Schuldenabbau in Spanien

In einer Tierstation - egal ob Tierheim, Gnadenhof oder private Auffangstation, fallen jeden Monat hohe Kosten für die Gesundheit der Tiere an.

 

Tiere, die neu aufgenommen werden, müssen gegen Parasiten behandelt werden, sie brauchen einen umfassenden Impfschutz, kranke Tiere brauchen tierärztliche Behandlungen, unkastrierte Tiere müssen diesen Eingriff bekommen und Medikamente müssen gekauft werden, damit die Tiere, die diese benötigen, sie täglich bekommen können.

 

Wer selber ein Tier hat, der weiß, wie teuer die Gesundheitskosten sind. Der Irrglaube, dass Tierschutztiere kostenlos behandelt werden, der ist leider immer noch nicht ausgerottet. NEIN, manchmal bekommen Tierschützer einen Rabatt wegen der großen Umsätze, die sie bringen, aber sie müssen genauso für alle Leistungen zahlen, wie wir alle auch.

 

Und bei der Anzahl der Tiere, die in ihrer Obhut sind, summieren sich die Kosten jeden Monat in schwindelerregende Höhen.

 

Aber, eine gute Tierstation kümmert sich um die Tiere. Kümmert sich um die Gesundheit und versorgt die Tiere möglichst nahe an dem, wie sie es in einer Familie auch würden. Ausserdem werden die Tiere möglichst umfassend behandelt und nicht als "Überraschungspaket" an ihre neuen Familien vermittelt. Die Gesundheit des Tieres steht vor allen finanziellen Interessen. DAS ist Tierschutz wie er sein sollte. Aber, diese Art von Tierschutz muss auch erst einmal finanziert werden können.

 

Im Refugio Esperanza, in Crevillente/Spanien, wird ein solcher Tierschutz geleistet. Alle Tiere werden umfassend geschützt, untersucht und behandelt, soweit wie nötig.

 

Wir helfen der kleinen privaten Tierstation seit vielen Jahren schon, die Kosten rund um die Versorgung der Tiere zu decken. Wir sammeln Spenden für die Rechnungen, die angefallen sind und bezahlt werden müssen. Diese Rechnungen zeigen wir Euch in unserem Blog unter "Spendenprojekte für das Refugio Esperanza". Ihr könnt entscheiden, für welches Projekt ihr spenden möchtet, was Euch besonders wichtig ist im Tierschutz.

 

Die Spendensammlung durch Helficus bedeutet für Martina eine große Arbeitsentlastung. Sie und Lambert müssen alleine ca. 80 Hunde, dazu noch Katzen und Vögel versorgen und jede Entlastung, gerade bei der zeitaufwendigen Büroarbeit, hilft ihnen sehr.

 

Nun behaupten wir bei Helficus nicht nur, dass wir transparent arbeiten, nein, wir beweisen es auch. In unseren Spendenprojekten werden alle Spenden aufgelistet. Und wenn wir Geld weiterleiten, dann belegen wir dies auch.

 

So zeige ich Euch heute die Zahlung, die dank Eurer Geldspenden soeben wieder an die Tierklinik San Antón in Guardamar geleistet wurde. 

Die überwiesenen 331,36 € sind die Summe der Spenden, die wir für Rechnungen, die in der Tierklinik angefallen sind, von Euch erhalten haben.

 

Und trotz dieser Überweisung ist das Kundenkonto noch tief im Minus, denn wenn ihr in die Spendenprojekte schaut, dann seht ihr, dass noch hohe Rechnungen für Impfungen, Bluttests oder Medikamente offen sind und noch nicht bezahlt werden konnten. Hier werden genau Eure Spenden benötigt um diese Rechnungen auch begleichen zu können. Bitte helft mit, damit die Rechnungen endlich auch bezahlt werden können.

 

Zusätzlich bekommen wir auch Spenden für das Refugio Esperanza für Ausgabe, die nicht in der Tierklinik geleistet wurden. Auch dieses Geld wird selbstverständlich ebenso weitergeleitet.

 

Über die Summe von 640,-- € an Spenden freuen sich Lambert und Martina riesig und danken Euch für jeden einzelnen Euro.

Auch ich danke allen Tierfreunden, die das Refugio Esperanza in seiner Tierschutzarbeit unterstützt.

 

Vielen lieben Dank im Namen der Notfellchen, die dank Euch nicht mehr um ihr Laben bangen müssen.

 

Zwei dieser Welpen hatten dieses Glück jetzt wieder. Rettungspaten sind bereits gefunden. Ein kleines Hundemädchen und ihr Bruder konnten aus CERECO  in das Refugio Esperanza umziehen!

 

Sie brauchen jetzt genau die Hilfe, für die wir Spenden sammeln: Impfungen, Parasitenschutz, Bluttests....  Drückt alle bitte die Daumen, dass sie gesund sind und aus der Tötung keine Krankheiten mitgebracht haben.  Dort ist die Gefahr für die Tiere immer riesig sich mit schlimmen Krankheiten anzustecken.

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Kommentare: 2
  • #1

    Evi (Mittwoch, 16 Januar 2019 09:28)

    Lucy und Filou verzichten mal wieder auf ihre Leckerlis und schicken 20 Euro für die wichtigen Impfungen.

  • #2

    Claudia (Mittwoch, 16 Januar 2019 09:42)

    Vielen lieben Dank an Dich, Evi und natürlich an Deine kleinen Schätze Lucy und Filou.