Sa

28

Feb

2015

Kastrationen und ein Rückblick auf den Adventskalender

Hmmmmm......jeden Tag die gleiche Frage: Was schreibe ich? 


Was könnte Euch interessieren?


Welche zusätzlichen Informationen sind interessant?


Was langweilt Euch nicht?


Momentan ist es schwierig jeden Tag die neuesten Ereignisse mit Fotos aus dem Refugio Esperanza zu liefern, denn wir sind nur abends für ca. 3 Stunden dort. Lambert ist in Deutschland und Martina den ganzen Tag zur Arbeit in der Tierklinik. Da kann tagsüber im Refugio nichts an Arbeiten erledigt werden.


Gestern habe ich in der kurzen Zeit, in der dann alle Arbeiten erledigt werden müssen, einige Male die Kamera gezückt und gedacht: "Oh, das ist ein ein schönes Foto". Doch die Fotomodelle wollten einfach nicht geknipst, sondern lieber gestreichelt werden.


Klar, kann man ja auch verstehen!


Also....keine neuen Fotos.


Aber, ich könnte Euch noch einmal an unseren Spendenaufruf für die Kastrationen in Moldawien erinnern! Hier fehlt weiterhin Geld, um den restlichen Rüden (12,-- €) und die 5 Hündinnen (je 24,-- €) kastrieren zu können.


Leider sind bisher keine weiteren Geldgeschenke dafür bei uns angekommen.


Bitte, egal welcher Betrag es ist, jeder Euro hilft, damit auch in Moldawien der Tierschutz Fuß fasen kann und die Flut der Straßentiere durch Kastrationen eingedämmt wird.


Hier (bitte anklicken) findet ihr unsere Bankdaten.

Den Verlust seiner "Jelly-Beans" hat auf dem Foto allerdings Fridolin aus dem Refugio Esperanza zu beklagen.

 

Das kleine, anhängliche Kerlchen hat endlich seine Erkrankungen hinter sich gelassen, ein ganzes Kilo zugenommen - was bei ihm ca. 30 % Gewichtszunahme ausmacht! - und nun  konnte der Eingriff vorgenommen werden.

 

Fridolin wird auf ca. 2 Jahre geschätzt. Ale Bluttests und Impfungen sind ebenfalls erledigt, er ist kerngesund und geht jetzt auf die Suche nach einem neuen zu Hause. 

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Fr

27

Feb

2015

Es geht doch um uns!

Steuerrecht, Vereinsgesetzgebung.....wie blöd und langweilig!

 

Ist es das, womit man sich beschäftigen will, wenn man doch eigentlich Tieren in Not helfen will? Soll das wenige Geld, das oft nur zur Verfügung steht, auch noch für Steuerberater oder Rechtsanwälte eingesetzt werden, anstelle von Futter oder Medizin für Notfellchen?

 

Will man, bevor man einem Tier in Not hilft, erst einmal seitenlange Gesetzestexte oder Steuerparagraphen durchwühlen, ob man es auch darf?

 

Wir bei Helficus wollen es nicht. Und deswegen, ich wiederhole mich, ist Helficus KEIN Verein sonder eine rein private Initiative.

 

Wer ein Helficus ist, der will helfen, unbürokratisch und dort, wo Hilfe benötigt wird und wo sie ankommt: bei den Notfellchen und nicht dort, wo irgendein Finanzbeamter meint, man dürfe gemäß Gesetzgebung auch helfen ohne seinen Status der Gemeinnützigkeit zu verlieren. 

 

Wer in Not ist - egal ob Mensch oder Tier - der soll bei Helficus Hilfe bekommen. Das ist unsere Philosophie. Und daß viele Menschen diese teilen, das zeigt uns die ständig wachsende Anzahl der Helficusse.

 

DANKE, daß ihr auch so denkt und Euch von unserer Arbeit habt überzeugen lassen.

 

Alle, die nur helfen und spenden, weil gerade Weihnachten ist, ihn Name vielleicht für Millisekunden durch ein TV-Programm läuft oder weil sie noch Spenden für ihr Steuererklärung brauchen, die sind bei uns falsch. 

 

Bei Helficus helfen Menschen, die HELFEN wollen.

 

So, und nun zurück zu den Tieren.

 

Die brauchen nämlich unsere Aufmerksamkeit.

 

So wie Linus, der junge Rüde, der einem Spanier zugelaufen war und den dieser wegen seines vorhandenen Hundes nicht behalten konnte.

Linus braucht Zuneigung, und holt sich diese bei Martina.


(Linus wird vermittelt über den Verein Tierische Lichtblicke eV)

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Do

26

Feb

2015

Der nächste Transporttag rückt näher

Der nächste Transporttag rückt näher?

 

Hab ich mich im Kalender vertan? Hallo - der nächste Transport ist doch erst am 06.03.!

 

Richtig! ABER...... die Vorbereitungen laufen schon lange für diesen großen Tag unserer "Ausreiser".

 

Da gilt es rechtzeitig die Boxen für den Transport zu buchen, denn die sind bei den guten Transporten schon Monate im Voraus ausgebucht! Eine große Herausforderung für den Verein Tierische Lichtblicke eV, denn sie wissen doch jetzt noch nicht, welches Tier in 6 oder 8 Wochen ein neues zu Hause oder eine Pflegestelle gefunden haben wird.... Trotzdem müssen genügend Boxen reserviert werden und das in den benötigten Größen....

 

Die Transporte werden vielleicht demnächst noch schneller ausgebucht sein, denn der "Perro Express", der sonst auch wöchentlich von der Costa Blanca nach Deutschland fährt, hatte einen Unfall und der Wagen hat einen Totalschaden. Zum Glück sind keine Tiere zu schaden gekommen und der Fahrer hat auch nur leichte Blessuren davon getragen.

 

Der Wegfall eines Transports bedeutet aber, daß die anderen mehr Zulauf haben werden. Sofern die Vereine mit TRACES arbeiten, denn nur mit diesen Papieren fährt Trips for dogs, der Transport, den der Verein Tierische Lichtblicke eV bevorzugt nutzt.

 

Im Refugio Esperanza bedeutet die Vorbereitung des nächsten Transports, dass alle Tiere die ausreisen dürfen rechtzeitig - und teilweise mit einigen Wochen Vorlauf - gechippt, geimpft und entwurmt sein müssen. Zudem müssen die Tiere alle einen Gesundheitscheck erhalten.

 

Alle Daten der Tiere werden für den Transport benötigt. Es werden Transportlisten erstellt, alle Impfpässe und Papiere müssen rechtzeitig kontrolliert werden. Nächsten Montag werden dann die endgültigen Papiere in Elche an das Vet-Amt übergeben, damit dieses die TRACES Papiere ausstellen, die am Donnerstag - am Tag vor dem Transport - abgeholt werden können.

 

Im Hintergrund laufen also einige wichtige Arbeiten, von denen der Adoptant nichts mitbekommt. Er wartet nur sehnsüchtig auf sein neues Familienmitglied und wünscht sich, es wäre viel schneller schon bei ihm.

So sehr man diesen Wunsch versteht, leider ist es nicht möglich.

 

Das Refugio Esperanza und der Verein Tierische Lichtblicke eV legen allergrößten Wert darauf, daß alle Transporte mit offiziellen Transporteuren, unter bestmöglichen Bedingungen für die Tiere erfolgen. Davon gibt es aber nicht viele.

 

Zudem wird allergrößter Wert auf die Gesundheit des Tieres gelegt. "Tierschutztiere mit Qualität" würde der Werbefachmann vielleicht daraus machen.

 

Es wird nicht nach dem Prinzip: "schnell vermitteln und möglichst geringe Kosten entstehen lassen" gehandelt. Die Schutzgebühr trägt diese Kosten bei weitem nicht.

 

Leider machen es die Behörden, vorneweg auch das deutsche Finanzamt und das deutsche Vereinsrecht, nicht immer einfach, solchen hochwertigen Tierschutz zu unterstützen.

 

Da wird mehr Wert auf die "Form" als auf den "Inhalt" gelegt.

 

Das Refugio Esperanza wird privat betrieben. "Oh je!!!!! Das riecht ja förmlich nach Bereicherung!"

 

Nee....is klaaaar!

 

Wer sich nur EINMAL mit den Kosten, die ein Tier verursacht, beschäftigt hat, wer nur EINMAL in einer solchen Tierstation war und gesehen hat, was dort täglich an Kosten entsteht, der weiß, daß sich niemand bereichert sondern im Gegenteil ständig privates Geld in die Tierschutzarbeit gesteckt wird!

 

Im Gegensatz zu vielen - gerade großen - Tierschutzorganisationen oder Tierschutzvereinen. "Hui, toll! Ein Verein!"

 

Die Samojeden, die wir in den letzten Tagen geholt haben, haben bei einem VEREIN in engen Gitterkäfigen monatelang gelebt! Dafür wurde sogar Geld gezahlt!!!

 

Aber Hauptsache es ist ein Verein! Das wirkt doch direkt unheimlich seriös! Und man bekommt Spendenquittungen, wenn man spendet! 

 

Nur, was passiert dort mit den Tieren? Was passiert mit dem Geld????

 

Mir wäre nicht bekannt, daß irgendein Finanzamtsmitarbeiter schon einmal dort vor Ort war um die Zustände, die doch so förderungswürdig und gemeinnützig sein sollen, in Augenschein genommen hätte!

 

Die deutschen Vereine, die dort teilweise Tiere unterbringen, die aus Perreras gerettet wurden und auf eine Vermittlung warten, die würden auch besser daran tun, mal vor Ort gewesen zu sein um zu sehen, wem man da seine Tiere anvertraut! Für was man die steuerlich abzugsfähigen Spenden des als gemeinnützig anerkannten Tierschutz-Vereins, einsetzt.


Dorthin darf der deutsche gemeinnützige Tierschutzverein Spenden senden, denn es handelt sich ja um einen eingetragenen Verein! Auch wenn das, was dort getrieben wird, mit Tierschutz nichts zu tun hat. Aber, das Finanzamt ist glücklich und so kann mit Billigung des deutschen Steuerrechts etwas unterstützt werden, was bestenfalls als Tierquälerei bezeichnet werden sollte.


Hinterher ist das Entsetzen groß! Doch für das Tier ist es leider zu spät. Trau, schau wem!


Dem Finanzamt ist es egal, es hat seine "wichtigen" Steuernummern und schon ist für dort alles prima! 

 

Klar, gibt es dann von den Betreibern des ausländischen Vereins auch immer passende Erklärungen warum "in diesem Einzelfall" die Haltung des Tiers gerade nicht anders ging....  


Nebenan stehen aber noch zig weitere Boxen, in denen Tiere genauso gehalten werden. Nur, die sieht keiner, denn es kommt ja keiner um mal die Verhältnisse vor Ort zu prüfen. Auf den Fotos im Internet sieht doch immer alles so nett aus....

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Mi

25

Feb

2015

Da simmer wieder

Guten Morgen aus Spanien mit einem wunderschönen Sonnenaufgang!

Den möchte ich unserer Freundin Bea schenken, die wieder einmal Retterin in der Not war und unkompliziert eingesprungen ist um unser Internet Problem zu lösen.


Danke Bea, ohne Dich wären wir manches Mal aufgeschmissen!


Nicht alles kann man in Spanien einfach mal so als Tourist lösen, manchmal braucht man einfach fest in Spanien lebende Personen. 


BEA, Du bist ein Schatz!!!

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Di

24

Feb

2015

Wieder ohne Internet

Das ist Spanien.....

 

Gerade mal ein paar Tage hat unsere Internetverbindung funktioniert - jetzt ist sie wieder down.

 

Sorry, wenn in der nächsten Zeit nur kurze Einträge kommen, später erscheinen oder vielleicht mal ein Eintrag fehlt - dann hat mal wieder gar nicht geklappt. Wir versuchen weiterhin verzweifelt eine stabile und zuverlässige Möglichkeit zu finden, um in unseren Monaten in Spanien in unserem für diese Zeit gemieteten Häuschen das Internet nutzen zu können.

 

Kurz möchte ich berichten, daß wir zwei Neuzugänge im Refugio Esperanza haben, die wir von einer anderen deutschen "Tierschützerin" abgeholt haben, wo sie monatelang nur in engen Transportboxen gelebt haben.....

 

Zwei Samojeden, die beide in ein einem schlimmen Zustand sind.

Der Besuch in dieser "Tierstation" hat uns nachhaltig sehr getroffen. Wie viele Hunde noch unter den mit Decken abgedunkelten Boxen saßen können wir nur erahnen.


Lambert ist am Samstag nach Deutschland geflogen um in den nächsten 3,5 Wochen wieder seine Artzttermine wahrzunehmen. In dieser Zeit können wir erst nach Martinas Feierabend in das Refugio Esperanza. Wir sind daher nachmittags dort und versorgen zusammen mit Martina die Tiere.


Die restlich Zeit werden wir nutzen, um uns wieder intensiver um unsere Hunde kümmern zu können, um das Internet-Problem hoffentlich zu lösen und um loszufahren um Preise und Beschaffungsmöglichkeiten für nötige nächste Anschaffungen die im Refugio Esperanza benötigt werden hoffentlich in Erfahrung zu bringen.


Alls dies sind Dinge, für die normalerweise kaum Zeit bleibt. 


Ähhh....Ausnahme sind natürlich unsere Hunde....die zwar tagsüber viel auf uns warten müssen, dafür aber abends umso mehr geknuddelt werden.


Liebe Grüße aus dem heute mal wortkargen Spanien



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Mo

23

Feb

2015

Neues vom Hof Chaoti

Es gibt Neuigkeiten vom Hof Chaoti. Der kleine Gnadenhof kämpft weiter um seine Existenz.


Durch den Wegfall von finanzieller Unterstützung durch eine Stiftung, die nun selber einen Gnadenhof betreiben möchte, reicht alleine Reginas Rente nicht mehr, um alle Kosten zu decken.


Zwar wird immer wieder nach Gnadenhöfen gerufen, wenn er darum geht, Tiere vor dem sicheren Tod zu retten, doch finanzielle Unterstützung bekommen sie kaum.


Die Helficusse haben in den letzten Monaten schon viel dazu beigetragen, daß die Tiere trotzdem gut versorgt werden konnten und Regina mache Sorge ein wenig kleiner wurde. Doch, sie braucht weiter unsere Hilfe.


Leider kommen zu den finanziellen Problemen auch die starken gesundheitlichen Probleme von Regina, so daß sie immer mehr gezwungen ist, den Tierbestand zu verkleinern.


Ute Glade schreibt:


Das Katzenhaus musste geschlossen werden, da Regina erstens die Anzahl der Katzen verringern muss (Kosten) und zweitens kein Geld da ist um es zu sanieren und dauerhaft zu heizen. So war der Plan. Aber das dieser so schnell umgesetzt werden konnte, damit hätte ich nicht gerechnet.

Das große Problem war ja Pirat, der blinde Kater. Er konnte unmöglich mit zu den vielen anderen Katzen ins Haus ziehen, vor allem nicht zusammen mit den Hunden.

Und Pirat hat Regina ein super Zuhause gefunden. 90-blobflower

Ich freu mich für Pirat, er hat es verdient 11-ja

Morgen kommen Regale und dann wird aus dem Katzenhaus ein Wäschehaus. In dem die Waschmaschine stehen wird.
Somit muss es nicht saniert und geheizt werden. Außerdem kann dann Regina in Ruhe die Wäsche legen und geordnet weggäumen. Das ist eine große Erleichterung.

Das Katzenhaus ist im Hof, durch ein Zaun mit Tor vom restlichen Hof getrennt. Also praktisch in der Einfahrt. So kann im Sommer dann dort auch die Wäsche im Vor-Hof trocknen, ohne dass die Hunde dran ziehen 8-wink


und:


Regina und Helfer waren heute fleißig und haben einen Wohnzimmerschrank und ein Sidebord aufbauen können, das sie sehr günstig kaufen konnte. Wie man sieht, gefällt es nicht nur Regina, sondern auch den Tieren.

Die Regale fürs ehemalige Katzenhaus wurden auch aufgebaut und teilweise eingeräumt. Nun hat man alles gleich im Blick. 8 Regale und ein Sideboard stehen nun dort. 2 Regale kommen in den ehemaligen Quarantäneraum (wurde als Waschküche genutzt). Man kann sich schwer vorstellen, wie beengt es vorher in dem kleinen Raum war, in dem die Waschmaschine, der Trockner, ein Waschbecken und die komplette Wäsche gelagert war. Wenn wir da zu Zweit drin standen, konnte man sich nicht mehr bewegen.

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So

22

Feb

2015

Hilfe für Moldawien

Für die Menschen und Tiere in Moldawien haben die Helficusse wieder tolle Spenden an die Sammelstelle in Deutschland geschickt. Inge Reuther wird sie mit dem nächsten Transport nach Moldawien mitgeben können. 


Aber, es gab auch wieder tolle Handarbeiten, deren Verkaufserlöse den Schlupfwinkeln in Moldawien zu Gute kommen. Schöne warme handgearbeitete Hundepullöverchen werden demnächst die Tiere wärmen.


Schauen wir doch mal, was wir für Fotos bekommen haben.


Das erste Paket haben die Helficusse Petra und Martina P. gepackt. Es befinden sich jede Menge tolle Kauartikel für die Hunde darin.

Vielen Dank, Petra und Martina, für Eure tolle Arbeit!


Das nächste Paket kam von Ruth K. die einiges auch für den nächsten Flohmarkt geschickt hat.


Der erste Flohmarkt in diesem Jahr wird wohl am 07.03. sein und Inge Reuther hofft inständig auf gute Einnahmen, damit in Moldawien weiter beim Aufbau der kleinen Schlupfwinkel und der Versorgung der Tiere dort, geholfen werden kann.

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Sa

21

Feb

2015

Nur Unsinn im Kopf

Mit Tieren zu arbeiten bedeutet, daß man nicht einfach stur seinem gewohnten Ablauf nachgehen kann.

 

Die Tiere sind keine Stofftiere, die immer genau das machen, was man als Mensch gerade möchte. 

 

Die Tiere geben vor, wie schnell eine Arbeit erledigt ist - oder eben nicht.

 

Man könnte sich ärgern, schimpfen, aber wäre das richtig? Zeigen uns die Tiere nicht auch ein wenig die Leichtigkeit des Lebens?

 

Sollte man, bei aller Mehrarbeit, bei allem Zeitdruck nicht vielleicht die schöne Seite dessen, was einem gerade die Arbeit erschwert erkennen?

 

OK, manchmal ist es wirklich nervenaufreibend, besonders wenn man in die "Halbstarkengruppe" geht, um dort das Gehege zu reinigen....

 

Was meint, ihr, was so junge Tiere alles an Unsinn im Kopf haben. Alles muss ausprobiert werden, für sie ist das Leben ein Spiel! Und wenn einer anfängt, sind die anderen sofort mit dabei!

Der Kunststoffkübel, der bei der Reinigung im Gehege für den Abfall genutzt wird, bietet sich doch wunderbar an, um an den Griffen mal die kleinen Zähnchen auszuprobieren! Wofür hat ein kleiner Hund sonst Zähnchen?


Lumpi und Romeo wollten dieses Geschenk der Natur auf jeden Fall mal ausprobieren!


He.....nicht an meinem Eimer! Die Griffe brauche ich noch! Und Macken tun in den Händen weh beim Tragen!


Ratet mal, wem meine "Probleme" schnurzpiepegal waren???

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Fr

20

Feb

2015

Die Katze im Schrank

Gehört eine Katze in den Vorratsschrank im Katzen-/Quarantänehäuschen?


Wir meinen nein, und haben einen zusätzlichen Riegel an die Türen gemacht, der gab aber gestern seinen Geist auf.


Mathilda meint ja und nutzt jede Gelegenheit um mal im Schrank nach dem Rechten zu sehen, zu schauen, ob noch Vorräte da sind (besonders ist hier Futter und Spielzeug für die Katzen von ihrer Interesse) und ob das Personal auch vernünftig Ordnung hält.

Hier scheint alles in Ordnung zu sein. Mal auf dem nächsten Brett kontrollieren....

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Do

19

Feb

2015

Die Tiere haben ihren Spaß

Was ist wichtig?


Dass es den Tieren, die in eine Tierstation aufgenommen wurden, gut geht, daß sie Platz haben, gesund sind, vor Gefahren geschützt werde.


Dass sie Vertrauen zu Menschen aufbauen, ihr Scheu oder Ängste verlieren, daß sie Ruhe finden, Nähe bekommen und eben auch spielen können.


Fina zum Beispiel spielt "Häschen in der Grube"

Schlumpf Otil findet "Häschen" auch ganz toll - er ist auf Hasenjagd gegangen...

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Mi

18

Feb

2015

Griechenland, Ungarn, Moldawien und ein trauriges Spanien

Schauen wir heute doch erst mal, was in Tierstationen - oder für die Transporte zu diesen - von Helficus angekommen ist.


Da können wir berichten, daß unser Paket voll mit Baldrian-Schmusekissen für Katzen in Ungarn  angekommen und wurde dort sofort von den ersten Katzen als "alles unser Paket" erkannt!

Für die nächste Spendenpalette nach Griechenland konnten wir dank der Unterstützung unserer Mit-Helficusse Petra und Martina P. ein Paket mit Kauknochen und Futter für die Tiere von Maria Theofanopoulou schicken.


Das Paket ist wohlbehalten angekommen und wird sich schon bald mit anderen Spenden auf den Weg in das von der Wirtschaftskrise so stark gebeutelte Griechenland aufmachen. Dort brauchen die Menschen und Tiere momentan wirklich alle Hilfe! Leider sind die Kosten für die Sendung von Spenden per Palette auch nicht gering und daher nur in eingeschränktem Maße möglich.

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Di

17

Feb

2015

Neues zu den Schlupfwinkeln in Moldawien

In unserer Helficus Weihnachtsaktion hatten wir unter anderem für Hundehütten für die Schlupfwinkel Moldawien gesammelt.


Diese sollten vor Ort aus massivem Holz gebaut werden, damit sie lange halten, den Tieren viele Jahre Schutz bieten, um Transportkosten zu sparen und den Menschen vor Ort Arbeit zu geben.


Insgesamt 20 Hütten wurden gebaut 

Nun haben einige der Tiere einen warmen "Schlupfwinkel", in dem sie den Winter überstehen können.


Weitere Hundehütten würden aber dringend benötigt. Es sind noch so viele Tiere in den kleinen Schlupfwinkeln ohne Hütten.


Wer helfen möchte, der kann gerne an Helficus mit dem Verwendungszweck "Hundehütten Moldawien" ein Geldgeschenk machen (wir sind kein Verein, daher nennen wir es Geschenk und nicht Spende). Unsere Bankdaten und Paypaladresse findet ihr hier.


Eine stabile, große Hundehütte kostet 60,-- €


Wie viele Hundehütten können wir den Tieren in  Moldawien ermöglichen? 


Ich werde berichten!


Und auch zum Thema Kastrationen in Moldawien haben wir aktuelle Informationen!


Zur Zeit befinden sich noch 3 unkastrierte Rüden und 5 unkastrierte Hündinnen in den Schlupfwinkeln.


Die Kastration eines Rüden kostet ca. 12,-- €

Die Kastration einer Hündin kostet ca. 24,-- €


Vielen Dank an Diana W. für die Übernahme von den Kastrationskosten von 2 Rüden (24,-- €)


Somit fehlt noch 1 Rüde und 5 Hündinnen.


Schaffen wir Helficusse zusammen, daß alle Hunde kastriert werden können?


Auch hier könnt ihr gerne Geldgeschenke an Helficus machen, wir sammeln und geben den erhaltenen Betrag weiter. Hier sind die Bankdaten.  


Bitte gebt als Verwendungszweck: Kastration Moldawien an.

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Mo

16

Feb

2015

Wen interessiert das schon?

Jeden Tag, wenn ich meinen Blogeintrag schreibe, versuche ich Euch einige Informationen rund um den Tierschutz und die Arbeit in den Tierstationen zu geben. Aber auch die schönen, die lustigen Seiten die es zwischendurch für manchmal einen kurzen Moment gibt, die sollen nicht fehlen.

 

Wer mag schon ständig von den vielen Problemen lesen? Wer mag dreckige Gehege am Morgen oder Stapel von Arbeit sehen, die unspektakulär ist, die aber jeden Tag erledigt werden muß?

 

Doch, gehört dies alles nicht zur Realität dazu? Auch wenn es nicht sonderlich appetitlich oder auf Fotos nett anzusehen ist? Was ist mit all den Arbeiten, die man einfach erledigt, die getan werden müssen, bei denen man aber bestimmt nicht den Fotoapparat in die Hand nimmt um davon ein Foto zu machen?

 

Wer kann sich schon vorstellen, wie ein Hundegehege, in dem vielleicht sechs Hunde leben, nach einer Nacht aussieht? 

 

In einem kurzen Satz: "die Gehege wurden gereinigt" ist das schnell abgetan. Doch welche Arbeit steckt dahinter? Welche Schlepperei von schweren Kübeln. 

 

Mit dem Aufsammeln der "Haufen" ist es ja nicht getan, Aller anderer Dreck wie Blätter von Bäumen, Decken, die zerfetzt wurden, Teile von Spielzeugen, alles was rumliegt muß weg aus den Gehegen. Die Betonflächen müssen sauber gehalten werden, die Innenräume ebenfalls, die Wasser- und Futtertröge immer wieder gereinigt werden (und die Dinger sind alles andere als leicht...), frisch gebuddelte Löcher möglichst wieder verschlossen werden. Man kriecht unter den letzten Orangenbäumen her, denn auch dort muss gereinigt werden. Den Hunden dienen sie nur als "Stammbaum" oder Schattenspender... 

 

"Futter wurde aufgefüllt" - bis zu 20 kg schwere Säcke müssen gehoben und in die Futtertröge verteilt werden....

 

Immer wieder die doppelt gesicherten Türen der Gehege öffnen, dabei darf kein Hund rauslaufen. Eine teilweise knifflige Aufgabe, gerade bei den Kleinen oder neuen Hunden. 

 

Und: jede Arbeit verrichtet man alleine. Jeder ist mit seiner Arbeit, seinem Bereich beschäftigt. 

Wann zückt man die Kamera? Doch erst dann, wenn an mit der Arbeit möglichst fertig ist und mal eine Minute zum Verschnaufen hat, vielleicht das Ergebnis herzeigbar ist. Man selber ist es dann meistens nicht mehr, denn die Kleidung ist dreckig von den Hunden, die einen vor Freude anspringen, die gestreichelt werden wollen oder bei denen man eben auch schaut, ob sie gesund sind und keine Verletzungen haben.


Gestern war Martinas letzter Urlaubstag. Also - Urlaub in der Tierklinik. Für Martina heißt Urlaub möglichst viel von dem aufarbeiten, was ansonsten liegen bleiben muss. Neben den normalen Arbeiten, versteht sich, die ja trotzdem anfallen.


Gestern waren jede Menge der Hunde, die in der letzten Zeit neu ins Refugio Esperanza gekommen sind, mit Nachimpfungen an der Reihe. 


Das heißt, daß genügend Impfstoffe da sein müssen, daß für jeden Hund eine eigene Datei vorhanden sein muß, in der genau notiert wird, wann er welche Impfung, welches Medikament bekommen hat, um sofort zu sehen, wann er wieder geimpft werden muß oder zum Beispiel Medizin, Entwurmung oder Parasitenschutz bekommen muß. Eine zeitraubende Arbeit, doch wie will man sie zeigen? Wen interessiert es, wenn Martina täglich am PC sitzt um all diese Daten zu pflegen? Wichtig ist doch nur das Ergebnis...


Bis auf zwei Hunde konnten dann gestern die großen Welpen aus der Quarantäne raus. Einige Hunde wurden umgruppiert, damit die Neuen sich möglichst problemlos integrieren lassen.

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So

15

Feb

2015

Was für ein Tag

Was war das gestern für ein Tag.

 

Ehrlich gesagt muß ich so einiges noch richtig verdauen. 

 

Was täglich an Notfällen an Martina heran getragen werden mit der Bitte um Aufnahme, welche Geschichten sich ausgedacht werden, um ein Tier "loszuwerden" - es ist unglaublich.

 

Gestern durfte ich es wieder live miterleben. Ein Erlebnis, das uns beiden mal wieder tief unter die Haut gegangen ist. Sowohl Martina wie mir.

 

Doch manchmal ist es vielleicht besser wenigstens nicht sofort zu helfen. Denn nicht jede Hilfe ist am Ende auch wirklich eine Hilfe.

 

Was ist passiert?

Es geht "auch" um diese Hündin. Die Kleine ist ca. 4 Jahre alt und stammt aus der Perrera in Torrevieja - einer Stadt, in der viele Deutsche wohnen.

 

Eine ältere deutsche Frau kennt Martina durch die Tierklinik. Immer wieder einmal hat sie Martina um Aufnahme eines ihrer Hunde gebeten. So auch um Yuli (Yulchen der besseren Unterscheidung wegen, denn wir haben ja schon eine Juli im Refugio Esperanza).

 

Da kein Platz im Refugio frei war, hatte Martina gebeten, den Hund so lange weiter zu behalten, bis sie in eine bestehende Gruppe integriert werden kann - nach einer Ausreise. 

 

Natürlich hat die ältere Dame keine Digitalkamera oder konnte mit dem Handy ein Foto machen. Da durch den letzten Transport etwas "Luft" geworden war, hatte Martina zugesagt in ihrem einwöchigen Urlaub den Hund abzuholen.

 

Das sollte gestern geschehen. Zuvor wurde Martina immer wieder angerufen und bedrängt, den Hund doch bitte zu nehmen....  

 

Im letzten Gespräch kam dann der nächste Notfall dazu: einem Nachbarn war ein "ganz kleiner Welpe" zugelaufen, der aber vom Hund des Nachbarn attackiert wurde und der deswegen auf keinen Fall bleiben konnte.

 

Und dann kamen noch zwei Hunde dazu, angeblich von einer Deutschen, die dringend zurück nach Deutschland muss, in einer kleinen Wohnung wohnen wird und die Hunde nicht mitnehmen kann. Zwei "ganz kleine Hundchen" ...

 

Wir machten uns also gestern, nachdem wir unsere "normale Arbeit" im Refugio Esperanza erledigt hatten,  auf den Weg um die Hunde abzuholen.

 

Yulchen war ja mehr oder weniger klar, der "ganz kleine Welpe" auch ...

 

Bei der Dame angekommen wurden wir freundlich gefragt, ob wir denn auch ältere Hunde im Refugio Esperanza hätten.

 

Der Grund der Frage zeigte sich, als das Grundstückstörchen geöffnet wurde: Die Dame hatte - trotz Rollator bzw. Gehhilfe - wieder einmal den Weg zur nahegelegenen Perrera genommen um dort wieder Hunde raus zu holen. Ein hornalter - zwar noch einigermaßen beweglicher - Rüde hat mit ihr den Heimweg angetreten. Und der sollte dann jetzt auch umziehen. Sie wollte den Hund auch an Martina "abdrücken". Sie hatte ihn ja "nur" gerettet.

 

Dieser Hund, der gerade die Aufregung der Perrera und den Umzug zu der Dame halbwegs verkraftet hatte, nicht kastriert, mit deutlich sichtbaren Anzeichen von Leishmaniose, mit einem Gebiss, das nur noch durch Zahnstein zusammen gehalten wurde, mit einem Herzfehler und dringend benötigter Entwässerung - dem sollte nun noch einmal ein Umzug in eine Tierstation zugemutet werden????

 

Die Dame gab vor, nach Deutschland zu müssen und deswegen die beiden Hunde Yulchen und den hornalten Rüden nicht behalten zu können. Warum holt sie die dann aus der Perrera raus? Nimmt ihnen die Chance dort direkt eine Familie zu finden? Gerade in Torrevieja helfen diverse Auslandsvereine und dort werden gerade kleine Hunde gut vermittelt???

 

Warum holt man Hude, die man eigentlich weder finanziell noch von den Lebensumständen her nehmen dürfte?

 

Eine schwierige Situation. Natürlich tat uns beiden der alte Rüde leid, doch uns war auch klar, daß ihm der Umzug in eine Hundegruppe im Refugio kein Gefallen wäre. Ob er den überhaupt überleben würde? So ein Umzug bedeutet für jeden Hund viel Stress - für ein altes Tier mit Herzfehler kann es keine gute Lösung sein!

 

Im Gespräch stellte sich auch immer mehr heraus, daß die anstehende Reise nach Deutschland wohl doch nicht - oder zumindest nicht zeitnah - stattfinden würde.....

 

Für den kleinen Hund war es kein optimaler Platz - aber er war bei der Dame und ihren anderen Hunden nun gerade heimisch geworden und dort in Anbetracht der Umstände immer noch am besten aufgehoben. 

 

Auch müssen diese Menschen, die aus Mitleid Tiere aufnehmen ohne nachzudenken, lernen, daß sie dann auch für dieses Tier verantwortlich sind und es nicht nach einer mehr oder weniger langen Zeit einfach abschieben können. Immer wieder hatte diese Frau Martina schon Hunde abgegeben - immer aus einem "Notfall" heraus.

 

Überraschend schnell war auch keine Rede mehr von der Übernahme des alten Rüden.

 

Draußen stand schon der Nachbar mit dem nächsten Hund, dem "ganz kleinen Welpen", der durch seinen Hund gebissen wurde.

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Sa

14

Feb

2015

Zurück zur Arbeit

Schön, daß Euch unsere kurzen Ausflüge in den "Knast" oder  in den "Karneval" so gefallen haben.


Wenn man will, dann kann man auch der harten Arbeit in einer Tierstation immer noch schöne und auch lustige Momente abgewinnen. Es ist immer eine Frage des Blickwinkeln und der Aufmerksamkeit für kurze Momente am Rande.


Doch diese kurzen Momente sind es auch, die alle, die täglich und jahrein jahraus in einer solchen Einrichtung arbeiten, immer wieder auch mal Schmunzeln lassen und die die Sorgen und Schufterei für einen Augenblick in den Hintergrund treten lassen.


Heute kommen wir aber wieder zurück zur Arbeit und der Realität.


In CERECO haben wir den wunderschönen Galgo "Clooney" reserviert, der einen Platz im Refugio Esperanza finden wird und der eine Auslösepatin gefunden hat. Sein Einzug muß zwar noch etwas warten, aber er steht jetzt auf der Warteliste.

Warum haben wir Clooney denn dann nicht sofort eingepackt und mitgenommen?


Clooney ist noch nicht kastriert. Die Kastration soll erst noch erfolgen.


CERECO ist auf langes "Bearbeiten" durch die Tierschützer wie Martina nun endlich dazu über gegangen, daß die Hunde nun noch kastriert herausgegeben werden (außer Welpen natürlich). Dies hat lange gedauert, damit es umgesetzt wird. Nun soll nicht gerade einer der Tierschützer, die sich immer dafür eingesetzt haben, sofort diese Neuerung wieder ad absurdum führen und unkastrierte Hunde mitnehmen.


Es ist unheimlich wichtig, daß besonders die Hunde, die in Spanien verbleiben kastriert sind. Sie sind es, die kostenlos oder für wenig Geld von den Spaniern aus den Perreras oder Protectoras (man könnte es mit Tötungsstation und Tierheim übersetzen) holen. Diese Hunde laufen frei in der Gegend herum und sorgen ansonsten für diesen nie endenden Fluss an ungewollten Welpen, die dann wieder einfach in der Perrera entsorgt werden oder anderswie getötet werden.


Jedes Tierheim, jede Perrera, die die Tiere nur noch kastriert abgibt, sorgt dafür, daß ein Denken einsetzt. Daß zukünftig weniger Tiere ungewollt geboren werden. Daß am Ende irgendwann einmal das Töten unnötig wird und aus den Perreras Protectoras werden können...


Zudem ist es momentan noch voll im Refugio Esperanza. Einige Hunde können wieder aus der Quarantäne ausziehen. Auch hier sorgen immer wieder die Gespräche zu Verbesserungen bei CERECO dafür, daß die Tiere geimpft werden - und zwar möglichst MEHRFACH um den wichtigen Impfschutz auch sicher zu haben. Gerade bei den Welpen sind mehrfache Impfungen nötig, damit sie wirklich geschützt sind!


Klar, die Hunde aus der Quarantäne brauchen auch alle einen Platz in den Gehegen. Der nächste Transport wird am 06.03. stattfinden. Bis dann wieder Hunde ausreisen, sind noch weitere Notfälle, die dringend einen Platz brauchen, angekündigt....  Clooney ist jetzt sicher und er wird so schnell wie möglich im Refugio Esperanza einziehen können.

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Fr

13

Feb

2015

Karneval oder einfach nur albern?

Wird in einer Tierstation eigentlich auch Karneval gefeiert?

 

Ja, man könnte es so nennen, obwohl die Albernheiten hier an kein bestimmtes Datum gebunden sind.

 

Da werden schon mal Haarverlängerungen getragen

Man zeigt sich solidarisch mit den potentiellen Auswanderungsländern

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Do

12

Feb

2015

Hinter Gittern   Folge 3

Hallo liebe Freunde von "Gringos Knastgeschichten". Heute gibt es eine neue Folge mit Informationen rund um das Leben hinter Gittern.


Wie ihr wisst, konnten viele Hunde begnadigt werden und per Gefängnistransport ihre Reise in ein neues Leben in Freiheit oder in einem Übergangswohnheim mit Bewährungshelfer antreten.

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Mi

11

Feb

2015

Schauen wir noch einmal etwas genauer hin

Für viele unserer Blog-Leser ist der Alltag in einer Tierstation nicht so bekannt. Manch einer hat nie den Weg in ein Tierheim gefunden, geschweige denn war er jemals im Ausland in einer solchen Einrichtung.


Wir hatten bereits angekündigt, daß wir versuchen wollen Euch die Einrichtung, ihre Sorgen, Probleme und auch die Kosten ein wenig näher zu bringen, so lange wir im Refugio Esperanza mithelfen.


Wichtig ist, daß es sich hier um die Beschreibung von dort handelt, aber die Themen sind für alle Tierstationen ähnlich gelagert. Fast überall bestehen die gleichen Probleme oder Bedürfnisse. Nur gibt es Unterschiede durch die Länder, in denen sich die Tierstation befindet, nach Art oder Alter der Tiere, nach Wetterbedingungen oder der finanziellen Unterstützung.


Da wir aber gerade aus dem Refugio Esperanza berichten können und Euch auch mit den passenden Fotos versorgen können, dient uns diese Tierstation als Beispiel. 


Zu allererst will ich kurz berichten, daß Martina und auch Volker losgefahren sind und in Supermärkten Futter für die Hunde gekauft haben, da der letzte Sack My Friend Futter in den Futterkübeln der Hunde gelandet war.


Bis nun neues Futter von Zooplus angekommen ist, wird dieses Futter unter die noch bestehenden Reste in den Futterkübeln untergemischt. Das ist wichtig, damit es bei den Hunden nicht zu straken Durchfällen kommt. Bei Hunden führt jeder Futterwechsel (sogar Wechsel innerhalb der Sorten einer Marke) schnell zu Durchfällen, die den Tieren Energie rauben würden. Dies wird durch das Mischen der beiden Futterarten möglichst vermieden.

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Di

10

Feb

2015

Dies und das und jenes

Heute gibt es einen "Gemischtwarenladen" in unserem Blogeintrag. Wir haben neben den Fotos und Berichten aus Spanien auch wieder Post zu den Schlupfwinkeln Moldawien bekommen und ..... ach, lest doch einfach!!!!


Christa Fürbringer vom Verein Stimme der Tiere eV schreibt:


Hier mal wieder ein paar Bilder und Eindrücke von Ludmillas-Zuhause mit ihren 72 Katzen und 21 Hunden für die wir dringend ein Katzenhaus mit Freilauf benötigen und auch eine Auffangstation für die Hundchen.

Das Empfangskomitee steht auch schon wieder in Reih und Glied und wartet auf die tollen Sachen und Leckereichen aus Deutschland. Die Bananentransportkartons werden gleich als Katzenhäuschen umfunktioniert und Miezen und kleine Wuffis haben ein Häuschen für sich.
Die hübschen und wärmenden Mäntelchen von Frau Hättasch haben auch schon ihre Besitzer gefunden.   
 
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle lieben Spender, die das ermöglicht haben."
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Mo

09

Feb

2015

Geschäftiges Treiben

Puh, das war ein Sonntag mit viel Arbeit, der hinter uns allen liegt.


Die Neuzugänge mussten alle "erstversorgt" werden und in ihre Gehege bzw. in die Quarantne einziehen.


Dafür waren einige Arbeiten nötig.


Als wir im Refugio Esperanza ankamen, hatte Martina die Kleinsten schon in den frisch gereinigten Carport gebracht und hatte ihnen Decken und Bodenbeläge gegen die Kälte hinein gelegt. Magma, Santa und Pola sollten doch nicht frieren. Immerhin waren sie bisher den Schutz des Quarantäne-Häuschens und ihre Wärmeplatten gewohnt.


Schnell wurden noch Wärmekissen aufgeheizt, damit die Zwerge ein warmes Plätzchen in einer der kleinen Hütten hatte.


Doch die Kleinen hatten erst einmal viel Spaß daran, in dem großen Gehege zu toben.


Auch Fortuna zog um in dieses Gehege, da auch sie die Quarantänezeit hinter sich gebracht hatte.

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So

08

Feb

2015

Gerettet!

Wie bereits angekündigt, wurden nachdem der große Ausreisetag hinter uns lag die nächsten Hunde gerettet.


Viele von Euch sind sie ans Herz gegangen und ihr habt Auslösepatenschaften für sie übernommen. Vielen Dank dafür, das ist eine riesengroße Hilfe!


Gestern haben wir mal schnell 600,-- € bei CERECO gelassen  dafür aber sehr kostbare "Ware" erhalten. Viele kleine Hundeseelen, die nun in Sicherheit sind!


Doch von vorne. Denn nachdem all unsere bisherigen Schützlinge gut beim Transport und mittlerweile alle wohlbehalten in Deutschland angekommen sind, galt es ja erst einmal die freien Gehege wieder komplett zu reinigen und für die Neuen vorzubereiten. Und die normale Tagesarbeit musste wie immer erledigt werden.


Zudem durfte ich gestern Mittag am Flughafen Alicante Volker wieder in Empfang nehmen, dessen Deutschlandaufenthalt nun auch schon wieder vorbei war.


Lambert machte sich an die Arbeit mit dem Hochdruckreiniger die freien Gehege gründlich zu reinigen.

Und auch die Hütten, Wände und Näpfe wurden mit gesäubert.

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Sa

07

Feb

2015

Ausreisetag

Der gestrige Freitag war ein großer Ausreisetag.

 

16 unserer Schützlinge haben es geschafft, sie durften in ihre neuen Familien bzw. in Pflegefamilien fahren.

 

So viele Hunde ausreisebereit zu machen, das bedarf einer guten Vorbereitung. Alle Tiere müssen rechtzeitig komplett geimpft, entwurmt, gechippt und teilweise auch kastriert sein. Alle Papiere müssen sauber geführt sein und schon am Anfang der Woche beim zuständigen Amt vorgelegt werden, um die TRACES Papiere zu erhalten. Die Plätze in den Transporten müssen rechtzeitig gebucht werden, denn die Fahrzeuge sind schon lange im Voraus immer ausgebucht.

 

All diese Arbeiten finden im "Hintergrund" statt. Zeitaufwändig und wichtig, dennoch von den meisten Menschen unbemerkt. 

 

Eine gutes, eingespieltes Team in Spanien wie auch im Verein in Deutschland ist wichtig, damit die "Wohnungswechsel" der Tiere komplikationslos verlaufen.

 

Am Vorabend des Reisetages müssen die Futternäpfe in den Gehegen mit ausreisenden Tieren abgedeckt werden, damit die Fahrgäste nicht mit vollem Magen reisen und es ihnen vielleicht auf der ungewohnten Fahrt schlecht wird.

 

Morgens am Reisetag geht es dann geschäftig weiter. Alle Tiere müssen fertig für die Reise gemacht werden. Das heißt: bürsten, Ohren reinigen, Krallen schneiden, Augen säubern, Halsbänder kontrollieren und eventuell reinigen, ein Geschirr anlegen, Abschiedsfoto machen, die Hunde so, wie sie später die Boxen im Transport belegen werden zusammen in Transportboxen in die Autos verladen und alle zusammen zum Transport fahren.

 

Die glücklichen Auswanderer waren diesmal:

Hugo reist in seine neue Familie
Hugo reist in seine neue Familie
Penny wird Zwischenstopp in einer Pflegefamilie machen
Penny wird Zwischenstopp in einer Pflegefamilie machen
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Fr

06

Feb

2015

Billige Kastration?

ACHTUNG!!!!


Ab sofort gibt es eine Neuerung im Helficus-Blog!


Wegen der großen Datenmengen durch die vielen Fotos und langen Texte, werden die Blogartikel zukünftig nur noch TEILWEISE in der Übersicht angezeigt.


Der komplette Artikel ist durch das Anklicken der Überschrift oder "mehr lesen" unterhalb der Vorschau zu sehen!

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Do

05

Feb

2015

Neues aus dem Hundeknast

Liebe Freunde, hier meldet sich noch einmal Euer Gringo.

 

Durch einen geheimen Informanten wurde mir zugetragen, daß ihr Euch für mein Schicksal interessiert. Ich hoffe doch sehr, daß auch schon die ersten Gnadengesuche in Arbeit sind denn auf eine frühzeitige Entlassung wegen guter Führung kann ich hier leider nicht hoffen. Ansonsten wäre Curro wohl schon längst nicht mehr hier, denn besser als er kann sich ein Hundehäftling nicht führen.

Wie ist es denn nun  so, bei uns im Hundeknast? Lasst es mich Euch ein wenig erklären.

 

Unser Personal ist wohl durch eine Zeitarbeitsfirma hier beschäftigt. Saisonal tätig, ohne besondere Bezahlung und dennoch hochmotiviert - wohl in der Hoffnung auf eine dauerhafte Arbeitsstelle. Allerdings wird kolportiert, daß es bisher noch nie zu einer Auszahlung von Gehältern gekommen ist. Verwunderlich, daß sie trotzdem mit guter Laune zur Arbeit kommen...

 

Ganzjährig ist nur die Gefängnisleitung vor Ort.

 

Die erwachsenen Hunde, die Lumpi und mich bei unserem Einzug hier so schamlos beschnüffelt haben, habe ich nun auch enttarnt. Sie haben kontrolliert, ob wir in irgendwelchen Körperöffnungen nicht möglicherweise unerlaubte Dinge einschmuggeln wollen.

 

Diese Hunde sind Spitzel, die mit der Führungsriege zusammenarbeiten. Durch ihre Schnüffeleien erschleimen sie sich die Gunst der Gefängnisleitung, die mit einem Wohnrecht im Verwaltungstrakt honoriert wird.

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Mi

04

Feb

2015

Spiel, Spaß und Spannung

Was passiert denn gerade so aktuell im Refugio Esperanza? Gibt es denn keine Neuigkeiten?


Klar, jeden Tag gibt es Neuigkeiten, nur nicht immer ist die Kamera einsatzbereit um schöne Momente festzuhalten. Allerdings muß ich gestehen, daß sich mich mittlerweile daran gewöhnt habe, das Ding immer bei mir zu tragen und möglichst aus der Tasche zu reißen, wenn ich etwas schönes entdecke oder eine lustige Situation. Nur manchmal bin entweder ich oder ist die Kamera zu langsam....


Die Aufbauarbeiten für die Zwinger in der Schleuse gehen täglich voran. Lambert schuftet wie wild, damit sie für die Ausreise am Freitag schon nutzbar sein werden. Nun heißt es Daumen drücken, daß das Wetter halbwegs mitspielt denn es ist weiterhin windig und es Regnet immer wieder einmal.

Sieht doch schon klasse aus, oder? 


Der arme Lambert, ganz ohne Hilfe seines Praktikanten.....  Ab und zu kann ich aber schon mal einspringen und Kenntnisse im Bereich des Bauschlossers erwerben. Wofür es nicht alles gut ist in einer Tierstation zu helfen.


Wollt ihr mal sehen, wie es ausschaut, wenn Lambert sich gemütlich aufs Sofa setzen möchte um in einer Pause ein Brötchen zu essen?

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Di

03

Feb

2015

Gringos Beschwerdebrief

Hallo und Guten Tag!


Ich heiße Gringo, bin ein kleiner Hundejunge und lebe zur Zeit im Refugio Esperanza. 


Mir wurde versprochen, daß ich hier ein gutes Leben und eine fröhliche Hundekindheit haben werde. Leider kann ich dies aber alles andere als bestätigen!


Ich hatte mich so gefreut, als ich mit meinem Bruder Lumpi aus dem Zwinger bei CERECO geholt wurde. Yippieh, jetzt beginnt das fette Leben! 

Erst mal wurden wir regelrecht auf den Arm genommen und schon ging es los: wir hingen da wie ein Schluck Wasser in der Kurve und sollten auch noch freudig dreinschauen!

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Mo

02

Feb

2015

Moldawien, Deutschland und Spanien

Aus Moldawien ist wieder Post gekommen und die Helficusse haben wieder dafür gesorgt, daß der nächste Transport dorthin nicht ohne Spenden für Menschen und Tiere fahren muß.

 

Vielen Dank, daß ihr alle so eine großartige Hilfe leistet! 

 

Inge Reuther hatte noch Fotos von Spenden, die bereits am 05./06.01.15 angekommen sind, nachgereicht. Sie waren irgendwie unter gegangen, aber die Spenden sind es natürlich nicht!

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So

01

Feb

2015

Fast weggeweht und wieder CERECO

Der Wind in Spanien wurde gestern noch stärker. Die Windböen waren unheimlich kräftig, Glücklich, wer ein paar Kilos mehr auf den Hüften hat und damit einen festen Stand. Mir konnte also nichts passieren, doch bei den kleinen Hunden hatte ich schon meine Sorge....


Der Himmel sah nicht gerade verheißungsvoll aus...

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