Was für ein erfolgreicher Tag

Gestern war der nächste Transporttag angesagt.

 

Immer wieder waren noch zahlreiche Spenden eingetroffen, die alle mitgenommen sollten und so war ich im Vorfeld mehr als beschäftigt alles zu sortieren und für den Transport zu verpacken.

 

Mittwoch ging es dann noch zu einer Freundin, die ebenfalls große Mengen an Spenden gesammelt hatte und die dort abgeholt werden mussten. Hierbei hdanelete es sich um Spenden, die nach dem Hochwasser als Sachspenden für die Tiere gekommen waren, die jedoch nicht abgeholt/gebraucht wurden und als das provisorische Lager in der Kirche aufgelöst wurde um ein Haar entsorgt worden wären.....  Geht ja gar nicht!!!!!  Die Spenden werden in Rumänien gute Dienste leisten und so wurden sie für uns gesichert und vor der Vernichtung gerettet.

 

Außerdem musste ich meinen Wagen mit den Kartons gesammelter Spenden beladen. Dabei zeigte sich die viele Vorarbeit als sehr hilfreich denn die vielen Kartons waren dann doch relativ schnell im Auto verstaut.

 

Es ging gestern in die Richtung Warendorf, zu Equiwent eV

 

Für die Pferde, aber auch für die Menschen aus dem Human-Projekt waren einige Spenden angekommen bzw. von mir besorgt worden und so hatte ich die tollsten Dinge als Geschenke zu verladen.

 

Von wunderbaren Pferdedecken, Halftern und anderen Spenden für die Arbeitspferde, um die sich gekümmert wird, waren es neue Bettwäsche, Kleidung, Haushaltswaren, Spielzeug für die Kinder, Schuhe, Schoko-Adventskalender, Parfum-Sets, Kaffee, Schulbedarf und tausend andere Teile, die in meinen Wagen gestapelt wurden.

 

Die Kartons wurden zur besseren Übersicht in Rumänien von mir entsprechend dem Inhalt beschriftet, in Deutsch und Englisch, damit die Helfer vor Ort schneller sortieren können.

 

Natürlich kam auch die Wasserpumpe, die ich einem Hochwasser.Betroffenen abgekauft habe (leider hat sich nur Walter an den Kosten beteiligt... DANKE Walter) mit allem notwendigen Zubehör mit ins Auto. Diese benzinbetriebene Wasserpumpe wird in Rumänien mindestens ein Haus mit Frischwasser versorgen.

 

Mein Auto war proppenvoll geladen als ich fertig war. Und weil wir ja noch so viele weitere Spenden hatten, wurde der Pferdehänger meiner Schwester angehängt, die sich spontan auch bereit erklärte mit mir zu fahren und die Spenden nach Harsewinkel zu Equiwent zu bringen.

 

Vielen lieben Dank, Tina, dass Du so viel Herz für meine Arbeit hast und mich imemr wieder unterstützt.

 

Um 8.30 Uhr ging es für mich los zu meiner Schwester, gemeinsam fuhren wir gegen 9 Uhr ab in Richtung Norden.

 

Ankunft auf dem Hof von Markus und Sandra Raabe war gegen 12.30 Uhr. Wir hatten Glück und waren relativ gut durch den Verkehr durchgekommen.

 

Sandra Raabe und Tiffany erwartetes uns schon und halfen sofort beim Entladen des Autos und des Pferdehängers.

 

Als alle Spenden, die im Vorfeld abgeklärt wurden waren, denn wir wollen ja nichts bringen, was vor Ort nicht gebraucht wird, ausgeladen waren, sah es bei Raabes so aus:

 

Die Begeisterung über den Umfang und die so tollen Spenden war groß. Das macht dann natürlich besondere Freude!

 

Hier noch ein paar Einzelfotos von Spenden, die ich beim Packen gemacht hatte, es zeigt sich aber schnell, dass ich nie fertig geworden wäre, wenn ich alles detailliert fotografiert hätte....

 

Jede Menge tolle, neue Kleidung für die Erwachsenen und die Kinder der ärmsten Familien. Endlich mal nicht die getragene Kleidung andere auftragen müssen...

 

Das ist Würde. Endlich haben die Kinder auch mal moderne und neue Sachen und werden in der Schule nicht gehänselt.

 

 

 

Nicht einmal für eine Tasse Kaffee mit Sandra und Tiffany blieb Zeit, denn der nächste Termin - Abholung von neuen Futterspenden, stand ebenfalls an.

 

So konnte der Rückweg teilweise schon wieder genutzt werden und es fiel keine weitere Fahrt für die Spendenabholung an.

 

Es waren große Mengen an Futter, die Tina und ich einladen konnten und wir waren am Ende froh, mit Wagen und Anhänger gekommen zu sein, denn beide waren ordentlich gefüllt.

 

Fotos hiervon seht ihr dann wieder, wenn die Spenden zu den Tierschutzvereinen gefahren werden. Ich hoffe, dass auch dies zeitnah geschehen kann, damit die Tiere schnell das benötigte Futter bekommen. 

 

Nach einer verkehrsreichen Rückfahrt waren wir gegen 19.30 Uhr endlich wieder zu Hause.

 

Meine Hunde waren glücklich, dass Frauchen wieder da war und ich war froh, dass beide Termine so gut geklappt hatten.

 

Nun geht die Arbeit des Sortierens und später der Vorbereitung des nächsten Transports wieder los. Aber so wird es auch nicht langweilig und vor allem: Hilfe kommt dahin, wo sie so dringend benötigt wird.

 

 

Vielen herzlichen Dank an alle Spender, die diese Spendentransporte immer wieder möglich machen. Ohne Euch wäre so vieles nicht möglich.

 

Motte: Das ist aber doch wohl hoffentlich NICHT für mich, oder????
Motte: Das ist aber doch wohl hoffentlich NICHT für mich, oder????

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Kommentare: 2
  • #1

    Sandra Edelkamp (Freitag, 12 November 2021 12:00)

    Ich bin sprachlos... Einfach nur wow!!!

  • #2

    gnagnie (WH-Forum) (Freitag, 12 November 2021 12:05)

    dito !
    lg Walter