Ob Herr Brüllhuber seine Katzen, die er täglich mit Futter an den diversen Futterstellen in Eilendorf und in Simonskall mit den Worten "Es ist angerichtet" ruft? Ich weiß es nicht.

Er könnte es auf jeden Fall, denn auch er hat von uns wieder etwas Katzenfutter für seine Schützlinge bekommen.

Sobald wir Katzenfutter bekommen, wird es auch schon wieder an die Futterstellen weitergegeben. So viele Streunerkatzen warten täglich auf ihre Fütterung. So viele Näpfchen müssen jeden Tag gefüllt werden.

Doch, bevor Herr Brüllhuber das Futter abholen konnte, musste es erst einmal rüber zu Inge, denn dorthin kommt er immer für die Abholung.

Dank Eurer lieben Spendenpakete konnten wir etwas beitragen, damit keine Katze hungrig bleibt.

Durch unseren Notfallkater Bärchen kommt die Information, dass das ALSA Hundefutter für die ernährungssensiblen Hunde im Refugio Esperanza angekommen ist, erst heute.

Vielen lieben Dank sagen die Hunde, Martina und natürlich auch ich an Esther Pf., die auch in diesem Monat die Kosten für das Futter übernommen hat.

Aisha hatte wieder einmal zu arbeiten. So ein Leben in einer Hundestation kann schon ganz schön anstrengend sein.

Als Martina das Paket aus der Tierklinik mitbrachte, musste Aisha wie immer die Wareneingangskontrolle übernehmen. 

Heute ist es so weit. 

Heute habe ich noch einmal geschaut, ob es noch Geldeingänge für die Rechnung von Notfall Kater Bärchen, der sich ein Bein gebrochen hatte, gab. Aber, dem war nicht so. Es bleibt bei den 500,-- €, die wir gemeinsam zusammengesammelt haben.

500,-- €, das ist 1/3 der noch offenen Rechnung von Bärchen, die seine Besitzer bei der Tierklinik von Frau Dr. Kinzel abstottern müssen. Ein großer Batzen, den wir an Erleichterung schaffen. Jeder Euro hilft der Familie, die gerade selber in einer finanziell prekären Situation ist.

Die Familie hat so viel wie es ihnen eben möglich war an Geld zusammengekratzt, damit Bärchen behandelt und operiert werden konnte. Sie haben alles gegeben, damit ihr geliebtes Bärchen weiter bei ihnen leben kann.

Sie werden noch lange an den restlichen 1000,-- €, die noch von der Operation offen sind, abzahlen müssen. Und wer weiß, ob nicht noch Folgekosten auf sie zukommen.

Wir haben von Bärchen und seinem Unfall erfahren. Wir Helficusse haben geholfen. Viele andere haben mit den Schultern gezuckt und nichts getan. Gar nichts. Ich finde, wir haben wirklich alles gegeben, damit Bärchen und Familie C. geholfen wird. Wir sind klein, aber, wir halten zusammen und wir verschließen unsere Augen nicht, wenn Not herrscht. Wir versuchen sie zumindest zu lindern.

Mittlerweile ist auch der zweite Teil unserer Futterbestellung für Rosis Streunerkatzen in Spanien angekommen.

Gonzalo hat die Pakete mit nach Hause geschleppt, Angelika hat alles fein säuberlich aufgebaut und Rosi durfte sich wieder alles abholen.

Heute muss ich Euch einen Notfall aus Deutschland vorstellen und um eure Hilfe bitten!

Für manchen Tierhalter wird es immer schwieriger seine Tiere zu versorgen. Geht das mit dem Futter oft noch gerade so, wird es zum Desaster, wenn eine Krankheit oder ein Unfall vorliegt.

Einen solchen Fall haben wir heute wieder vorliegen und wir wurden um Hilfe gebeten.

Kater Bärchen hat sich sein Hinterbeinchen gebrochen. Eine finanzielle Katastrophe für seine Besitzer.

Am Montag hatten wir bei Helficus in der Sammelstelle wieder einen Mottotag. Wie sollte dieser auch anders lauten als:  Gewichtheben.  Ok, Bodybuiding wäre vielleicht auch noch ein Motto gewesen. 

Ich hatte Marianne Braß von der Freien Tierhilfe eV in Kleve kontaktiert und ihr eine größere Futterspende angeboten. Diese nahm Marianne natürlich lieben gerne an und wir verabredeten uns für Montag Morgen.

Gestern hatte ich Euch schon gezeigt, dass für die Abholung der Spenden einiges umgekramt werden musste. Raus aus meinem Lager, rüber zu Inge.

Das war quasi das Aufwärmtraining.

Am Montag hieß es dann: alles zusammenstellen damit alle Spenden bereitstanden und schnell in Mariannes Wagen geladen werden konnten. Das sollte immer schnell gehen, denn Marianne fährt mit dem Futter weiter nach Hamm, von wo aus sie Paletten mit Spenden nach Rumänien und Bulgarien versenden kann.

Da Marianne im Juni nach Spanien fahren wird um dort den Partnerverein Catydog in der Nähe von Santander zu besuchen, will sie logischerweise auch dorthin Futter mitnehmen.

Doch erst hieß es: Gewichtheben!

Ab und zu müssen Inge und ich zwischen unseren beiden Lagern die Spenden hin und her transportieren.

Mal wird was bei mir gebraucht, mal bei Inge.

So haben wir zwei am Sonntag mal wieder Spenden sortiert und "verschoben".

Denn es standen wieder einmal Spendenabholungen bei Inge an. Dafür musste alles an einem Ort sein.

Unsere Platzprobleme sind groß und so müssen wir zeitweise die Spenden einfach dort unterbringen, wo gerade noch eine Lücke ist. Manche Dose, manchen Sack Futter nehmen wir gefühlt 50 Mal in die Hand, bis sie dann endlich dort ist, von wo es weitergeht in die Tierstationen im Ausland.

Inge war mit ihrem Auto zu mir gekommen und so konnten wir diesen füllen.

Angelika, bei deren Mann Gonzalo das erste Futter für Rosis Katzen angekommen war, hatte sich gefragt, ob sie diese erste Menge schon einmal zeigen sollte oder ob sie noch warten sollte, bis alle Pakete angekommen sind?

Die Frage wurde ihr aber schnell beantwortet, denn Rosi war super glücklich, dass wieder "das gute Nassfutter aus Deutschland" angekommen war, das die Katzen so sehr lieben, dass sie es sofort abholen wollte.

So schnell lösen sich Probleme ;-)

Ist es nicht schön, immer so freudige Nachrichten zu bekommen? Ist es nicht schön zu lesen, dass die Katzen das Futter lieben? Ist es nicht schön, auf diese Art und Weise helfen zu können? Ich finde schon!

Wer weiß, was die Straßenkatzen ansonsten so zu fressen finden würden. Mit dem Futter, das Rosi ihnen bringt, sind sie sicher. Es gibt überall immer Menschen, die auch gerne mal Streunertiere vergiften. Das kann dank Rosis Fütterung ihren Katzenkolonien nicht passieren. Rosi bleibt bei ihnen, bis sie ihr Futter gefressen haben und satt sind.

Am letzten Wochenende fand bei den Tierfreunden Lüdinghausen das Frühlingsfest statt und unsere lieben Sandra und Claus waren wieder dort um das kleine Tierheim, seine Helfer und die Tiere zu besuchen.

Nicht nur, dass sie Spenden für den Trödelmarkt dort mitgebracht hatten (da haben sie vergessen ein Foto zu machen), nein, sie haben am Ende auch wieder neue Sachen mit nach Hause genommen. So haben sie ihr Geld sinnvoll und zu Gunsten der Tiere ausgegeben.

Natürlich haben die beiden auch wieder ganz viele Fotos für uns gemacht, so daß wir quasi alle mit dabei sein können. 

Ein neuer Monat bedeutet neues Glück für "unser" Minchen.

Gestern konnte ich dank der Spenden von Walter W. und Kerstin K. für Minchen im Vichter Dorfladen einen neuen Gutschein kaufen.

Mit diesem Gutschein kann Minchen nicht nur im Café des Dorfladens in Gesellschaft von Menschen einen Kaffee trinken sondern sie kann sich auch hier oder da mal ein Teil im Geschäft kaufen. So liebt sie beispielsweise weiche eingelegte Früchte aus der Dose. Mit 93 Jahren werden die Wünsche so klein und dennoch ist ihre Erfüllung so wichtig für die Lebensqualität.

Neuer Monat - neues Futter.

Nicht nur Rosi und Lucia bekommen in Spanien wieder Futter über uns für ihre Tiere, sondern auch die sensiblen Hunde im Refugio Esperanza.

Für diese haben wir schon seit vielen Jahren ein Futter-Abonnement über jeweils 2 Säcke zu 12 kg mit getreidefreiem Futter bei der Firma ALSA Hundewelt.  Diese beiden Säcke werden automatisch jeden Monat geliefert und dienen den älteren oder ernährungssensiblen Hunden als Futternapffüller.

Jeden Monat bekomme ich nun die Rechnung über das Futter und die jetzige Lieferung hat unsere liebe Esther Pf. übernommen.

Ich konnte dank der vorab schon getätigten Spende das Futter umgehend bezahlen.

Heute stelle ich euch die vorerst letzten Namenpatentiere von uns vor. 

Bis auf Tommes haben die drei ihren Namen von meiner Schwester bekommen, die gerade zwei ihrer Hunde über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Alle drei Hunde tragen die Namen von geliebten und verstorbenen Hunden von ihr. In diesen Notfellchen sollen ihre Hunde weiterleben und einen so guten Platz bekommen, wie es ihre hatten.