Noch einmal Futter für die SMEURA

Ich hatte Euch hier vor ein paar Tagen die Aktion bei der App Feed a dog (gibt es auch als Feed a cat) vorgestellt, bei der am 01. Februar die Spendenmenge an Futter von der Firma Animonda um 50 % erhöht wurde.

 

Wir hatten am 01. Februar gleich die Gelegenheit genutzt und 135,-- € für Futter gespendet. Das entsprach der Futtermenge für 3 Hunde für 1,5 Monate dank der Erhöhung durch Animonda.

 

Unser lieber Walter hat zusätzlich noch einmal 135,-- € an Helficus geschickt, damit ich weiteres Futter für die Hunde in der Smeura über Feed a dog schicken lassen kann. Das entspricht - da die Animonda Aktion leider schon vorbei war - der Futtermenge für 3 Hunde für jeweils 1 Monat.

 

 

Die Möglichkeit der Futterspende über die App Feed a dog ist wirklich einfach, ich hatte es im Blog auch erklärt und mit Bildern gezeigt.

 

Wie wichtig das Futter für die Tiere ist, das zeigt wohl der Text, der in der App bei der Suche von der Tierhilfe Hoffnung eV geschrieben steht und den ich Euch hier zeigen möchte:

 

+++ Extremer Kälteeinbruch in der Smeura mit Minusgraden +++ Viel Schnee erschwert die Versorgung der Hunde +++ Größtes Tierheim der Welt in Not +++ Gerade jetzt ist Futter überlebenswichtig +++

 

Der Verantwortliche der Tierhilfe Hoffnung (Matthias Schmidt), beschreibt die Situation vor Ort wie folgt:

"Kälte, Minustemperaturen, Eis und Schnee machen das Leben für unsere 6.000 Schützlinge zu einer echten Herausforderung. Bitte helft uns, dass wir täglich 2,8 Tonnen Futter zur Versorgung unserer ehemaligen Straßenhunde zur Verfügung stellen können!"

Gemeinsam schaffen wir es, damit noch in diesem Monat ein LKW voll mit Futter in der Smeura ankommt!

 

Der Winter vor Ort

Gerade jetzt in der Winterzeit sind die Lebensbedingungen für heimatlose Hunde in Rumänien brutal. Die Nässe und die Kälte setzen den Tieren zu. Für die Streuner auf der Straße ist es die härteste Zeit des Jahres. Aber auch für die Hunde im Tierheim ist diese Saison sehr kräftezehrend. In den meisten unbeheizten Paddocks benötigen die Hunde mehr Energie und mehr Futter als in den Sommermonaten.

"Der Winter in Rumänien ist unbarmherzig - ausreichend Futter ist daher besonders wichtig", beschreibt Matthias Schmidt die Jahreszeit.

 

Wieder Minusgrade und viel Schnee

Nachdem die Temperaturen eine Weile lang etwas milder waren, ist der Winter in der vergangenen Woche mit voller Härte in die Smeura zurückgekehrt. Besonders nachts ist es wieder bitterkalt geworden. Hinzu kommt, dass die plötzlichen Schneemassen einige Bäume haben umstürzen lassen - unter anderem auch auf dem Waldweg zur Smeura! Dadurch dauert es deutlich länger, bis die Helfer:innen ihre Schützlinge erreichen können...

 

Nur die Tierschützer:innen sind für sie da

Das aktuelle Wetter verschärft die ohnehin herzzerreißende Situation der Straßenhunde. Von einem Großteil der Bevölkerung können die Straßenhunde keine Hilfe erwarten - für sie ist Tierschutz ein Fremdwort. Die oftmals gleichgültige oder sogar negative Einstellung der Menschen zu den Tieren wurde seit Generationen weitergegeben. So befinden sich die Tiere aus der Straße in einer furchtbaren Situation. Auf der anderen Seite werden sie von den Menschen verstoßen oder sogar mißhandelt. Nur die Tierschützer:innen sind für sie da...

 

Starker Einsatz der Tierhilfe Hoffnung

In dieser fast aussichtslosen Lage ist die Tierhilfe Hoffnung e.V. oft die einzige Hilfe für die geschundenen Seelen. Gerade in der kalten Zeit achtet das Team ganz besonders auf Straßenhunde - denn in dieser Jahreszeit sind mehr als üblich auf Hilfe angewiesen.

Allerdings müssen auch die über 6.000 Hunde im Tierheim täglich versorgt werden - ihre Paddocks befinden sich draußen in der Kälte. Es gibt zwar beheizte Plätze im Tierheim, allerdings sind diese für die schwächsten Hunde und Welpen reserviert. Bei über 1.400 Welpen können daher nur die wenigsten Hunde in ein beheiztes Paddock - der Rest ist in der Kälte untergebracht und braucht daher viel Futter.

 

Tierschützer:innen brauchen Hilfe!

Die Tierhilfe Hoffnung kämpft seit dem letzten Jahr mit einer wahren Kostenexplosion . Die Preise für Energie, medizinische Produkte und vor allen Dingen das tägliche Futter sind dramatisch gestiegen. Und gerade jetzt benötigt der Tierschutzverein mehr Futter als sonst, damit die Hunde genug Energie für die kalte Jahreszeit erhalten.

 

Lasst uns gemeinsam versuchen, so viel Futter wie möglich zu sammeln. Dann kann noch in diesem Monat ein LKW voller Futter in die Smeura fahren.

 

 

Text: Feed a dog/Tierhilfe Hoffnung e.V.

 

 

Wir konnten dank unserer Spenden unseren Teil dazu beitragen, dass der LKW hoffentlich schnell voll wird mit Futter. Dass möglichst bald wieder einige Paletten voll mit Futtersäcken in der Smeura ankommen.

 

Jeder Ration Futter hilft den Tieren zu überleben. Ich glaube der Text verdeutlicht die Situation vor Ort sehr gut.

 

Wer immer helfen kann, der möge es bitte tun. Über Feed a dog kann man jederzeit an einen Verein seiner Wahl spenden. Ab und an gibt es Sonderaktionen von Firmen - wie jetzt von Animonda - bei denen die Spendenmenge an Futter vergrößert wird. Aber auch ohne diese Aktionen - die natürlich toll sind und möglichst genutzt werden sollten - brauchen die Tiere täglich ihr Futter.

 

Danke an unseren Walter, der drei Hunden für einen Monat Futter ermöglicht hat.

 

 

Hermann, Mo und Moitte suchen ob sie etwas Futter für die Hund ein der Smeura finden
Hermann, Mo und Moitte suchen ob sie etwas Futter für die Hund ein der Smeura finden
Die Hunde in der Smeura - die Kälte setzt ihnen zu
Die Hunde in der Smeura - die Kälte setzt ihnen zu
Ob genau dies die 6 Hunde sind, für die wir Futter spenden konnten?
Ob genau dies die 6 Hunde sind, für die wir Futter spenden konnten?

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