Sandra hatte Futter für die Tierfreunde Kamen

Jeder unserer Helficusse tut was er kann.

 

Jeder von Euch sammelt und hilft wo er kann. Nicht alle von Euch machen Fotos von den Spenden, die sie vergeben können.

 

Dabei finde ich es schön, wenn ihr auch Fotos macht und darüber berichtet, was ihr tut und für wen ihr es tut - außer für Helficus. Was hier ankommt und weitergegeben wird, das wird ja ohnehin gezeigt. Aber ansonsten? 

 

Warum nicht einfach mal ein Foto machen und zeigen: Hier, damit haben wir xy geholfen. 

 

Vielleicht habt ihr auf einen konkreten Spendenaufruf reagiert. Oder es gibt jemanden in Eurer Nähe, der sich über Unterstützung freut.

 

Dadurch, dass ihr es zeigt, werden auch andere auf Vereine oder Tierhilfen aufmerksam. Und natürlich auf deren Bedarfe. 

 

Ich meine, man kann auch darüber sprechen oder es zeigen, wenn man hilft. Man muß sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Reden bringt auch Aufmerksamkeit für den Empfänger und die Chance, dass andere auch helfen.

 

Nun zurück zu Sandra.

 

 

Diese Menge an Futter hatte Sandra zusammen gesammelt. 

 

Sandra gehört zu den Menschen, die auch immer und überall über Tierschutz und seine Bedürfnisse spricht. So ist manchmal der ein oder andere bereit, etwas für die Notfellchen zu geben.

 

Natürlich hatte Sandra überlegt, das Futter an die Sammelstelle von Helficus zu schicken, aber die Portokosten wären sehr hoch gewesen. 

 

So wollte Sandra es den Tierfreunden Lüdinghausen geben, doch dort verfüttert man nur Nassfutter, kein Trockenfutter.

 

Der ehemals zweite Vorsitzende dort ist aber jetzt zu den Tierfreunden eV in Kamen gewechselt und der hat sich sehr gefreut, als Sandra ihn gefragt hat, ob dort das Futter benötigt würde.

 

Und schon war Notfellchen geholfen! 

 

Die Hunde bei den Tierfreunden eV in Kamen werden sich über volle Bäuche freuen, Sandra musste nicht teures Porto bezahlen und alle sind glücklich.

 

Gerade herrscht anscheinend ohnehin eine generelle Futterknappheit. 

 

Überall stöhnt man - selbst bei den großen Vereinen und Tierheimen - weil kaum Futterspenden ankommen. Viel Geld muss ausgegeben werden um Futter zu kaufen. Im In- und im Ausland.

 

Auch wir bei Helficus merken es deutlich, dass sowohl die Geldspenden wie aber auch die Futterspenden nachlassen.

 

Würden wir gerne an vielen Stellen helfen, würden wir auch gerne auf Spendengesuche reagieren - wir können es zur Zeit nicht. Es fällt uns zunehmend schwer unsere angestammten Partnerprojekte mit Hilfen zu versorgen. 

 

Warum das alles so ist? Ob Produktionsmengen reduziert wurden? Ob Personal fehlt? Ich weiß es nicht. Bestimmt ist es ein Mix aus allem. 

 

Viele Menschen geben ihr Geld nicht mehr aus sondern sparen aus Angst vor der Zukunft. Zu viele Unruhen und Kriege belasten uns alle. Dazu die stetig steigenden Kosten für unser Leben. Angst ist kein guter Unterstützer bei Nothilfen.

 

Ich wünsche mir, dass endlich wieder Frieden herrscht und unsere Leben wieder "normal" werden. Auch, damit wir denen helfen können, denen es noch deutlich schlechter geht als uns.

 

 

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