Ein Blick nach Spanien

Lasst uns heute wieder einmal gemeinsam nach Spanien, in das Refugio Esperanza, schauen.

Ihr wisst, dass diese kleine private Tierstation zu unseren Hauptprojekten zählt. Martina und Lambert Hagen sind auf unsere Unterstützung in jeder Form angewiesen um weiterhin Tiere vor der Tötung zu retten. Dies erfolgt dadurch, dass Martina Hunde, die in der Tierklinik eingeschläfert werden sollen, weil sie ungewollt sind, ein neues Übergangs-zu-Hause gibt oder die aus der örtlichen Tötungsstation CERECO rausholt.

Es sind ca. 80 Hunde, die ständig bei Hagens leben. Einige von ihnen sind nicht mehr vermittelbar und verbringen ihren Lebensabend im Refugio Esperanza, andere warten darauf, gesehen und adoptiert zu werden. Doch alle brauchen täglich ihr Futter, ihr Medikamente, Hütten, Decken, Körbchen.......  

Gerade hat Martina die nächste Futterbestellung getätigt. Dank der erhaltenen Spenden konnte die Rechnung auch begleichen werden.

865,-- € sind mal eben wieder weg. Sie werden aber dafür sorgen, dass für ca. einen Monat Futter für die Tiere vorhanden ist.

Ein Dank an dieser Stelle an alle, die durch ihre Spende an das Refugio Esperanza den Futterkauf ermöglicht haben. Auch unser Spendenflohmarkt bei Facebook hat diesmal dazu beigetragen das Futter bezahlen zu können. Anders wäre es nicht möglich gewesen.

Nach dem Futterkauf ist jedoch vor dem Futterkauf und so müssen wir jetzt bereits wieder daran denken - und dafür spenden - dass die nächste Bestellung sofort getätigt werden kann wenn der Vorrat sich gen Ende neigt.

Bitte helft den Tieren durch Eure Spende mit dem Verwendungszweck "Futter" dass sie immer ein volle Näpfchen haben.

Unbedingt noch einmal erinnern muss ich Euch leider auch an die Kastrationen, die in den letzten Wochen stattgefunden haben. Die Rechnungen zu diesen Eingriffen sind noch nicht bezahlt.  Ich hatte sie detailliert HIER (Link bitte anklicken) vorgestellt.

Diese Hunde wollen mit ihren bezahlten Kastrationen auch in unsere Kastrationsgalerie 2020 einziehen - doch dafür brauchen sie EUCH.

Bitte helft unter dem Verwendungszweck "Kastration + Hundename" durch Eure Spende an das Refugio Esperanza 

Bankverbindung: SabadellCAM
ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

7 Hunde konnten am Freitag den Weg in ein neues Leben nehmen. Mit zwei unterschiedlichen Transporten reisten Peanut, Magali, Martin, Lea und Maite Maite sowie Pili und Susi aus. Einige von ihnen werden direkt in ihre neuen Familien einziehen, andere werden auf Pflegestellen auf diese warten.

Ist es nicht schön, wenn man sieht, dass die Hunde, die vor einigen Wochen noch um ihr Leben fürchten mussten, nun in Sicherheit sind? Anstatt in Spanien getötet zu werden werden sie sehnsüchtig in Deutschland erwartet.

Alle Hunde sind mit den Transporten gut angekommen.

Da nun wieder etwas Platz in den Gehegen frei geworden war, hat Martina die nächsten Fellnasen zu sich in das Refugio Esperanza geholt. Die Hunde stammen aus der Auffang- und Tötungsstation CERECO vor Ort.

Diese beiden Galgas, spanische Jagdhunde, haben das große Los gezogen. 

Areca hat eine Verletzung an der Pfote und wurde wohl von einem Jäger aussortiert nachdem sie vor ein paar Monaten aus CERECO gestohlen worden war und in Torrevieja nun wieder auftauchte....

Goba ist bereits etwa betagter und wer Martina kennt, der weiß, dass sie für ältere Galgos ein besonderes Herz hat.

Da in dem Gehege  bei CERECO noch ein schwarzer Galgo saß, den Martina in ihrem Tagebuch erwähnte und erst zurücklassen musste, hatten sich Spender gefunden, die auch ihm den Auszug aus CERECO finanziert haben. 

Der wunderschöne, so elegante Hund Bombo darf nun auch mit im Refugio Esperanza leben. Hoffen wir, dass alle Galgos schnell ein neues zu hause finden werden. 

Ein Dank geht an die Spender, die die Auslösegebühren von je 60,-- € übernommen haben. In dieser Gebühr sind die ersten Impfungen, der Mikrochip und EU-Ausweis enthalten. Kastriert werden müssen die Hunde noch in der Tierklinik. 

Die Kosten sind leider mit der Auslöse alleine nicht gewuppt. Entwurmungen, Nachimpfungen, Bluttests, Schutz gegen Zecken und Flöhe sowie gegen Sandmücken und eventuelle Untersuchungen und Behandlungen fallen noch an und müssen bezahlt werden.

Das sind die Rechnungen, die ich Euch hier immer wieder vorstellen muss. 

Wer helfen möchte, der findet die Bank- und Paypal-Verbindung oben im Text. Ihr helft uns sehr, wenn ihr einen Verwendungszweck angebt. Und bitte denkt daran bei Paypal-Zahlungen diese an "Freunde und Familie" zu tätigen damit keine Gebühren abgezogen werden und weniger Geld als gewünscht bei den Tieren ankommt.

Neben der Arbeit rund um die Versorgung der Tiere fällt in einer Tierstation natürlich auch immer die Pflege der Anlage an. Die Hunde graben Löcher in ihre Gehegen die immer wieder aufgefüllt werden müssen. Dafür wird der Kies, der beim Baustoffhändler bestellt wird, benötigt.

Ohne männliche Unterstützung bleibt diese Arbeit auch an Martina und Nadine hängen, die gestern schwer geschuftet haben. 

Hier zuj Beispiel das Gehege von Mora und Simba:

Glaubt mir, in die Löcher geht einiges an Material rein. Das alle zu schaufeln, in die Gehege zu bringen und dort zu verteilen, das ist schwere Arbeit. Und bald schon haben die Hunde wieder ihren Spaß daran, neue Löcher zu graben....

In einer Anlage wie dem Refugio Esperanza fallen aber auch weitere Arbeiten an. Ein alter Feigenbaum, der auf dem Gehegegrundstück wächst, muss jeden Winter beschnitten werden. Im Sommer spendet der Baum den Hunden teilweise schönen Schatten und sorgt zudem für einen etwas schöneren Anblick der Anlage als wenn sie nur aus kahlen Gehegen bestehen würde.

Die Arbeit den Baum zu Beschneiden wurde gestern ebenfalls in Angriff genommen. Hättet ihr an solche Dinge gedacht, wenn ihr an die Arbeit in einer Tierstation denkt? Bestimmt nicht. Sie gehören aber dazu. Und wie gesagt: jeder Handgriff muss von Martina und Nadine erledigt werden. 

Neben der Arbeit rund um die Tiere hat Martina ja weiterhin ihren Beruf als Tierarzthelferin in der Tierklinik. Dazu kommt ein Haushalt und die ganze Büroarbeit die eine Tierstation mit sich bringt. Viele Arbeiten, die nie gesehen werden, die aber viel Zeit in Anspruch nehmen und getan werden müssen.

Zu den Rechnungen, die ich hier immer zeige, kommen natürlich auch immer Ausgaben, die eben mal so "nebenbei" anfallen. Klar, dass Martina bei ihren Einkäufen immer auch Katzenstreu für die Katzentoiletten mitbringt. Das sind wie massenweise Küchenpapier-Rollen, Putzmittel oder Waschmittel beispielsweise so "kleine" Ausgaben am Rande......   Zeugs, das jeden Tag da sein muss damit der Betrieb läuft. Das aber nie so wirklich ins Auge fällt.

Helft ihr weiterhin mit, damit diese wunderbare Tierstation weiter bestehen kann?

Dass weitere Hunde leben dürfen und nicht getötet werden? Dass die Tiere, die im Refugio Esperanza leben bestmöglich versorgt werden können?

Es geht nur mit uns. 

Vielleicht mögt ihr ja eine Patenschaft für eines der Tiere übernehmen? Das ist Geld (Betrag könnt ihr frei wählen) der monatlich automatisch auf das Konto des Refugios kommt und mit dem so ein Grundstock an Geld für die Tiere da ist.

Ich habe natürlich auch meinen Patenhund ;-)   Alle Langzeities würden sich freuen, wenn sie Paten hätten. Und Martina gibt es etwas Sicherheit bei den vielen, hohen monatlichen Kosten.

Ich verabschiede mich mit den schönen Fotos, die von Areca und Goba gemacht wurden. Übrigens auch eine Arbeit den mal eben so "nebenbei" erledigt werden muss....