Kein Katzenjammer

Ich habe in den letzten Tagen mehrfach von Spenden erzählt, die ich an die Katzenhilfe Yuma & Co. in Nagold verschicken konnte.

 

Annette kämpft seit vielen Jahren unermüdlich gegen das Leid der Katzen an. Immer wieder nimmt sie Notfellchen bei sich auf, päppelt sie auf und versucht möglichst ein zu Hause für sie zu finden, wenn sie wieder genesen sind.

 

Diese kleinen Initiativen, Tierhilfen, die sind es gerade jetzt, die besonders unter der schweren Situation mit den ständig steigenden Preisen leiden. Jedes Futterschälchen wird teurer, die Tierarztkosten sind durch die Gebührenerhöhung noch einmal teurer geworden - das schlägt alles mächtig ins Kontor. Wie soll man das alles auffangen? Logisch, dass die Spenden egal welcher Art immer weniger werden.

 

Annette schrieb schon, dass sie große Probleme hat, das täglich benötigte Futter für die Tiere kaufen zu können. Doch, ohne dies geht es nicht!

 

Dank unserer tollen Spende, die wir bekommen hatten, haben wir diesmal auch einige Kartons an Katzen-Nassfutter in Beutelchen bekommen. Gerade richtig um Annette und ihren Samtpfötchen zu helfen.

 

Ich habe mich an die Arbeit gemacht und ein großes Paket gepackt.

 

Viele, viele einzelne Lagen von den Beutelchen mit Nassfutter konnte ich in den Karton packen. Ich habe nur ab und zu mal ein Foto gemacht.

 

Am Ende war dann auch noch Platz für ein paar Leckerchen:

 

Nachtisch muss doch sein, oder? Er gehört doch irgendwie zu jeder Mahlzeit dazu.

 

Dadurch, dass ich alle Verpackungen von Den Futterbeuteln entfernt habe, konnte ich für die gleichen Portokosten nicht nur einen Karton des Herstellers versenden...

 

 

Der ja zudem nicht mal richtig voll war mit Einzelverpackungen..

 

In denen sich dann die einzelnen Futterbeutelchen befanden:

 

Die Verpackungen, die braucht Annette doch wirklich nicht. Was sie für die Katzen braucht, das ist das Futter!

 

 

Durch diese Aktion konnte ich 4 Kartons mit jeweils 8 Verpackungen mit dem Inhalt von 6 Beutelchen in mein Paket packen!

 

Das sind für die gleichen Portokosten nicht 48 Beutelchen Nassfutter sondern gleich 192 Stück!

 

Portokosten sparen durch das Entfernen der Verpackung!

 

Welche Tierstation braucht schon die Pappschachteln? Keine! Die Tierpfleger sind im Gegenteil oft froh, wenn sie die nicht auch noch öffnen und entsorgen müssen. Besonders dort, wo viele Tiere versorgt werden müssen.

 

Verpackungen zu versenden wäre also unwirtschaftlich, sie machen nur Arbeit und sind für die Natur nicht gerade ein Segen.

 

Das war der Abfall, der alleine bei Annettes Paket angefallen ist und der von mir in die Verwertung gegeben wird, damit man hoffentlich die Rohstoffe weiter nutzen kann.

 

 

Ich freue mich jetzt, dass wir dank unserer Spender Annette bei der Versorgung ihrer Schützlinge helfen konnten.

 

Einige Zeit ist der Futterschrank nun nicht mehr leer.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Bianca und Joachim (Freitag, 17 März 2023)

    Was für eine tolle Spende :)
    Da werden sich die Miezen aber freuen und Annette natürlich auch.

  • #2

    gnagnie (WH-Forum) (Freitag, 17 März 2023 13:51)

    Der volle Bauch ist dem Karton vorzuziehen. lg walter