Kastrationen in Ayamonte/Spanien

Ich hatte es im letzten Blog schon angekündigt: in Ayamonte in Andalusien/Spanien, konnte Inge dafür sorgen, dass zwei Katzen und ein Hund kastriert werden konnten.

 

Die Katzen und die beiden Hunde wurden von Inge auf dem Weg zum Tierarzt fotografiert, damit ihr seht, dass nicht irgendeine Spendensammlung erfolgt ohne dass dahinter auch wirkliche Kastrationen stehen.

 

 

Dies sind unsere drei Kandidaten, die dank Helficus unters Messer kommen konnten und ab sofort nicht mehr für ungewollten Nachwuchs sorgen werden.

 

Während der Eingriffe vertrieb sich Inge ihre Zeit bei einer Freundin, mit deren Gesellschaft die Wartezeit schnell verging.

 

 

Natürlich war Inge auch nicht mit leerem Auto unterwegs sondern hat den Tierschützern wie immer mit Futterspenden und Stinkekissen bedacht.

 

 

Dann lief den beiden Freundinnen noch ein kleiner Welpe über den Weg, der sich ängstlich in der Kanalisation versteckt. 

 

Der Kleine war schon mehrere Tage beobachtet worden und es handelte es sich mit großer Sicherheit um einen kleinen Streuner.

 

Inge und ihre Freundin  haben den Zwerg einfangen können - unser Futter hat dabei geholfen - und Inge konnte ihn im Tierheim unterbringen.

 

 

Im Tierheim ist der der kleine Mann  in Sicherheit und hat hoffentlich bald das Glück eine gute Familie zu finden.

 

 

Ich kenne das aus Spanien, man sieht ein Tier oft wenn man unterwegs ist. Mir ging es dann immer so, dass ich jeden Tag voller Sorge und Angst war, dass ich das Tier wohlmöglich irgendwann überfahren am Straßenrand liegen zu sehen.

 

Dieses Schicksal will man nicht erleben. Doch oft sind die Tiere einfach zu schau um sich einfangen zu lassen. Und dann muss man ganz klar sagen, dass nicht jede Kommune ein Tierheim unterhält sondern es noch immer viele Tötungsstationen gibt. Dorthin ein Tier zu bringen, das wäre nicht im Sinne eines jeden von uns. 

 

Der kleine Zwerg ist in Sicherheit, dafür hat Inge gesorgt. Danke Inge!!!

 

 

Für weitere Hunde, die ein wirklich schlechtes Leben fristen müssen, haben Inge und ihre Freundin zumindest für einen kleinen Glücksmoment gesorgt.

 

Die Hunde leben, wie so viele Hunde in den ländlichen Gebieten Spaniens, alleine auf einem Grundstück an Ketten. Sie dienen als billige Alarmanlagen und sollen ungewollte Eindringlinge fernhalten. Auf dem besagten Grundstück gibt es noch weitere Tiere, Ziegen und seit kurzem auch eine Stute.

 

Wann immer es ihr möglich ist, versorgt Inges Freundin die Tiere mit Leckerchen, die Stute mit Äpfel und Möhren. Der Besitzer kommt nur selten einmal vorbei, gerade um die Tiere notdürftig mit Futter und Wasser zu besorgen.

 

 

Auf den Fotos seht ihr einen der beiden Hunde. Inge hat auch Videos gemacht, die kann ich aber leider hier nicht einstellen. Die Freude bei den Hunden war so gigantisch, mal ein wenig Beachtung und dann auch noch ein besonderes Leckerchen zu bekommen. Sie sind vor Freude umher gesprungen.

 

Ist es nicht schön, wenn man solch armen Tieren wenigstens eine kurze Freude bereiten kann?

 

Wegnehmen kann man dem Besitzer die Tiere nicht, die Haltung spricht leider nicht gegen die Tierhaltungsgesetze in Spanien. Wie immer muss man sich wundern.

 

 

Unsere liebe Inge ist also wie immer ständig auf Achse um zu helfen, wo sie kann. Und wir können ihr dank der Futterspenden eine Unterstützung dabei leisten.

 

Die Kosten für die Kastrationen der Tiere sind wie folgt gewesen:

 

Die Hündin hat 60,-- € gekostet

Die Katze hat 40,-- € gekostet

Der Kater hat  30,-- € gekostet

 

Macht zusammen 130,-- €, die ich vorab aus der Helficus Kasse entnommen habe.

 

Sollte sich jemand als Kastrationspate zur Verfügung stellen, so würde ich mich natürlich freuen.

 

Im November will Inge weitere Tiere zur Kastration bringen.

 

Wer helfen möchte, hier die Paypal-Adresse:

 

kontakt@helficus.de

 

Verwendungszweck:   Kastrationen Spanien  

 

Und bitte schickt das Geld wie immer an "Freunde und Familie" damit uns keine Gebühren berechnet werden.

 

 

Zum Schluss für Euch noch ein Foto von der kleinen Hündin nach der Kastration, als sie zu Hause davon vor dem wärmenden Kaminfeuer erholen konnte.

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Sandra Edelkamp (Sonntag, 29 Oktober 2023 14:13)

    Danke, Inge ���

  • #2

    Ingeborg Krawczyk (Montag, 30 Oktober 2023 08:24)

    Nach endlos langer Zeit melde ich mich bei den zahlreichen Spendern mit einem Riesen Dankeschön �Ohne Euch könnte ich hier in Spanien keine Kastrationen machen lassen ,keine Bäuchlein der armen unzähligen Fellnasen füllen�und Dank der Medís Schmerzen lindern. Dank der Spende einer Katzenfalle,kann ich im kommenden Monat hoffentlich weitere Kastrationen in Spanien vornehmen.Vielen herzlichen Dank im Namen der Tiere!