Wie geht es denn weiter mit den Kastrationen?
Konnten wir auch in diesem Monat wieder Unterstützung für diese so wichtigen Eingriffe leisten? Konnten wir dort, wo die richtigen Tiere kastriert werden - nämlich die Tiere der Landbevölkerung und vornehmlich die Hündinnen - finanzielle Hilfe leisten?
Ja, das konnten wir. Und das MÜSSEN wir auch, denn sonst wird sich nie etwas ändern. Sonst bleiben die Tötungsstationen bestehen. Sonst bleiben die Tierheime bis zum Bersten überfüllt. Sonst streben täglich weiter unschuldige Tiere durch Menschenhand oder durch Hunger, Krankheiten oder Beissereien wegen Platzmangels.
Genau das wollen wir aber nicht. Wir wollen die Tiere SCHÜTZEN. Mal ganz abgesehen davon, dass wir es uns alle nicht leisten können immer noch mehr Tiere, die nicht vermittelt werden können, weil sich einfach nicht so viele Familien finden, täglich zu versorgen. Die Kosten explodieren und jedes Tier mehr kostet wieder Geld für Medizin und Futter. Ob dann auch ein Leben auf ein paar Quadratmetern eingesperrt noch lebenswert ist, dazu mag ich gar nichts schreiben.
Solange wir und jedes Tierheim jeden Tag Unmengen an Futter braucht bleibt einfach kein Geld übrig um neue Gebäude oder Gehege zu bauen, damit sich die Zustände der Tierheime endlich verbessern. Damit die Tiere nicht auf engstem Raum unter oft fragwürdigen Verhältnissen leben müssen. Doch das wäre so wichtig.
Also, beginnen wir das Problem an der Wurzel zu bekämpfen und sorgen dafür, dass es weniger ungewollten Nachwuchs - und damit weniger Zuläufe in die Tierheime - gibt. Wir lassen die Tiere kastrieren, die mehrfach im Jahr gedeckt werden und Junge zur Welt bringen. Das sind die Streunertiere und die Tiere der Landbevölkerung, die unbewacht leben.
Der Verein, der diese Strategie kompromisslos verfolgt ist Equiewent, die in Rumänien, im Nord-Ost Rumänien, dem ärmsten Teil des Landes, tätig sind. Mit eigenen Tierärzten und Sozialarbeitern werden die Tiere ausfindig gemacht und die Besitzer - oft langwierig - von der Kastration überzeugt.
Heute konnten wir diese Einsätze wieder mit der Übernahme von 55 Kastrationen finanziell unterstützen.

Möglich sind uns diese großen finanziellen ausgaben nur dank Euch. Dank Eurer teils regelmäßigen Spenden an Helficus und dank unseres Spendenflohmarkts.
Evi schuftet jeden Tag so sehr um Euch wunderschöne Artikel vorzustellen, die uns gespendet wurden und die wir zu Gunsten der Tiere verkaufen können.
Eine Übersicht über alles, was das herz begehrt, findet ihr bei Facebook unter "Spendenflohmarkt für Helficus" (einfach bei der Lupe eingeben).
Damit Weihnachten nicht wieder so plötzlich kommt, könnt ihr in unserem Spendenflohmarkt wunderschöne Dekorationen für die kommende Advents- und Weihnachtszeit kaufen. Ihr findet Geschenke für jeden Geldbeutel, für Männer, Frauen, Kinder und Tiere,
Habt ihr Lust auf einen virtuellen Weihnachtsmarkt? Ihr findet alles - außer einen heißen Glühwein ;-) im Spendenflohmarkt.
Gleichzeitig mit Eurem Kauf spendet ihr! Denn nicht nur die Waren werden uns gespendet sondern alle Einnahmen, die wir durch den verkauf erzielen gehen zu 100 % in unsere Projekte und finanzieren vor allem eben die Kastrationen.
Ihr braucht also nicht auf Bettelbriefe von großen Organisationen zu warten um Gutes zu tun. Da kommen eh nur kleine Anteile Eurer Spenden bei den Projekten und den bedürftigen an. Ihr könnt shoppen und spenden in einem! Mit 100 % Hilfe.
Macht unseren Spendenflohmarkt bekannt. Jeder kann mitmachen. Jeder kann kaufen oder uns Sachen spenden. Je mehr wir sind, umso größer ist am Ende die Hilfe, die wir gemeinsam leisten können.
So wie heute.
Danke, dass ihr mitmacht!

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