Der Grundstein für jede Tierrettung ist ein Platz, an dem die Tiere nach der Rettung untergebracht werden können. Wohin auch sonst mit ihnen?

Es nutzt nichts, Tiere vor der Tötung zu retten und ihnen dann keinen Raum anbieten zu können, an dem sie artgerecht und sicher leben können. Zwar ist dies mit dem artgerecht im Tierschutz nur in den wenigsten Fällen möglich, aber da wollen wir doch alle hin, oder? Jedes Tier sollte so leben können, wie es es von der Natur her braucht. Das ist Tierschutz.

In Spanien haben wir von Helficus für diese artgerechte Tierhaltung einen wichtigen Grundstein möglich gemacht: wir haben die Finanzierung durch Spenden des großen Erweiterungsgrundstücks des Refugio Esperanza in Crevillente zugesagt und knabbern seitdem Quadratmeter für Quadratmeter den Kredit für das Grundstück ab.

Das Grundstück bietet riesige Auslaufflächen und weitere Gehege, die so dringend für die Tiere, die vor der Tötung gerettet werden, gebraucht wurden. Zudem sind Flächen für die nötige Infrastruktur vorhanden und die Arbeit wurde in vielen Punkten erleichtert. Da, wo kein personal da ist, das hilft, da muß auf die Menschen besondere Rücksicht genommen werden. Fallen Martina und/oder Lambert aus, dann leiden die Notfellchen automatisch darunter.

Lediglich 4,-- € kostet es einen Quadratmeter zu spenden. Eine Tasse Kaffee in einem Café oder langfristig sicheren Lebensraum - da kann man sich doch als Tierfreund schnell entscheiden, oder?

Heute kann ich Euch von zwei Spenden berichten, die wieder für das Grundstück eingegangen sind.

Die erste Spende stammt aus der Spendendose, die bei Max Füchsel Nachf. in Eisenberg für uns aufgestellt war.  Vielen Dank an Familie Schirmer und an die Kunden, die wieder 20 Quadratmeter Grundstück schuldenfrei gestellt haben.

Eine Spende, die gleicht doppelt hilft?

Bei Helficus ist fast alles möglich 😉

Wenn wir Minchen Gutscheine für ihren Kaffee im Vichter Dorfladen schenken, dann helfen wir damit nicht nur der 91-jährigen Frau, etwas Abwechslung in ihr Leben zu bekommen und in Gesellschaft von menschen einen Kaffee zu trinken sondern wir helfen gleichzeitig dem mehrheitlich ehrenamtlich geführtem Dorfladen weiter existieren zu können. 

Ohne diesen Dorfladen hätte Vicht kein Geschäft, in dem man seinen kleinen Einkauf tätigen könnte, keine Post, keine Bäckerei, keine Möglichkeit etwas Aufschnitt zu kaufen.

Alle kleinen Geschäfte haben in den Jahren mit und mit geschlossen. Außer der Massage-Praxis, dem Friseur, einer Apotheke, einer Tankstelle und dem Blumengeschäft gibt es keine weiteren Geschäfte mehr. Für alles muss man mit dem Bus oder dem Auto fahren. Gerade für die älteren Menschen beschwerlich.

Aber jeder hat mal was vergessen. Jeder mag morgens mal frische Brötchen kaufen ohne gleich ins Auto zu steigen. Früher gab es viel Einzelhandel in Vicht - doch die Zeiten ändern sich und so ist alles verschwunden. Das Hochwasser vom letzten Jahr hat es zudem nicht einfacher gemacht.

Wenn wir also Minchen ihren Kaffee als Gutschein für den Dorfalden schenken, dann schenken wir gleichzeitig vielen, vielen anderen Dorfbewohnern auch etwas - nämlich die Unterstützung ihrer Nahversorgung.

Walter hatte auch seine monatliche Kaffee Unterstützung für Minchen geschickt und wie immer habe ich auch diese in einen Gutschein umgesetzt.

Anita W. und Gisela K. sind Schwestern, die zu unserem Kreis der Helficusse zählen und die ein sehr großes Herz für die Tierschutztiere haben. Beide helfen regelmäßig mit Spenden - Sach- und Geldspenden, damit wir die Notfellchen weiter unterstützen können.

Sehr viel Herzblut stecken die beiden Schwestern in ihre Hilfe. Immer auf der Suche nach Möglichkeiten, wie man den Tieren Hilfe zukommen lassen kann. Die oft einfachen Ideen, die wir hier bei Helficus umsetzen, haben es ihnen angetan und werden immer genutzt.

Heute kann ich Euch wieder berichten, dass Anita und Gisela eine erneute Geldspende getätigt haben. Zwei Zahlungen (ich musste diesmal leider aufteilen) konnte ich heute wieder dank dieser Spenden an den Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen senden, damit in Summe 12 Kastrationen in Rumänien vorgenommen werden können.

12 weitere Hunde und Katzen der Landbevölkerung können für die armen Familien kostenlos unfruchtbar gemacht werden und damit verhindert werden, dass sie weitere ungewollte Nachkommen gebären. Die Familien können mehr Tiere ohnehin nicht ernähren.

Heute muss ich etwas zurück in die Vergangenheit blicken, denn die Pakete, über die ich heute berichten kann, sind bestimmt schon bei Evi angekommen. Trotzdem sollen sie doch hier erwähnt werden.

Es ist doch schön, wenn man so viel zu berichten hat, dass manches ein paar Tage später erst im Blog erscheint. Das liegt aber auch mit daran, dass ich ab dem Wochenende noch einmal für einige Zeit nicht im Lande sein werde und daher vorher alles erledigt sein muss.

Bitte also ab sofort keine Pakete mehr an die Sammelstelle versenden!

Ich melde mich natürlich, wenn ich wieder zurück bin und ihr wieder Spendenpakete schicken könnt. 

Damit Evi aber in der Zeit meiner Abwesenheit wieder genug Ware hat um sie anbieten zu können, habe ich einen weiteren Packtag eingelegt und auch dieses Mal war Bernd F. dazu gekommen um mir dabei zu helfen. 

Ja, ich durfte wieder in unseren Vichter Dorfladen fahren und einen Gutschein für Minchen, die 91-jährige Rentnerin aus dem Dorf, kaufen. Für sie sind die kleinen Pausen im Dorfladen, wo es ein paar kleine Tische zum Verweilen und zum Verzehr eines Kaffees oder einer kleinen Stück Kuchens oder eines Snacks gibt, das Highlight ihres Tages.

Ohne diese Pausen wäre sie den ganzen Tag alleine zu Hause. Sähe immer die Schäden, die das Hochwasser verursacht hat und die sie wegen fehlender Mittel nicht beseitigen kann. Jemanden um mal etwas zu reden, der fehlt seit dem Tod ihres Mannes.

Doch, wir machen es immer wieder möglich, dass Minchen, trotz einer Rente, die die Bezahlung des Kaffees nicht zulässt, mit ihrem Rollator den Dorfladen ansteuern kann und dort in Gesellschaft von Menschen ein paar Gespräche führen und dabei eine Tasse Kaffee trinken kann. 

Eine Tasse Kaffee kostet im Dorfladen gerade einmal 1,50 €, ein günstiger Preis gemessen an Bäckereien oder Cafés, doch auch dieses Geld muss man erst einmal haben.

Ich habe dank der Spende von Bettina E. über 30,-- € Minchen wieder einen Gutschein kaufen können. Sie war gerade im Dorfladen und hat sich so mächtig gefreut, dass wir sie nicht vergessen und ihr helfen gegen die Einsamkeit anzukommen.

Gestern hatte ich es Euch schon angekündigt und hier ist nur das update zu dem von uns ermöglichten riesigen Auslaufgrundstücks des Refugio Esperanza, das zudem noch weitere Möglichkeiten für Mensch und Tiere möglich gemacht hat.

Ohne dieses Grundstück wäre die Lebensqualität besonders für die Tiere, die bereits seit vielen Jahren auf ihre Chance auf eine Familie warten, nicht so gut. Sie müssten tagein tagaus in ihrem kleinen Gehege leben und könnten nie flitzen, spielen oder mal lustig springen.

Was wäre dies für ein Leben für ein Tier? Nein, das sollte kein Tier haben müssen.

Wer ältere Tieren ein zu Hause schenkt, der kennt das: man ist öfters mal beim Tierarzt. So geht es mir mit meinen Fellnasen natürlich auch.

Bei meiner Tierarztpraxis der Tierarztpraxis Kupferhof von Silke Amelung in Stolberg steht im Wartebereich eine unserer Spendendosen. Immer wieder werden dort kleinere oder größer Münzen für die Notfellchen, die keine Familie haben wie die Patienten, von den Tierbesitzern eingeworfen. Manchmal sogar ein Schein!

Nun war es mal wieder so weit, dass die gut gefüllte Spendendose geleert werden konnte. Eine Aufgabe, die ich mehr als gerne übernehme, denn es bedeutet ja schließlich, dass wieder Hilfe für die Tierschutztiere geleistet werden kann.

Wieder zu Hause angekommen habe ich das Zählen der Münzen und Scheine erledigt. Nein, ich bringe das Geld nicht zur Bank, denn dort kostet es Gebühren, das Geld zählen zu lassen, auch wenn dies heute ein Apparat übernimmt.

Zu Hause bei mir geht das alles händisch aber nicht weniger korrekt. Das Kleingeld nutze ich später zur Bezahlung des Portos für unsere Pakete. Die Geschäfte freuen sich wenn sie Kleingeld bekommen, denn auch sie müssen es ansonsten bei den Banken bezahlen.

Logisch, dass ich den Spendenbetrag an Helficus erstatte, denn die Portokosten der Spendenpakete werden ja von mir privat getragen und die Spenden aus den Sammeldosen finden ihren Einsatz in unseren Projekten.

Bisher kennt ihr Bernd F. vor allem durch seine Fahrten als Helficus quer durch Deutschland. Er hat schon viele Kilometer mit meinem großen Wagen gefahren um Futter- und Sachspenden abzuholen oder zu den Vereinen zu bringen.

Doch, Bernd kann anscheinend nicht nur Autofahren, er kann auch Pakete packen.

Gestern stand bei mir der Sonntag im Zeichen des Versandes von Spenden für den Verkauf in unserem Spendenflohmarkt. Einiges hat sich dank fleißiger Sammler wieder in der Sammelstelle angesammelt und sollte nun den Weg zu Evi, die den Spendenflohmarkt betreibt, antreten.

Da schon klar war, dass es nicht bei einem Paket bleiben würde, hat sich Bernd spontan bereit erklärt zur Sammelstelle zu kommen um mir dort beim packen der Pakete zu helfen. Zu zweit geht das logisch viel schneller.

So schleppte ich die einzelnen Spenden an, während Bernd sie in die Pakete verstaute.

Unsere Süd-Helficusse waren auch wieder in Sachen Tierschutz tätig. Sie haben wieder fleißig Spendengelder gesammelt und an diverse Vereine gesendet, die zur Zeit Hilfe benötigen.

Ich hatte es ja bereits geschrieben: es wird für die Tierstationen immer schwieriger, weil eben die Spenden immer mehr ausblieben. Die Menschen sind vorsichtig bei den Ausgaben und sparen, weil sie nicht wissen, was an Ausgaben auf die zukommen wird. Wer kann das nicht nachvollziehen? 

Doch, was soll mit den Tieren passieren, die in den Tierheimen täglich versorgt werden müssen? Die Hunger und Durst haben und Behandlungen brauchen? Sie haben keine andere Chance zu Überleben als durch uns. Daher: gebt lieber etwas weniger, aber gebt etwas! Gebt denen Hoffnung und Fürsorge, die sie so dringend benötigen.

Die erste Spende aus dem Süden geht an die Tierhilfe Izmir, die in der Türkei tätig ist. Dort wird das Futter ebenfalls immer knapper und die Kosten für den Kauf dieses steigen wie überall stetig an.

Simone schreibt:

"Liebe Jutta,

ich habe gelesen, dass noch so viel

Geld für Futter fehlt, deshalb haben wir 35€ für 25 Dosen Hundefutter und 15€ für

einen Sack Trockenfutter überwiesen ♥️

Herzliche Grüße

Simone und Markus

Süd-Helficus ♥️"

Heute gibt es viele Fotos. Fotos vom Tierheimfest in Lüdinghausen. Das Fest haben Sandra E. und Claus B. besucht und sie waren natürlich für uns als Reporter unterwegs.

OK, das Fest war Ende August, aber ich denke, die Bilder werden deswegen nicht langweilig zu sehen.

Sandra und Claus waren wieder einmal begeistert von der liebevollen Gestaltung des Festes. An so vieles war gedacht worden, viel vorbereitet worden und so hatten die Besucher genügend Möglichkeiten sich den Tag kurzweilig zu gestalten und mit dem ein oder anderen Euro das Tierheim und seine Schützlinge zu unterstützen.

Schauen wir doch heute noch mal wieder nach dem vom Hochwasser im letzten Jahr so betroffenen kleinen Dorf Vicht bei Stolberg. Meinem Heimatdorf, in dem ich aufgewachsen bin und wo ich so viele Menschen kenne.

Weiterhin stehen viele Häuser leer, sind die Fenster mit Brettern vernagelt. An anderen Häusern wird kräftig gearbeitet, doch die Arbeiten gehen eher langsam voran denn es fehlt immer noch an Handwerkern und an Materialien.

Wieder eröffnet haben Claudia und Jutta Engelhardt ihren Blumenladen. Doch, kaum dass dies erfolgt ist, wird die Familie von nächsten Problem getroffen. Jetzt kann endlich wieder verkauft werden, doch nun wird die bei der Flut stark beschädigte Brücke am Ortseingang von Vicht komplett abgerissen und neugebaut. Das bedeutet, dass der Ort seine Durchgangsstraße verliert und über Monate teilweise lange Umwege genommen werden müssen um hinein zu gelangen.

Viele Kunden, die schnell mal eben anhalten um ein paar Blumen zu kaufen oder von der Blumenpracht oder der Dekoration animiert werden, werden wegbleiben. Wie tapfer müssen Claudia und Jutta sein, auch diesen Rückschlag wieder hinzunehmen und irgendwie weiter zu machen.

Wie ihr wisst, ist Claudia eine ganz besondere Tierfreundin, die Ponys, Pferde, Kühe, Ziegen, Hunde und Katzen am Elternhaus versorgt. Dort kommen seit dem Hochwasser immer mehr Streunerkatzen hin um etwas Futter zu finden. Immer wieder komme ich mit unserem "Miau-Lieferando" und unterstütze Claudia mit Futter für die Samtpfoten, die schließlich nicht hungern sollen.

Es war wieder so weit. Ich konnte gestern zwei große und schwere Pakete mit Katzenfutter und ganz besonderen Leckereien zu Claudia bringen!

Elise, die wirklich schon sehr alte Pyrenäen-Berghündin, lebt seit vielen Jahre schon im Refugio Esperanza.

Bereits als sie kam, war sie eine Hündin "im besten Alter", nicht mehr jung, aber auch noch nicht so alt, als dass sie nicht noch viele schöne Jahre vor sich hatte.

Doc, niemand hat sich jemals für die riesige und dennoch so sanfte Hündin interessiert. Adoptanten und Pflegestellen wollten immer nur die kleinen und möglichst ganz jungen Hunde. Welche Qualitäten Elise und die anderen Hunde, die schon lange warten, haben, das wurde immer übersehen oder erst gar nicht mit Interesse belegt.

Elise lebt seit ihrem Einzug am Eingang zum Grundstück der Hagens vom Refugio Esperanza. Dort hat sie ihr Gehege, schön mit vielen Blumen und Bäumen, die ihr Schatten spenden. Sie hat ihre Hütte, ihnen Futternapf und Wassertrog.

Und sie darf das Gehege gerne verlassen und im Schleusenbereich nach Lust und Laune herumlaufen. Doch, Elise ist gemütlich und liebt es eher, es sich auf der dort stehenden Bank bequem zu machen. Wie oft wurde die Bank schon für sie repariert....  Aber, das ist ihr Platz, der muss sein.

Der Platz direkt am Eingang zum Grundstück hat Elise den Job als Pförtnerin eingebracht. Gewissenhaft wird jeder begrüßt und beäugt. Was will er hier? Gehört er ins Refugio? Ist es netter Besuch? Vielleicht potentielle Adoptanten? Oder der Paketbote?

Dadurch, dass sich kein freiwilliger Helfer im Refugio befindet, ist die Arbeit für Elise weniger geworden. Martina schafft vieles neben ihrer Arbeit als Tierarzthelferin in der Tierklinik nicht und Lambert ist aus gesundheitlichen Gründen viel in Deutschland. Vieles ist dadurch einfach nicht möglich - die Zeit - und manchmal auch die Kraft - fehlen einfach.

Dem Alter gerecht ist Elise also in Altersteilzeit. Eigentlich könnte sie schon Rentnerin sein, doch wegen ihrer schweren ersten Lebensjahre außerhalb des Refugios muss sie noch ein wenig mitarbeiten.

Nun war es wieder einmal so weit, der Paketbote hatte das neue Alsa Futter aus unserem monatlichen Futterabo in der Tierklinik abgeliefert und Martina hatte es mit nach Hause gebracht. Da war Elise wieder gefragt! Sie musste doch kontrollieren, ob Lieferschein  und gelieferte Ware auch übereinstimmen!

Ihr erinnert Euch bestimmt alle an die liebe Flüchtlingsfamilie, die bei meiner Bekannten Inge - die auch im Tierschutz tätig ist - ein zu Hause gefunden hat.

Vova, der Mann, arbeitet zeitweise in Polen um etwas Geld für die kleine Familie zu verdienen. Nathalia, die Frau, lebt derweil mit ihrer Großmutter und ihrer kleinen Tochter Ewa in Deutschland. Mitgebracht hat die Familie auf ihrer Flucht aus der Ukraine ihre drei Hunde. Leider konnte die Katze der Familie nicht eingefangen werden und blieb in der Ukraine zurück, wo sie aber von Nachbarn versorgt wird.

Das Leben der kleinen Familie ist schwer. Keiner von ihnen spricht Deutsch. Nur Vova ein wenig Englisch, doch er ist eben nicht immer da. Die Verständigung ist also schwer und das erschwert natürlich das Zurechtfinden in der Fremde.

Zum Glück kümmert sich Inge - wenn sie in Deutschland ist - so gut sie kann um alles, wobei sie behilflich sein kann. Ansonsten ist die Familie auf Unterstützung durch Sozialarbeiter angewiesen.

Logisch, dass das Geld mehr als knapp ist. Logisch, dass sie gut wirtschaften müssen, um alle satt zu bekommen. Logisch, dass es dauert, bis sie so viel Hilfe von den Sozialarbeitern bekommen haben, dass sie sich im täglichen Leben zurechtfinden und wissen, wo sie an welche Hilfe herankommen und wie/wo sie ihre Besorgungen am besten tätigen. Das Leben ist schwer, wenn man kein Wort lesen oder sprechen kann.

Noch warten sie auf einen Deutschkurs, lernen immer mal ein paar Worte durch Inge oder auch durch Bücher.

Bei der Versorgung der Hunde haben wir in der Vergangenheit schon viel helfen können. Dank Spenden an Helficus und auch dank Spenden, die speziell für die Hunde der Familie geschickt wurden, sind die Näpfchen immer voll. Doch nun neigten sich die Vorräte dem Ende zu. Vorsichtig hatte Inge nachgefragt, ob ich vielleicht aushelfen konnte. Ich habe hier im Blog berichtet und unsere liebe Bettina E. war spontan wieder bereit eine Bestellung an Nahrung für die Hunde bei einem online-Händler zu tätigen.

Diese Bestellung ist eingetroffen und die Freude ist so gigantisch. Nathalia konnte ihr Glück kaum fassen. So viel - und so wunderbares - Futter für ihre fellnasigen Lieblinge.