Moldawien, Deutschland und Spanien

Aus Moldawien ist wieder Post gekommen und die Helficusse haben wieder dafür gesorgt, daß der nächste Transport dorthin nicht ohne Spenden für Menschen und Tiere fahren muß.

 

Vielen Dank, daß ihr alle so eine großartige Hilfe leistet! 

 

Inge Reuther hatte noch Fotos von Spenden, die bereits am 05./06.01.15 angekommen sind, nachgereicht. Sie waren irgendwie unter gegangen, aber die Spenden sind es natürlich nicht!

Und auch diese Spenden sind wieder angekommen.


Christa Fürbringer schreibt:


"Gestern kam ein kleines Päckchen, mit dem Hinweis: zerbrechlich. Ich war ganz erstaunt, denn normalerweise kommt der Pakete mit einem Sackkarren an oder ist schwer am schleppen.
 
Neugierig wie ich war, habe ich dieses Päckchen sofort aufgemacht und siehe da, eine Digitalkamera kam zum Vorschein.
 
Ein herzliches Dankeschön an Frau Elvira Riepe aus Osnabrück, die die Kamera auch gleich noch mit einer neuen Batterie versehen hat, damit sie sofort einsatzbereit ist. Frau Riepe hat auch gleich eine Email-adresse angegeben, so dass wir uns auch persönlich bei ihr bedanken."

Erinnert ihr Euch noch an die Welpen, der der alten Galina über den Zaun geworfen worden waren?


Es gibt neue Bilder von ihnen und Christa Fürbringer schreibt:


"Hier ein paar Bilder zu den Welpen, die man Galina über Zaun geworfen hat.
Sie werden jetzt tierärztlich versorgt und im nahegelegenen Tierheim untergebracht."

Und auch vom Hof Chaoti haben wir wieder einen schönen Bericht mit Bildern der erhaltenen Helficus-Spenden bekommen.


Vielen Dank an Euch, für die Unterstützung des Gnadenhofs und vielen Dank an Regina, die trotz ihrer schweren gesundheitlichen Probleme sich immer die Zeit nimmt um uns Fotos und ein paar Zeilen dazu zu schicken.


Regina schreibt:


"Auch im Januar hat uns Helficus nicht vergessen und es gab wieder viele Paket für uns.

 
Von Petra P. kamen gleich zwei Pakete mit Lebensmitteln, Nervennahrung, Futter, Handtüchern, Krankenunterlagen und der von uns immer dringend gebrauchte Hygienespüler. Eigentlich müssten wir ja bei den vielen Tieren die hier leben unsere Wäsche jeden Tag kochen, aber das ist kosten technik nicht drin. Meist sind es 6 bis 8 Ladungen Wäsche, die täglich anfallen und dann leider im Winter und bei schlechten Wetter auch noch in den Trockner müssen. Das verbraucht schon soviel Strom, das wir es uns nur leisten können, die Wäsche bei 60 Grad zu waschen. Daher ist der Hygienespüler für uns sehr hilfreich und wichtig. Ebenso die Krankenunterlagen, die wir in die Katzenkörbe legen können, da manche unserer Katzen diese gerne mal mit dem Katzenklo verwechseln. So leben die Katzenkörbchen etwas länger, da sie dadurch nicht so oft gewaschen werden müssen.

Nach einem netten Anruf von Frau Cara Sch. hat diese uns gleich 2 Paket mit Katzentrockenfutter und etwas Nervennahrung für uns geschickt. Timmy und Nelly haben sich aber so geschickt darauf gesetzt, das diese nicht so deutlich zu sehen ist. Oder wollten die beiden Hunde mir damit etwas sagen ?

Auch Zoolox hat wieder an unsere Katzen gedacht und uns mit einem Paket mit Katzenfutter überrascht.

Einen lieben Dank an all die lieben Helficusse, die immer so lieb an uns denken und uns mit all den schönen und hilfreichen Sachen verwöhnen.

 
Liebe Grüße aus dem heute sehr kalten, aber sonnigen Osten
Regina"

Aus dem verschneiten Deutschland schauen wird dann noch in das stürmische Spanien.


Was hat sich denn dort getan? Egal ob Sonntag oder Wochentag, Tierpersonal arbeitet immer. Schlechtes Wetter gibt es in der Tierpflege ohnehin nicht....

Lambert arbeitete weiter am Aufstellen der Zwinger, in denen die ausreisenden Hunden Zwischenstopp machen werden.


Dafür warf er auch wieder den Bagger an, denn die schwere Rolle mit festem Draht musste aus dem Gehegebereich in die Schleuse gebracht werden. Mit dem Bagger ließ sich die schwere Rolle auf eine Palette heben, dann ging es mit dem Hubwagen bis nach vorne.

Währenddessen befestigte Martina an den Zaum zum Nachbargrundstück einen Sicht- und Windschutz, der hinter den Zwingern verschwinden wird.

Es stürmte weiter und einer der Sichtschutznetze zwischen den Gehegen hat den Dienst quittiert. Rex und Sugar hatten sofort eine andere Nutzung für das Gewebe gefunden.

Die neuen Hunde wurden gemessen, gewoben, Blut wurde für diverse Tests genommen und vier Hunde mussten wieder geimpft werden.


Fina verzog sich nach der Prozedur lieber in ein sorgfältig ausgehobenes Erdloch.....

Martina hatte einiges an Büroarbeit zu erledigen, denn für alle Hunde müssen ja ständig Listen geführt werden, wer welches Medikament, welche Entwurmung, welche Impfung an welchem Datum erhalten hat.

 

Zusätzlich mussten für die am nächsten Wochenende ausreisenden 16 Hunde die Papiere vorbereitet werden, damit diese heute beim zuständigen Amt abgegeben werden können um die TRACES Papiere zu erhalten. Ein unheimlich hoher Aufwand, der höchste Konzentration bedarf.

 

Abends wurden wie jeden Abend die Wärmekissen für die kleinen Hunde aufgewärmt, die Kleinen wurden noch einmal gefüttert und die Bettchen neu eingedeckt und schon war der Sonntag auch schon wieder vorbei....

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