Neue Rechnungen aus Spanien

Wie ihr durch Martinas Tagebuch bestimmt schon alle wisst, ist Lambert Hagen vom Refugio Esperanza schwer erkrankt und liegt zur Zeit in Deutschland im Krankenhaus.

Er hat eine lange Operation letzte Woche überstanden doch gibt es immer noch Komplikationen.

Bitte drückt alle verfügbaren Daumen und Pförtchen, dass Lambert bald wieder gesund ist!

Martina versucht natürlich immer wieder einmal nach Deutschland zu kommen um ihren Mann zu besuchen, doch geht dies immer nur kurz wegen ihrer Arbeit (sie muss dann unbezahlten Urlaub nehmen) und der Tiere im Refugio Esperanza. Dank der tatkräftigen Hilfe durch Nadine sind diese kurzen Besuche überhaupt nur möglich und Martina hat generell Entlastung bei der Versorgung der vielen Tiere.

In ihrem Tagebuch (Link bitte anklicken) berichtet sie immer über die aktuellen Geschehnisse und ihr könnt Euch dort jederzeit informieren.

Neben diesen für alle sehr schweren Belastungen läuft wie immer die Arbeit rund um die Tiere weiter und wie immer kommen ständig auch neue Rechnungen. Um diese immer bezahlen zu können, brauchen wir EURE Hilfe. Denn nur durch Spenden kann ein solches Refugium für die Tiere finanziert werden. 

Heute möchte ich Euch die Rechnungen zeigen, die sich bisher noch nicht in unserer Aufstellung "Spendenprojekte 2019 für das Refugio Esperanza"  befinden und für die Hilfe für die Bezahlung benötigt wird.

Wir fangen mal klein an, mit dem Antibiotikum für die Hündin Nana. Der Rechnungsbetrag lautet auf 12,04 € . Aber auch die kleinen Beträge läppern sich zusammen und müssen beglichen werden...

Der kleine Opi-Yorkie Methusalem wurde kastriert und gleichzeitig wurden seine Zähne gereinigt. Dabei mussten einige der kleinen Hauer entfernt werden. Selbstverständlich wurde auch sein Blut überprüft.

Die Kastration mit ihren zusätzlichen Behandlungen, die aber eben sinnvollerweise direkt in einem erledigt werden, wenn ein Hund schon in Narkose liegt, schlägt mit 100,35 € zu Buche und belastet das Kundenkonto des Refugio Esperanza, bis wir sie bezahlen können.

Zwei Hunde, nämlich die kleine Nana, die dann im Refugio Esperanza unerwartet auch noch Welpen bekommen hat, und Xenia, die längere Zeit in pensionspflichtig untergebracht war, holte Martina aus der Perrera Rasur in Linares/Jaen heraus. 

Für beide Hunde sind die Rechnungen gekommen, die für die Übernahmen angefallen sind...  Wer meint, dass es kostenlos sei, Hunde aus einer Tötungsstation zu holen, der irrt!

Natürlich ist die Unterbringung eines Hundes teuer. Das ist überall so, nur im Refugio Esperanza gibt es dafür keine Rechnungen..... Denkt mal, was die ca. 80 Hunde monatlich an Kosten bedeuten und wenn ihr seht, was anderswo für die Unterbringung berechnet wird, dann werdet ihr verstehen, warum das Refugio auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen ist.

Hier werden nun viele Leute wieder die Frage stellen: ist es das wert?  Ja! Jedes Leben ist es wert! Und nur weil ein Tier etwas mehr Kosten verursacht, sollte es deswegen nicht leben dürfen? Sollte es deswegen "aussortiert" werden? Um die kostengünstigen Fälle wird sich schnell gezankt - die, die schwerer zu vermitteln sind oder eben ihr "Baustellen" haben, die werden "übersehen".

Doch Martina ist eben anders. Sie nimmt auch die alten - wie Methusalem, oder die Tiere, die eben nicht immer sofort dem Beuteschema der Menschen entsprechen. DAS ist Tierschutz! Auch wenn diese Art von Tierschutz eben bedeutet, dass man ständig am finanziellen Limit läuft. Dass diese Tierliebe nur mit Spenden finanziert werden kann.

Deswegen helft bitte genau hier! Damit die, die ansonsten wohl keine Chance gehabt hätten auch leben dürfen!

Weiter geht es mit der Kastration von Hündin Straciatella.

100,-- € für den wichtigen Eingriff, der sie schöne langhaarige Galga davor schützt, Welpen zu gebären. Wie unsinnig wäre dies aus, wo doch die Tötungsstationen voll sitzen und täglich hunderte oder tausende Hunde dort ihr Leben verlieren...

In der Apotheke am Flughafen in Alicante gibt es zum Glück immer größere Mengen an den im Refugio Esperanza täglich benötigten Medikamenten. So nutzt Martina jeden Flug auch dafür, in der Apotheke die Medikamente für die Hunde einzukaufen.

Mal eben eine Tüte voll mit Medikamente für die nächsten Zeit gekauft und schon sind wieder 147,21 € weniger in der Geldbörse.

Und auch am Freitag, als Martina zurück kam aus Deutschland, hat sie wieder Medikamente in der Apotheke am Flughafen kaufen müssen.

Diesmal waren es zum Glück nur 35,63 € die Martina in der Flughafen-Apotheke lassen musste.

Ja, und neben all den Rechnungen leert sich das Futterlager schon wieder bedrohlich. Hier ein aktuelles Fotos der nur noch geringen Futterbestände:

Die paar Säcke Futter werden die Hunde nicht mehr lange versorgen können. 

Ich bitte daher Euch alle darum, auch wieder für die nächste Futterbestellung Geld zu spenden.

Am Rande dann mal eben eine "kleine Rechnung", dei Martina und Lambert unter anderem jedes Quartal aus eigener Tasche bezahlen müssen: die Wasserrechnung. 

Was täglich an Wasser für die Tiere, für die Sauberkeit in der Anlage und für die Wäsche der Tiere verbraucht wird, ist gigantisch. Und Wasser ist in Spanien, und gerade in der sehr trockenen Gegend um Alicante, sehr teuer....

Kein Wunder, dass jedes Quartal um die 900 € alleine dafür ausgegeben werden müssen. Diese Kosten tragen wie gesagt Martina und Lambert privat!

Jeder, das also helfen möchte, dass dieses Kleinod einer Tierstation auch weiterhin existieren kann, wer Lambert und Martina in der momentan eh schon so schweren Zeit wenigstens ein paar finanzielle Sorgen nehmen möchte, der hilft über Helficus mit einer Spende.

Bitte gebt bei Euren Paypal Zahlungen (bitte an Freunde schicken damit keine Gebühren anfallen!) oder Überweisungen immer an, wofür das Geld eingesetzt werden soll.

Wir tragen die Spenden dann von den entsprechenden Projekten ab und leiten das Geld weiter - das ist ebenfalls kostengünstiger und erspart Martina zudem viel Büroarbeit.

Alle Rechnungen, die noch nicht bezahlt werden konnten, ihre dazugehörigen Spendeneingänge  etc. findet ihr immer aktuell unter diesem LINK  dem oben fixierten Blogbeitrag Spendenprojekte 2019 für das Refugio Esperanza.

Mir bleibt nur noch Lambert und Martina viel Kraft zu wünschen. Lambert wünsche ich von ganzem Herzen, dass er schnell wieder gesund wird.