Es gibt wieder von Kastrationen, die wir finanzieren konnten, zu berichten.

Wir hängen ja ziemlich hinterher mit unseren Kastrationen, denn wir wollen doch auch in 2022 ein 4-stelliges Ergebnis erreichen, oder?

Momentan sind wir noch hinter dem Halbjahres-Teilerfolg. Das geht ja mal gar nicht.

 Da momentan wieder Namenspaten für neu erfasste Hunde in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV gesucht werden, deren Namenspatenschaft nicht nur die Vermittlung der Tiere ermöglichst sondern eben auch jeweils eine Kastrationen finanziert, kann ich Euch heute wieder drei Fellnäschen vorstellen, denen wir den Weg in die Vermittlung ermöglicht haben und denen wir alles Glück dieser Welt wünschen, damit sie von den richtigen Menschen gesehen werden und eine Chance auf ein neues Leben außerhalb des Shelters in Rumänien bekommen.

Hier sind nun die drei neuen Nasen, die auf ihre Chance hoffen. Aber, mir ist bewusst, dass es für alle drei Kandidaten heute besonders schwer werden wird. Sie sind alle scheu und brauchen viel Zeit und Hundeverstand. Ob sie jemals solche Menschen finden werden? Es sind sie, die schnell zu Langzeities werden und oft nie mehr herausfinden aus den Sheltern....

Wir haben wieder drei neue Namens-Patenhunde in Rumänien. In den Sheltern von Pro Dog Romania wurden sie jetzt erfasst und können dank des Namens jetzt in die Vermittlung Einzug halten.

Ein Name = die Chance darauf, bald zu den Glücklichen zu gehören, die ein Ausreiseticket erhaschen können und damit Rumänien und dem Tierheimleben dort den Rücken zu kehren.

Drei Namen bedeuten aber zusätzlich auch, dass drei Kastrationen von Haustieren in Rumänien finanziert werden können. Drei weitere Tiere, die sich nicht ungewollt weiter vermehren. Ein wichtiger Schritt in die Richtung eines Landes ohne Streunertiere.

Ich möchte Euch heute unsere drei neuen Namens-Patentiere vorstellen, die ab sofort auf der Vermittlungsseite von Pro Dog Romania eV zu finden sind und dort auf eine Adoption hoffen.

Die Überschrift liest sich dramatischer als sie ist. Aber es ist erst mal so, das letzte Spendenpaket macht sich auf die Reise.

Allerdings eben nur das "vorerst letzte" denn nach der Sommerpause geht es ja wieder los. Nur jetzt heißt es für mich den Lebensmittelpunkt mal wieder ins Ausland zu verlegen und die nächsten Monate dort zu leben. 

In dieser Zeit könnt ihr natürlich weiter als Helficusse tätig sein. ich zähle sogar auf Euch! Ich hoffe, dass ihr fleißig weiter Spenden sammelt und auch Geldspenden tätigt, damit die leeren Kassen der Notfellchen Hilfe bekommen.

Sammelt Spenden und schickt sie aber bitte erst dann wieder an die Sammelstelle, wenn ich das "GO" dafür gebe. Ansonsten gibt das hier Chaos.... 

Natürlich freuen sich die einzelnen Vereine auch über Futterspenden oder andere Dinge. Gerade Futter wird momentan überall händeringend gesucht, ob in Deutschland oder im Ausland. Das könnt ihr gerne direkt versenden und mit gerne Fotos der Spenden senden, die stelle ich dann im Blog ein.

Ich werde allerdings nicht täglich online sein! Es kann also hier und da mal etwas dauern, bis ich auf EMails antworte. Und auch der Blog wird nur sporadisch geschrieben werden.

Doch nun zu Spendenpaket, das ich noch auf den Weg zu Equiwent bringen konnte. Es ist voll mit wunderbaren Spenden für die Menschen, die von den Sozialarbeitern der Hilfsorganisation betreut und unterstützt werden.

Bei uns heißt es heute dank Anita und Gisela nicht "Gib mir fünf" sondern gleich "Gib mir acht"!

Acht weitere Kastrationen können wir am heutigen Tag möglich machen. 160,-- € haben Anita und Gisela gespendet um davon eben acht weitere Tiere durch die Tierärzte von Equiwent unfruchtbar machen zu lassen.

Die Tiere - Hunde und Katzen - werden entweder von Leuten zur Tierklinik in Suceava gebracht oder sie werden in den entlegenen Dörfern bei ihren Besitzern, die bereit sind diesen Eingriff vornehmen zu lassen damit die Vermehrung ein Ende hat, eingesammelt und nach Operation wieder dorthin zurück gebracht.

Jedes einzelne Tier ist ein Gewinn, doch jedes einzelne unkastrierte Tier, das sich ungehindert fortpflanzen kann, sorgt auch wieder schnell für eine große Anzahl an neuen "Problemfällen". Deswegen ist es so wichtig, dass immer wieder die einzelnen Dörfer angesteuert werden, immer wieder die Tiere eingesammelt und die Besitzer überzeugt werden. 

In diesem Monat - ja, heute haben wir schon wieder Juli! - jährt sich die Flutkatastrophe in Stolberg, von der auch mein Heimatdorf Vicht so stark betroffen wurde.

In erster Linie sollte man vor der eigenen Türe helfen, wenn dort Hilfe nötig ist. Und so versuche ich immer wieder meins dazu zu tun, damit Betroffenen des Hochwassers und auch den Tieren, Hilfe zukommt.

So helfe ich auch weiterhin Claudia Engelhardt bei der Versorgung der Streunerkatzen, die sich vor allem nach der Hochwasserkatastrophe bei ihr zur Fütterung einfinden.

Dank unserer lieben Spender habe ich immer wieder einmal etwas Futter zur Verfügung, das ich Claudia geben kann, damit die "Flutkatzen" bei ihr zuverlässig ein volles Näpfchen vorfinden. Immerhin hat es sich wohl in Streunerkatzenkreisen herumgesprochen, dass es dort immer einen vollen Magen gibt und keiner hungrig wieder weggehen muss.

Bevor ich also nun bald meine Sommerpause einlege habe ich wieder geschaut, was an Katzenfutter vorhanden ist und dieses zu Claudia gebracht.