum verbringen musste, freute sich auf ein frisch renoviertes Gehege im Refugio Esperanza. 

Er wohnt ab sofort zusammen mit Kelly, die nach der Entfernung der Fäden nach der Kastration auch den Zwinger in der Schleuse verlassen durfte, nun im geschlossenen Carport.

 

Dort hatte Lambert den eingefüllten Kies noch verteilt und der Boden ist schön gleichmäßig und alles ist frisch. Den Innenraum hatte Lambert noch mit dem Hochdruckreiniger gesäubert.

 

Frische weiche Decken gab es natürlich auch in die Hütten. Momentan ist es nachts wieder sehr kalt, es friert zeitweise wieder, und die Hunde sollen es warm und gemütlich haben. 

 

Kelly scheint ihr neues Übergangszuhause auf jeden Fall zu gefallen.

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Sa

10

Feb

2018

8 neue Couchhunde

Gestern war es nun wieder so weit. Es war Ausreisetag und acht unserer Schützlinge konnten den Weg in ein neues Leben antreten. 

 

Ein Leben als Couchhund empfängt sie in Deutschland. Raus aus den Gehegen, rein in ein Haus. Raus aus den Hundehütten, rauf auf die Couch.

 

Ich begann morgens sofort die Hunde für den Transport fein zu machen. 

 

Aus der Schleuse brachte ich Honey mit um sie vor dem Katzenhaus ihre "Reisekleidung" anzulegen. Beim Gang durch das Hausrudel kuschelte sich Honey ganz feste an mich. So viele fremde Hunde...

 

Das erste Halsband im Leben eines Welpen und dann auch noch ein Geschirr dazu.

 

Nach Honey kam ihre Schwester Emma an die Reihe. Auch ihr waren die vielen fremden Nasen, die ihren Geruch erschnuppern wollten als wir über die Terrasse gingen, nicht geheuer.

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Fr

09

Feb

2018

Mehr Futter und die Vorbereitungen der Ausreise

Gestern war wieder ein geschäftiger Tag im Refugio Esperanza.

 

Ein Helfer war gekommen und kümmerte sich um die weitere Befestigung der Mauer unterhalb des Zauns. Diese wurde mit Zement aufgefüllt, etwas, was sich Spanier gerne schenken und warum ihre Mauern schnell umkippen. Ebenfalls wird der Zaundraht einbetoniert, damit die Hunde ihn nicht anheben und drunter her kriechen können.

 

Lambert war von Martina mit dem Aufbau einer neuen Bank für die Schleuse beschäftigt worden. 

Als die Holzbank mühevoll zusammengebaut war, verachtete sie Elise allerdings. Ihr sollte sie doch auch als neuen Liegeplatz dienen. Doch Elises Vorstellungen eines Liegeplatzes entsprach sie wohl nicht. Da haben die Hunde eben auch manchmal ihren eigenen Kopf...

 

Also wurde die Bank als Sitzplatz in der Sonne für Lambert und Martina in die Schleuse gestellt.

Lambert rettete was noch zu retten war an der alten Kunststoffbank und mittels vieler Winkel und Schrauben war Elises Lieblingsplatz doch wieder einsatzbereit.

 

Hoffen wir für Elise, dass er noch einige Zeit durchhält. Die Kiste unter der Sitzfläche lässt sich nun nicht mehr öffnen wodurch der Stauraum entfällt. Aber das ist Elise egal.

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Do

08

Feb

2018

Der Zaunbau geht weiter

Weiter geht es mit der Baustelle auf dem neuen Grundstück.

 

Markus ist zum Glück wieder gesund - kann wieder helfen - und ein Bauhelfer wurde doch auch noch gefunden. So konnte weiter am Zaun rund um das neue Grundstück gearbeitet werden, denn es fehlen noch einige Stücke, bevor das Grundstück komplett nach außen hin gesichert ist.

 

Da die Männer sehr fleißig sind, konnte gestern das letzte Stück Außengrenze mit dem neuen, festen Drahtzaun ausbruchsicher für die Hunde geschlossen werden.

Teilweise wurden auch neue Pfosten für den Draht aufgestellt, da die alten durchgerostet waren.

 

Die Männer fingen schon früh morgens an mit der Arbeit. Es war noch sehr kalt, die Temperaturen lagen im niedrigen einstelligen Bereich.

Wenn man den Himmel sieht, denkt man immer, es müsse doch sooo warm sein. Doch morgens - man sieht es an Markus dicker Jacke, ist es oft empfindlich kalt.

 

Zuerst musste der alte Maschendrahtzaun entfernt werden, dann ging es dran, das Unkraut von außen zu entfernen, damit Platz für den neuen Draht war.

 

Lambert fuhr zum Baustoffhändler um noch Nachschub an Spanndraht und Zaunklemmen zu kaufen, auch einige zusätzliche neue Metallpfosten wurden noch benötigt.

 

Auf dem unteren Grundstücksbereich, wo Sergio, Gloria und Gisi so oft frei herumlaufen dürfen, wurden der Zaun in den letzten Tagen bereits an den letzten Stellen ersetzt, denn Gloria und Gisi hatten immer wieder Stellen gefunden - oder geschaffen - durch die sie durch den alten Zaun entfliehen konnten.  Für die Mädels ein Abenteuer - für uns Menschen purer Stress. Was könnte ihnen alles passieren... Zwar blieben die beiden Hunde immer in der Nähe des Refugios, aber auch dort lauern viele Gefahren.

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Mi

07

Feb

2018

Refugio Esperanza vorher / nachher

Ich hatte versprochen mal in den Fotos zu wühlen und Fotos rauszusuchen, was sich in den letzten Jahren, seitdem wir ins Refugio Esperanza kommen, schon alles verändert hat.

 

So vieles konnte erreicht werden und ich denke, Fotos zeigen es am besten.

 

Dank der vielen Spender, der Rente von Lambert, dem Gehalt von Martina und der unermüdlichen Arbeit von Martina und Lambert sowie der ehrenamtlichen Helfer konnten so viele Tierleben gerettet werden und die Anlage für die Tiere, die auf ein zu Hause warten, sehr verbessert und vergrößert werden.

 

Durch die Fotos, die ich immer bei unseren Aufenthalten gemacht habe, möchte ich Euch einiges zeigen.

In 2013 war die Einfahrt noch ohne den schattenspendenden Carport, der dafür sorgt, dass die Autos nicht der sengenden Sonne im Sommer ausgesetzt sind und die Tiere in einem "Brutkasten" transportiert werden müssen.

 

Martina fuhr noch den alten und reparaturanfälligen VW-Transporter ohne Klimaanlage.

Seit Juni 2017 ist ein großer Teil der Einfahrt mit einem Carport überdacht. 

 

Auch fährt Martina mittlerweile einen Mercedes Transporter mit Klimaanlage, der zudem zuverlässig läuft.

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Di

06

Feb

2018

Unser Futter ist angekommen

Gestern sind 9 Paket unserer vorletzten Futterbestellung im Refugio Esperanza angekommen.

 

Nach meiner normalen Arbeit in den Gehegen war der Paketbote da gewesen und hatte die Lieferung in der Schleuse abgestellt.

Ich brachte die Lieferung in den Gehegebereich um dort die Pakete auszupacken und Fotos zu machen.

Die Säcke kamen danach in das Katzenhaus, das auch als Futterlager dient.

 

Ich musste mich ziemlich beeilen, denn ich hatte mittags einen Termin mit Hermann in der Tierklinik, den mein Großer wie immer mit Bravour absolvierte.

 

Zum Abschied gab es für ihn ein Küsschen und ein Leckerchen von Martina.

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Mo

05

Feb

2018

Sonntag

Eine ganz wichtige Nachricht vorab:  Alle drei Hunde, die ich Euch aus CERECO vorgestellt habe, können nach der nächsten Ausreise in das Refugio Esperanza umziehen! Sie haben Rettungspaten gefunden, die ihre Auslösegebühren übernehmen.

 

Vielen herzlichen Dank an die Schutzengel!

 

Wie einfach es sein kann, etwas für die Notfellchen zu tun, das möchte ich mit folgenden Zeilen aufzeigen.

 

Auf dem Weg von meinem Haus ins Refugio Esperanza komme ich an diversen Müllcontainern vorbei, die hier in Spanien in den Straßen zur Entsorgung des Hausmülls stehen. 

 

Neben einem solchen Container entdeckte ich bei der Vorbeifahrt eine Tier-Transportbox aus Kunststoff, bei der wohl die Türe fehlte. Sie war neben einen der Container gestellt worden um entsorgt zu werden.

 

Sofort bremste ich das Auto, legte den Rückwärtsgang ein und holte die Box.

 

Am Müllcontainer in der Straße zu Lambert und Martina, wo immer ein großes Chaos herrscht, weil dort viel Müll neben den Containern entsorgt wird, leben mehrere Streunerkatzen. 

 

Ich konnte kürzlich beobachten, dass diese durch jemanden mit Futter und Wasser versorgt werden. Ob es Tierschützer sind oder eine Privatperson, das weiß ich leider nicht. Ich hoffe es sind Tierschützer, weil die Katzen dann auch kastriert würden und sich nicht weiter unkontrolliert vermehren würden.

 

Diese Katzen würden sich bestimmt über einen Unterschlupf bei Regen freuen. Sie liegen sonst unter den Müllcontainern oder irgendwo im Gebüsch. Auch kann die Box ihr Futter trocken halten.

 

So hat die entsorgte Box wieder einen guten Einsatz gefunden. Ich hoffe, dass sie lange stehengelassen wird und den Tieren gute Dienste leistet.

 

Aktiver Tierschutz, der null Cent gekostet hat.

 

Dies nur als Beispiel, wie einfach man doch manchmal helfen kann. Es muss nicht immer alles nur teuer oder aufwändig sein.  Manchmal reicht ein waches Auge und ein paar Minuten Zeit.

 

Weiter geht es mit den neuen Hunden im Refugio Esperanza, die am Donnerstag einziehen konnten. Sie alle stammen aus Perreras aus Andalusien und sind mit innerspanischen Transporten in das Refugio Esperanza gekommen.

 

Ich habe von allen Fotos und kleine Videos gemacht, damit die Tiere von ihren vermittelnden vereinen vorgestellt werden können und so hoffentlich schnell eine Familie finden.

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So

04

Feb

2018

Drei, die gerne umziehen würden

Martina war bei CERECO im Adoptionscentrum und hat drei Hunde gefunden, die aufgrund der frei werdenden Plätze nach der nächsten Ausreise in das Refugio Esperanza einziehen könnten.

 

Diese drei Hunde hoffen nun  auf Unterstützung durch Paten bei der Auslösegebühr.

Cuquito wartet nun schon seit 2 Jahren darauf, endlich aus der Enge der Anlage von CERECOS Adoptionscentrum raus zu können. Den Sprung aus der Tötungshalle dorthin hat er zwar geschafft, doch hat sich bisher noch keiner für ihn interessiert.

 

Dabei ist er ein total lieber Hund. Ist er zu lieb? Macht er zu wenig auf sich aufmerksam? Wird er immer von anderen Hunden in den Hintergrund gedrängt?

 

Martina würde ihm nun endlich gerne den Sprung in die größeren Gehege im Refugio Esperanza ermöglichen. In der Hoffnung, dass er von dort aus dann auch bald eine Familie findet.

 

Cuquitos Auslösegebühr beträgt 90,-- €  für die wir Paten suchen.

 

Rettungspaten gefunden:  Ute und Günter!

Dieser kleine Rüde ist erst neu im Adoptionscentrum. Er hatte das Glück, dank eines frei gewordenen Platzes die Tötungshalle verlassen zu können. Doch die Erlebnisse haben ihn so sehr mitgenommen, dass er tagelang nur völlig bewegungslos in einer Ecke gelegen hat.

 

Martina möchte ihn so schnell wie möglich in die Ruhe und Sicherheit des Refugio Esperanza bringen.

 

Seine Auslösegebühr beträgt dafür 90,-- € für die wir Paten suchen.

 

Rettungspate über Refugio Esperanza gefunden  (Balli)!

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Sa

03

Feb

2018

Pakete von den Süd-Helficussen

Hier in Spanien hatte der Himmel über Nacht mal wieder die Schleusen geöffnet. Die Ganze Nacht hat es geregnet und es regnete auch noch am Morgen. 

 

Lambert übernahm die Schnellversorgung der Tiere.

 

In Deutschland wurden trotz des winterlichen Wetters - oder gerade deswegen - die Tierschutztiere nicht vergessen. Gerade in den Wintermontane brauchen sie besondere Hilfe beim Kampf gegen Hunger und Kälte. Hungrige Tiere sind geschwächt und überleben die tiefen Temperaturen daher leider oft nicht. Sie brauchen unseren besonderen Schutz.

 

Die Süd-Helficusse haben wieder einmal Spenden gesammelt und wunderbare Pakete für die Tierschutz-Notfellchen gepackt und versendet. 

 

Das erste Paket ist für die Tiere, die vom Verein  Leben für Streuner eV versorgt werden.

 

"Liebe Anja,

wie angekündigt habe ich ein Paket für eure Fellnasen gepackt ❤️

Frau Weih, Spielwaren Schweiger und Fressnapf in Nürnberg, Mögeldorf, haben einen Gutschein spendiert und so habe ich gutes Futter kaufen können 😃
 
Die med. Sachen hat Andrea  organisiert und die Süßigkeiten hat sie auch spendiert ❤️

Die Inkontinenz-Auflagen und das Desinfektionsmittel haben Sara und Barbara spendiert ❤️

Das Porto hat Elfriede spendiert ❤️

Wir freuen uns, dass wir wieder ein bisschen helfen konnten.

Herzliche Grüße 

Simone & Andera & viele Süd-Helficusse"

Doch damit noch nicht genug. 

 

Die lieben Spender, bei denen ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken möchte, haben für ein zweites Hilfspaket gesorgt. Dieses wurde an die Freie Tierhilfe eV versendet, die sich um die Tiere in Sibiu/Rumänien kümmert.

 

"Liebe Marianne, liebe Frau Niculescu,

wir haben wieder tolle Sachen spendiert bekommen und so konnte ich ein Paket für eure Fellnasen gepackt ❤️

Frau Weih, Spielwaren Schweiger und Fressnapf in Nürnberg, Mögeldorf, haben einen Gutschein spendiert und so habe ich gutes Futter kaufen können 😃
 
Die med. Sachen hat Andrea  organisiert und die Süßigkeiten hat sie auch spendiert ❤️

Die Inkontinenz-Auflagen, die Gummihandschuhe und das Desinfektionsmittel haben Sara und Barbara spendiert ❤️

Das Porto hat Elfriede spendiert ❤️

Wir freuen uns, dass wir wieder ein bisschen helfen konnten.

Herzliche Grüße 

Simone & Andera & viele Süd-Helficusse"

Vielen lieben Dank auch an unsere Süd-Helficusse, die so unermüdlich Sachspenden für die Tierschutztiere sammeln und immer zur Stelle sind, wenn irgendwo Not am Tier herrscht.

 

Vielleicht macht ihr es ihnen ja nach und sammelt im Freundes- Kollegen- und Bekanntenkreis auch Spenden. Viele Menschen sind bereit zu helfen, wenn sie wissen, dass ihre Hilfe auch wirklich ankommt.

 

Die Notfellchen brauchen diese Hilfe dringend, denn wir bei Helficus kümmern uns in besonderer Weise um die kleinen Tierheime/Tierstationen/Tierschutzinitiativen, die ansonsten kaum in den Genuss von Unterstützung kommen. Sie leisten wunderbare, selbstlose Hilfe und haben nicht die Zeit und Möglichkeit um auf ihre Notlage hinzuweisen.

 

Wie soll jemand, der den ganzen Tag Tiere versorgt auch noch die Zeit finden, um langwierig um Spenden zu bitten? Wie soll er die wenigen menschen, die bereit sind zu helfen, erreichen?

 

Wir nehmen diesen Tierschützern diese Arbeit ab und sammeln bei Spendern und leiten die Spenden an sie weiter. 

 

Doch dafür braucht Helficus EUCH. Helficus, das seid IHR. Wir sind eine Gemeinschaft, in der jeder das dazutun kann, was ihm möglich ist.

 

Vielen lieben Dank an alle, die sich als Helficus engagieren.

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Fr

02

Feb

2018

Minus zwei plus vier

Gestern war Aufregung im Refugio Esperanza.

 

Warum? Weil der erste Monat im neuen Jahr nun auch schon wieder hinter uns liegt?

 

Nein!!!! Besuch hatte sich angekündigt und das passiert nicht so häufig.

Besuch? Kommt er von dort? Kommt er wegen uns?

 

Blaire: Kopf runter Bubble. Du hast ja schon eine Familie gefunden, ich suche aber noch. Vielleicht kommen die wegen mir?

 

Nein, Blaire. Ich muss Dich enttäuschen. :-(    Du wirst wohl alleine bei mir zurückbleiben. :-(

Wir helfen Dir auf jeden Fall kräftig mit unser Zimmer wieder in Ordnung zu bringen.

 

Babies, so kenne ich Euch! Ihr seid die größten Schätze dieser Erde!

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Do

01

Feb

2018

Squatsch

"Squatsch....squatsch...."  so hören sich meine Schritte an, wenn ich durch die Gehege oder über die Wege ohne Kies laufe.

 

Die großen Wasserlachen sind zwar mittlerweile versickert, doch der Lehmboden ist weiterhin nass und klebrig.

Jeden Schritt muss man mit Bedacht tun, denn rutschig ist die Pampe zudem. "Glisch" und schon liegt man da - wenn man nicht aufpasst.

 

Nutzt aber alles nichts - die Hunde warten auf ihren Besuch durch den Zimmerservice und es wird wohl noch einige Tage dauern, bis das Erdreich wieder eine feste Form angenommen hat. 

 

Meine frisch gewaschene Kleidung sahen gestern nach den ersten Gehegen bereits so aus:

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