Danke an die Spender

Danke an die Spender!

 

Der kleine Diego-Mann hat Euch zu einigen lieben Spenden verleitet und ich kann Euch heute berichten, dass insgesamt noch mal 469,-- € für die Bezahlung des Grundstücks bei mir angekommen sind!

 

469,-- €, das sind 117,25 Quadratmeter, die ab sofort den Tieren gehören.

 

117,25 Quadratmeter, das entspricht schon einem großen Gehege, das ist schon einige Fläche, auf der ein Hund toben kann, was kann man da nicht alles an Löchern buddeln, sich in der Sonne und im Gras wälzen oder einfach mal das Leben unbeschwert genießen.

 

Die einzelnen Spenden kamen von:

 

14,-- €    Sylvia & Alfi R.    

20,-- €    Nelly und Alva W. 

15,-- €    Jutta H.

20,-- €    Eva & Norbert St.

400,-- €  Walter W.

 

Vielen, vielen Dank für Eure großzügigen Geschenke an die Tiere, die im Refugio Esperanza einen Ort zum Leben gefunden haben. Einen Ort, an dem sie möglichst nah an einem Leben in einer Familie leben können sollen. 

 

So lässt es sich auch in der Zeit ohne Familie leben
So lässt es sich auch in der Zeit ohne Familie leben
Kommt, wir suchen ein Abenteuer
Kommt, wir suchen ein Abenteuer

 

Warum schreibe ich immer von "Tieren" und nicht von "Hunden" im Refugio Esperanza?

 

Weil es neben den vielen Hunden eben auch Katzen, Schildkröten und Hühner gibt, die dort leben und die täglich versorgt werden wollen und müssen. Tiere, die ebenfalls auf dem riesigen Grundstück ihr Leben genießen dürfen.

Wahlweise aber auch schon mal in einem Blumenkübel
Wahlweise aber auch schon mal in einem Blumenkübel

 

Bei den Hunden sind es die "Langzeities", die mir immer wieder das Herz brechen. Hunde, die immer wieder übersehen werden, wenn es Tickets für die Transporte in neue Familien oder in Pflegestellen gibt.

 

Es sind so wunderbare Hunde, die teilweise schon so viele Jahre auf ihre Chance warten. Manche von ihnen leben mittlerweile so lange im Refugio Esperanza, dass sie zu alt geworden sind um noch einmal vermittelt werden zu können. So wie Frutti und Andonis.

Adonis (links) und Frutti
Adonis (links) und Frutti

"Grinsemann" Adonis, der so schön lachen kann, hat mittlerweile ein ganz graues Gesichtchen bekommen. Auch Frutti ist nicht mehr der Jüngste. Sie haben nun fast ihr gesamtes Leben im Refugio Esperanza verbracht. 

 

Könnt ihr Euch vorstellen, wie wichtig es für solche Tiere ist einmal die Quadratmeter des Geheges verlassen zu können und mal etwas anderes zu sehen und zu riechen? Mal im Auslauf rennen zu können?

 

Da ist die liebe Candy, die sich so sehr eine Familie wünscht. Sie ist so anhänglich. Wenn Lambert in Spanien sein kann, klettert sie am liebsten mit zu ihm auf den Bagger um menschliche Nähe zu genießen.

 

Trotzdem traut sich keiner, die Hündin bei sich aufzunehmen. Warum??

 

Candy leidet wirklich sehr.

 

Da sind die beiden Sheltie-Schäferhund Mixe Alexa und Aurora. Zwei weitere ihrer Geschwister leben auch noch im Refugio Esperanza.

 

Alle kamen als Welpen dorthin. Sechs Stück waren es an der Zahl, von ihnen wurden aber nur zwei vermittelt. Die vier Mädchen blieben zurück. Obwohl sie nicht besonders groß sind (vielleicht kniehoch) und so wunderschön, finden sie einfach keine Adoptanten. Klar, dass sie noch einiges als Familienhund lernen müssen, denn bisher kennen sie nur ihre Gehege.

 

Ist das möglich, dass so schöne Hunde übersehen werden? Seit Jahren????

 

 

Zwar noch nicht seit Jahre, aber schon viel zu lange wartet auch Leonarda auf eine Familie. Die kleine Hündin ist schon älter und sollte doch wirklich einen Platz auf einem Sofa genießen dürfen anstatt in einem Gehege zu leben, oder?

 

Gisi
Gisi
Gloria
Gloria

Ebenfalls als Welpen bereits kamen die beiden Schäferhund-Mischlinge Gisi und Gloria in das Refugio Esperanza. Die beiden Schwestern leben nun schon seit Jahren zusammen dort und gehören ebenfalls zu den Hunden, die einfach keine Chance bekommen.

 

Sie genießen es, wenn sie auf dem großen Grundstück rennen können, endlich mal raus aus dem Gehege und miteinander toben.

 

Wieder so schöne Hunde, die ein Leben unschuldig hinter Gittern leben müssen.

 

Das sind nur einige der Hunde, die ich Euch besonders an Herz legen möchte.

 

Jeder von diesen Hunden hat es verdient so gut wie möglich zu leben. Auch wenn sie bisher keine Familien gefunden haben. Oder haben wir  nicht gerade dann die Aufgabe ihnen ein schönes Leben auch in einer Tierstation zu ermöglichen?

 

Was wären all sie ohne einen Auslauf? Ohne eine Abwechslung zu den bekannten Quadratmetern, auf denen sie seit Jahren leben?

 

Nicht jeder kann natürlich einen Hund bei sich aufnehmen - oder noch einen. Aber, vielleicht denkt mal der ein oder andere darüber nach, ihnen ein paar Quadratmeter vom Grundstück zu schenken? Ein paar Quadratmeter Lebensqualität.

 

Oder vielleicht mag jemand eine Patenschaft für einen der Hunde übernehmen. Das Geld wird immer dringend benötigt um die Kosten für ihre Unterbringung zu decken. Sie mit den erforderlichen Medikamenten, Parasitenschutz, Futter, Wasser und Hütten zu versorgen.

 

Patenschaften können direkt über Martina Hagen vom Refugio Esperanza abgeschlossen werden. Den Betrag, den ihr monatlich zahlt, könnt ihr frei wählen. (www.refugio-esperanza.com)

 

 

 

 

Die alte Elise, sie steht auch nicht mehr zur Vermittlung. Sie verbringt ihren Lebensabend ebenfalls nun im Refugio Esperanza.

 

Leider gibt es einen neuen Paketboten, der den Eingang zum Hausgrundstück der Hagens nicht findet. Dort ist Elise aber doch als Pförtnerin tätig und hat bisher immer fein die Pakete mit unserem Alsa Futter angenommen.

 

Doch weil der Paketbote eben die Einfahrt nicht findet, ging unser letztes Paket mit Futter leider wieder an Alsa zurück, die es aber sofort wieder auf den Weg nach Spanien gebracht haben.

 

Sicherheitshalber haben wir jetzt die Anlieferung in die Klinik, in der Martina arbeitet, geändert.

 

Doch, man glaubt es kaum, der Paketbote fand immerhin den Eingang zum großen Erweiterungsgrundstück und traf Martina dort bei der Arbeit an. So konnte sie das erste Paket selber entgegennehmen und mit der Schubkarre zur Eingangskontrolle zu Elise bringen.

 

 

Auf dem Weg kontrollierte Aisha aber auch schon mal, ob das Futter auch komplett und richtig angeliefert wurde.

 

Mehr oder weniger zeitgleich kam das zweite Futterpaket in der Tierklinik an. Wie immer auch komplett und mit gratis Leckerchen für die Hunde.

 

Elise unterbrach ihren Mittagsschlaf, machte die Kontrolle und bekam als Lohn ein paar der Leckerchen. Ordnung muß sein!

 

Vielen lieben Dank an Walter W., der die der Kosten für das Futter übernommen hat.

 

Die Sensibelchen, die nicht jedes Futter vertragen, können jetzt wieder mit dem guten getreidefreien Futter von Alsa ernährt werden.

 

 

Soweit also die Neuigkeiten zum Grundstück, einigen Langzeities und den monatlichen Alsa Futterlieferungen an das Refugio Esperanza.

 

Beim Grundstück lautet der aktuell noch offenen Betrag jetzt 6.465,-- € , das entspricht 1616,25 Quadratmetern, die noch ihren Paten zu je 4,-- € suchen.

 

Walter hat die Übersicht an den neuen Betrag angepasst.

 

Gelb ist der neuen Bereich, den wir schon bezahlt haben, weiß bedeutet: Paten werden noch gesucht, blau ist der alte Bereich des Refugio Esperanza.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    gnagnie (WH-Forum) (Freitag, 10 Juni 2022 11:41)

    https://up.picr.de/43780148sl.jpg

  • #2

    Rianne (Freitag, 10 Juni 2022 18:42)

    Großartig, dass schon so viel gewuppt werden konnte.
    Die Langzeitsitzer..... ❤