Keinen Hunger im Advent

Ein Gefühl, dass wir doch alle nur kurzfristig kennen: Hunger. 

 

Habe wir Hunger, gehen wir an den Kühlschrank, in die Küche oder in ein Geschäft oder Restaurant und essen.

 

Doch wie viele Menschen und Tiere müssen mit dem Hunger leben?

 

Tiere, die in einem Tierheim leben, haben nicht die Möglichkeit selber irgendwo nach Essen zu suchen. Für diese Tiere haben wir Menschen auf jeden Fall die Verantwortung übernommen, uns darum zu kümmern, dass sie alles haben, was sie zum Leben brauchen. Wenn die Menschheit die Tiere in der Freiheit nicht haben möchte oder ihnen dort nach dem Leben trachtet, dann sind wir dafür verantwortlich ihnen ein Leben - leider hinter Gittern - zu ermöglichen.

 

Die Tiere im Refugio Esperanza brauchen in der Adventszeit dank unserer lieben Spender keinen Hunger zu leiden.

 

Martina konnte am Freitag eine Futterbestellung tätigen, die gestern bereits ausgeliefert wurde.

 

Lambert, der aus Deutschland zurück ist und bis Januar seine Arzt-Termine hinter sich hat, saß direkt auf dem Bagger um das Futter zum Futterlager zu bringen als die Lieferung kam.

Dank der hohen Spendeneingänge konnte Martina so viel Futter bestellen, dass es über die Adventszeit und die Feiertage reichen sollte.

 

Hier ist die Kopie der Rechnung:

Und so, wie wir es jetzt dank des Futterlieferanten in Spanien handhaben, habe ich das Geld zur Bezahlung der Rechnung = 916,74 € sofort von Helficus an das Refugio Esperanza überwiesen.

Was bin ich froh, dass wir jetzt diesen Lieferanten haben, der so schnell und zuverlässig das Futter liefert. Vorher über Zooplus mussten wir doch immer bis zu einer Woche Vorlauf einrechnen. Da wurde es manchmal schon recht eng bei mancher Futtersorte.

 

Nun geht es von einem Tag auf den anderen. Eine wunderbare Erleichterung für alle.

 

Die Fellnäschen im Refugio Esperanza sind erst einmal bis Ende Dezember versorgt und wir sammeln jetzt Spenden, damit auch dann wieder sofort der Futtervorrat aufgefüllt werden kann.

 

Aber in so vielen anderen Tierheimen gibt es keinen Futtervorrat und die Tierpfleger wissen nicht, wie sie die Tiere täglich versorgen sollen.

 

Bitte schaut in unsere Aktuellen und Weihnachtsspenden Gesuche und helft dort, wo es an Nahrung für die Tiere fehlt.

 

Kein Mensch und kein Tier sollte Hunger leiden müssen. Leider ein Wunsch - aber wir alle können etwas dazu beitragen, damit es zumindest einige weniger werden.

 

Ich wünsche Euch allen einen schönen ersten Advent.

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