Futter für die Eifelstreuner

 

Nein, das süße Foto von Purzel von gestern, das kann ich heute nicht mehr topen. War der Zwerg nicht einfach nur zum verlieben? Da möchte man ihn doch sofort an sich nehmen und ihm allen Schutz, den man geben kann, zukommen lassen.

 

Sandra wird sich um den Kleinen bestens kümmern und dank guten Futters wird er hoffentlich bald über den Berg sein und mit seinen 6 Geschwistern aufwachsen können.

 

Ja, es sind 7 Kitten an der Zahl, die die Mami geboren hat. 7 kleine Lebewesen, die irgendwann auf ein zu Hause hoffen.... Und das, wo weniger Menschen Haustiere aufnehmen und die Tierheime ohnehin voll sind.

 

So süß Purzel auch ist - und seine Geschwister auch - wäre es nicht doch besser gewesen, wenn sie nicht geboren worden wären? Ja, das ist schwer zu schreiben, wenn man einen so kleinen Knopf vor den Augen hat. Aber, wie viele dieser Knöpfe warten vergebens auf eine Familie? Und wenn sie dann erst mal etwas größer geworden sind und das Kindchenschema nicht mehr greift, dann werden alle Kitten zu einer Katze von so vielen. Viele bleiben hoffnungslos.

 

Heute wollen wir aber nun alle Purzel weiter die Daumen drücken, dass er es schafft und dass er irgendwann ein geliebter Haukater wird.

 

Mit der Verteilung von Futterspenden ging es aber weiter. Nachdem Sandra ja schon einiges abholen konnte für ihre Schützlinge und die Futterstellen, kam auch Herr B. wieder vorbei um ebenfalls Futterspenden für seine Futterstellen in Simonskall in der Eifel in Empfang zu nehmen.

 

Auch in diesem kleinen Eifeldorf leben viele Streuner. Nein, man sieht sie nicht, sie leben meist versteckt. Vielleicht wurden einige von ihnen einmal ausgesetzt, weil es dort doch so schön und so friedlich erscheint. An vielen Orten in der Eifel gibt es Futterstellen für Streunerkatzen, denn es gibt sie fast überall. Ohne Menschen wie Herrn B., der dafür sorgt, dass die Katzen kastriert werden und immer gut versorgt sind, wären es bald noch viele, viele mehr.

 

 

Auch das Auto von Herrn B. wurde wieder randvoll gepackt, damit er sich mit dem Futterschatz zu seinen vierbeinigen Schätzen aufmachen konnte.

 

Vielen herzlichen Dank wieder an alle Spender, die dafür sorgen, dass die Menschen, die sich um die Streunerles kümmern, nicht auch noch ihr gesamtes Geld in das Futter für die Tiere stecken müssen - auch wenn sie es alle oft genug tun. 

 

 

 

"Was heißt denn hier faule Bagage? Erstens ist es Sonntag, zweitens bist Du doch schön mit Hausarbeit beschäftigt und drittens stürmt es draußen. Da ist in Deinem Bett der schönste Platz für uns!"

 

 

Was Willi und Hermann zu meinem "Raus jetzt aus den Federn!" denken, das mann man deutlich sehen.....

 

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