Kies und Garten

Ich habe Euch noch Bilder nachzureichen. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich Euch anscheinend die Fotos von Lambert vorenthalten habe, wo er den in die Gehege an der Stirnseite gebaggerten Kies verteilt hat.

 

In dieser Gehegereihe sind nun alle Hundezimmer schön mit einer Kiesschicht bedeckt und es sieht nicht nur schön aus, sondern erleichtert die Reinigung auch sehr.

 

Die Hunde scheinen soweit auch zufrieden zu sein. Klar, an der ein oder anderen Stelle muss mal wieder nachgeschaut werden, ob das vorher so sorgfältig gegrabene Loch auch noch da ist, doch da kennt Lambert kein Pardon und füllt die neuerlichen Untergrundarbeiten hartnäckig täglich wieder zu.

 

Auf dem Kies lässt es sich fein in der Sonne liegen und auch sonst ist der neue Untergrund den Hunden angenehm.

Lambert hatte ganz schön zu schippen und mit der Harke zu verteilen, bis all die Mengen an Kies fein säuberlich verteilt waren.

Die Hunde sind zufrieden, Lambert wird zum Dank geschmust und ich sage im Namen der Zwei- und Vierbeiner im Refugio Esperanza "DANKE" an die Spender, die den Kieskauf ermöglicht haben.

Ich beschäftige mich weiterhin neben der Arbeit in den Gehegen mit dem Frühjahrsputz an den Seiten des Gehegegrundstücks. Dort stehen die Planzen, die für ein wenig grün in der Anlage sorgen. Vor zwei Jahren musste ich diese noch täglich wässern, das übernimmt nun die reparierte und teilweise neu verlegte Bewässerungsanlage, die vorher durch Hundezähne außer Betrieb genommen worden war...

 

Doch rund um die Pflanzen hat sich Laub angesammelt, das entfernt werden muss, damit die Anlage wieder schön aussieht.

Cheynie-Lee ist ganz empört, dass ich ein solches unzüchtiges Foto von ihr beim Sonnenbad mit entblößtem Körper mache!

 

Klar, dass "meine Dicke" dabei sein darf, wenn ich rund um die Pflanzen herumwusel.

So langsam sieht alles wieder richtig schön aus.

Aber es gibt auch noch einiges zu tun. 

 

Meine lieben spanischen Nachbarn haben wohl Angst, dass ich verhungern könnte, auch wenn ich alles andere als so aussehe, und versorgen mich regelmässig mit Früchten von ihren Plantagen. 

 

Gestern bekam ich wieder Orangen geschenkt....

...und drei Köpfe Romanesco. 

Es hat schon Vorteile, direkt an der Quelle der Früchte zu wohnen und nette Nachbarn mit Feldern zu haben.

 

Euch schicke ich ein wenig Sonne nach Deutschland, denn die scheint hier gerade so schön. Für mich kann es so bleiben. Temperaturen um die 20 °C und ein blauer Himmel - traumhaft! Ja, ich bin sehr dankbar dafür hier sein zu können.

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