Bilder aus Dettenhausen

Gestern Morgen gegen 5 Uhr ist Bernd F. mit der wertvollen Fracht - unserer großen Futterspende - losgefahren nach Dettenhausen. 

Während sich der ein oder andere von uns noch genüßlich im Bett umgedreht hat, war unsere Spende schon auf der Autobahn nach Süden. Etwa 430 km galt es mal wieder zu bewältigen um schon mit Arbeitsbeginn den Lagerarbeitern in Dettenhausen bei der Tierhilfe Hoffnung eV die Ladung zu übergeben. Der nächste LKW nach Pitesti in Rumänien soll doch bald wieder voll werden und sich auf den Weg zur Smeura begeben. So heißt das Tierheim der Tierhilfe Hoffnung eV in Rumänien, in dem ca. 6000 Hunde und ca. 280 Katzen täglich versorgt werden müssen.

Kurz nach 9 war Bernd dann auch nach einer Fahrt durch Regen am Lager der Tierhilfe Hoffnung eV angekommen, wo er bereits angekündigt worden war.

Die Arbeiter begannen umgehend damit, den Wagen zu entladen und das Futter und die restlichen Spenden auf Paletten für den Weg nach Rumänien zu verpacken.

Wie immer sorgte Bernd auch dafür, dass ich Euch hier heute Fotos von der Spendenübergabe zeigen kann. Vielen lieben Dank Bernd, für die Übernahme der Fahrt und des Reporterjobs.

Die Männer im Lager der Tierhilfe Hoffnung eV verstehen ihren Job und schnell wurde mein Auto leerer und die Palette voller und voller.

Auch in Dettenhausen regnete es. Zum Glück war es Regen und kein Schnee, der hätte die Fahrt dorthin doch sehr erschwert.

Die Paletten werden so hoch wie möglich bepackt und dann sofort mit Stretchfolie umwickelt, So wird ein verrutschen der Spenden verhindert. Immerhin ist die Fahrt nach Rumänien noch lan und dort soll alles unbeschadet ankommen.

Ich denke, der nächste LKW kann geordert werden.

Wir werden an Futter ca. 800 kg beigesteuert haben. Zusätzlich dann noch die anderen Spenden, die ebenso wichtig sind.

800 kg, das entspricht gerade mal einem Drittel dessen, was jeden tag in Smeura verfüttert wird. Aber immerhin werden durch unsere Spendenfahrt an einem Tag ein Drittel der Tiere in der Smeura satt!

Der Wagen war wieder leer und Bernd machte sich auf die Rückfahrt. Noch einmal ca. 430 km bewältigen. Dank der durch das durch Corona geringere Verkehrsaufkommen und deutlich weniger Staus war Bernd gegen 14.15 wieder zurück und übergab mir das Auto.

Nun heißt es für mich wieder sammeln, betteln und darauf hoffen, dass sich unsere Sammelstelle bald wieder füllt, damit die nächste Fahrt zu einem unserer Partnervereine bald stattfinden kann. 

Wann diese sein wird, das hängt von uns allen ab. Jede Spende zählt und bringt uns wieder näher an eine solche Fahrt. Zwischendurch werden natürlich auch weiterhin Pakete an die kleinen Vereine versendet. 

Vielen lieben Dank, dass wir viele leere Bäuchlein einen Tag nicht knurrend zurücklassen müssen sondern dass viele Hunde und Katzen gemütlich nach dem Verzehr ihres Futters einen Verdauungsschlaf halten können.