Di

31

Dez

2019

Ciao 2019

Nun haben wir es also bald wieder geschafft: ein weiteres Jahr liegt in wenigen Stunden hinter uns.

 

Ich denke, wir alle können dieses Jahr - trotz allem feiern. Wir haben bei Helficus wieder einmal ein wahnsinnig erfolgreiches Jahr für die Tierschutz-Notfellchen zu Ende gebraucht. Alle gemeinsam. Als Gruppe. Als Freundeskreis. Als Menschen, die gemeinsam viel erreichen.

 

Aber noch ist es ja da, das "alte Jahr", noch ist es nicht aufgebraucht und noch können wir es gestalten. Noch können wir dafür sorgen. dass wir eines Tages vielleicht mit viel Stolz auf das Jahr 2019 zurückblicken. 

 

Dann möchte ich Euch doch heute noch ein paar Ereignisse mitteilen, die mit dafür sorgen, dass unsere Hilfe für die Menschen und Tiere in Not noch größer wird.

 

Schaut einmal, was unsere Süd-Helficusse alles zusammengetragen haben an Spenden für die Adventskalender-Wünsche, die wir Tag für Tag vorgestellt haben und deren Türchen nun getrost prall gefüllt geschlossen werden können.

 

Insgesamt 20 Wünsche sind bedacht worden! Ist das nicht ein Grund zur Gruppenfreude!

 

 

 

Wer die einzelnen Zettelchen nicht erkennen kann, hier eine kurze Übersicht:

 

20,-- € erhielt der Gnadenhof Hof Chaoti eV für die benötigten Canicox-HD Medikamente

 

22,-- € = 2 Kastrationen erhielt Equiwent eV

 

20,-- €  erhielt die Tierhilfe Franken 

 

22,50 €  erhielt die Tierhilfe Hoffnung um davon 3 Hunde einen Monat lang zu füttern

 

21,-- €  = 1 Kastration erhielt Pro Dog Romania eV

 

30,-- €  erhielt das Refugio Esperanza für die Begleichung von Tierarztkosten

 

10,-- €  erhielt Suceava - Memory of Tina eV für Stroh für die Tiere im Tierheim in Rumänien

 

19,-- €   erhielt die Tierhilfe Hoffnung eV für eine Kastration

 

15,-- €  erhielt Suceava - Memory of Tina eV  für Futter

 

25,-- €  erhielt das Refugio Espernanza

 

21,-- €  erhielten die Schlupfwinkel Moldawien für Impfungen

 

25,-- €  erhielt Suceava - Memory of Tina eV für Futter

 

23,-- €  erhielt die Freie Tierhilfe für die Füllung der Gasflaschen in Sibiu/Rumänien

 

20,-- €  erhielten die Tierfreunde Antalya für Futter 

 

75,-- €  erhielt die Tierhilfe Hoffnung für das Material für 3 Holz-Hundehütten

 

30,-- € erhielt das Refugio de Mascotas für die Begleichung der Tierarztkosten

 

33,-- € = 3 Kastrationen erhielt Equiwent eV

 

25,-- €  erhielten Anja und Ilse für das Futter von Marias Fellnasen in Griechenland

 

20,-- €  erhielt die Tierhilfe Bluemoon & Pfötchenfreunde eV für Kohlen für Svetlanas Tierheim

 

25,-- €  erhielt die Tierhilfe Hoffnung für das Material für 1 Holz-Hundehütte

 

 

 

Vielen, vielen lieben Dank an Euch alle, ihr Süd-Helficusse, die ihr so viel Hilfe an allen möglichen Stellen geleistet habt.

 

 

Es gab zu allen unseren Adventskalender-Wünschen so viel Zuspruch und so viel Hilfe von allen Helficussen - es ist der Wahnsinn und es macht mich unheimlich stolz auf unsere kleine aber feine Gemeinschaft. Es ist halt nicht die "Größe" die zählt. Es ist wichtig, dass diejenigen, die mitmachen die richtigen sind und das, was sie tun aus Überzeugung, mit Herz aber auch mit Verstand tun. 

 

DANKE DANKE DANKE  an Euch alle!!!!

 

Zeigen möchte ich Euch das Foto, dass der kleine Kater Bubi von der Katzenhilfe Yuma & Co kastriert wurde. Für seine Kastration hatten wir ebenfalls im Adventskalender in einem Türchen um Spenden gebeten und konnten Annette mit den kompletten 70,-- € helfen, die Bubi beim Tierarzt schuldenfrei werden ließen.

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Sa

28

Dez

2019

Endspurt

Puh, endlich liegen die Feiertage hinter uns......

 

Was haben wir alle darauf hin gefiebert, uns vorbereitet, Geschenke gekauft und uns dann mit unseren Lieben getroffen und gefeiert.

 

Nun ist wieder "Normalbetrieb". Obwohl, eigentlich ja auch nicht so ganz, denn jetzt beginnen ja schon die Vorbereitungen für die Feiern zu Silvester.

 

Das alte Jahr will verabschiedet werden und das neue begrüßt. Immer in der Hoffnung, dass es ein gutes Jahr werden wird. Eins, das uns Gesundheit schenkt, in dem wir in Frieden leben können, uns keiner unsere Liebsten genommen wird, in dem vielleicht ein Wunsch in Erfüllung geht. Und eins, auf das wir am Jahresende mit guten Gefühlen zurückdenken können.

 

Ich denke, wir können auf unser Helficus Jahr auch diesmal wieder mit guten Gedanken und Gefühlen zurückschauen. Was haben wir nicht alles gemeinsam erreicht? Wie vielen Tieren konnte dank unserer Gemeinschaft geholfen werden? Was wären sie wohl ohne uns - und wo wären sie? Wo wären sie, wenn es die Menschen vor Ort, die durch uns weitermachen können, nicht täglich für sie da wären? 

 

Und trotz aller Erfolge, die wir berechtigt genießen können und auf die wir gemeinsam stolz sein können, müssen wir uns doch eingestehen, dass wir auch im nächsten Jahr gemeinsam weitermachen müssen. Nein, einfacher ist es wirklich noch immer nicht geworden.

 

Wir müssen auch weiterhin für die Tiere sorgen, die schon da sind. Die nichts dafür können, dass sie hinter Gittern leben müssen. Eingezwängt auf wenige Quadratmeter um dort manchmal jahrelang leben zu müssen. Oder sollte man sagen "existieren zu müssen"? Immer in der Hoffnung, dass sie nun endlich auch mal das große Los ziehen und eine Familie finden.

 

Nein, nicht jedes Tier eignet sich zum Leben in einer Familie. Es gibt sie auch, die Tiere, die besser in Freiheit leben würden. Doch wie soll man es ihnen ermöglichen? Bleibt uns also nur, ihnen dort, wo sie leben müssen, ein Leben zu ermöglichen, das ihnen gerecht wird. 

 

Und es bleibt uns vor allem, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die so in den Tierheimen leben müssen, weniger werden.

 

Deswegen möchte ich Euch auch heute noch einmal dazu aufrufen: helft durch Kastrationen! Helft den Tieren, dadurch, dass sie nicht geboren werden! Nur so können die Tierheime kleiner werden und bekommen die, die in ihnen leben, eine Chance. Nur so verhindern wir großes Leid. 

 

Vielleicht gehört ihr zu den Menschen, die ihr Geld am Jahresende nicht sinnlos in den Himmel verballern. Die an die Tiere denken, die Angst haben. Wie viele von ihnen werden den Jahreswechsel wieder nicht überleben? Weil sie vor Angst streben, weil Haustiere weglaufen, weil Tiere überfahren werden.... Es ist egal ob es Wildtiere oder Haustiere sind - sie alle haben Angst vor den Raketen und Böllern. Leider wird es ja immer verrückter, was da an Geld in den Himmel geschossen wird. Die Knallerei beschränkt sich ja nicht nur auf ein, zwei Minuten sondern dauert durch aus auch eine halbe Stunde. Mal abgesehen von den Idioten, die schon Tage zuvor und danach noch Böller zünden müssen.

 

Bitte passt in den nächsten Tagen ganz besonders gut auf Eure Tiere auf. Jeder Hund kann sich beim Spaziergang durch einen Böller erschrecken und weglaufen. Auch wenn er das sonst nie tut. Und dennoch weiß ich, dass man nie alle Risiken ausschließen kann und den Tieren die Angst nehmen kann.

 

Wenn ihr nun zu denjenigen gehört, die auch meinen: es wird ohnehin schon zu viel geböllert und es gibt genügend Raketen, die ich mir von anderen anschauen kann, dann seid ihr vielleicht bereit das Geld, das ihr eben nicht in den Himmel jagt für den Tierschutz auszugeben. Für diejenigen, die es sich nicht aussuchen können, wo sie leben, die am Jahreswechsel auch große Ängste erleiden. Wie viele Tiere werden wohl in dieser Nacht in den riesigen Tierheimen sterben?

 

Ganz besonders würde ich mich natürlich freuen, wenn ihr Euer gespartes Geld vielleicht in Kastrationen von Tieren stecken würde. Aber ihr findet auch ganz viele Ideen in unserem umgekehrten Adventskalender, die weiterhin - wenn auch die Aktion eigentlich abgeschlossen ist - Hilfe benötigen.  LINK

 

Ich kann Euch heute wieder ein paar neue Hunde vorstellen, denen ich einen Namen geben konnte und die nun auf die Suche nach einer Familie gehen. Durch die Namenspatenschaft kann in Rumänien jeweils ein Tier kastriert werden. 

 

Die Hunde leben im Tierheim Bucov in Ploiesti in Rumänien und werden über den Verein Pro Dog Romania eV vermittelt.

 

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Di

24

Dez

2019

Alle offenen Adventswünsche im Überblick

In diesem Blog möchte ich Euch noch einen Überblick über alle noch offenen Kalendertürchen unseres umgekehrten Adventskalenders 2019 geben.

 

Vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen Wunsch offen? 

 

Vielleicht sucht ihr noch ein Geschenk, das ihr jemandem machen wollt?

 

Vielleicht wollt ihr Euch selber eine Freude machen?

 

Vielleicht wollt ihr einfach nur dem Sinn der Weihnacht entsprechend eine Freude bereiten und helfen?

 

Vielleicht wollt ihr einem Tier, das ihr selber gar nicht kennt, ein Geschenk machen?

 

Vielleicht habt ihr noch ein paar Euros übrig nach den Weihnachtseinkäufen und wollt diese sinnvoll verschenken?

 

Vielleicht bekommt ihr aber auch etwas Geld geschenkt, mit dem ihr Freude bereiten wollt?

 

Hier sind alle Wünsche, zu denen an Weihnachten noch geholfen werden kann. Jeder kann  sich aus der Liste den Wunsch heraussuchen, der ihm am besten gefällt, der ihm am meisten am Herzen liegt, der ihm am wichtigsten erscheint, und direkt an die Vereine spenden.

 

Ich habe die einzelnen noch offenen Wünsche verlinkt, damit ihr schnell den ganzen Blog des jeweiligen Wunsches lesen könnt und alle Informationen dazu bekommt. Hier soll es nur eine schnelle Übersicht sein.

 

 

Am 3. Dezember lautete der Wunsch nach Hilfe durch Spenden für die benötigten Impfstoffe für die Tiere im Refugio Esperanza in Spanien.  LINK

 

Von der Rechnung über den Kauf der Impfstoffe sind noch 145,-- € offen. Wer den Tieren Gesundheit schenken möchte, der kann dies tun per Spenden an:

 

ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

 

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

 

Verwendungszweck:  Impfungen 

 

 

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Di

24

Dez

2019

24. Adventskalender - Wunsch

Ihr Kinderlein kommet......     

 

Dieses Lied wird heute in vielen Haushalten gesungen werden, kurz vor der Bescherung wenn alle zusammen sitzen und auf das Christkind warten.

 

Ihr Kinderlein kommet - das wollen wir im Tierschutz etwas abgewandelt aber nicht singen. Denn Tierkinder gibt es doch schon so viele. Viel zu viele um ihnen allen ein gutes zu Hause zu bieten. Die Tierheime in Süd- und Ost-Europa sind voll mit Tierkindern, die so oft ihren ersten Geburtstag nicht erleben werden...

 

Was tun wir also, damit keine weiteren ungewollten Tierkinder geboren werden um zu sterben oder ihr Leben unschuldig hinter Gittern leben zu müssen?

 

Richtig:

 

Wir geben ihnen ein zu Hause. Jedes Seelchen, das ein zu Hause findet, ist ein Tier weniger, das in den Tierheimen leben muss.

 

Wir unterstützen KEINE Welpenhändler, die ihre Tiere angeblich "privat" und aus "liebevoller Aufzucht" über diverse Kleinanzeigen Portale verkaufen. Mit diesem Kauf wird nur eine grauenvolle Welpenproduktion weiter angekurbelt, die wirklich kriminell ist. Wer einen solchen Welpen aus Mitleid kauft oder oft auch um "günstig" einen Rassehund zu bekommen, der unterstützt Tierleid in großem Maße. 

 

Wir lassen die Tiere in den Tierheimen und die der Bevölkerung in den Heimatländern kastrieren, damit keine weiteren ungewollten Tiere geboren werden. Das Leid muss an der Wurzel bekämpft werden. Nur dies ist langfristig erfolgreich. 

 

Die Kosten für eine Kastration entsprechen nur einem Bruchteil dessen, was ein Tier in einem Tierheim zu versorgen kostet. Und die Kastration verhindert, dass es immer und immer mehr Tiere in den Heimen gibt, denen man kein würdevolles Leben ermöglichen kann. Wir verhindern, dass Tiere nur existieren anstatt zu leben.

 

Unser heutiges letztes Kalendertürchen soll daher noch einmal auf die Wichtigkeit der Kastrationen hinweisen und mit vielen dieser gefüllt werden.

 

In den letzten Tagen wurden für Tiere, die neu in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV erfasst wurden wieder Namen gesucht. Diese Namenspatenschaft kostet 21,-- € - und dies ist der Betrag, den eine Kastration eines Tiers in Rumänien über den Verein kostet. Eine Namenspatenschaft ermöglicht die Kastration eines Tiers.

 

Meine 5 Fellnäschen haben jeweils einem Hund einen Namen gegeben. Ohne Namen kann ein Tier nicht in die Vermittlung gehen. Ohne Namen wird es nicht gesehen und würde immer im Tierheim leben müssen. Ein Name macht einen "Niemandshund" zu einem "Jemand".

 

Hier sind nun die 5 Fellnasen, die ab sofort auf die Suche nach einer liebevollen Familie gehen können.

 

Das kleine, scheue Welpenmädchen Alma. 

 

Alma ist spanisch und heißt übersetzt "Seele". Schaut mal in die Augen der Kleinen, dort erkennt ihr ihre zerbrechliche Seele.

 

 

Dieser wunderschöne Rüde heißt ab sofort "Siempre".

 

Siempre ist italienisch und heißt "immer". Für immer soll er ein zu Hause finden. Ein zu Hause, in dem er geliebt wird und das er nie wieder verlassen muss.

 

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Mo

23

Dez

2019

23. Adventskalender-Wunsch

Morgen Kinder, wird was geben.....

 

Ja, wir bereiten uns auf die Geburt von Jesus vor. Jesus, der in einem Stall geboren wurde, in einer Krippe lag. Gebettet in Stroh.

 

Warum Stroh? Nun, einmal war wohl nichts anderes da, wo Maria und Josef in ihrer Not das Neugeborene hätten betten können und zudem ist Stroh weich und ein Wärmespeicher.

 

Durch die Körperwärme erwärmen sich die Lufträume zwischen den Halme, die ja nun locker in der Krippe liegen und ebenfalls die kleinen Hohlräume in den einzelnen Halmen selber. Und so liegt ein Kind warm.

 

Was schon Maria und Josef wussten und sich und ihrem Kind zu Nutze machten, das wird auch heute noch angewendet. In Viehställen zum Beispiel. Aber auch in Tierheimen, wo die Tiere draußen leben müssen. Jede Decke, jede Textilie würde Feuchtigkeit aufnehmen und diese würde dann kühlen. Also genau das Gegenteil erzielen, was man möchte. Die Tiere würden gegen die zusätzliche Kälte ankämpfen müssen und teilweise erfrieren. Stroh aber kann schnell trocknen und speichert die Körperwärme.

 

Eine nicht zu große Holzhütte, nicht direkt auf dem Boden stehend, gefüllt mit Stroh - das ist das beste, was man einem Tierheimtier im Winter bieten kann....  abgesehen von einem zu Hause oder geheizten Innenräumen. Aber auf ein zu Hause warten ja all diese Tiere und die wenigsten Tierheime dieser Welt können ihren Tieren geheizte Innenräume im Winter bieten.

 

Also muss mit wenig Geld das bestmögliche Ergebnis erzielt werden. Und das ist eben eine Holzhütte (nicht zu groß denn sie muss durch die Körperwärme erwärmt werden) und Stroh. 

 

 

Heute wollen wir in unserem umgekehrten Adventskalender den Tieren in diversen Tierheimen genau dieses weiche Bett, das ihnen Wärme spendet, schenken.

 

Der heutige Wunsch lautet daher

 

 

Stroh

 

 

Ganz simpel - und dennoch wegen der Anzahl der Tiere und der dadurch benötigten Mengen an Stroh für jeden Tierschutzverein, jedes Tierheim, ein Kostenfaktor im Winter.

 

Weil fast jedes Tierheim diese Kosten bewältigen muss, könnt ihr heute unter diversen Vereinen wählen, die alle Hilfe beim Kauf dieser Wärmequelle für die Tiere brauchen.

 

Die Tierhilfe Bluemoon & Pfötchenfreunde eV, die Svetlanas Tierheim in Sibirien/Russland unterstützt, hat alleine ca. 600 Tiere monatlich zu versorgen. Und das in einer Gegend, wo die Temperaturen mal schnell in einen Bereich fallen, den wir uns kaum vorstellen können. Minus 40° sind durchaus möglich und nicht selten....

 

Alle 6 Wochen braucht Svetlana für die Tiere einen LKW mit Anhänger voll mit Stroh um alle Hütten auslegen zu können oder später nachfüllen zu können. Das sind Kosten in Höhe von jeweils 500 Euro!!!

 

Wer hier helfen möchte, dass dieses Stroh für die Tiere im wohl kältesten Tierheim gekauft werden kann, der hilft über:

 

 Tierhilfe Bluemoon & Pfötchenfreunde e.V.
IBAN: DE19710 5000000 2010 4030 
BIC: BYLADEM1BGL 

Verwendungszweck: Stroh

  

Einen Link für Paypal-Zahlungen findet ihr auf der Homepage des Vereins:  www.tierhilfe-bluemoon.de   Weiterhin gibt es eine Spendensammlung auch bei Betterplace.org

 

 

 

Auch in Rumänien wird es im Winter bitterkalt.  Auch hier fehlt es an Geld, um die Tiere vor dieser zu schützen. Und auch hier wollen wir helfen, damit Stroh für die Hütten der Tiere gekauft werden kann.

 

 

Quelle:  Tierhilfe Hoffnung eV
Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV
Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV
Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV
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So

22

Dez

2019

4. Advent - 22. Kalenderwunsch

Nachdem wir gestern in Rumänien waren - also so rein gedanklich natürlich - wollen wir heute mal wieder in den Süden fliegen.

 

Martina und Nadine haben im Refugio Esperanza alle Hände voll zu tun. Da kommt - das weiß ich aus eigener Erfahrung - kaum eine Adventsstimmung auf. Jeder Tag ist ein Arbeitstag für die Tiere. Diese kennen keinen Advent, keinen Feiertag oder Sonntag. Dies brauchen jeden Tag die Woche und jeden Tag im Jahr die gleiche Fürsorge und Betreuung.

 

Und diese brauchen jeden Tag ihre Medizin. Da muss geimpft werden, bei den Hunden, die neu sind oder die eine Nachimpfung benötigen, da müssen Mittel für den Schutz gegen Flöhe und Zecken gegeben werden, Schutz gegen die Sandmücken, die die Tiere nicht nur piesacken sondern auch schlimme Krankheiten übertragen können müssen die Tiere bekommen. Tiere, die ein gesundheitliches Problem haben bekommen täglich ihre Tabletten.

 

Könnt ihr Euch vorstellen, was das für ein Medizinlager ist, das da vorhanden sein muss? Schaut mal in Eure eigene Hausapotheke und ihr wisst, wie viel Kram man selber schon für eine eventuelle Erkrankung vorhält. Und wer selber täglich Medikamente braucht, der weiß, wie wichtig diese sein kann.

 

 

Während wir Menschen unsere Medikamente einfach mal eben so mit einem Schluck Wasser in uns reinbringen, müssen die Hunde da mal eben überlistet werden - mit Leberwurst. In kleinen Häufchen Leberwurst werden die Tabletten doch direkt nicht so eklig und die Hunde warten schon darauf, dass Martina mit ihnen kommt.

 

Für jedes Gehege, für jeden Hund der Medizin bekommt, wird die passende Medikamentierung vorbereitet. 

 

Und wer keine Tabletten braucht, der bekommt ein wenig Leberwurst ohne Medizin ;-)

 

Glaubt mir, diese Minuten sind ein Highlight für die Hunde. 

 

Allerdings muss immer dafür gesorgt sein, dass alle Medikamente vorhanden sind - und entsprechende Mengen an Leberwurst natürlich auch!

 

Ja, und damit sind wir dann auch bei unserem 22. Adventskalender-Wunsch:

 

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Sa

21

Dez

2019

21. Adventskalender-Wunsch

Machen wir heute wieder einmal gemeinsam einen Ausflug? So zum Wochenende? 

 

Kommt mit, ein paar Minuten habt ihr dafür Zeit - selbst im großen Weihnachtsstress.....  Wir reisen einfach und schnell virtuell wieder einmal nach Rumänien.

 

Diesmal ist unser Ziel das Partner-Tierheim Anima Life in Sibiu des Vereins Freie Tierhilfe eV.

 

Seit einigen Jahren wird es nun schon durch die Freie Tierhilfe unterstützt und Marianne Braß hat bereist viele Reisen nach Rumänien gemacht um dort die Umstände vor Ort anzuschauen, zu sehen, wo gerade besonderer Hilfsbedarf herrscht und natürlich um auf dem Rückweg auch ein paar Fellnäschen mit in Pflegestellen oder neue Familien zu nehmen.

 

Auf ihrem Weg nach Sibiu hat Marianne ihren großen Wagen immer voll beladen mit Sachspenden, die im Tierheim benötigt werden. Aber auch Sachspenden für Schulkinder, deren Eltern sich das Material, das die Kinder im Unterricht benötigen, nicht leisten können. Und wir haben Marianne immer kräftig geholfen, dass ihr Wagen nicht leer bleibt. Wenn keine Fahrten nach Rumänien anstehen, werden mehrfach im Jahr Paletten mit Spenden per Spedition geschickt.

 

In Sibiu ist für die Tiere viel passiert in den letzten Jahren. Neue Gebäude wurden errichtet, Kastrationsaktionen für Besitzertiere, bei denen Tiere kostenlos kastriert wurden, wurden durchgeführt und vieles mehr.

 

 

 

Das Tierheim liegt in den Bergen. Einem Gebiet, in dem es wenig Infrastruktur gibt. Oft sind es diese Plätze, an denen Tierheime gebaut werden. Einerseits gut, denn die Tiere bekommen Platz da die Grundstücke meist nicht so attraktiv sind und daher oft kostengünstig erworben werden können, andererseits aber auch schlecht, denn die Menschen müssen den Weg nach dort erst finden und antreten können und es fehlt an den abgelegenen Plätzen eben oft  auch an der nötigen Infrastruktur.

 

Die Gebäude, die in den letzten Jahren für die Tiere neu errichtet wurden können beheizt werden. Wobei beheizt bedeutet, dass sie gegen Frost geschützt werden. Mehr als gerade eine Temperatur im Plusbereich kann man den Tieren nicht bieten. Die Kosten sind leider nicht zu stemmen.

 

Die Beheizung des Tierheims erfolgt durch Gasflaschen, die immer wieder aufgefüllt werden müssen. Anders ist es leider bisher nicht möglich. Ein Gastank wäre zu teuer gewesen, man konnte ihn sich nicht leisten....

 

Diese langen Gasflaschen, die für die Tiere ein Leben in den kalten Wintermonaten, die bis ca. März/April andauern, aufzufüllen kostet viel Geld. Und deswegen wollen wir heute unseren Adventskalender wieder einmal mit Wärme füllen. 

 

Die Füllung einer großen Gasflasche kostet Animal Life 

 

 

53,-- €

 

Pro Woche werden etwa 3 dieser Gasflaschen benötigt, um das Tierheim nur alleine knapp über den Gefrierpunkt zu heizen. Das ist alles andere als Luxus für die Tiere. 

 

 

Wer der Freien Tierhilfe eV in Kleve nun helfen möchte, den Tieren im Tierheim von Animal Life in Sibiu Wärme zu schenken, der tut dies bitte über:

 

 

Paypal: freietierhilfe@aol.de


oder

Marianne Braß
Freie Tierhilfe e.V.
comdirect
BIC: COBA DE HD 055
IBAN: DE 45 200 411 550 814 460 200

 

 

Sobald die Kosten für eine generelle Versorgung der Tiere mit Wärme durch die Gasflaschen gesichert ist, kann man bestimmt auch darüber nachdenken, ob mehr Gasflaschen befüllt werden können um die Gebäude etwas wärmer zu beheizen. Doch erst einmal muss die Grundversorgung her. Die wirklich kalten Monate kommen erst noch, der Februar war im letzten Jahr der Monat, in dem die Temperaturen am schlimmsten waren.

 

Marianne bei einem ihrer Besuche im Tierheim
Marianne bei einem ihrer Besuche im Tierheim
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Fr

20

Dez

2019

20. Adventskalender-Wunsch

In unseren Kalender-Türchen und ihren dazugehörigen Wünschen haben wir schon viel um Hilfe für Tiere/Tierheime im Ausland gebeten.

 

Deutschland, gesegnetes Land ohne Elend? 

 

Schön wäre es!

 

So gut es vielen Menschen und Tieren in Deutschland auch geht - es gibt wie immer auch eine Kehrseite der Medaille. 

 

Es gibt auch in Deutschland viel Tierelend. Wollen wir das bitte nicht vergessen. Auch wenn wir viele sehr schöne Tierheime haben, so gibt es doch auch gerade kleinere Tierheime, die täglich um ihre Existenz kämpfen müssen - und leider teilweise aufgeben müssen.

 

Es gibt auch in Deutschland Tierquäler. Es gibt Menschen, die sich Tiere anschaffen und später vernachlässigen oder sich ihrer "entledigen". Täglich liest man darüber in den sozialen Medien und glaubt mir, ich kann es teilweise kaum noch ertragen was alles passiert und wie sich an den Tieren vergangen wird.

 

Denken wir bitte auch immer daran, wenn wir uns freuen, dass ein Tier nach Deutschland ausreisen konnte. Auch im Tierschutz adoptieren nicht nur Menschen, die das, was sie tun immer gut durchdacht haben oder für die die Tiere ein jederzeit liebenswertes Lebewesen ist.

 

 

Umso mehr freue ich mich über jedes Tier, das liebevoll umsorgt wird. Das eine gute Familie gefunden hat. Und dabei ist es völlig egal in welchem Land unserer Erde das ist. Die Umstände mögen manchmal verschieden sein - weil es die Lebensumstände generell sind - aber ein Tier ist durch ein Designer-Bettchen nicht automatisch glücklicher als mit einer einfachen Decke.

 

In Deutschland haben wir ein großes Problem bei den Haustieren: das Problem, dass es mittlerweile zu viele Katzen gibt, die zu Streunerkatzen wurde. Ausgesetzt oder vielleicht auch weggelaufen, leben sie irgendwo unter uns. Auch in Deutschland gibt es viel zu viele Menschen, die die Notwendigkeit der Kastration ihrer Freigänger-Katzen nicht verstehen und so werden streunende Katzen durch vielleicht einen Freigänger-Kater gedeckt und die nächste Generation von Streunern wird geboren.

 

Bitte: lasst alle Eure Freigänger-Katzen kastrieren! Auch die Kater!!!! Unsere Tierheime und Tierschützer kommen mit der Versorgung der Tiere kaum noch nach!

 

In Nagold unterstützen wir von Helficus schon seit vielen Jahren die Katzenhilfe Yuma & Co.

 

Annette hilft Katzen wann immer sie kann. Sie nimmt sie bei sich auf, päppelt Tiere auf, lässt sie medizinisch versorgen und versucht gute Familien für sie zu finden.

 

Auf dem Foto sehen wir den kleinen Kater Bubi. Er kam mitsamt seiner Mami und zwei Geschwistern von privat zu Annette.

 

Bei Bubi hat sich herausgestellt, dass er taub ist. Dadurch ist eine Vermittlung umso schwerer, denn Bubi merkt ja selber nicht, wenn er laute Töne von sich gibt. 

 

Bei Annette hat sich Bubi direkt mit dem ehemals auch als schlimmes Notfellchen zu Annette gekommenen Snowy angefreundet und sieht in ihm eine Art Ersatz-Mami. Ist Snowy nicht bei ihm, vermisst Bubi ihn sehr und ruft natürlich auch nach ihm.

 

 

Bubi ist nun mittlerweile in ein Alter gekommen, in dem er kastriert werden sollte.

 

Und da haben wir ihn, unseren 20. Adventskalender-Wunsch.

 

Bubis Kastration wird 

 

70,-- €

 

kosten. Ein Betrag, der eine kleine Initiative wie die Katzenhilfe Yuma & Co schon sehr belastet. 

 

Ich weiß, dass der Betrag auch für uns hier hoch ist. Aber, werden wir es vielleicht nicht doch gemeinsam schaffen, Bubi dieses Weihnachtsgeschenk zu machen? 

 

Wenn ihr helfen wollt, dann tut dies bitte direkt an die Katzenhilfe Yuma & Co.. Dies ist per Paypal möglich:

 

Paypal:   hiebenthal@web.de

 

 

Da eine Vermittlung von Bubi schwer sein wird, wird er als Dauerpflegling bei Annette wohnen. Aber, vielleicht liest ja genau der richtige Mensch von ihm und schenkt ihm das zu Hause, das er braucht?

 

 

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Do

19

Dez

2019

19. Adventskalender-Wunsch

So langsam wird es eng. Manch einer wird nervös..... Habe ich an alle Geschenke gedacht? Habe ich wohlmöglich jemanden vergessen?

 

Ich selber glaube, das Händler in den letzten Tagen vor Weihnachten noch einmal ein gutes Geschäft machen. Da MUSS ein Geschenk her - koste es was es wolle. Wie steht man denn sonst da so ohne Geschenk?

 

Selbst Schwüre werden jetzt gebrochen. Hat man sich gegenseitig glaubwürdig versichert sich NICHTS zu schenken, fühlt man sich plötzlich blöde, wenn alle etwas bekommen nur eben X Y nicht. Ach, nur eine Kleinigkeit....

 

Und so ist jetzt der große Run ausgebrochen. 

 

Wir denken schon seit spätestens dem 1. Dezember an Geschenke - nämlich Geschenke für die Tierschutztiere. Wir haben unseren umgekehrten Adventskalender, dessen Türchen wir täglich mit Geschenken füllen wollen.  Ich hoffe, ihr habt alle noch ein paar Euros, damit auch die letzten Wünsche, die letzten Türchen nicht leer bleiben sondern unser aller Unterstützung bekommen.

 

Heute möchte ich Euch wieder einmal mitnehmen nach Rumänien. Nach Suceava wo es ein Tierheim gibt, das durch den Verein Suceava - Memory of Tina eV  unterstützt wird.

 

In diesem Tierheim leben ca. 500 Hunde und diese Tiere müssen täglich versorgt werden können. Nur durch die Unterstützung des Vereins ist dies möglich! Der Verein hat es geschafft, dass aus einem Ort der Hoffnungslosigkeit ein Tierheim wurde.

 

Doch, der Verein braucht dringend Unterstützung durch Spenden für die monatlichen Kosten rund um die Tiere.

 

 

Unser heutiger Adventskalender-Wunsch soll daher für den Verein Suceava - Memory of Tina eV sein.

 

Für gerade einmal

 

5,-- €

 

ist es möglich einen Hund einen Monat lang täglich zu füttern!

 

Was bitte sind 5,--?  Was ist dieser Betrag gemessen an einem Tierleben? Gemessen an der Hilfe, die man einem Lebewesen schenkt, dadurch dass es satt wird und keinen Hunger leiden muss? 

 

Es werden zur Zeit möglichst für alle der 500 Hunde Paten gesucht, die einen Monat Futter zu Weihnachten schenken.

 

Wer einem - oder natürlich gerne auch mehreren Hunden - ein solches Geschenk machen möchte, der spendet an:

 

 

 

 

Wir als Helficusse, wir alle gemeinsam werden es doch wohl schaffen einigen der 500 Hunden einen Monat Futter zu schenken, oder?

 

Mit 5,-- € seid ihr dabei. Um dieses Geschenk für die Tiere möchte ich Euch heute bitten. Damit kein Tier im Tierheim Suceava in Rumänien ohne Weihnachtsgeschenk bleibt.

 

Schaut und lest gerne über den Verein bei Facebook oder auf der Homepage. Was wurde, als man die Zusammenarbeit mit dem Tierheim begann, vorgefunden und was konnte schon alles erreicht werden....  Erreicht werden dank Unterstützung von Tierfreunden.

 

Jeder Verein kann so toll sein wie er möchte, ohne Unterstützung ist die große Hilfe, die gerade in Rumänien wegen der riesigen Anzahl an Tieren, die in den Tierheimen leben, nicht möglich. 

 

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Mi

18

Dez

2019

18. Adventskalender-Wunsch

Was wünschen wir in den letzten Tagen gegenseitig? Klar: Frohe Weihnachten. Aber viele Menschen wünschen nicht nur ein froher Fest sondern auch ein gesundes oder friedliches, ein harmonisches, ein glückliches...

 

Vordrucke bleiben da eher bei einem frohen Fest. Doch, wer ein wenig tiefer in die Wünsche einsteigt, dem fällt sofort ein, dass nicht jedem beispielsweise Gesundheit geschenkt ist. Ist es aber nicht gerade Gesundheit, die so wichtig ist im Leben? Wie viele Menschen müssen Weihnachten im Bett, im Krankenhaus, im Seniorenheim oder einer Pflegeeinrichtung verbringen? Ist das dann ein frohes Fest? Was würden sich diese Menschen wohl wünschen, wenn man sie fragt? Ein lustiges Liedchen? Ein Paket mit einem (leider auch nur zu oft Verlegenheits-) Geschenk? Ich glaube, sie würden sich Gesundheit wünschen.

 

Gesundheit unterschätzt man so leicht so lange man sie besitzt. Ihren wahren Wert erkennt man meistens erst, wenn man sie verliert. Wir Menschen sind leider so: was man hat ist selbstverständlich und verliert an Wert. Wertvoll und erstrebenswert ist nur das, was man eben nicht besitzt.

 

Sollte aber die Weihnachtszeit nicht eine Zeit sein, in der man sich mit den Wünschen von anderen auseinandersetzt? Über sie und ihre Situation nachdenkt? In der man überlegt, was man tun kann um wahre Freude zu bereiten oder zu helfen? Ist die Zeit, die man sich miteinander beschäftigt nicht fast schon das wichtigste?

 

Sollte ein Geschenk nicht nur der Austausch von Geld sein, sondern eben das Zeichen: ich habe an Dich gedacht. Ich habe mir Gedanken zu Dir gemacht. Ich habe mich mit Dir beschäftigt.  Wird dies nicht leider viel zu sehr vergessen im Konsumrausch?

 

In unserem Adventskalender-Türchen von heute wollen wir uns mit den Wünschen von Tieren in einem Tierheim beschäftigen. Heute wollen wir ihnen das schenken, was sie zum Leben brauchen.

 

Wir wollen den Verein Pro Dog Romania eV unterstützen. Ihr wisst, dass ca. 4500 Hunde alleine täglich in den diversen Stationen, die vom Verein unterstützt werden, versorgt werden müssen. 

 

Trotz des Einzugs des Winters kommen weiterhin täglich Welpen in den Tierheimen an. Kleinste unschuldige Lebewesen, die in eine Welt geboren wurden, die sie eigentlich nicht haben will. Und was wünschen sich diese Zwerge? Sie wollen leben!

 

Quelle:  Pro Dog Romania eV
Quelle: Pro Dog Romania eV

 

Es sind natürlich nicht nur Welpen, die täglich neu in die Tierheime kommen, die dort auf ein zu Hause warten, die täglich um ihr Leben kämpfen. Nein, es sind "einfach" etwa 4500 Hunde jeden Alters.

 

Nun wird sich manch ein Leser des Blogs frage: Was kann ich denn gegen das Elend tun? Ich kann kein (zusätzliches) Tier bei mir aufnehmen.

 

Ich selber kann es leider auch nicht, auch wenn ich noch so gerne viel mehr Tieren ein zu Hause schenken würde. Aber..... was wir alle können, ist den Tieren den Wunsch nach Leben durch Spenden zu erfüllen.

 

Und hier geht es erst einmal um die simpelsten Bedürfnisse, die ein Lebewesen hat und nicht um "Luxus": Futter, Wasser, einen geschützten Platz und Gesundheit.

 

Wir wollen heute Gesundheit verschenken.

 

In der dritten Woche der Adventszeit sammelt der Verein Pro Dog Romania eV speziell Spenden für Impfungen. Ein Tier ein Jahr lang komplett zu impfen kostet 20,-- €.

 

Ist Euch dieser Betrag das Leben eines Tieres wert? Ist es nicht ein wunderbares Geschenk, das man zu Weihnachten machen kann? Gesundheit zu schenken?

 

Impfungen ermöglichen ein in vielen Teilen gesundes Leben denn sie verhindern so viele Krankheiten. Krankheiten, die sich gerade dort, wo viele Tiere auf engstem Raum leben müssen, wo täglich Tiere streben, wo immer wieder neue Tiere dazu kommen von denen man nicht weiß, ob sie gesund oder krank sind, so schnell verbreiten.

 

Nur wenn ein Tier ausreichend und umfassend geimpft ist, hat es eine Chance wenigstes schon mal eine Krankheit, gegen die man einen Impfschutz aufbauen kann, nicht zu bekommen.

 

 

Unser Wunsch hinter dem 18. Kalendertürchen lautet daher:

 

 

Impfungen

 

 

für die Tiere in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV.

 

In dieser dritten Adventswoche möchte Pro Dog Romania eV mindestens 100 Impfpakete zu je 20,-- € sammeln. Und wir wollen dabei helfen.

 

Wer den Tieren Gesundheit schenken möchte der nutzt für seine Geschenke bitte folgende Wege:

 

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Di

17

Dez

2019

17. Adventskalender-Wunsch

Martina Hagen vom Refugio Esperanza ist zurück in Spanien. Der Abschied von ihrem kranken Mann Lambert, der sich weiteren Untersuchungen und Behandlungen in Deutschland unterziehen muss, ist ihr sehr, sehr schwer gefallen. Ich glaube, das kann jeder von uns mehr als nachvollziehen, oder?

 

Was hat Martina in Spanien erwartet? Zuerst einmal ihre Hunde, die "eigenen", die in der sogenannten großen Hundehütte, dem Haus, leben dürfen. Das sind in den meisten Fällen Hunde, die ihr Gnadenbrot bekommen. Hierbei spielt bei der Auswahl derer, die einziehen dürfen, das vorhandene Rudel eine große Rolle. Sie suchen mit aus, wen sie bei sich aufnehmen möchten. Das ist in jeder Gruppe, in jedem Rudel so.

 

Erwartet wurde Martina auch von den Tieren, die auf ihre Chance auf ein zu Hause warten. Die in den Gehegen leben. Hier waren gerade einige neue Fellnasen vor Martinas Reise nach Deutschland aus CERECO gerettet worden und durften umziehen. Nadine hat die Tiere zwischenzeitlich versorgt. Vielen herzlichen Dank Nadine!  Nun hieß es die Neuen nachzuimpfen, mit Wurmkuren und Parasitenschutz zu behandeln, Bluttests auf Mittelmeerkrankheiten zu machen, die Größen der Hunde er ermitteln und Fotos für die Vermittlung mussten auch genipst werden.

 

Viel, viel Arbeit. Ich weiß, wovon ich rede. Und alles ist mit viel Bürokratie verbinden, denn jede Medizin, jedes Testergebnis, jede Impfung etc. muss erfasst werden. 

 

Klar kommen auch die Anfragen der vermittelnden Vereine nach Tieren. Wie verhält sich ein Tier? Wie ist sein Charakter? Und viele weitere Nachrichten und Mails müssen wie immer beantwortet werden.

 

Ihre Arbeit in der Tierklinik San Antón in Guardamar nimmt den größten Teil des Tages bei Martina in Anspruch. Neben den normalen Arbeitszeiten fährt sie jeweils eine gute halbe Stunde dorthin und nach Feierabend wieder zurück.

 

Nicht zu vergessen, dass Martina ja nun auch einen eigenen Haushalt hat. Wo bleibt sie da als Mensch selber noch?

 

Zurück in Spanien zeigte sich, dass die Futtervorräte für die Tiere wieder bedrohlich gering waren und so hat Martina sofort beim Lieferanten neues Futter bestellt. Das wurde auch geliefert und Martina und Nadine haben es in das Futterlager geschleppt sowie leere Futtertonnen vor den Gehegen sofort aufgefüllt.

 

 

Jetzt herrscht erst mal wieder große Freude über den Futtervorrat, für den der Verein Vergessene Fellnasen in diesem Monat die Begleichung der Rechnung übernommen hat. Vielen herzlichen Dank auch von uns dafür!

 

Nun freuen wir uns alle mal darüber, dass die Tiere für die nächsten ca. 4 Wochen versorgt sind mit Futter. An Weihnachten wird kein Näpfchen leer bleiben müssen.

 

*freu*  *freu*

 

Nachdem wir uns nun gefreut haben, müssen wir aber auch schon wieder weiterdenken. Jeder Helfer in einer Tierstation weiß, dass man das Futter nun erst mal in die Gehege schleppt, in die Näpfe verteilt, und am nächsten Tag in veränderter Form hinaus schleppt.

 

Bei ca. 80 Hunden, die täglich ihre Mahlzeiten bekommen müssen, reduziert sich der Bestand an Futtervorräten schnell, andere Berge werden immer größer. Im Refugio Esperanza nenne ich den immer den "Monte Kackino"  ;-)

 

Mit unserem heutigen 17. Kalendertürchen wollen wir daran denken, dass wir bereits jetzt schon dafür sorgen sollten, dass Martina, sobald der Futtervorrat aufgebraucht ist, wieder umgehend beim Lieferanten bestellen kann.

 

Deswegen lautet unser Wunsch heute:

 

 

Futter

 

 

Volle Bäuchlein, satte Mägen zu jeder Zeit. 

 

Ein Sack Futter kostet das Refugio Esperanza über den Großhändler 21,11 €. Pro Monat werden ca. 40 Sack Futter benötigt.

 

Dazu kommen zusätzliche Käufe von Spezialfutter, Katzenfutter, Vogelfutter sowie Nassfutter für einige Hunde.

 

Wer helfen möchte, dass die Tiere im Refugio Esperanza jederzeit volle Näpfchen haben, der hilft mit seiner Spende an:

 

 

ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

 

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

 

 

Lasst uns den Tieren helfen. Und wer helfen möchte, der kann seinen Spendenbetrag, den er/sie an das Refugio Esperanza geschickt hat, gerne weiter in unseren Kommentaren posten. Nicht um sich damit zu profilieren, sondern damit wir uns alle mit über die Hilfe, die wir leisten konnten freuen können.

 

Vielen Dank an alle, die unsere Freunde vom Refugio Esperanza nicht vergessen und ihnen  dies durch ihre Unterstützung zeigen.

 

Tweety - einer der Gnadenbrothunde
Tweety - einer der Gnadenbrothunde
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Mo

16

Dez

2019

16. Adventskalender-Wunsch

Ist es nicht schön morgens als erstes nach dem Aufwachen in Augen zu schauen, die einen voller Liebe anschauen?

 

Ob diese Augen einem Menschen oder einem Tier gehören ist dabei unbedeutend. 

 

Warum gibt es so wenig Liebe auf unserer Welt? Warum reagieren Neid, Hass und Brutalität. Warum kann man nicht leben und leben lassen? 

 

Werden wir einfach zu viele Menschen für unseren Planeten? Und wollen wir Menschen eben nicht nur leben sondern auch noch übermäßig konsumieren? Ist das nicht vielleicht der Grund, warum alles aus dem Ruder läuft?

 

Ich glaube es gibt Menschen, die das alles erkannt haben. Aber die Masse ist die, die bestimmt.

 

Schauen wir heute mal auf einen Gnadenhof. Den Hof Chaoti eV in Wiedemar. Dass es solche Gnadenhöfe überhaupt braucht, das ist schon traurig genug. Doch, sind wir dankbar, dass es Menschen wie Regina Berner gibt, die sich täglich für die Tiere einsetzt, die nicht mehr gewollt waren. Die wegen ihres Alters oder eines Gebrechens "aussortiert" wurden. Die lästig geworden sind. 

 

Nach Gnadenhöfen wird immer wieder gerufen, wenn es darum geht, dass irgendwo ein Tier gerettet werden soll. Selber will man die Arbeit und die Folgen einer Rettung ja lieber nicht auf sich nehmen. Aber leben soll das Tier trotzdem. Ob Tierheim, Tierstation oder Gnadenhof: diese Stellen sollen sich doch kümmern. Machen die doch gerne...  Dafür gibt es sie doch...

 

Ist ein Tier dann untergebracht, wird es so oft schnell vergessen. Man fühlt isch irgendwie als Retter - was danach passiert, dafür sind andere zuständig.

 

Andere haben dann die jahrelange Arbeit, die Kosten und die Sorgen.

 

Neben Hunden und Katzen, den Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen, Hamstern und Hasen finden auf den Gnadenhöfen auch "Außenseiter" im Tierschutz Platz. Immer so, wie es die Möglichkeiten hergeben. Nicht jeder hat den Platz und die Möglichkeiten Kühe, Pferde, Ziegen, Schafe oder Schweine beispielsweise aufzunehmen, aber Hühner - aussortiert aus Legebetrieben weil sie nicht mehr ihre "Leistung" bringen - gehören oft auch zum Bild, das man auf einem Gnadenhof erst einmal so idyllisch findet.

 

Die Gnadenhöfe versuchen den Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Da sollen die Tiere Tier sein dürfen. Sie sind keine Produktionsmaschinen oder Fleischklopse. Sie dürfen einfach nur leben.

 

Natürlich gehören auch Hunde und Katzen oder andere Haustiere zu den Bewohnern von Gnadenhöfen. Oft sind sie alt, krank oder verletzt. Es sind vor allem die Tiere, die andere nicht haben möchten.

 

 

Diese vermeintliche Idylle ist mit unheimlich viel körperlicher Arbeit verbunden. Jeden Tag müssen alle Tiere versorgt werden. Jeden Tag brauchen Tiere mit besonderen Anforderungen ihre Versorgung, Zeit und Liebe.

 

Neben der harten Arbeit kostet alles wie immer viel Geld. Geld, das von öffentlicher Seite leider nur in den seltensten Fällen kommt und das irgendwie durch Spenden beschafft werden muss.

 

Ein Gnadenhof ist ein Tierheim für die "schwierigen Fälle". Oft ein Altersheim für Tiere. Manchmal auch eine Pflegeeinrichtung.

 

Regina Berner betreibt ihren Hof Chaoti schon seit über 25 Jahren. Sie schenkt ihr Leben den Tieren.

 

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So

15

Dez

2019

Dritter Advent - 15. Adventskalender-Wunsch

Vor mir auf meinem Adventsgesteck brennen drei Kerzen ganz ruhig. Was für ein schöner Anblick, wenn ich meine Augen vom Bildschirm löse und hochschaue. Es gibt mir so viel Wärme, so viel Gemütlichkeit, irgendwie auch ein Gefühl von Leben und Hoffnung.

 

Dies ist das, was meine Augen sehen. Schaue ich jedoch nicht, sondern höre, dann höre ich Sturm der um das Haus pfeift, Regen, der heftig und ohne Pause an die Fenster klatscht. Ein ganz anderes Bild der Welt wird vermittelt.

 

Ist es nicht wie immer und überall? Einerseits ist unsere Welt schön - und die gleiche Welt ist anders wahrgenommen kalt und unwirtlich.

 

Was wir in uns aufnehmen, welches Bild wir in uns tragen, das liegt immer nur an uns selber. Die Welt bleibt die gleiche. Es sind wir selber, die bestimmen wie wir sie sein lassen. 

 

Nur ist man auf unserer Welt auch nicht alleine. Ein Fluch oder ein Segen? Auch wieder eine Frage der Sichtweise und der Situation in der man sich gerade befindet. Wir man angegriffen, wünscht man sich der andere Mensch wäre nicht da. Liegt man irgendwo verletzt, dann ist man mehr als glücklich über den Helfern, der einem vielleicht das Leben rettet, ohne den man verloren wäre.

 

Heute haben wir neben der dritten Kerze auf unseren Adventskränzen auch das 15. Türchen unserer Adventskalender geöffnet.

 

Machen wir es doch auch so und schauen uns das 15. Türchen unseres umgekehrten Adventskalenders bei Helficus an. Welchen Wunsch werden wir entdecken? Womit werden wir dieses Türchen füllen können?

 

 

 

Hinter dem heutigen Adventskalender-Wunsch steht der Wunsch nach Wärme. Wärme für Mensch und Tiere, die nur dank Kohlen erzeugt werden kann.

 

Wir begeben uns gedanklich nach Russland. Nach Sibirien. Nach Abakan. In Svetalans Tierheim, das mit Hilfe der Tierhile Bluemoon & Pfötchenfreunde eV über viele Jahre sukzessive gebaut werden konnte.

 

Im letzten Winter wurden die Menschen und Tiere mit Temperaturen von bis zu - 48° C konfrontiert.

 

Könnt ihr Euch das vorstellen? Was ist dies für eine Kälte! Da wird jeder Aufenthalt im Freien schnell zur tödlichen Gefahr.

 

In dieser Umgebung müssen aber die Menschen und Tiere leben. Das Tierheim verfügt über kleine Holzgebäude und mittlerweile auch erste Gebäude aus Stein, die teilweise mittels kleiner Öfen, die neuen Gebäude aber auch schon durch eine Heizung gewärmt werden können.

 

Doch, für die Öfen und die Heizung bedarf es Kohlen! Ohne Kohlen - keine Wärme. Keine Wärme für Svetlana und ihre Helfer und keine Wärme für die ca. 600 Tiere, die im Tierheim einen Heim gefunden haben. Kohlen und Wärme bedeuten Leben!

 

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Sa

14

Dez

2019

14. Adventskalender-Wunsch

Meine Güte, wie die Zeit rennt....

 

Aber nicht nur die Zeit rennt - auch die Tierschützer rennen täglich um möglichst vielen Tieren zu helfen. Um Leben zu retten.

 

Wir unterstützen die Menschen, indem wir ihnen bei Ihrem Kampf ein wenig Last von den Schultern nehmen wollen. Dies können wir alle tun, indem wir den Menschen vor Ort etwas von den Sorgen um die Finanzierung des Tierschutzes nehmen.

 

Das ist alles andere als eine kleine Hilfe, denn jeder, der Schulden kennt, der weiß, wie es sich lebt, wenn das Portemonnaie aus Zwiebelleder ist und einem die Tränen kommen, wenn man reinschaut. Jeder, der gerne helfen würde aber es an Mitteln fehlt, der weiß, dass jede Unterstützung eine große Hilfe ist. Moralisch, psychisch und auch finanziell. 

 

Weiterhin bedeutet jede Hilfe eine Wertschätzung dessen, was man tut. Auch diesen Aspekt darf man nicht vergessen. Wertschätzung eines Menschen, eines Tieres, einer Tat, das ist es, was in unserer Welt oft zu sehr vernachlässigt wird. Und jedes noch so kleine Zeichen der Wertschätzung bringt am Ende Freude, wärmende Gefühle und Kraft für den täglichen Kampf.

 

Heute wollen wir nach Albatera in Spanien schauen. Gar nicht weit entfernt von unserem Projekt Refugio Esperanza betreibt Kerstin Wegel seit vielen Jahre in Refugio de Mascotas. Hier, in ihrem Haus und Garten nimmt sie Tiere auf, die aus Tötungsstationen geholt werden, die irgendwo ausgesetzt wurden, streunende Tiere oder auch Tiere aus katastrophalen Haltungsbedingungen.

 

Auch Kerstin wurde von mir bereits mehrfach in Spanien besucht und wir haben immer wieder auch sie und ihre Tiere mit Spenden unterstützt.

 

Diese Kerstin hat nun neben den täglichen Aufnahmen von Tieren, die nach einer Zeit der Pflege, nach Kastration und Impfungen etc. über den Verein Hundefreude CI vermittelt werden, vorerst drei Hunde aus einer Beschlagnahmung zu sich geholt.

 

Die örtliche deutsche Zeitung, die Costa Blanca Nachrichten, wurde auf Kerstin und ihre spontane Hilfsbereitschaft für die Tiere aufmerksam uns hat einen Artikel darüber veröffentlicht.

 

 

Von 36 beschlagnahmten Hunden konnten bisher erst drei ausgelöst werden. Die anderen Tiere wurden noch nicht freigegeben.

 

Die drei Hunde, die aber jetzt schon bei Kerstin sind, haben die Hölle hinter sich gelassen und werden von ihr nun versorgt und tierärztliche behandelt.

 

Wie es nun immer so ist, jeder freut sich und applaudiert, wenn eine solche Hilfe geleistet wird, doch an die Kosten, die erst nach einer Rettung auf den Retter zukommen, an diese denkt mal wieder kaum jemand. Und wenn man daran denkt, dann ist der Denkschritt, dass man zumindest mal als Dank für die selbstlose Hilfe einen Beitrag wenigstens zu den Kosten leisten könnte, einer, bis zu dem es oft nicht reicht.

 

Kerstin hat bereits hohe Schulden bei ihrem Tierarzt. Klar, jedes Tier, das sie aufnimmt, muss kastriert werden, braucht Impfungen, Parasitenschutz und Entwurmungen. Manche der Tiere sind verletzt oder krank und brauchen zusätzliche Behandlungen.

 

Das Geld, was eine Vermittlung von Tieren am Ende für die Tierschützer vor Ort übrig bleibt, denn es müssen ja Transportkosten, Papiere etc. ebenfalls davon bezahlt werden, deckt nicht einmal die Grundversorgung der Tiere. Geschweige denn zusätzliche Kosten für kranke Tiere.

 

Es ist ein Irrglaube, dass man am ehrlichen Tierschutz reich werden kann. Der, der das wird, der arbeitet nicht für die Tiere sondern nutzt sie aus. Ehrliche Tierschützer verarmen meist über ihre Arbeit, weil sie einfach zu viel Herz in ihrer Brust haben und selber lieben auf alles verzichten bevor sie einem Tier nicht helfen.

 

Hinter dem heutigen Kalendertürchen verbirgt sich daher der Wunsch über:

 

 

30,-- €

 

die wir als Helficusse Kerstin für die Behandlungskosten ihrer Tiere schenken möchten. Das sind für jeden der drei Hunde aus der Beschlagnahmung 10,-- € als kleinen Anteil an den Tierarztkosten.

 

 

Kerstin Wegel,Ref.de Mascotas

 

IBAN        ES16 0081 1430 32 0001131815

 

BIC           BSABESBB

 

 

Fee, Hazel und Abbie sowie alle anderen Fellnäschen im Refugio de Mascotas danken Euch für Eure Hilfe. Von Kerstin erst gar nicht zu sprechen....

 

Gruppenkuscheln bei Fee, Hazel und Abbie
Gruppenkuscheln bei Fee, Hazel und Abbie
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Fr

13

Dez

2019

13. Adventskalender-Wunsch

*knarz* das nächste Adventskalender Türchen öffnet sich.

 

Huch! Freitag der 13.! Sind wir abergläubig? 

 

Irgendwie kann sich kaum jemand von mancher Marotte freisprechen. Man geht nicht unter einer Leiter hindurch, klopft auf Holz, ein zerbrochener Spiegel lässt einen doppelt nicht kalt, Schuhe auf den Tisch gestellt bringen Unglück und wenn die Hand juckt hofft man dass es Geld gibt.

 

Wir wollen den heutigen Freitag den 13. nicht als Unglückstag sehen sondern zum Glückstag für die Tiere in Moldawien machen.

 

Inge Reuther hat uns um Hilfe für die Tiere in den Schlupfwinkeln Moldawien gebeten. Die Kosten der vielen Hunde und Katzen im Tierheim, der kleinen Farm, sind riesig. Das macht alleine schon die Anzahl der Tiere.

 

Immer wieder haben wir schon geholfen, diesen Ort des Schutzes mit aufzubauen und die Tiere dort versorgen zu können. Unsere Hilfe wird geschätzt und man freut sich über jede Unterstützung.

 

 

 

In Moldawien ist der Tierschutz noch ganz klein. Wir sind hier ganz weit östlich von Europa und die Menschen leben auf den Dörfern in großer Armut. 

 

Eine Situation, die wir von so vielen östlichen Ländern kennen.

 

Alle Tiere, die in den Schlupfwinkeln Moldawien leben dürfen, haben quasi das große Los gezogen. Dass sie unsere Hilfe zum Leben brauchen, das versteht sich wohl von alleine.

 

So viele Welpen wurden in diesem Jahr wieder gefunden. So viele Katzenkinder hielten Einzug. So viele erwachsene Tiere wurden aufgegriffen oder teilweise sogar vor dem Tor des Schlupfwinkels "entsorgt". 

 

Alle diese Tiere brauchen täglich Futter, brauchen eine Hütte, brauchen Impfungen und Medizin um gesund zu werden bzw. wenn sie es einmal sind auch zu bleiben.

 

 

Auch hier in Moldawien zählt jeder Euro, der für die Tiere gespendet wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in denen wir helfen, zählt Moldawien nicht zur EU. Neben hohen Transportkosten kommen auf Sachspendentransporte noch aufwändige Zollformalitäten hinzu.

 

Vieles gibt es in Moldawien selber zu kaufen. Und wie auch beim Hüttenprojekt für die Smeura in Rumänien über die Tierhilfe Hoffnung eV zählt hier der zusätzliche Aspekt, dass jedes Geld, dass vor Ort ausgegeben werden kann Menschen Arbeit, Lohn und Brot beschert.

 

Natürlich ist auch das Lohnniveau in der Republik Moldau ein ganz anderes als in Deutschland. Durch Geldspenden sorgen wir daher dafür, dass aus einem Euro mehr Hilfe wird als ein Kauf in Deutschland bedeuten würde.

 

Inge hat uns gebeten, den Tieren in den Schlupfwinkeln Moldawien mit Geldspenden für den Kauf von Impfungen und Medizin zu helfen.

 

Daher lautet unser heutiger Wunsch

 

30,-- €

 

den wir innerhalb unserer Gruppe MINDESTENS sammeln wollen.

 

 

 

Wollt ihr helfen? Dann tut dies bitte an:

 

Kontoinhaber: Stimme der Tiere e.V.
Bankinstitut: Sparkasse Nürnberg
IBAN: DE55760501010005732326
BIC: SSKNDE77XXX
Stichwort: „Schlupfwinkel“

 

Paypal Spenden sind über die Homepage www.moldawien-schlupfwinkel.de möglich.

 

  

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Do

12

Dez

2019

12. Adventskalender -Wunsch

Viele werden sich nun vielleicht verwundert die Augen reiben....

 

Wie, doch wieder ein Wunsch? Sie schreibt? Was war los und was ist los?

 

Ja, ich schreibe einen weiteren Wunsch. 

 

 

Ich werde allerdings Abstand davon nehmen in irgendeiner Form darüber näher zu berichten, was mich gestern zu dem drastischen Schritt unsere Homepage offline zu stellen und unsere aller Projekt Helficus als beendet zu erklären, bewegt hat.

 

Glaubt mir, mich kann man bestimmt nicht einfach so umpusten. Zu viel habe ich in meinem Leben schon mitgemacht und gemeistert, als dass ich einfach mal eben so etwas hinwerfe. Ich bin kein Fähnchen im Wind, das sich einfach mal eben so oder anders dreht und wendet.

 

Helficus, der Tierschutz, alles, was ich seit vielen Jahren tue, das ist mir so wichtig, dass ich das, was wir alle gemeinsam geschaffen und geschafft habe einfach schützen möchte. 

 

Dass Helficus unendlich viel Kraft kostet, das wisst ihr und das könnt ihr Euch vorstellen. Zu oft bin ich komplett alleine mit allen, was ich hier täglich präsentiere. Im Gegensatz zu den Vereinen verteilt sich die Arbeit nicht auf viele Schultern sondern lastet nur auf meinen. Dass alles was man tut nicht nur geliebt wird sondern auch Gegenwind bekommen kann, das liegt wohl in der Natur des Menschen.

 

Neben Unmengen von privatem Geld investiere ich täglich viel Zeit, belaste meinen Körper und stecke einiges an emotionalen Belastungen weg. Das ist überall so im Tierschutz - gerade wenn man ihn mit viel Herzblut betreibt.

 

Gutes zu tun wird einem nicht immer einfach gemacht. Das ist leider so. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn der Nachbar es nicht will.

 

Ihr alle habt mir durch Eure so lieben, unterstützenden und dankbaren Worte gezeigt, dass wir nicht aufhören dürfen. Viel zu viel erreichen wir gemeinsam. Auch ohne dafür viel Geld ausgeben zu können. Ohne riesige Geldspenden oder Publikum.

 

Ihr alle habt Euch von der Weise wie Helficus überall dort hilft, wo Hilfe gesucht wird, überzeugen lassen. Ihr alle schätzt die Transparenz, die Euch geboten wird. Ihr alle identifiziert Euch mit Helficus und unserer einfachen Art zu helfen.

 

Und genau IHR habt mich dazu bewegt meine Entscheidung zurück zu nehmen und weiter zu machen. 

 

 

Der Wunsch hinter dem 12. Kalendertürchen heute lautet:

 

 

0,00 €

 

Heute danke ich Euch für Euer Vertrauen. Heute danke ich Euch dafür, dass ihr da seid. Für Eure Worte und Eure Freundschaft und Eure Unterstützung in so vielen Formen.

 

Heute wünsche ich mir, dass wir einfach weitermachen können. Heute wünsche ich uns eine Zukunft in der wir weiter gemeinsam Gutes tun können. Dort, wo unsere Hilfe so geschätzt wird und willkommen ist.

 

Für die Tiere und für die Menschen, die unsere Hilfe brauchen und gerne annehmen. 

 

 

Ein weiterer ganz wichtiger Wunsch lautet: bitte spekuliert nicht was, wer oder warum.

 

 

Das ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass das was wir gemeinsam tun weiterhin rechtssicher, transparent und wirkungsvoll ist. 

 

 

Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir machen weiter - weil wir und unserer Hilfe geschätzt und gebraucht werden. 

 

 

Ihr alle, ihr seid Helficus. 

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Mi

11

Dez

2019

Weitere Geschenke verteilt

In unserem umgekehrten Adventskalender sammeln wir jeden Tag um diese Türchen mit Geschenken füllen zu können. Wir bekommen nichts aus dem Adventskalender sondern wir legen etwas hinein. 

 

Ihr alle tragt dazu bei, wie prall das tägliche Türchen gefüllt werden kann mit Geschenken. Wobei jedes Türchen, jeder Wunsch, bis Weihnachten noch mit Geschenken bedacht werden kann. Erst dann wird das Türchen endgültig geschlossen. 

 

Allerdings werden zwischenzeitlich schon einmal Geschenke an die Vereine oder Projekte verteilt. Damit ihr alle seht, dass Euere Spenden ankommen. Aber auch, um die Arbeit vor Ort zu unterstützen und möglich zu machen. Ein weiterer Aspekt ist es, dass die Menschen, die hinter den Projekten stehen, sehen, dass sie nicht alleine sind. Dass sie Hilfe bekommen in ihrer Arbeit. Und, dass Material umgehend gekauft werden kann oder Rechnungen bezahlt werden können. 

 

 

 

 

Unser Wunsch vom 09.12.2019, in dem wir um Unterstützung der Tierfreunde Antalya gebeten haben, damit Wilfried auf seinen täglichen Futtertouren die Straßentiere mit Nahrung versorgen kann, hat 50,-- € an Spenden erhalten.

 

Auch diese wurden umgehend an den Verein Stimme der Tiere eV, dessen Projekt die Tierfreunde Antalya unter anderem ist, zu Gunsten dieser überwiesen..

 

Zeigen kann ich Euch auch Fotos von dankbaren Empfängern von Spendenpaketen. Die Pakete habe ich Euch vor dem Verlassen unserer Sammelstelle mit ihrem Inhalt gezeigt. Hier seht ihr nun, dass alles auch wirklich dort angekommen ist, wo es hin sollte.

 

 

Das erste Foto kommt von Anja, die für Maria und ihre Streuner in Patras/Griechenland Spenden sammelt. Das Futter wird mit der nächsten Spendenpalette nach Griechenland gehen und dann dort die hungrigen Bäuchlein der Tiere füllen. Und Maria wird sich über Tee und Pralinen freuen dürfen.

 

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Di

10

Dez

2019

10. Adventskalender-Wunsch

So, meine Freunde, ab heute werden die Kalendertürchen zweistellig. Heute ist der 10. Dezember und ich kann Euch den 10. Wunsch für unsere Projekte vorstellen.

 

Am 10. Dezember ist Martina Hagens Geburtstag. Martina und Lambert Hagen haben vor vielen Jahren privat auf ihrem Grundstück das Refugio Esperanza gegründet, in dem Tiere, die vor der Tötung gerettet werden, einen sicheren Zufluchtsort finden.

 

Das Refugio Esperanza ist unbestritten unser Haupt-Projekt. Wir helfen Martina und Lambert bestmöglich die Kosten für die Tiere zu stemmen, immer wieder Tiere retten zu können und dabei die Tierstation kontinuierlich auszubauen und zu verbessern.

 

Martina und Lambert sind mir persönlich durch die vielen, langen Aufenthalte in Spanien, bei denen ich im Refugio Esperanza mitgearbeitet habe, zu Freunden geworden. Sehr freue ich mich, dass durch die große Transparenz, die geboten wird, diesen Projekt auch Euer Vertrauen genießt.

 

Wenn es momentan etwas ruhig ist und wenig Berichte aus dem Refugio Esperanza gibt, dann liegt dies einfach daran, dass Lambert sehr schwer krank war und sich endlich auf dem Wege der Besserung befindet. Jedoch wird es noch länger dauern, bis er wieder in Spanien bei den Tieren sein kann. Martina nutzt jede Möglichkeit um bei ihrem Mann zu sein. Dadurch kann sie natürlich ihre ansonsten täglichen berichte aus dem Refugio Esperanza nicht schreiben.

 

Leider hatte ich selber noch keine Möglichkeit nach Spanien zu reisen um vor Ort die Arbeit zu übernehmen und von dort zu berichten. Aber, ich hoffe, dass ich bald wieder dort sein werde.

 

Nun hat Martina also heute Geburtstag. Ein sehr schweres Jahr mit viel Sorgen liegt hinter ihr. Ich wünsche ihr, dass das nächste Lebensjahr für sie ein besseres sein wird.

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch

 

zum Geburtstag

 

Martina

 

 

 

Vielleicht fragt ihr Euch jetzt: was schenken wir Martina denn zum Geburtstag?

 

Nun, selber hat sie bei Facebook einen Spendenwunsch für die Deutsche Krebshilfe initiiert. Da kann jeder, der ihr ein Geschenk machen möchte, etwas spenden.

 

Wir hier wollen ihr einen Wunsch erfüllen, der ihr wie immer sehr an Herzen liegt. Nein, für sich selber wünscht sich Martina eigentlich selten einmal etwas. Es geht natürlich um die Tiere, die täglich von ihr mit Medizin versorgt werden müssen.

 

 

Für die Hunde, die jeden Tag in einem kleinen Häufchen Leberwurst von Martina ihre dringend benötigten Tabletten verabreicht bekommen, muss stets Medizin, müssen Tabletten gekauft werden.

 

Dies erfolgt natürlich in einer Apotheke. Und wie es in Apotheken so üblich ist, müssen die Einkäufe sofort bezahlt werden.

 

Zur Zeit gibt es offenen Rechnungen über gekaufte Medikamente in Höhe von 405,72 €, die bezahlt werden mussten und für die sich bisher keine Spenden gefunden haben.

 

Geld, das im Portemonnaie sehr fehlt um die nächsten Medikamente kaufen und bezahlen zu können.

 

Die älteste Rechnung ist noch vom 01. Juni diesen Jahres! Der Gesamtbetrag lautete über 136,44 € - davon sind aktuell noch 88,69 € offen.

 

Welchen Betrag schaffen wir, von den offenen Medikamentenrechnungen Martina zum Geburtstag zu schenken?

 

Ich schreibe als Wunsch einmal

 

28,-- €

 

hier aus. Aber, vielleicht schaffen wir es ja, für mehr Geld für die nächsten Medikamentenkäufe zu sorgen?

 

Damit die Tiere das bekommen, was sie brauchen um gesund leben zu können?

 

Und um Martina eine Sorge zu nehmen? Als Geburtstagsgeschenk eine Sorge weniger!

 

Bitte schickt Eure Hilfe an:

 

 

ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

 

 

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

 

 

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Mo

09

Dez

2019

Advents-Geschenke-Verteilung

In unserer Adventskalender-Aktion sammeln wir fast ausschließlich Spenden für andere Vereine. Nur der erste Wunsch betraf Helficus selber - der nach Portohilfen.

 

Wir möchten unsere Partnervereine bei der Finanzierung ihrer täglichen Arbeiten unterstützen, mit auf sie aufmerksam machen und Euch zeigen, wo Eure Spenden gut angelegt sind.

 

Da die vorgestellten Projekte alle dringend Hilfe benötigen - manchmal wirklich die Zeit drängt - leiten wir die erhaltenen Spendengelder auch umgehend weiter. Auch wenn unserer Kalendertürchen geöffnet bleiben und jederzeit noch Spenden für die vorgestellten Vereine und Wünsche angenommen werden. Bitte vergesst nur nicht immer den entsprechenden Verwendungszweck anzugeben!

 

Mehrfach habe ich Euch zusätzlich zum täglichen Adventskalender schon die Belege für die Weiterleitung Eurer Spenden gezeigt und heute möchte ich dies wieder tun.

 

Jeder soll sehen, dass wir Euer Geld nicht selber behalten sonder zweckgemäß verwenden und weiterleiten. Vertrauen ist gut - Belege sind besser.

 

Heute konnte Geld verteilt werden. 

 

Erst einmal konnte ich für das Futter für die Hunde im weltgrößten Tierheim weitere 15,-- € an die Tierhilfe Hoffnung eV  schicken. Das bedeutet: das Futter für zwei weitere Hunde für einen Monat ist gesichert!

 

 

Auch von unserem Hundehütten Projekt von gestern wollte ich die erhaltenen Spendengelder so schnell wie möglich an die Tierhilfe Hoffnung weitergeben, damit die benötigten Hundehütten schnell gebaut werden können und die Hunde bald schon vor der eisigen Kälte des Winters geschützt werden.

 

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Mo

09

Dez

2019

9. Adventskalender-Wunsch

Mit unserem heutigen Wunsch begleiten wir Wilfried von den Tierfreunden Antalya in der Türkei ein wenig bei seiner täglichen Futtertour.

 

In der Türkei gibt es viele - zu viele - Straßenhunde, die im Abfall nach etwas essbarem suchen um täglich satt zu werden. Zu viele Welpen werden geboren um ebenfalls dann auf den Straßen zu leben.

 

So weit wie möglich werden die erwachsenen Tiere eingefangen, kastriert, geimpft und mit Parasitenschutz versehen, um danach wieder an ihren angestammten Platz gebracht zu werden. Nicht alle dieser Hunde oder Katzen sind geeignet um in Familien zu leben. Nur Tiere, die das Leben auf der Streße nicht gewohnt sind, wie ausgesetzte Haustiere, werden von Wilfried und Ayhan aufgenommen und es wird versucht für sie neue Familien zu finden. Natürlich werden auch kranke Tiere von der Straße geholt, beherbergt und gepflegt.

 

Was wäre es auch für ein Leben für ein Tier, das die Nähe der Menschen nicht gewohnt ist, vielleicht mit Panik auf sie reagiert, es einzufangen und es in einem kleinen Gehege einzusperren? Hätte es dort ein schöneres Leben als dort, wo es gewohnt zu sein, sich auskennt und wo es vielleicht jahrelang glücklich gelebt hat? Wäre das im Sinne des Tieres und des Tierschutzes?

 

Nein. Deswegen sind diese "Neuter and Release" Kampagnen, dort wo sie möglich sind, ebenfalls sehr sinnvoll und wichtig.

 

Doch, die Tiere müssen eben mit dem versorgt werden, was sie zum Leben brauchen. Es muss dafür gesorgt werden, dass sie sich nicht unkontrolliert weiter fortpflanzen und dass die Tiere gesund sind.

 

Jeden Tag fährt Wilfried los um an angestammten Plätzen "seine"  Tiere zu füttern. Und diese wissen das, sie warten bereits auf das Auto, erkennen es am Motorengeräusch und kommen, wenn sie die Hupe hören, aus allen Richtungen angelaufen. Wenn Wilfried kommt, dass bedeutet dies: es gibt etwas zu fressen.

 

Wann kommt Wilfried?
Wann kommt Wilfried?

Es sind die Grundbedürfnisse der Tiere, die erfüllt werden können. Das Bedürfnis nach Futter, Wasser und Gesundheit.

 

Die Tiere kennen ihn und vertrauen ihm. Lange dauert es allerdings trotzdem oft, bis er sie anfassen kann, sie sich ihm soweit nähern, dass er ihnen z.B. Parasitenschutz verabreichen kann. Es sind nun einmal Straßenhunde, gewohnt alleine und ohne den Menschen klar zu kommen und zu überleben.

 

Da bist Du ja endlich! Hallo Wilfried!
Da bist Du ja endlich! Hallo Wilfried!

 

Manche Menschen denken an die Gefahren der Straßen, denen die Tiere ausgesetzt sind. Ja, diese sind immer da. Tiere fallen dem Autoverkehr und anderen Gefahren zum Opfer. 

 

Nun kann sollte man sich aber fragen: welches Leben ist für ein Tier lebenswerter? Das vielleicht etwas gefährlichere und eventuell kürzere in Freiheit auf der Straße und in den Wäldern, oder ein längeres gefangen in einem engen Gehege oder Zwinger?

 

Ich wüsste, was ich mir als Tier wünschen würde. 

 

Freiheit - das bedeutet immer Abenteuer, und es bedeutet Gefahr. Aber, was ist Freiheit gegen ein Leben in einem Gefängnis? Die Tiere kennen die Gefahren gut, denn sie sind damit aufgewachsen und leben teilweise seit Generationen damit.

 

Trotzdem ist es natürlich immer schwer einen seiner Schützlinge plötzlich nicht mehr zu sehen oder tot aufzufinden. Das geht Wilfried wie allen anderen Menschen.

 

Doch die, die leben, die werden jeden Tag versorgt.

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So

08

Dez

2019

Zweiter Advent - 8. Adventskalender-Wunsch

Heute ist der zweite Advent. Die zweite Kerze brennt auf den Adventskränzen.

 

Wenn ich so um mich schaue dann sehe ich die Gemütlichkeit, die diese Kerzen verbreiten., Ich sehe aber auch 5 ehemalige Tierschutz-Notfellchen, die glücklich um mich herum streifen. Die eine Nacht in ihren weichen Körbchen verbringen konnten, mit einer warmen Decke oder Kissen. Die schon draußen ihre Erkundungen machen konnten und die ihr "Guten Morgen Leckerchen" verputzen konnten. 

 

Ich sitze mit einer heißen Tasse Kaffee am PC und wundere mich darüber, mit welcher Anzahl von Werbung ich täglich aufgefordert werde mein Geld auszugeben. Will ich das wirklich wissen? Nein. Denn ich weiß, was ich meinen Lieben schenke und dass mein Geld vor allem dafür verwendet wird um Gutes zu tun. Wo ich das tue, das weiß ich auch genau, nämlich dort, wo meine Hilfe ankommt und etwas bewirkt. Da helfen auch bunte Werbe-Briefe, die jetzt massenweise in der Post sind nichts oder Spendengalas im Fernsehen. Ich lasse mich nicht dazu verleiten aus Bequemlichkeit irgendwohin Geld zu geben. Ich bin da kritisch.

 

Meine fünf Tierschutzhunde, das sind die Fellnasen, für die ich täglich sorgen kann. Ihnen fehlt es an nichts. Unnötigen Quatsch bekommen sie allerdings auch nicht. Ich finde den Hype, der teilweise betrieben wird unsinnig. Viel lieber bekommen die Tier das was sie artgerecht brauchen und das eingesparte Geld bekommen die, denen es nicht so gut geht wie meinen Hunden jetzt.

 

Ich denke an die vielen Tiere, die jetzt nicht in einem warmen Gebäude leben können. Die kein weiches Körbchen haben, in dem sie liegen können, die Hunger leiden, die frieren oder die krank sind und um ihr kleines Bisschen Leben kämpfen. Sie brauchen Hilfe.

 

Und zwar die richtige Hilfe. Kein Tier in einem großen Tierheim kann etwas mit einem Kuschelkissen, das gut gemeint teuer gekauft wird, anfangen. Soll das Kissen irgendwo im Dreck liegen? Nässe ziehen und damit das Tier nur zusätzlich auskühlen? Soll ein Kissen für zig Euros innerhalb weniger Minuten völlig verdreckt oder zerrissen sein? Welche Hilfe hat man dann mit seinem Geld geleistet?

 

Ein Tier in den meisten Tierheimen braucht einfach eine Hütte! Am besten aus Holz. Noch besser auf Füßen und mit Beissschutz um die Ecken, die Dachränder und den Eingang. Wenn diese Hütte dann noch mit Stroh ausgelegt werden kann, dann ist das Beste geleistet, was man diesem Tier für den Winter als Schlafplatz bieten kann.

 

Und um solche Hütten möchte ich Euch heute bitten. Um Eure Unterstützung, diese Hütten für die Tierheimtiere in der Smeura, in der ca. 6000 Hunde leben müssen, finanzieren zu können.

 

Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV
Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV

 

Hinter unserem heutigen achten Adventskalender-Türchen verbirgt sich also der Wunsch nach Baumaterial für eine Hundehütte für die Hunde in der Smeura.

 

 

25,-- €

 

Für nur 25,-- € kann über die Tierhilfe Hoffnung eV eine solche stabile, massive Holz-Hundehütte in Rumänien gebaut werden. Kann das Material dafür gekauft werden.

 

 

Wer helfen möchte, der schickt seinen Anteil zu unserem heutigen Adventskalenderwunsch an:

 

Tierhilfe Hoffnung e.V.
Kreissparkasse Tübingen
IBAN: DE47 6415 0020 0002 4804 60
BIC: SOLADES1TUB

Einen Link für Paypal-Spenden findet ihr direkt auf der Homepage der Tierhilfe Hoffnung eV 

 

 

 

 

Jedes Tier bräuchte eigentlich eine solche Hütte, doch wie soll die Tierhilfe Hoffnung eV ohne Hilfe durch Spenden 6000 Holz-Hütten finanzieren können? Immer wieder müssen kaputte Hütten auch ersetzt werden.

 

Schnee, Regen und Wind setzen den Hütten ebenso zu wie die Tiere.

 

Die Temperaturen fallen in Rumänien, der Schnee fällt, die Tiere brauchen einen Rückzugsort. Einen Platz, an dem sie sich sicher fühlen. Wo sie dem Lärm und auch den anderen Hunden im Gehege aus dem Weg gehen können. Einen Platz der Sicherheit.

 

Und nein! Die Hütten müssen nicht größer sein. Der Innenraum der Hütte muss durch die Körperwärme des Tiers aufgewärmt werden. Je größer die Hütte umso mehr Energie braucht es um sie warm zu bekommen. 

 

Nicht alle Hunde teilen ihren Ruheplatz gerne mit anderen Hunden. Nicht alle kuscheln sich malerisch aneinander um sich gegenseitig zu wärmen. Da gibt es so viele Tiere, die Angst vor den anderen Hunden haben. Die in der Rangordnung ganz unten sind. Die bekämen keinen Platz in einer Gemeinschaftshütte! Diese under-dogs würden ohne eigene Hütte erfrieren!

 

Quelle:  Tierhilfe Hoffnung eV
Quelle: Tierhilfe Hoffnung eV

 

Wie hinlänglich bekannt ist, sind die meisten Menschen in Rumänien bitterarm. Es fehlt an Arbeit, an Ausbildung, an Bildung generell. 

 

Wie soll man diese Menschen, die selber nichts haben davon überzeugen, dass ein Tierleben einen Wert hat? Wie sollen bitterarme Menschen verstehen, dass Tieren mit Spenden geholfen wird, während sie selber und ihre Familien um ihr Überleben kämpfen müssen?

 

Indem man diesen Menschen Arbeit gibt! Die Möglichkeit Geld zu verdienen. Vielleicht eben durch Arbeiten für die Tiere.

 

Und dies ist der zweite Aspekt, der mit dem Bau dieser Hundehütten, die wir heute finanzieren möchten, berücksichtigt wird.

 

Das Holz wird vor Ort gekauft. Dieser Materialkauf gibt Menschen Arbeit und damit Geld für ihr Leben und das Leben ihrer Familien.

 

Die Hütten werden vor Ort gebaut. Dieser Bau gibt Menschen Arbeit und damit Geld für ihr Leben und ihre Familien.

 

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Sa

07

Dez

2019

Aktuelles zu unseren vorangegangenen Wünschen

Habt ihr unseren Adventskalender-Wunsch von heute, den 7. Wunsch, schon entdeckt und gelesen? Werdet ihr wieder alle helfen den Wunsch zu erfüllen? Wieder einmal bitten wir Euch um Geldspenden.

 

Wer spendet, der schenkt Vertrauen. Vertrauen, dass sein Geld oder seine Sachspende auch dort ankommt, wo sie hin soll. Dass sie gemäß des Verwendungszwecks eingesetzt wird.

 

Leider bleibt es allzu oft beim frommen Wunsch und zurück bleibt zerbrochenes Vertrauen und Enttäuschung. Und nur zu oft wird aus Frust nicht mehr geholfen.

 

Hier bei Helficus haben wir uns auf die Fahne geschrieben Euch nicht zu enttäuschen. Wir bieten Euch die Transparenz, die Euer Vertrauen verdient hat.

 

In den letzten Tagen haben wir Spenden für diverse Projekte im Tierschutz gesammelt. Heute sollt ihr sehen, dass diese Gelder auch zweckgemäß eingesetzt wurden.

 

Am erste Dezember habt ihr für Paketporto gespendet. Damit eine große Futterspende und einige andere Sachspenden an die Tierschutz-Notfellchen geschickt werden kann.

 

Viele Paket mit ihrem Inhalt konnte ich Euch hier schon zeigen. Heute kommen die nächsten beiden Spendenpakete, die gestern gepackt und versendet wurden.

 

 

Beide Pakete wurden an den Verein Pro Dog Romania eV versendet. Pro Dog Romania hat Sammelstellen, die regelmäßig von den eigenen Transportern angefahren werden, wenn sie Tiere nach Deutschland gebracht haben. Auf dem Rückweg werden die leeren Boxen mit Futter- und Sachspenden gefüllt. Da dies eine kostengünstige und sinnvolle Art ist die Spenden zu den Tierheimen im Ausland zu bringen, nutzen wir diese sehr gerne um Unterstützung zu leisten.

 

Dort, wo Transporte bezahlt werden müssen, ist es immer zu überlegen, ob ein Kauf der Waren vor Ort am Ende nicht billiger wäre.  Da, wo das Geld so knapp ist wie im Tierschutz muss gut gewirtschaftet werden. Nur so lässt sich aus wenig Geld möglichst große Hilfe machen.

 

Nun zeige ich Euch, was sich in den Paketen befindet:

 

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Sa

07

Dez

2019

7. Adventskalender-Wunsch

Der 7. Dezember ist heute. Morgen zünden wir schon die zweite Kerze auf unseren Adventskränzen oder -gestecken an.

 

Weihnachten kommt mit großen Schritten auf uns zu.

 

Habt ihr gestern alle schöne Geschenke im Nikolausstiefel vorgefunden?

 

Auf jeden Fall konnten wir ein tolle Geschenk an die Pferde in Rumänien machen. 

 

Doch, wie es immer so ist - das was gestern war ist schon Vergangenheit - heute ist ein neuer Tag und heute kommt ein neuer Wunsch zum Vorschein in unserem umgekehrten Adventskalender.

 

 

Dieses Hundekind wurde schätzungsweise im Juli diesen Jahres geboren. Nicht einmal ein halbes Jahr alt, hat sie schon so viel erlebt in ihrem Leben. Hat so viel kämpfen müssen um diese Monate zu überleben. Denn, sie lebt im Tierheim in Baile Herculane in Rumänien.

 

Dieses Tierheim wurde vom Verein Pro Dog Romania eV errichtet und wird von diesem Verein betrieben. 

 

Auch wenn die Situation dort schon deutlich besser ist als in den staatlichen oder kommunalen Tierheimen, ist das Leben für Welpen ein Kampf ums Überleben. Zu groß sind die Gefahren, die ihnen in allen möglichen Formen nach dem Leben trachten.

 

Doch diese kleine Maus hat es geschafft. War eine Kämpferin und hat mit Hilfe der Tierschützer die kritischen ersten Monate des Lebens gemeistert.

 

Ab diesem Monat ist sie ausreisebereit und kann auf die Suche nach einer Familie, einer Pflegestelle oder einem Platz in einem deutschen Tierheim gehen - wenn sie eines davon findet.

 

Voraussetzung dafür ist aber einen Namen zu haben, denn ohne Namen kann kein Hund in die Vermittlungsgalerie des Vereins Pro Dog Romania aufgenommen werden.

 

Soll das Glück eines kleinen Hundes an einem Namen scheitern?

 

NEIN!

 

Für den Preis einer Kastration (21,-- €) konnte ich der Kleinen den Namen SHANGRI-LA geben und unter diesem sucht sie nun ihre Zukunft.

 

 

Shangri-La, das ist ein fiktiver Ort in Tibet in dem alle Menschen in Frieden und Harmonie leben. Dieser Ort steht für das Paradies oder den idealen Rückzugsort aus dem Weltgeschehen.

 

Unsere kleine Shangri-La soll ebenfalls ein paradisisches Leben führen können - das ist mein Wunsch für sie. Vielleicht verliebt sich einer unserer Leser ja in die mittelgroß werdende Hündin?

 

Der Wunsch hinter unserem heutigen Kalendertürchen sind

 

 

21,-- €

 

der Betrag für eine Kastration in Rumänien über den Verein Pro Dog Romania eV.

 

Ihr wisst, wie sehr uns bei Helficus diese Kastrationen am Herzen liegen. Sie sind das Fundament für eine Veränderung der Situation rund um die Hunde und Katzen in Rumänien.

 

Spenden für Kastrationen über Pro Dog Romania eV in Rumänien können gesendet werden an:

 

 

ProDogRomania e.V.
IBAN: DE81830654080004975464
BIC:  GENODEF1SLR

PAYPAL:
info@prodogromania.de

 

 

Wie schlecht es um die Spenden für Kastrationen aussieht, das habe ich schon so oft hier erwähnt. Vielleicht kann ich es heute durch eine Zahl untermauern.

 

Monatlich hat der Verein Pro Dog Romania eV das Spendenziel von 8.000,-- € für Kastrationen. Dafür gibt es auf der Homepage ein Spendenbarometer : dieses steht für den Monat NOVEMBER noch immer bei: 806,50 €!!!!

 

Leute, wir haben jetzt schon Dezember!

 

Auch wenn bestimmt nicht alle Spenden über dieses Spendenbarometer getätigt werden, zeigt es doch auf, wie schwer es ist die wichtigen Kastrationen zu finanzieren. Dass es an Spenden fehlt. Und das in nicht geringem Umfang!!!!

 

Lasst uns alle gemeinsam etwas dafür tun, dass sich diese Situation ändern.

 

 

Vielen herzlichen Dank an alle, die heute helfen in Rumänien das Leid der Tiere an der Wurzel zu bekämpfen - durch Kastrationen.

 

 

 

PS:  Auch heute wird es wieder zwei Blogs geben. Im zweiten seht ihr die Erfolge der vorangegangenen Advents-Wünsche

 

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Do

05

Dez

2019

Die nächsten Pakete sind unterwegs

Am ersten Dezember lautete unser Adventskalenderwunsch: Hilfe beim Paketporto.

 

Viele Sachspenden und darunter auch viel wichtiges Futter für die Tiere haben wir als Spenden erhalten. Diese befinden sich in unserer Sammelstelle und sollen schnellstmöglich zu den Notfellchen gelangen.

 

Dies kann aufgrund der Entfernungen zu den verschiedenen Vereinen, die wir unterstützen, nur per Paket erfolgen. Ihr habt mit Portospenden für diese Pakete geholfen, so dass wir viele Pakete versenden können.

 

Die ersten 6 Pakete - 5 an Pro Dog Romania eV, 1 an Marias Streuner in Patras/Griechenland - konnte ich Euch bereits hier im Blog mitsamt ihrem Inhalt zeigen.

 

Nun haben sich weitere Pakete auf den Weg gemacht und selbstverständlich sollt ihr auch hier sehen, was der Inhalt ist, für was ihr das Porto gespendet habt. Und unsere Spender sollen sehen, dass ihr Spenden auch wirklich zu den Tierschutztieren versendet werden.

 

Das erste Paket konnte ich an den Verein "We care about strays eV " versenden. Hier hatte man besonders um Hilfe für die Tierärzte und ihre Arbeit in Rumänien gebeten. Nach Verbandmaterialien (auch gerne abgelaufenen Verbandkästen) wurde gesucht. Da konnten und wollten wir doch gerne helfen.

 

Doch nicht alleine nur die Verbandkästen machten sich auf den Weg, sondern alles, was ansonsten gesucht wurde, mit dem wir helfen konnten und was in das Paket passte.

 

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Do

05

Dez

2019

5. Adventskalender-Wunsch

Mit riesigen Schritten geht es auf Weihnachten zu.

 

Die Tage und Nächte werden immer kalter. Wir Menschen haben das große Glück uns warm anziehen zu können. Die meisten von unsren Lesern können sich Essen leisten, wenn ihr Körper nach Energie zur Wärmeproduktion ruft. Essen wir nicht eigentlich viel mehr, als wir wirklich brauchen würden? Kommen wir nach hause, finden wir eine warme Wohnung vor und können uns zudem noch in eine kuschelige wärmende Decke einrollen.

 

Doch, wie sieht das Leben jetzt für die Tiere in den vielen Tierheimen aus? 

 

In Deutschland sind glücklicherweise viele Tierheim auf einen solchen Stand, dass die Tiere Innenräume haben, in denen sie liegen können und es gibt eine ausreichende Anzahl von Hütten, in die sich die Tiere jederzeit verziehen können. In diesen Hütten schaffen sie durch ihre Körperwärme eine wohlige Temperatur. 

 

Im Ausland sieht das leben für die Tierschutztiere leider in den meisten Fällen noch ganz anders aus. Die Gehege der Tierheime sind weder überdacht, Innenräume gibt es in den allerseltensten Fällen und nur für wenige kranke Tiere, Hütten sind oft Mangelware und auch am Futter für die Energie der Tiere fehlt es leider nur zu oft.

 

Schauen wir in solche Tierheime, dann sehen wir wenige Menschen, die sich täglich abrackern um den Tieren ein Überleben zu ermöglichen. Die sie vor Tierfängern und Tötungen schützen. Menschen, die das tun, was in ihrer Macht liegt um die Tiere zu versorgen.

 

Doch es fehlt wie immer im Tierschutz an den Mitteln. Geld ist ein knappes Gut im Tierschutz. Zu wenig Unterstützung kommt von den Ländern und Kommunen. Zwar sollen die Tiere von den Straßen aber das soll am besten nichts kosten.  Daher resultiert es, dass streunende Tiere eingefangen werden und auf (kostengünstige) und grausamste Art getötet werden. Klar, der ein oder andere will sich dann meist auch noch am Leid der Tiere bereichern...

 

Und weil es an Geld fehlt, der Winter aber Einzug hält, sieht das Leben vieler Tiere in den Tierheimen so aus:

 

 

Foto: Tierhilfe Hoffnung eV
Foto: Tierhilfe Hoffnung eV

 

Der Winter halt Einzug - überall. So viele Tiere werden ihn nicht überleben. Sie sind zu schwach um den Temperaturen und den Gegebenheiten in den Tierheimen trotzen zu können.

 

Schauen wir nach Rumänien, in die Smeura, dem größten Tierheim der Welt.

 

Die Tierhilfe Hoffnung eV hat es sich zur Aufgabe gemacht, die ca. 6000 Hunde (ca. 5200 ausgewachsene Hunde und ca. 670 Welpen!), die hier leben, und zusätzlich ca. 280 Katzen täglich zu versorgen.

 

6000 Hunde benötigen JEDEN TAG etwa 2,8 Tonnen Futter! 2800 kg Futter, jeden und jeden Tag! Dies kann für einen Preis von 0,49 €/Kilogramm vor Ort gekauft werden. Bitte merkt Euch diesen Preis - dieser sollte der Maßstab sein, wenn ihr Futter kauft um es spenden zu wollen.

 

Jedes Futter, das dank Geldspenden oder Futter-Patenschaften vor Ort gekauft werden muss ist das gewohnte Futter der Tiere, ist immer sofort verfügbar wenn es fehlt und es entfällt ein teurer Transport von Deutschland nach Rumänien. Die Umwelt dankt es zudem und auch die Menschen vor Ort, denen Produktion und  Verkauf des Futters Arbeit beschert.

 

Eine Futterpatenschaft kann für die Tiere für monatlich 7,50 € getätigt werden. Davon kann ein Hund bei einer durchschnittlichen Futtermenge von 500 g täglich einen Monat lang ernährt werden.

 

 

Da wir als Helficus keine regelmässigen Einnahmen haben, können wir uns nicht monatlich zu einer Zahlung verpflichten. Wir sammeln bei uns wie ihr wisst Spendengelder rein Projektbezogen.

 

Natürlich kann jeder von Euch eine solche monatliche Futterpatenschaft bei der www.tierhilfe-hoffnung.com abschließen!

 

 

ABER, öffnen wir doch heute mal unser 5. Kalendertürchen und schauen, welcher Wunsch sich dahinter verbirgt:

 

 

22,50 €

 

Mit diesem Betrag von 22,50 € könnten wir DREI Hunden einen Monat lang ihr Futter schenken.

 

Da drei Hunde gemessen an 6000 nur ein Mini-Anteil ist, würden wir uns natürlich freuen, wenn wir mehr als dieses Geld zusammen bekommen würden und an die Tierhilfe Hoffnung eV für Futter weiterleiten könnten.

Vielleicht ist es dieser Hund, der durch unser Futter satt wird?
Vielleicht ist es dieser Hund, der durch unser Futter satt wird?

 

Wer helfen möchte, der schickt seinen Anteil zu unserem heutigen Adventskalenderwunsch an:

 

Tierhilfe Hoffnung e.V.
Kreissparkasse Tübingen
IBAN: DE47 6415 0020 0002 4804 60
BIC: SOLADES1TUB

Einen Link für Paypal-Spenden findet ihr direkt auf der Homepage der Tierhilfe Hoffnung eV 

 

 

 

0,49 € = einen Tag ein volles Bäuchlein für einen Hund.

 

Lasst uns alle gemeinsam unser heutiges Kalendertürchen prall mit Futter füllen.

 

Vielen herzlichen Dank im Namen der ca. 6000 Hunde in der Smeura.

 

 

 

PS:  Achtung. Auch heute gibt es ZWEI neue Blogs denn es haben sich weitere Spendenpakete auf den Weg zu den Tierschutztieren gemacht!

 

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Mi

04

Dez

2019

4. Adventskalender-Wunsch

Heute feiern wir den 4. Dezember. 

 

Ja, wir feiern jeden Tag denn jeder Tag ist nicht nur für uns ein Geschenk sondern auch für die Tiere. Und momentan durch unseren umgekehrten Adventskalender ein doppeltes Geschenk denn wir machen den Notfellchen jeden Tag ein Geschenk, das wir hinter das Kalendertürchen packen.

 

Bei der Zahl 4 - was fällt Euch sofort ein? 

 

Also, mir ist dazu automatisch eingefallen, dass ein Quadratmeter des neuen, großen Erweiterungs-Grundstücks des Refugio Esperanza 4,-- € kostet und man mit diesem Betrag den Tierschutztieren symbolisch einen Quadratmeter sicheren Lebensraum schenken kann.

 

Ihr erinnert Euch, wenn ihr schon länger unseren Blog lest, dass das Grundstück, die ehemalige Orangen-Plantage, der Garten von Martina und Lambert, mit und mit zur Hundestation ausgebaut worden ist. Ein Gehege neben dem anderen wurde in Eigenleistung gebaut, dabei wurde alles, was vorhanden war, mit einbezogen. So entstand das Refugio Esperanza.

 

Doch, mit steigender Anzahl an Tieren platzte das Gelände förmlich aus allen Nähten. Zwar sind die Gehege immer noch deutlich größer als die meisten, die die Tiere in den Tierheimen Spaniens zur Verfügung haben oder bei CERECO, dennoch sollten die Tiere doch auch die Gehege verlassen können und mal ordentlich laufen und rennen können. Gerade die Hunde, die teilweise schon seit Jahren immer wieder bei der Vermittlung übersehen werden, sollten doch Platz haben und bekommen.

 

Dazu wurden auch die Reserven für die "Infrastuktur", die Lagerung von Materialien, die Wege für den Transport von Tieren und Material sowie Futter etc., die Möglichkeiten die Hunde für einen anstehenden Transport vorzubereiten, die Separierung von einzelnen Tieren wegen Krankheit oder erfolgter operation und all das, was eben Platz benötigt, immer geringer.

 

Es wurde so gut es die Möglichkeiten eben hergaben improvisiert.

 

 

In 2017 ergab sich die einmalige Möglichkeit ein an das Refugio Esperanza angrenzendes Grundstück zu kaufen. Ca. 10.000 qm Lebensraum für die Fellnasen. Viel Platz für Auslauf, für weitere Gehege, für Ausreisezwinger, für Materialien, heute z. B. auch als Stellfläche für Nadines Wohnmobil und Auslaufbereich für ihre Hunde. 

 

Eine lange Zeit der Verhandlungen mit den Besitzern folgte. Viele Behördentermine musste Martina tätigen. Aber, am Ende konnte das Grundstück gekauft werden!

 

Natürlich zahlt niemand den Preis aus der Hosentasche und so musste ein Darlehen aufgenommen werden. Wir bei Helficus haben es uns zur Aufgabe gemacht Martina, Lambert und die Fellnasen vom Refugio Esperanza bei der Abtragung dieses Darlehens zu unterstützen.

 

Wir wollen den Hunden, die vor der Tötung gerettet wurden, diesen Lebensraum schenken. Es wird irgendwann das größte Helficus Projekt sein, das wir alle gemeinsam ermöglicht haben! Ein Grundstück von ca. 10.000 qm - Lebensraum für die Notfellchen!

 

Und so verbirgt sich heute, passend zum 4. Dezember, hinter dem Kalendertürchen der Wunsch nach

 

4,-- €

 

für jeweils einen Quadratmeter des Grundstücks.

 

So viel ist auf diesem Grundstück schon geschehen. Lambert hat geschuftet wie ein Verrückter, um aus dem baufälligen kleinen Gebäude einen Lagerort zu machen und dort Platz zu schaffen, wo die Tiere sicher und in Ruhe, also stressfrei, für die Ausreise vorbereitet werden können.

 

Zusätzliche Gehege wurden gebaut. Das komplette Grundstück wurde umzäunt. Zäune trennen diverse Grundstücksteile von einander. Diese können jetzt als Ausläufe von den Hunden genutzt werden. 

 

Nadine, die seit Monaten im Refugio Esperanza lebt und arbeitet, konnte dort ihr Wohnmobil, in dem sie mit ihren Hunden lebt, aufstellen. Was wäre gerade jetzt, wo Lambert so krank ist und Martina bei ihm in Deutschland ist, ohne Nadine???

 

 

 

Sehr, sehr viel ist also schon passiert um aus einem riesigen verwilderten Areal eine Erweiterung des Refugio Esperanza zu erschaffen.

 

Ihr alle habt dabei geholfen, dass die einzelnen Projekte ermöglicht werden konnten, indem ihr Geld für die Materialien und auch für Helferstunden gespendet habt.

 

Auch haben wir schon eine große Summe des Darlehens abtragen können. Dennoch bleiben stand jetzt noch  24.278,20 € zu bezahlen.

 

Nun kann man bei dieser Zahl erschrecken und denken: das schaffen wir nie! Was kann ich da schon beitragen?

 

Nun, jede 4,-- € sind wieder ein Quadratmeter mehr. Und, sieht man mal die anfängliche Summe von 42.843,-- € für den Grundstückskauf, dann erkennt man schnell, was wir alle gemeinsam seit 2017 bereits geschafft haben. Quadratmeter für Quadratmeter. So viel ist es, wenn jeder etwas hilft, das am Ende heraus kommt!

 

Also, nicht verzagen! 4,-- €, das ist nicht einmal eine Portion Reibekuchen oder eine Bratwurst auf einem Weihnachtsmarkt.

 

4,-- € das ist ein Betrag, den man an anderen Stellen schnell mal eben ausgibt - warum dann nicht um etwas wirklich großartiges zu ermöglichen - eine langfristige und nachhaltige Hilfe für die Tiere. LEBENSRAUM! Die Möglichkeit weiter leben zu können weil es einen Zufluchtsort gibt.

 

Gibt es etwas sinnvolleres, das man mit 4,-- € anfangen kann?

 

 

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Di

03

Dez

2019

3. Adventskalender-Wunsch

Heute öffnen wir schon das dritte Türchen unseres umgekehrten Adventskalenders.

 

Wenn wir ein Türchen öffnen, sehen wir einen Wunsch, der für unsere Projekte dahinter versteckt worden ist.

 

Am nächsten Tag wird das Türchen dann wieder verschlossen. Dann soll es die Geschenke des Tages sicher verwahren.

 

An den letzten beiden Tagen ist es uns bereits gelungen, den Tages-Wunsch zu erfüllen und sogar überzuerfüllen. 

 

Schauen wir doch mal, welcher Wunsch sich heute im Adventskalender verbirgt.

 

 

Der Wunsch lautet: Hilfe für den Kauf der wichtigen Impfstoffe für die Hunde im Refugio Esperanza.

 

Wir wollen versuchen die noch offene Rechnung vom 15.20.2019, bei der noch 178,-- € nicht durch Spenden abgedeckt sind, um 

 

 

 28,-- €

 

zu reduzieren. 

 

 

Wie ihr wisst, werden alle Hunde im Refugio Esperanza in Spanien, regelmäßig geimpft, damit sich jederzeit ausreisebereit sind und vor allem gegen alle möglichen Krankheiten geschützt sind. Da, wo viele Tiere zusammen leben, da, wo immer wieder neue Tiere aufgenommen werden, ist ein guter Impfschutz besonders wichtig.

 

Und so werden alle Hunde, die in das Refugio Esperanza einziehen, mehrfach gegen Tollwut und die 7 häufigsten Krankheiten geimpft. Erst dann haben sie einen sicheren Impfschutz!

 

Für die Ausreise der Tiere und die Einreise nach Deutschland wäre lediglich der Tollwutimpfschutz vorgeschrieben. Doch, es geht nicht darum die Tiere nur kostengünstig nach Deutschland bringen zu können, sondern darum Tierleben zu retten und zu bewahren. 

 

Solltet ihr ein Tier aus dem Ausland adoptieren, dann informiert Euch bitte DETAILLIERT welche Impfungen Euer Tier bekommen hat, wie oft und wann!!!! Natürlich findet ihr die Angaben auch im Impfpass. Geht bitte NICHT davon aus, dass das Tier komplett durchgeimpft ist. Dies ist wie gesagt nur selten der Fall!

 

Ein Tier, das aus dem Refugio Esperanza in seine neue Familie reist, ist wie gesagt komplett "fertig". Es wurden Bluttests auf Mittelmeerkrankheiten gemacht, das Tier wurde vor der Ausreise frisch entwurmt, hat einen Schutz gegen Parasiten bekommen und ist komplett geimpft.

 

Das macht den Unterschied aus. Aber, ein solcher Tierschutz kostet eben auch viel Geld. Geld, das die Vermittlungsgebühr, die anteilig in Spanien ankommt, nicht hergibt.

 

Doch, wir hier bei Helficus wollen wie Martina und Lambert, dass Tiere gerettet werden und ein gesundes Leben führen können. Das ist der Grund, warum wir helfen diese Kosten, die ein solcher positiver Tierschutz mit sich bringt, zu stemmen.

 

Nicht billig - sondern im Sinne des Tierwohls!

 

Gerade hat Martina neue Hunde aus CERECO, der örtlichen Auffang- und Tötungsstation heraus geholt. Diese Tiere werden - wenn Martina wieder zurück in Spanien ist - noch geimpft, blutgetestet und teilweise kastriert werden, bevor sie in die Vermittlung gehen können.

 

Spenden für die Begleichung der Rechnung über Impfstoffe werden erbeten an:

 

ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

 

 

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

 

 

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

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Mo

02

Dez

2019

Dank Eurer Portohilfen auf dem Weg zu den Tieren sind...

 

Gestern habe ich in unserem Blog unseren umgekehrten Adventskalender vorgestellt und wir haben das erste Türchen mit dem ersten Wunsch, der sich dahinter verbarg, geöffnet.

 

Der Wunsch, den wir den Tieren erfüllen wollten, lautete 5,95 € Portokosten für ein Paket gefüllt mit Futter und anderen Sachspenden.

 

Ihr seid so toll, liebe Freunde! Ihr habt bisher so wunderbar geholfen, mit Porto und auch teilweise mit Geld für die Kartons, die ich leider mal wieder kaufen musste, um die vielen Sachspenden, die unsere Sammelstelle erhalten hat, kostengünstig versenden zu können.

 

Nun will ich Euch aber auch zeigen, dass ich nicht untätig war während ihr in Euren Geldbörsen nach Porto-Euros gesucht habt. Ich habe fleißig Pakete gepackt.

 

Vier weitere Futterpakete konnte ich schon einmal für die vielen Tiere in den rumänischen Tierheimen von Pro Dog Romania eV packen. Ein weiters mitsamt seinem Inhalt habe ich Euch gestern bereits mit dem Wunsch vorgestellt.

 

 

Diese vier Pakete sind mit jeweils ca. 20 - 25 kg hochwertigem Futter und ein paar anderen Sachspenden gefüllt.

 

Und dass sich die Portokosten zur Sammelstelle von Pro Dog Romania eV mehr als lohnen, das erkennt jeder Tierbesitzer sofort, wenn ich Euch den Inhalt zeige. Den kaufen zu müssen hätte jeweils eine Menge Geld (ich denke so im 3-stelligen Bereich) gekostet.

 

Doch wir haben alles als Spenden erhalten und brauchten eben *nur* das Porto und die Verpackung zu bezahlen.

 

Wenn da mal kein Deal ist! Besser als jeder schwarze Freitag oder virtueller Montag....

 

Wollt ihr die Inhalte sehen?

 

Na klar wollt ihr! 

 

Und hier sind sie:

 

Paket Nummer 1

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Mo

02

Dez

2019

2. Adventskalender-Wunsch

 

Öffnen wir heute, am 2. Dezember doch gemeinsam das zweite Türchen unseres umgekehrten Adventskalenders bei Helficus.

 

Bei uns bekommt man nichts vom Adventskalender geschenkt - man schenkt etwas den Notfellchen unserer Welt.

 

Türchen auf *quietsch* und hervor kommt dieser Wunsch:

 

 

Zwei sanfte Augen schauen uns verunsichert an. Doch bevor wir Menschen und wirklich auf die Augen des Hundes konzentrieren können fällt unser Blick automatisch auf die deformierten Beinchen des Kleinen.

 

Woher diese Deformation stammt kann ich leider nicht sagen. Es mag ein Fehler von Geburt an sein, kann aber auch an schlechter Ernährung in der Wachstumszeit gelegen haben.

 

Fakt ist, der kleine Mann wurde im vereinseigenen Tierheim von Pro Dog Romania in Baile Herculane aufgenommen.

 

Namenlos sollte das Knopfauge mit den O-Beinen nicht bleiben, denn ohne Namen kann er nicht in die Vermittlungsgalerie einziehen und hat somit keine Chance darauf einen Platz in einem Tierheim in Deutschland, auf einer Pflegestelle oder in einer Familie zu finden.

 

Geht gar nicht! Diese Chance sollte der Kleine doch umgehend bekommen und so habe ich gestern, als ein Namenspate gesucht wurde, ihm im Namen von Helficus den Namen LITTI gegeben.

 

Der Name ist eine Hommage an den ehemaligen Fußballspieler Pierre Littbarski, der auch durch seine auffallenden O-Beine bekannt war. Hoffen wir, dass Litti sein berühmter Namenszwilling hilft schnell ausreisen zu dürfen.

 

Unser Litti sucht nun ab sofort über www.prodogromania.de eine Familie. Wer verliebt sich in den Blick dieses Hundes?

 

Litti ist vermutlich im November 2018 geboren, Pro Dog Romania führt seine deformierten Beinchen auch auf einen Calciummangel zurück (man sieht wie wichtig gutes Welpenfutter für die Tiere ist!). Litti wird als sehr anhänglich und verträglich beschrieben. Zur Zeit wohnt er im tierärztlichen Bereich des Tierheims Baile Herculane.

 

Die Namenspatenschaft kostet den Preis einer Kastration. Und genau dieser ist der heutige Adventskalender-Wunsch.

 

 

21,-- €

 

Für dieses Geld kann ein Tier in Rumänien über den Verein Pro Dog Romania kastriert werden und diesen Betrag möchte ich heute sammeln.

 

Jeder kann sich gerne an dieser Kastration beteiligen! Es ist übrigens die Kastration Nummer 204 im Jahr 2019, die über Helficus finanziert wird.

 

 

Spenden für Kastrationen über Pro Dog Romania eV in Rumänien können gesendet werden an:

 

 

ProDogRomania e.V.
IBAN: DE81830654080004975464
BIC:  GENODEF1SLR

PAYPAL:
info@prodogromania.de

 

Vielen herzlichen Dank im Namen von Litti und den anderen ca. 4500 Hunden, die Pro Dog Romania in vier rumänischen Tierheimen unterstützt.

 

 

PS: Heute gibt es ZWEI neue Blogs! Verpasst nicht auch das update zum gestrigen Wunsch zu lesen!

 

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So

01

Dez

2019

Erster Dezember - erster Advent

Nun ist sie da - die Adventszeit.

 

Unsere Häuser und Wohnungen werden schön geschmückt, Kerzen und Lämpchen verbreiten Gemütlichkeit. Die erste Kerze auf dem Adventskranz wurde heute angezündet. Überall duftet es nach Zimt und anderen Gewürzen.

 

 

Auch bei mir brennt die erste Kerze vom Adventskranz und ich habe eine schöne Stimmung jetzt, wo ich am PC sitze um Euch zu schreiben.

 

Den Blog zu schreiben, das ist morgens immer eine der ersten Handlungen bei mir. 

 

Heute will ich Euch unseren umgekehrten Helficus-Adventskalender vorstellen. Einen Adventskalender kennt ihr alle. Und ja! Auch ich habe einen, den hat mir unsere lieben Katja geschickt. Vielen lieben Dank dafür! 

 

 

Während man bei einem "normalen" Adventskalender jeden Tag ein kleines Geschenk bekommt, wollen wir bei Helficus es umgekehrt machen. 

 

Wir verschenken jeden Tag mit dem Kalendertürchen eine Freude für die Notfellchen.

 

Seid ihr dabei? 

 

Dann wollen wir doch mal den ersten Tag des Kalendertürchens öffnen und schauen, welcher Wunsch sich dahinter verbirgt:

 

 

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