Griechenland, Ungarn, Moldawien und ein trauriges Spanien

Schauen wir heute doch erst mal, was in Tierstationen - oder für die Transporte zu diesen - von Helficus angekommen ist.


Da können wir berichten, daß unser Paket voll mit Baldrian-Schmusekissen für Katzen in Ungarn  angekommen und wurde dort sofort von den ersten Katzen als "alles unser Paket" erkannt!

Für die nächste Spendenpalette nach Griechenland konnten wir dank der Unterstützung unserer Mit-Helficusse Petra und Martina P. ein Paket mit Kauknochen und Futter für die Tiere von Maria Theofanopoulou schicken.


Das Paket ist wohlbehalten angekommen und wird sich schon bald mit anderen Spenden auf den Weg in das von der Wirtschaftskrise so stark gebeutelte Griechenland aufmachen. Dort brauchen die Menschen und Tiere momentan wirklich alle Hilfe! Leider sind die Kosten für die Sendung von Spenden per Palette auch nicht gering und daher nur in eingeschränktem Maße möglich.

Damit nicht unnötig viel Gewicht und Volumen auf der Spendenpalette durch Verpackungen verbraucht wird, haben Petra und Martina (wie bei Helficus üblich) alle unnötigen Verpackungen entfernt. So wird jedes Gramm und jeder Zentimeter Platz auch wirklich für die Produkte genutzt und es kann deutlich mehr an Spenden in ein Paket gepackt werden.


Um Maria die Information zu geben, um welche Produkte mit es sich handelt, wurde immer eine Einheit originalverpackt mitgesendet.


Und auch zwei Beutel voll mit Rinderohren konnten wir zum nächsten Transport beisteuern. Sie wurden sofort vom Händler an die Sammelstelle für den Transport gesendet.

Auch unser Helficus Simone S. hatte wieder mit ihrer Freundin Cara S. zusammen fleißig Spenden für Menschen und Tiere gesammelt. Da Inge Reuther, die die Schlupfwinkel Moldawien unterstützt, quasi nur "um die Ecke" lebt, wurden benötigte Spenden kurzerhand ins Auto gepackt und zu Inge Reuther gebracht.


Es war ganz schön etwas an tollen Spenden zusammen gekommen!

Helficusse, ihr seid eifach klasse!


Ihr sorgt dafür, daß auch während Volker und ich in Spanien im Refugio Esperanza tatkräftig mithelfen, die anderen kleinen Tierstationen nicht ohne Spenden bleiben!


Ganz, ganz klasse! D A N K E!!!!

In Spanien wurde uns durch Eure Futterbestellungen bei Zooplus nicht langweilig!


Wir konnten wieder zwei Pakete mit dem so dringend benötigten Futter auspacken.

DANKE!!!  


Wir ersparen uns so ganz locker eine teure Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio. Wir haben "Hanteltraining" per Hundefutter und die Hunde haben wieder ein volles Näpfchen.


Doch unser gestriger Tag war auch geprägt durch zwei traurige Verluste....


Zwei der alten Hunde, die mit im Haus leben durften weil sie nicht mehr vermittelt werden konnten, sind über die Regenbogenbrücke gegangen.

Wir mussten Abschied nehmen von Omi Hilda, die im Herbst ins Refugio kam. Alt, mit Arthrose - ihr sollte ein Umzug in die Kälte und Nässe des deutschen Winters nicht mehr zugemutet werden.


So durfte die "Omi" mit bei Martina und Lambert und den Haushunden in der "großen Hundehütte" leben, nachts mit im Bett schlafen und tagsüber an ihrer Decke nuckeln.


Sie war am Montag Abend um 21 Uhr, nachdem sie Schmerzen im Bauchraum bekommen hatte und von Martina morgens mit in die Klinik genommen war, für immer eingeschlafen.


Sie hatte eine schöne letzte Zeit im Refugio Esperanza und durfte ohne lange Leiden von der Welt gehen.

Gestern Abend - wir waren gerade kurz erst zu hause angekommen - kam dann die Nachricht von Martina: Notfall - ich muß mit Aenni in die Klinik.


Galga Aenni hatte doch eben noch mit all den anderen neben dem Tisch gestanden und auf einen Happen vom leckeren Menschenessen gewartet.....


Aenni, die Langnase, die jeden unbeobachteten Augenblick nutze, um in der Küche mal zu schauen, ob sich nicht vielleicht etwas von der Arbeitsplatte stibitzen ließ....

Aenni war urplötzlich umgefallen, Martina schaute sofort nach ihr und erkannt, daß das Zahnfleisch schon weiß war...


Sofort packte sie Aenni, verständigte die Klinik und die Ärzte und fuhr mit Aenni hin.


Es stellte sich heraus, daß Aenni einen Tumor an der Milz hatte, der schnell wächst, und der nun aufgegangen war. der Bauchraum war voll mit Blut. Aenni konnte nur noch erlöst werden...


Auch wenn es für Aenni ein Abschied ohne großes Leiden war, so wird sie uns allen fehlen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0