Für die Schlupfwinkel Moldawien

In den letzten Tagen ist wieder eine wahre Paketflut in unserer Helficus Sammelstelle eingetroffen und ich hatte doch einiges zu tun, alle auszupacken und die Spenden entsprechend ihres Einsatzes zu sortieren.

 

Wenn Spenden kommen, heißt das aber auch: es können wieder Hilfspakete für die Tierstationen gepackt werden und so wurde der gestrige Samstag schon einmal genutzt, um ein großes Paket für die kleinen Schlupfwinkel, die Tierstationen die in Moldawien aufgebaut werden, zu packen.

 

Hier wird so vieles benötigt. Schauen wir doch einmal, womit wir wieder helfen konnten:

Begonnen wurde mit einem kleinen Kratzbaum und Spielzeug für die Katzen, Metall-Futterschüsseln und Fliegennetzen für die Fenster.

Es ging weiter mit einer Krallenschere, Kunststoff-Schuhen, dicken Socken, Handstulpen, einem Regencape, einem Kunststoff-Doppelnapf, Intubierschläuchen und Einmal-Handschuhen.

Auf diesem Bild zu sehen, sind warme Kleidungsstücke, Katzen-Näpchen aus Kunststoff, ein wunderbarer Hundemantel, Trockentücher und einiges an Leinen und Halsbändern verschiedenster Art.

Futter, Verbandmittel, Injektionsnadeln, Melkfett und eine riesige Spritze durften nicht fehlen.

Weitere medizinische Hilfsmittel für die kleine Farm von Liudmilla, einer ehemaligen Tierärztin, desinfizierende Handseife, Salben, Medikamente, ein Fieberthermometer, Futterproben und einige Hunde-Leckerchen kamen mit ins Paket ebenso wie ein elektrischer Rasierapparat.

Die letzten Hohlräume wurden mit Dentasticks für die Hund geschlossen und das Paket mit einer warmen Weste und einem Modellstück einer Schabracke (eine wunderbare Unterlage für die Tiere) ausgepolstert.

 

So sollte nun alles wohlbehalten bei Inge Reuther ankommen und sich mit der nächsten Gelegenheit auf den Weg nach Moldawien machen können.

 

Vielen herzlichen Dank an die vielen Spender, die zu diesem hochwertigen Spendenpaket beigetragen haben. Dank Euch konnte es wieder gepackt werden und so viel Hilfe ist dadurch möglich!

 

Hilfe in einem Land am Ostrand Europas, wo Tiere noch keinen besonderen Schutz erfahren und die wenigen kleinen Tierstationen noch um Anerkennung und Akzeptanz kämpfen müssen. Nur durch Hilfe aus dem Westen sind sie überhaupt zu ermöglichen.

 

Tiere kennen keine Ländergrenzen. Tiere wollen überall einfach nur leben. Wir helfen ihnen - überall wo wir können!

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Kommentare: 1
  • #1

    Christa (Sonntag, 03 September 2017 17:39)

    Dankeschön den lieben Helficussen.

    Auch bei mir sind 2 Pakete mit super Sachen eingetroffen, die ich mittlerweile zu Inge gebracht habe. Fotos habe ich schon gemacht aber leider noch nicht zu Dir geschickt liebe Claudia.