Zwei Rettungspaten als Schutzengel gesucht

Heute schauen wir wieder einmal nach Spanien in das Refugio Esperanza.

 

Wie ihr wisst, ist es eine kleine, privat betriebene Tierstation, die von Martina und Lambert über die letzten 15 Jahre rund um ihr Haus aufgebaut worden ist.

 

Wann immer durch vermittelte/ausgereiste Tiere ein Platz in den Gehegen frei wird, werden diese umgehend durch neue Hunde besetzt.

 

Diese Tiere stammen meist aus der Tötungsstation CERECO, die ein kleines Adoptionscentrum hat. Wer nun meint, dass die Tiere im Adoptionscentrum sicher sind, der irrt. Zwar wurden sie vor der Tötung erst einmal gerettet, doch sind die Möglichkeiten der Unterbringung weit entfernt von dem, wie es beispielsweise im Refugio Esperanza aussieht. Immer wieder kommt es durch die fehlenden Möglichkeiten eines Schutzes vor Krankheiten dazu, dass viele der vermeintlich geretteten Tier doch durch keime oder Bakterien infiziert werden und sterben. Auch sind die Zwinger und Gehege oft sehr voll mit Tieren, so dass es manchmal zu Beissereien zwischen den Tieren kommt. Gerade für die schwachen oder kleineren Hunde enden diese durchaus auch tödlich.

 

Es ist wie es ist und es wäre falsch, die Zustände in solchen Tierstationen zu beschönigen. Dabei ist CERECO mittlerweile um vieles verbessert worden und verbessert sich auch weiterhin stetig. Die Tierheime auch in Spanien sind einfach überfüllt und es gibt zu wenig finanzielle Mittel und auch zu wenig helfende Hände um die Umstände der Unterbringung der Tiere zu verbessern.

 

Ein Problem, an dem wir an so vielen Stellen in Europa noch sehr arbeiten müssen. 

 

Zurück zu den den Tieren. Martina hat zwei Hunde reservieren können, die dank Ausreisen einen Platz im Refugio Esperanza übernehmen könnten.

 

Allerdings kostet es 90,-- € je Hund, diesen zu übernehmen. 

 

Auch gut!!!! Ja, es ist nämlich nicht besser, wenn Hunde kostenlos abgegeben werden! Dann werden sie von der Bevölkerung rausgeholt und wieder "weggeworfen" wenn man sie leid ist oder sie nicht so sind, wie gedacht! Jeder kennt es: was nichts kostet ist auch nichts wert! Außerdem müssen die Kosten doch von irgend etwas gedeckt werden. Wie soll eine Tierstation ohne Geld existieren?

 

Ein weiterer Punkt, der für die Kosten spricht, ist, dass alle Hunde, die ausgelöst werden können geimpft sind, einen Mikrochip und einen EU Heimtierausweis haben. Und: auch das ist ein echter Fortschritt in Spanien: alle Tiere (natürlich ab dem möglichen Alter) werden nur koch kastriert abgegeben! Wichtig, um das Übel der ungewollten Welpenflut an der Wurzel zu bekämpfen!

 

Daher, es ist GUT, dass diese Kosten berechnet werden!  90,-- € ist immer noch ein geringer Preis für ein Tier! 

 

Nun hätten Pearl und Emilio also die Chance aus den engen Zwingern in CERECO auszuziehen und in eines der Gehege im Refugio Esperanza umzusiedeln bevor sie hoffentlich von dort aus bald eine Familie finden.

 

Dafür brauchen  sie aber Rettungspaten, die ihnen die Auslösegebühr bezahlen, denn das kann das Refugio Esperanza selber nicht.

 

Wer mag Schutzengel für einen der beiden Hunde sein und ihnen ein Leben in Sicherheit ermöglichen?

 

Pearl    -    Auslösegebühr 90,-- €    Rettungspate Katrin W.

 

 

Emilio   -  Auslösegebühr  90,-- €     Rettungspate Katrin W.

 

 

Zu beiden Hunden muss weiterhin gesagt werden, dass es sich um Galgos (spanische Jagdhunde) handelt, die bei den Jägern oft ein ganz schlimmes Leben fristen. Martina möchte nicht, dass diese beiden Hunde noch einmal (?) in die Hände von Jägern gelangen

 

Wer einem der Hunde die Auslösekosten - oder auch gerne einen Teil daran - schenken möchte, der überweist sein Geld bitte auf das HELFICUS Konto (bitte anklicken) oder per Paypal an cdkerpen@gmx.de .  

 

Wir leiten das Geld an Martina und Lambert weiter um hohe Bankgebühren in Spanien zu sparen.

 

Bitte schreibt auch in die Kommentare, wenn ihr eine Patenschaft/Teilpatenschaft übernehmen möchtet, damit möglichst doppelte Patenschaften vermieden werden. 

 

Wäre es nicht ein schönes Geschenk zum zweiten Advent einem Tier ein Leben in Sicherheit zu schenken?

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Kommentare: 5
  • #1

    Katrin (Sonntag, 09 Dezember 2018 11:35)

    Wie sieht es aus hast du schon wenn für die zwei, kannst du nicht das G nehmen was du mir wieder geben willst, damit wir die zwei raus holen können da liebe Grüße von Luke und Luna, die zwei wohlen nicht das die zwei dableiben müssen. Liebe Grüße und

  • #2

    Claudia (Sonntag, 09 Dezember 2018 11:58)

    Eine kurze Erklärung am Rande:

    Katrin war mit Luke im November in der Tierklinik Dr. Rosin. Die Rechnung für die Untersuchung und die Medikamente hat sie selber übernommen. Eine Kopie der Rechnung hat sie mir geschickt.

    Ich wollte Katrin das Geld überweisen. Doch nun hat Katrin auf das Geld - was sie eigentlich selber mehr als dringend selber brauchen könnte, für die Auslösung der beiden Hunde freigegeben.

    Das ist ein so großherziges Geschenk von einem Menschen, der selber Hilfe benötigt!

    Katrin, ich bin sprachlos und tief berührt.

    Ich werde Martina Bescheid geben, dass Pearl und Emilio so schnell wie möglich umziehen können und Du die Rettungspatenschaft für beide übernimmst.

  • #3

    Petra A. (Sonntag, 09 Dezember 2018 13:57)

    Katrin, Dich schickt der Himmel für Emilio und Pearl. Wie Claudia geschrieben hat, ein wirklich großzügiges Geschenk von einem Menschen, der selbst dringend Hilfe benötigt. Erst letzte Woche hast Du mir geschrieben, dass Deine Rente noch nicht da ist und Du an Lunas Ohr knabberst, weil Du so Hunger hast. Katrin, vielen herzlichen Dank für die Rettung dieser beiden wunderschönen Hunde. Bei Martina werden sie nun in Sicherheit sein und Du wirst sie auch immer wieder auf Bildern finden. Einen schönen zweiten Advent für Dich, Luke und Luna

  • #4

    Katrin (Sonntag, 09 Dezember 2018 21:01)

    Luke und Luna haben das sehr gerne gemacht, die zwei sollen auch ein schönes Weihnachtsfest haben und nicht mehr da bleiben und vielleicht doch Getötet werden das wollten wir einfach nicht,klar müssen wir den Gürtel noch enger schnallen für die negsten Monate aber ich konnte nicht anders handeln, meine zwei haben ein schönes zuhause und haben es hier warm und die zwei haben nichts, klar braucht Luke auch Hilfe und Luna ist was traurig das sie nichts bekommt, aber ich habe Luna gesagt es gibt andre Hunde den es noch schlechter geht als Luna und Luke und das wenn ich wieder mehr Geld habe die zwei zu Fresnapf dürfen und sich was aussuchen können was sie knabbern wollen und ich dann nicht nein sagen werde, wie jetzt immer machen muss, und ich habe beide gesagt das sie von Weihnachtsmann ein Geschenk bekommen zu Weihnachten das es paar helfe Engel gibt die für euch zwei eine super Überraschung haben und ihr euch freuen könnt schon mal, ich weiß auch man kann leider nicht jeden Hund renten, aber wir konnten wenigstens zwei renten das ist doch auch was, ich würde mir noch wünschen bitte Spenden auch für die zwei und das die genug Futter umd den Tierarzt alles bekommen können und so dann schnell reisen können und so schnell ein schönes neues zuhause bekommen dann,liebe Grüße von Luke und Luna und Frauchen Katrin

  • #5

    Claudia (Montag, 10 Dezember 2018 09:19)

    Danke Katrin!

    Wir alle zusammen werden alles tun, damit möglichst viele Tiere gerettet werden und dann auch täglich versorgt werden können.