Material für ein neues Gehege

Im Refugio Esperanza geht es auf dem neuen Grundstück weiter mit den Bauarbeiten.

 

Neben der langwierigen Suche nach einer undichten Stelle in einer Wasserleitung, die Lambert viel Zeit gekostet hat, wird gerade ein neues Gehege geplant.

 

Dafür wurde das benötigte Material gekauft und angeliefert.

Steine für ein kleines Gebäude, in dem die Hunde Schutz vor Regen und Sonne finden, Draht und Pfosten für den Zaun, eine Tür und natürlich Zement werden zu einem neuen Gehege auf dem oberen Teil des Grundstücks.

 

Ebenfalls geliefert wurde ein weiteres, größeres Tor, denn das, das sich zwischen den beiden Grundstücksteilen befindet, hat sich im Einsatz als zu eng dargestellt und wir gegen ein breiteres ausgetauscht. Doch keine Sorge, auch das schmalere Tor wird wieder eingesetzt. Es wird wohl noch viel gebaut werden.

 

Lambert hat das kleinere Tor schon einmal abgebaut. Dafür musste er mit der Hilti die Fundamente wegstemmen.

Nun kann das neue, breitere Tor eingebaut werden. Es trennt den oberen vom unteren Grundstücksteil.

Die Rechnung über das Material vom Baustoffhändler konnte dank einer anonymen Spende an Helficus sofort beglichen werden und wandert auf unserer Seite der Spendenprojekte 2018 direkt in den "Erledigt"-Bereich.

 

Vielen Dank an alle Spender, die die Versorgung der Tiere und gleichzeitig die Schaffung neuen Lebensraums ermöglichen.

Lambert musste aber auch noch in den Baumarkt fahren, um diversen Kleinteile zu besorgen. So bekommen beide Gehege (das neue auf dem unteren Grundstück gleich mit) einen eigenen Wasseranschluss, was die Versorgung der Tiere mit Wasser deutlich vereinfacht.

 

Gerade im Sommer brauchen die Tiere bei den hiesigen heißen Temperaturen viel Wasser. Teilweise haben die Gehege einen Wasseranschluss, andere müssen mit Schläuchen versorgt werden,. Diese Schläuche gehen durch die intensive Sonnenbestrahlung und den stetigen Gebrauch immer wieder kaputt, ebenso die Anschlussteile. Da ist das Verlegen einer Wasserleitung direkt in die Gehege auf Dauer nicht teurer und viel praktischer. Gerade wenn ein Gehege neu entsteht, sollte man direkt alle Anschlüsse mit verlegen.

Auch muss man immer bedenken, dass alle Arbeit rund um die Tiere nur von Lambert und Martina alleine erledigt werden muss. Martina arbeitet Vollzeit und hat dadurch nur die wenigen Stunden am Abend Zeit. Da müssen aber auch alle anderen Arbeiten wie die Vergabe  von Medikamenten, die Buchführung, die Wäsche, die Vorbereitung alles Papiere und die Arbeiten für die Vermittlung der Hunde gemacht werden. Von eigenen Dingen oder Haushalt mal ganz zu schweigen.

Die lange Rechnung über den Baumarkt-Einkauf sucht noch Spender. Ihr findet den täglich aktuellen Stand wie immer in den Spendenprojekten 2018.

 

Martina hatte gestern eine freien Samstag und gemeinsam wirbelten wir durch die Gehege.

Das durch die Ausreise von Yaya und Eugenia frei gewordene Gehege wurde gründlich gereinigt, damit die nächsten Hunde wieder einziehen können.

Carmela ud Scottex beobachten Martina interessiert bei der Arbeit.

 

Hier wird man stets überwacht!

 

Der süße Rüde Torrón ist aus der Klinik zurück und wohnt jetzt mit Aladin und Emely im Hof.

Was für ein lieber, süßer und unkomplizierter Hund!!!

 

Gestern Abend holte Martina dann auch die frisch kastrierte Hündin Kelly bei CERECO ab. Damit sind alle drei Hunde, für die wir zuletzt Auslösepaten gesucht haben, umgezogen und ab sofort Bewohner des Refugio Esperanza und auf der Suche nach einer Familie.

Bessere Bilder von Kelly kommen natürlich noch.

 

Bleibt noch zu berichten, dass Bartolo, Yaya und Eugenia wohlbehalten in der Schweiz angekommen sind. Yaya bricht jetzt mit ihrer liebevollen Art schon alle Herzen.

Und Bartolo scheint von der neuen Umgebung sichtlich begeistert zu sein!

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