Regenwarnung

Gestern erreichte mich schon früh morgens die Nachricht von Martina, dass es heute Regen geben soll. Sogar heftigen Regen. Auch sollen die Temperaturen deutlich fallen und nachts soll es wieder sehr kalt werden.

 

Das bedeutet: Im Refugio Esperanza bei den Hunden alles regen- und kältesicher machen.

 

Regnet es heftig, müssen die Hunde genügend Futter und Wasser haben, die Futtertonnen gefüllt sein, um schnell Näpfe und Tröge nachfüllen zu können und die Hunde brauchen trockene Liegeplätze.

 

So war gestern verstärktes Schleppen von Futtersäcken aus dem Lager in die Gehege angesagt. Was am Vortag reingeräumt worden war verließ gestern wieder das Lager.

Roberta beobachtete mich neugierig, als ich Cheynie-Lees "Zimmer" in Ordnung brachte und reinigte.

 

Nein, unsere Hunde sind nicht neugierig. Sie wollen eben nur alles wissen!

 

Cheynie-Lee spielte derweil verstecken mit mir.  ;-)

Walter hatte am Vortag den Dachschaden an der Holzhütte im Gehege von Ava, Scottex und Carmella repariert. Nun können die Hunde auch in dieser Hütte wieder trocken liegen.

Morgens hatte Walter dann seinen letzten Tag genutzt um ein paar Steine von einem Mäuerchen abzuklopfen, die nach der Umgestaltung nicht mehr sinnvoll waren.

Auch hier muss noch verputzt werden, damit alles schön aussieht. Vor der Mauer werden noch Marmor-Bruchstücke benötigt, damit der Terrassenboden bis an den Trennzaun zum neuen Grundstück einheitlich verlängert werden kann.

 

Später widmete sich Walter seiner Energieanlage, die er im letzten Winter gebaut hatte. Leider fehlte ihm aber das richtige Diagnose-Gerät um die Anlage dann gestern zum Laufen bringen zu können.

Doch, sein Urlaub ist vorbei, er wird heute abreisen müssen. Die Anlage muss wohl weiter ungenutzt bleiben und auf seinen nächsten Urlaub im Refugio Esperanza warten müssen.

 

Lambert war weiter mit dem Verteilen des Kies beschäftigt, diesmal war der Anschluss zwischen Gehegebereich und dem oberen Teil des neuen Grundstücks an der Reihe.

Ich verteilte die tollen, dicken Filzmatten, die ich am Vortag ausgepackt hatte, in die diversen Hundehütten. Diese dicken Matten isolieren bestens und bieten den Hunden einen weichen Liegeplatz.

Indio begutachtet gleich mal sein neues "Bett".

Auch Mora und Simba üben sich als "Stiftung Hundetest".

Bone liegt lieber in der Ecke neben der Hütte, klar, dass er dort auch eine Matte hingelegt bekam. Im Innenraum kann diese ja nicht nass werden.

 

Ich bin mal gespannt, welche Matten heute noch an ihrem Platz liegen und welche Hunde  umdekorieren mussten...  Da die Matten groß und schwer sind, wird es nicht so einfach sein wie bei Decken und Stroh, diese aus dem Hütten heraus zu holen.  ..... Hoffe ich jetzt mal....

 

Gestern Abend fanden in den Orten die Drei Königs Umzüge statt, wo geschmückte Wagen die heiligen drei Könige durch die Orte fahren. Dabei werden Feuer entlang der Straßen gezündet und unendlich viele Böller abgeschossen. Die Familien feiern bis spät in die Nacht.

 

Meine Hunde gerieten völlig in Panik wegen der Knallerei - was uns an Silvester verschont geblieben war wurde gestern dafür umso stärker nachgeholt und das in direkter Hausnähe.

 

Es war kaum möglich die Hunde noch zu beruhigen und mein Hermann wollte einfach nur noch weg. Türen öffnen - für ihn kein Problem und über Zäune klettern auch nicht. Wer denkt, dass ein so großer Hund doch nicht über einen mehr 2 m Zaun käme - Pustekuchen!

 

Ich erwischte ihn gerade noch, bevor er über das Einfahrtstor entwischen konnte als ich einen kurzen Augenblick nicht nach ihm schauen konnte.

 

Irgendwann spät in der Nacht kehrte draußen und auch bei den Hunden etwas Ruhe ein. Alle Hunde bei mir haben das Spektakel glücklicherweise unbeschadet überstanden.

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Kommentare: 2
  • #1

    Annette (Samstag, 06 Januar 2018 23:43)

    Beim letzten Foto bleibt mir die Luft weg....

    Liebe Grüsse Annette

  • #2

    Claudia (Montag, 08 Januar 2018 08:28)

    Annette.....frag mich mal.....

    Hermann ist zwar schon öfters auch über jeden hohen Zaun geklettert, aber über das Tor mit diesen Spitzen..... Ich war froh als ich ihn da wohlbehalten wieder runter hatte.

    Mir war es aber wichtig zu zeigen, dass man die Ausbruchsgefahr bei Hunden nie unterschätzen darf.