Den Monat Mai 2025 haben wir nun auch schon wieder erfolgreich hinter uns gebracht. Der Juni hat begonnen.

Wieder ist einer unserer Lebensmonate vergangen. Wir haben ihn gemeistert, Uns gibt es weiterhin. Jeder, der gesund aufgewacht ist heute morgen, der kann sich glücklich schätzen. 

Ich möchte Euch heute von der Spendensammlung für das Futter für Rosis Streunerkatzen berichten.

Unser Spendenziel waren mindestens 300,-- €. Je mehr, desto länger sind die Streunerkolonien in Andalusien, die die herzensgute Rosi jeden Tag versorgt, zuverlässig satt.

Leider ist gestern keine weitere Spende gekommen. Der Stand des Geldeingangs bleibt daher bei 230,-- €

Um möglichst an den Versandkosten zu sparen, möchte ich nicht zwei bestellungen aufgeben müssen.

Wer kann bitte noch helfen?

Paypal:     kontakt@helficus.de    

oder per Überweisung an:

Claudia Kerpen

IBAN  DE27 3905 0000 1073 5433 30

BIC   AACSDE33xxx

Verwendungszweck:   Katzenfutter Rosi

Folgende Spenden für die Futterbestellung habe ich erhalten:

35,-- €        Gertrud D.

125,-- €      Diana M.

40,-- €        Kristina K.

30,-- €        Eva und Norbert St.

230,-- €      Summe

Rosi versorgt ihre Katzenschützlinge jeden Tag so toll und schickt uns zudem immer wieder aktuelle Fotos und Videos. Als Dank dafür, dass wir ihr helfen, damit die Tiere gesund und satt sein können. 

Ein solches Engagement gehört meiner Meinung nach unbedingt unterstützt.

Soweit das Update zur Geldsammlung für das Katzenfutter.

Bessere Nachrichten habe ich zu unserem letzten Notfall, dem Kater Bärchen, dessen Familie wir mit einer Finanzspritze helfen konnten, damit Bärchens teure Bein-Operation bezahlt werden kann. Noch sind viele Raten offen, doch Familie C. wird diese mit uns mit selber abtragen. Auch, wenn sie selber kaum Geld haben. Ihr Bärchen ist ihnen jeden Euro wert.

Gestern habe ich Euch wieder schöne Bilder von den Fütterungen der Streunerkatzen durch Rosi zeigen können.

Rosi lässt keinen Tag aus, um zu "ihren" Katzen zu fahren und diese mit Futter und Wasser zu versorgen.

Natürlich kennt sie auch die Katzen, die in ihren Kolonien sind. Sie gibt ihnen sogar ihre eigenen Namen. Rosi kennt sie alle und bemerkt sofort, wenn eine fehlt oder ein neues Tier hinzukommt.

Wenn sie dann mit ihrer großen Tüte voll mit Futter und dem Wasser für die Tiere zu den Futterstellen kommt, dann kommen die Katzen schon angelaufen. Sie kennen Rosi, wissen, jetzt gibt es leckeres Essen und der Tag muss nicht mit Nahrungssuche verbracht werden,

Gerade diese Suche nach Futter und Wasser ist für die Katzen gefährlich denn sie laufen, getrieben durch ihren Hunger, über die Straßen um irgendwo an einer Mülltonne oder wo auch immer etwas zu finden.

Rosi hat ein gutes Auge für ihre Tiere und so erkennt sie sofort, wenn mit einem ihrer Schützlinge etwas nicht stimmt.

Neulich war sie wieder gefordert: Eine der Katzen wirkte unsicher und schwach.

Zum Glück konnte Rosi das Tier schnell einfangen und in die Tierklinik Clínica Atlántico in Cartaya bringen.

Rosi hat wieder einige Fotos von einer Futtertour geschickt. Diesmal war ihre Nichte mit dabei, so daß diese filmen konnte und Rosi auch mal selber auf den Videos zu sehen ist.

Da ich hier keine Videos einstellen kann habe ich ein paar Screenshots gemacht, damit auch hier die Eindrücke zu sehen sind.

Inge und ihr Mann Peter sind wieder zurück in ihrem Haus in Spanien. In Andalusien wartet viel Arbeit auf sie - und eine große Hitze.

Nun wäre Inge nicht Inge, wenn sie nicht auch die Fahrt nach Spanien für den Transport von Futter für die dortigen Tiere nutzen würde.

So wurde im Wohnmobil in jeder verfügbaren Ecke alles eingepackt, was vor Ort die Näpfchen der Hunde und Katzen füllen wird. Bis an die Beladungsgrenze des Wohnmobils.

Auch ein paar schöne weiche Hundebettchen konnte Inge mit einladen, damit die alten Hunde, die Lucia aus den Tötungsstationen rettet, weich gebettet werden können. 

Jeder unserer Helficusse tut was er kann.

Jeder von Euch sammelt und hilft wo er kann. Nicht alle von Euch machen Fotos von den Spenden, die sie vergeben können.

Dabei finde ich es schön, wenn ihr auch Fotos macht und darüber berichtet, was ihr tut und für wen ihr es tut - außer für Helficus. Was hier ankommt und weitergegeben wird, das wird ja ohnehin gezeigt. Aber ansonsten? 

Warum nicht einfach mal ein Foto machen und zeigen: Hier, damit haben wir xy geholfen. 

Vielleicht habt ihr auf einen konkreten Spendenaufruf reagiert. Oder es gibt jemanden in Eurer Nähe, der sich über Unterstützung freut.

Dadurch, dass ihr es zeigt, werden auch andere auf Vereine oder Tierhilfen aufmerksam. Und natürlich auf deren Bedarfe. 

Ich meine, man kann auch darüber sprechen oder es zeigen, wenn man hilft. Man muß sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Reden bringt auch Aufmerksamkeit für den Empfänger und die Chance, dass andere auch helfen.

Nun zurück zu Sandra.

Gestern war ich wieder unterwegs. Ich hatte am Samstag meinen großen Wagen mit Sachspenden beladen, die ich gestern zu Equiwent gebracht habe.

Schon am Samstag nieselte es, als ich die einzelnen Pakete, Tüten und alles andere aus dem Lager herauskramte um alles im Wagen zu verstauen.

Aber gestern, da habe ich mich dann gefragt: WARUM gerade JETZT?

Als ich nämlich ankam um den Wagen zu entladen, da schüttete es.

Des einen Freud - ja die Natur braucht dringend Regen, des anderen Leid - ich musste doch alles im Freien ausladen.

Nun gut, da muss ich durch. Immerhin hatte ich mir vorsorglich eine Regenjacke mit Kapuze eingepackt.

Die Jacke war übrigens noch patschnass als ich wieder zurück zu Hause war - und der Sitz, auf den ich sie gelegt hatte - auch...

Neben den Kastrationen, die die Anzahl an ungewünschten Haustieren eindämmen soll, haben wir uns bei Helficus ebenfalls den Aufbau/Ausbau von Tierheimen auf die Fahne geschrieben.

Nirgendwo anders kann man sein Geld sonst für das wohl gleich vieler Tiere und das über Jahre einsetzen.

Die Tierheime gerade im Ausland sind oft notdürftig aufgebaut. Oft regelrecht zusammengeschustert. Es wird das genommen, was man gerade hat, um Tiere zu retten.

Doch, das erfüllt dann eben gerade einmal das absolute Mindestmaß einer Unterbringung. Es sind Zäune da, die die Tieren, ein sicheres Grundstück bieten. Manchmal gibt es Hütten, in die sich die Tiere bei starker Sonne, Regen oder Schnee zurückziehen können. Leider sind auch diese Hütten oft schon nicht in ausreichender Anzahl vorhanden. Viele Tiere leben unter freiem Himmel.

Dächer, die einen zusätzlichen Wetterschutz bieten, die gibt es selten. Und auch eine Trennung zwischen einzelnen Hundegruppen fehlt oft, weil einfach das Geld fehlt.

Das Baurudel ist eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, in den verschiedensten Tierheimen in allen Ländern für bessere Unterbringung der Tiere zu sorgen. Sie zahlen ihre Einsätze aus eigener Tasche, opfern dafür ihren Urlaub. Nur die Materialkosten, die müssen durch Spenden zusammenkommen.

Wir haben das Baurudel schon öfters unterstützt, da auch diese Einsätze für nicht nur sehr wichtig sondern auch für absolut lobenswert und damit unterstützenswert halte.

In diesem Jahr wollen die Leute vom Baurudel das Tierheim Mille Animali in Mazara del Vallo auf Sizilien besuchen. Dort sollen Gehege für Hunde und Katzen entstehen.

Neben dem Neubau von Gehegen für die Hunde soll ein separater Bereich für Katzen entstehen und überdachte Flächen als Schutz vor Regen und Sonne.

Ca. 200 Hunde und etwa 50 Katzen leben in diesem Tierheim.

Wer verbindet ein Kosmetikstudio schon mit Tierschutz?

Also, wir tun es, denn die Inhaberin des Kosmetikstudios In Balance in Walheim bei Aachen, Diane Beutel, ist eine wahre Tierfreundin. So hat sie zum Beispiel ihren Hund Fridolin über mich aus dem Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien adoptiert.

Diane und Fridolin sind ein Herz und eine Seele. So ist Fridolin natürlich auch mit dabei, wenn Diane arbeitet.

In ihrem Kosmetikstudio hat Diane eine Spendendose für Helficus aufgestellt, in die liebe Kunden immer wieder den ein oder anderen Euro werfen.

Auch so kann man helfen, selbst wenn man keine Tierprodukte verkauft.

Ich durfte jetzt wieder die Spendendose bei Diane leere und ich konnte ganze 140,-- € für unsere Herzensprojekte mit zur Sammelstelle nehmen.

Warum sollte man eigentlich an Helficus spenden?

Gute und berechtigte Frage.

Antwort: Weil ihr bei Helficus die größtmögliche Transparenz bekommt.

Zu den Projekten werden die Spendeneinnahmen genau dokumentiert.

Ihr seht sofort, an wen Gelder gegangen sind und könnt kontrollieren, dass auch alles, was an Spenden gekommen ist, ausgezahlt wurde.  Es gibt bei Helficus keine Abzüge, keine Kosten, keine Aufwandsentschädigungen, Spesen oder wie man es auch immer nennen mag. Alle Kosten werden privat getragen.

Nicht jeder, der gerbe helfen möchte, weiß, wo er es sinnvoll tut. Logisch, dass sich nicht jeder intensiv mit dem Thema Tierschutz auseinandersetzen kann. Wenn man dann aber trotzdem helfen möchte, dann ist Helficus eine sinnvolle Alternative. Bei uns wird das unterstützt, was wirklich Hilfe bedeutet. Und die Spenden gehen da hin, wo sie auch wirklich für die Tiere ankommen und nutzen.

So kann ich Euch heute wieder Fotos zeigen von Spenden, die in Rumänien bei Animallife, dem Partner Tierheim in Sibiu, angekommen sind.

Ihr erinnert Euch an unseren Blog vom  7. Mai, in dem ich berichtet habe, dass Marianne Braß von der Freien Tierhilfe eV bei Helficus jede Menge Futterspenden abgeholt hat.

Dieses Futter wurde auf Paletten verladen und nach Rumänien und Bulgarien versendet.

Wenn Geld eingenommen wird, dann wird es auch wieder für die Tiere ausgegeben.

So wie ich es so vielen Besuchern unseres Standes auf dem Dorfflohmarkt in Stolberg-Schevenhütte am Sonntag erklärt und versprochen habe.

Ganze 333,-- € haben Irene und ich eingenommen. 333,-- € für eine bessere Zukunft für die Hunde in Rumänien.

Gebt es zu! Ihr seid munter geworden, habt aus dem Fenster geschaut und wart enttäuscht von dem Wetter. Es ist deutlich kühler geworden und der Himmel liegt noch unter einer "Bettdecke".

Und jetzt? Jetzt habt ihr nichts vor?

Ich habe einen Tipp für Euch!

Kommt alle ab 10 Uhr nach Stolberg-Schevenhütte und trefft Irene und mich dort beim Dorf-Trödelmarkt!

Wir bieten Euch ganz viele tolle neue und gebrauchte Sachen an!

Natürlich gehen die Einnahmen der von Helficus zur Verfügung gestellten Sachen komplett an unsere Projekte. 

Ich habe wunderschöne Dinge zusammengesammelt, die es lohnt entdeckt zu werden.

Seid schnell.... Viele Einzelstücke sind "wenn weg - dann weg"

Wir freuen uns auf Euren Besuch - und die Notfellchen hoffen auf viele Kunden.

Nachdem wir in der letzten Zeit hier viel thematisch in Spanien und in Deutschland waren, geht es heute mal wieder nach Rumänien.

Ist es Zufall? Ja, es ist wirklich Zufall.

Heute hat Markus Raabe von Equiwent ein Video eingestellt zu den so wichtigen Kastrationen, die alleine die heutige Situation der Hunde in Rumänien ändern können.

Und heute ist unsere nächste Zahlung, die diese Kastrationen finanziert, an Equiwent getätigt worden.

Ganze 100 Kastrationen können wir diesen Monat wieder finanzieren. Wir geben das Geld, die Kastrationen werden durch Equiwent und die Partner-Tierärzte durchgeführt. 

Markus Raabe hat in den Kommentaren unter dem Video mal wieder erklärt, warum es so wichtig ist die "richtigen" Hunde zu kastrieren und nicht einfach irgendwelche Tiere.

Es müssen die Weibchen sein. Und es müssen die Hunde sein, die frei (oder leider auch immer noch an Ketten) in den Dörfern auf dem Land leben. Die dort in Höfen oder auch frei in der Gegend herumlaufen. Die zwar Besitzer haben, diese aber die Tiere nicht beaufsichtigen können. So werden die Hündinnen immer wieder gedeckt und bringen mit jedem Wurf viele Welpen auf die Welt.

Diese Hunde gilt es zu erreichen und unfruchtbar zu machen. Nur dann wird der Gordische Knoten durchschnitten. Nur dann wird sich etwas ändern. Nur dann werden die Tierheime leerer und können endlich zu würdigen Plätzen ausgebaut oder umgebaut werden.

Alles andere ist Aktionismus - die Kastration von irgendwelchen Hunden, die im haus in der Stadt leben - oder die Bekämpfung von Symptomen - die Vermittlung von Hunden ins Ausland. Alles das wird aber nie das Problem lösen.

Man muss sich schon intensiv mit dem Thema beschäftigen. Schön wäre es auch, wenn die Tierschutzvereine hier mehr zusammenarbeiten würden. Es bleibt wohl leider ein Traum.

Nun, Equiwent beschreitet den Weg der Nachhaltigen Hilfe. Er ist steinig und schwer. Aber er fruchtet. Und genau deswegen unterstützen wir insbesondere Equiwent bei den Kastrationen und nicht viele andere Vereine.

Hier ist nun der Zahlungsbeleg:

Was haben wir in der letzten Zeit Menschen glücklich gemacht!

Alles auch dank Eurer Hilfe.

Auch bei Lucia in Spanien ist das bestellte Futter schon vor einiger Zeit angekommen. Wie immer sollt ihr das sehen, das gehört schließlich zu unserer Transparenz.

Ob Herr Brüllhuber seine Katzen, die er täglich mit Futter an den diversen Futterstellen in Eilendorf und in Simonskall mit den Worten "Es ist angerichtet" ruft? Ich weiß es nicht.

Er könnte es auf jeden Fall, denn auch er hat von uns wieder etwas Katzenfutter für seine Schützlinge bekommen.

Sobald wir Katzenfutter bekommen, wird es auch schon wieder an die Futterstellen weitergegeben. So viele Streunerkatzen warten täglich auf ihre Fütterung. So viele Näpfchen müssen jeden Tag gefüllt werden.

Doch, bevor Herr Brüllhuber das Futter abholen konnte, musste es erst einmal rüber zu Inge, denn dorthin kommt er immer für die Abholung.

Dank Eurer lieben Spendenpakete konnten wir etwas beitragen, damit keine Katze hungrig bleibt.

Durch unseren Notfallkater Bärchen kommt die Information, dass das ALSA Hundefutter für die ernährungssensiblen Hunde im Refugio Esperanza angekommen ist, erst heute.

Vielen lieben Dank sagen die Hunde, Martina und natürlich auch ich an Esther Pf., die auch in diesem Monat die Kosten für das Futter übernommen hat.

Aisha hatte wieder einmal zu arbeiten. So ein Leben in einer Hundestation kann schon ganz schön anstrengend sein.

Als Martina das Paket aus der Tierklinik mitbrachte, musste Aisha wie immer die Wareneingangskontrolle übernehmen. 

Heute ist es so weit. 

Heute habe ich noch einmal geschaut, ob es noch Geldeingänge für die Rechnung von Notfall Kater Bärchen, der sich ein Bein gebrochen hatte, gab. Aber, dem war nicht so. Es bleibt bei den 500,-- €, die wir gemeinsam zusammengesammelt haben.

500,-- €, das ist 1/3 der noch offenen Rechnung von Bärchen, die seine Besitzer bei der Tierklinik von Frau Dr. Kinzel abstottern müssen. Ein großer Batzen, den wir an Erleichterung schaffen. Jeder Euro hilft der Familie, die gerade selber in einer finanziell prekären Situation ist.

Die Familie hat so viel wie es ihnen eben möglich war an Geld zusammengekratzt, damit Bärchen behandelt und operiert werden konnte. Sie haben alles gegeben, damit ihr geliebtes Bärchen weiter bei ihnen leben kann.

Sie werden noch lange an den restlichen 1000,-- €, die noch von der Operation offen sind, abzahlen müssen. Und wer weiß, ob nicht noch Folgekosten auf sie zukommen.

Wir haben von Bärchen und seinem Unfall erfahren. Wir Helficusse haben geholfen. Viele andere haben mit den Schultern gezuckt und nichts getan. Gar nichts. Ich finde, wir haben wirklich alles gegeben, damit Bärchen und Familie C. geholfen wird. Wir sind klein, aber, wir halten zusammen und wir verschließen unsere Augen nicht, wenn Not herrscht. Wir versuchen sie zumindest zu lindern.

Mittlerweile ist auch der zweite Teil unserer Futterbestellung für Rosis Streunerkatzen in Spanien angekommen.

Gonzalo hat die Pakete mit nach Hause geschleppt, Angelika hat alles fein säuberlich aufgebaut und Rosi durfte sich wieder alles abholen.

Heute muss ich Euch einen Notfall aus Deutschland vorstellen und um eure Hilfe bitten!

Für manchen Tierhalter wird es immer schwieriger seine Tiere zu versorgen. Geht das mit dem Futter oft noch gerade so, wird es zum Desaster, wenn eine Krankheit oder ein Unfall vorliegt.

Einen solchen Fall haben wir heute wieder vorliegen und wir wurden um Hilfe gebeten.

Kater Bärchen hat sich sein Hinterbeinchen gebrochen. Eine finanzielle Katastrophe für seine Besitzer.

Am Montag hatten wir bei Helficus in der Sammelstelle wieder einen Mottotag. Wie sollte dieser auch anders lauten als:  Gewichtheben.  Ok, Bodybuiding wäre vielleicht auch noch ein Motto gewesen. 

Ich hatte Marianne Braß von der Freien Tierhilfe eV in Kleve kontaktiert und ihr eine größere Futterspende angeboten. Diese nahm Marianne natürlich lieben gerne an und wir verabredeten uns für Montag Morgen.

Gestern hatte ich Euch schon gezeigt, dass für die Abholung der Spenden einiges umgekramt werden musste. Raus aus meinem Lager, rüber zu Inge.

Das war quasi das Aufwärmtraining.

Am Montag hieß es dann: alles zusammenstellen damit alle Spenden bereitstanden und schnell in Mariannes Wagen geladen werden konnten. Das sollte immer schnell gehen, denn Marianne fährt mit dem Futter weiter nach Hamm, von wo aus sie Paletten mit Spenden nach Rumänien und Bulgarien versenden kann.

Da Marianne im Juni nach Spanien fahren wird um dort den Partnerverein Catydog in der Nähe von Santander zu besuchen, will sie logischerweise auch dorthin Futter mitnehmen.

Doch erst hieß es: Gewichtheben!

Ab und zu müssen Inge und ich zwischen unseren beiden Lagern die Spenden hin und her transportieren.

Mal wird was bei mir gebraucht, mal bei Inge.

So haben wir zwei am Sonntag mal wieder Spenden sortiert und "verschoben".

Denn es standen wieder einmal Spendenabholungen bei Inge an. Dafür musste alles an einem Ort sein.

Unsere Platzprobleme sind groß und so müssen wir zeitweise die Spenden einfach dort unterbringen, wo gerade noch eine Lücke ist. Manche Dose, manchen Sack Futter nehmen wir gefühlt 50 Mal in die Hand, bis sie dann endlich dort ist, von wo es weitergeht in die Tierstationen im Ausland.

Inge war mit ihrem Auto zu mir gekommen und so konnten wir diesen füllen.

Angelika, bei deren Mann Gonzalo das erste Futter für Rosis Katzen angekommen war, hatte sich gefragt, ob sie diese erste Menge schon einmal zeigen sollte oder ob sie noch warten sollte, bis alle Pakete angekommen sind?

Die Frage wurde ihr aber schnell beantwortet, denn Rosi war super glücklich, dass wieder "das gute Nassfutter aus Deutschland" angekommen war, das die Katzen so sehr lieben, dass sie es sofort abholen wollte.

So schnell lösen sich Probleme ;-)

Ist es nicht schön, immer so freudige Nachrichten zu bekommen? Ist es nicht schön zu lesen, dass die Katzen das Futter lieben? Ist es nicht schön, auf diese Art und Weise helfen zu können? Ich finde schon!

Wer weiß, was die Straßenkatzen ansonsten so zu fressen finden würden. Mit dem Futter, das Rosi ihnen bringt, sind sie sicher. Es gibt überall immer Menschen, die auch gerne mal Streunertiere vergiften. Das kann dank Rosis Fütterung ihren Katzenkolonien nicht passieren. Rosi bleibt bei ihnen, bis sie ihr Futter gefressen haben und satt sind.

Am letzten Wochenende fand bei den Tierfreunden Lüdinghausen das Frühlingsfest statt und unsere lieben Sandra und Claus waren wieder dort um das kleine Tierheim, seine Helfer und die Tiere zu besuchen.

Nicht nur, dass sie Spenden für den Trödelmarkt dort mitgebracht hatten (da haben sie vergessen ein Foto zu machen), nein, sie haben am Ende auch wieder neue Sachen mit nach Hause genommen. So haben sie ihr Geld sinnvoll und zu Gunsten der Tiere ausgegeben.

Natürlich haben die beiden auch wieder ganz viele Fotos für uns gemacht, so daß wir quasi alle mit dabei sein können. 

Ein neuer Monat bedeutet neues Glück für "unser" Minchen.

Gestern konnte ich dank der Spenden von Walter W. und Kerstin K. für Minchen im Vichter Dorfladen einen neuen Gutschein kaufen.

Mit diesem Gutschein kann Minchen nicht nur im Café des Dorfladens in Gesellschaft von Menschen einen Kaffee trinken sondern sie kann sich auch hier oder da mal ein Teil im Geschäft kaufen. So liebt sie beispielsweise weiche eingelegte Früchte aus der Dose. Mit 93 Jahren werden die Wünsche so klein und dennoch ist ihre Erfüllung so wichtig für die Lebensqualität.

Neuer Monat - neues Futter.

Nicht nur Rosi und Lucia bekommen in Spanien wieder Futter über uns für ihre Tiere, sondern auch die sensiblen Hunde im Refugio Esperanza.

Für diese haben wir schon seit vielen Jahren ein Futter-Abonnement über jeweils 2 Säcke zu 12 kg mit getreidefreiem Futter bei der Firma ALSA Hundewelt.  Diese beiden Säcke werden automatisch jeden Monat geliefert und dienen den älteren oder ernährungssensiblen Hunden als Futternapffüller.

Jeden Monat bekomme ich nun die Rechnung über das Futter und die jetzige Lieferung hat unsere liebe Esther Pf. übernommen.

Ich konnte dank der vorab schon getätigten Spende das Futter umgehend bezahlen.

Heute stelle ich euch die vorerst letzten Namenpatentiere von uns vor. 

Bis auf Tommes haben die drei ihren Namen von meiner Schwester bekommen, die gerade zwei ihrer Hunde über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Alle drei Hunde tragen die Namen von geliebten und verstorbenen Hunden von ihr. In diesen Notfellchen sollen ihre Hunde weiterleben und einen so guten Platz bekommen, wie es ihre hatten.