Futternachschub bestellt

Hallo Welt!

 

In Spanien ist das Wetter zur Zeit weniger schön als wohl in Deutschland.

 

Gestern zogen immer wieder Regenwolken auf, es gab die ein oder andere kurze Schauer und wir beeilten uns, die Hunde im Refugio Esperanza zu versorgen, bevor es wohlmöglich heftig regnen würde.

Martina konnte ich wieder bei einigen anstehenden Arbeiten rund um die Gesundheit und Ausreisen der Tiere helfen. 

 

Nur bei Elise gelang es uns leider nicht, ihr Blut fr die notwendigen Tests zu nehmen. Die Dicke ist anscheinend noch so gestresst durch die mehrfachen Operationen an ihrem Bein, dass sie nicht ruhig zu halten war, um Blut abzunehmen. Die Dame hat ja auch durchaus Kraft...

 

Mal sehen, wie es ist, wenn sie sich etwas eingewöhnt hat.

 

Die nächste Ausreise steht an und so musste Martina wieder viel Zeit damit verbringen, alle Hunde für diese vorzubereiten und die vielfältigen administrativen Arbeiten zu erledigen. Eine Arbeit, die viel, viel Zeit in Anspruch nimmt und akribisch erledigt werden muss. 

 

Dabei konnte ich dann weiter nicht helfen und so tat ich das, was auch wichtig war: die Bestellung bei Zooplus tätigen, damit die drei Großen (Buddy, Angeles und Django) wieder ihren Nachschub an Futter bekommen. Dies soll ja rechtzeitig ankommen, bevor der letzte Sack leer ist....  

 

Und auch Belinda soll neue Bällchen auf Vorrat haben können!

Dies ist das Ergebnis unserer Sammlung!

 

Immerhin haben wir wieder über 30,-- € durch die Rabatte, die Helficus bekommt, einsparen können *freu*

 

Die Bestellung wurde ermöglicht durch:

 

20,-- €   Petra A.

50,-- €   Jasmine M.

30,-- €   Shopping for Animals

20,-- €   Maike G.

30,-- €   Evi S.

30,-- €   Rita C.

 

180,-- €  Gesamtsumme

 

 

Vielen Dank an Euch alle, dass ihr geholfen habt, dass 5 Säcke Futter und 6 Bällchen für Belinda bestellt werden konnten!

Die Frage nach den weiteren Hunde, die Auslösepaten gefunden haben, aber bisher noch nicht umziehen konnten, war gekommen und ich möchte sie sehr gerne beantworten.

 

Nach Elise sind noch 3 weitere Hunde bei CERECO für das Refugio Esperanza reserviert. 

 

Diese Hunde mussten erst kastriert werden, was sie zum Zeitpunkt der Vorstellung hier und der Suche nach Auslösepaten, noch nicht waren. Hier ist Martina leider auf CERECO angewiesen, denn dort werden die Tiere kastriert. Nur besondere Notfälle werden noch unkastriert an Martina überlassen, ansonsten werden alle Tiere (natürlich außer Welpen) nur noch kastriert übergeben. Das ist auch im Sonne des Tierschutzes!

 

Da CERECO momentan leider wieder einmal heillos von Tieren überschwemmt wird und nur ein Bruchteil von ihnen in das Adoptionscentrum kommen kann, fehlt es zeitweise an den nötigen Kastrationen der Tiere, die im Adoptionscentrum sind. Organisatorisch nicht gut, aber nicht im Einflussbereich von Außenstehenden.

 

Die drei Hunde werden, so bald wie möglich, aus dem Adoptionscentrum von CERECO geholt werden. Doch dafür müssen jetzt erst wieder Plätze im Refugio Esperanza durch ausreisende Hunde frei werden. Der nächste Transport nach Deutschland ist nächsten Freitag.

 

Die Transporte sind leider immer schon lange im Voraus ausgebucht. Pflegestellen in Deutschland sind knapp und nur wenige Tiere können direkt von Spanien aus in ihre neuen Familien umziehen.

 

Glaubt mir, wie wir Elise abgeholt haben und die Fülle der Tiere alleine im Adoptionscentrum gesehen haben, Unmengen von Welpen in allen Größen und jeden Alters, kleine Hunde, große Hunde..... alle warten sehnsüchtig darauf, dass sie dort weg können..... und wir zudem ja auch wussten, dass die Tötung ebenfalls übervoll ist, da hofft man auf jede einzelne Möglichkeit, ein weiteres Tier aufnehmen zu können.

 

Aber, auch im Refugio Esperanza sind die Plätze begrenzt. Nur wenn Plätze frei werden, können neue Tiere aufgenommen werden. Dazu kommen ja auch immer noch Notfälle von anderer Seite auf Martina zu. Auch Cheynie-Lee wird bald einen Platz benötigen, um die Tierklinik verlassen zu können....  Alles das muss berücksichtigt werden.

 

Ich bewundere Martina, wie sie dies immer alles im Überblick hält.

 

Wir alle können den Tieren in Spanien nur die Tötung ersparen, indem wir dafür sorgen, dass weniger ungewollte Tiere geboren werden - durch Kastrationen - dadurch dass Tiere vermittelt werden und dadurch dass sichere Tierstationen gebaut oder ausgebaut werden können und die  nötigen Mittel bekommen, um existieren zu können.

 

Das alles ist das, was WIR ALLE tun können.

 

Und wir tun es!

 

Vielen Dank dafür, dass ihr alle dabei mithelft so gut ihr könnt!

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Kommentare: 2
  • #1

    Rita C. (Montag, 09 Mai 2016 11:39)

    Hallo, dann ist ja alles gut. Das sollte jetzt auch kein Vorwurf sein. Ich kenne ja die Abläufe noch nicht so gut. Bin ja erst seit kurzem dabei und lese mir alles zusammen. Ihr seid alle so toll, was ihr für die Tiere macht. Man kann euch gar nicht genug danken. LG

  • #2

    Claudia (Mittwoch, 11 Mai 2016 07:56)

    Liebe Rita!

    Bitte fragt immer gerne nach, wenn es Fragen gibt! Ich beantworte sie gerne und so schnell ich kann.

    Natürlich kann man nicht immer alle Umstände und Abläufe kennen, wenn man neu irgendwo hin kommt.

    Ich freue mich, wenn ihr helft und hier mitmacht! Aber das tut nur jemand, der auch weiß, und davon überzeugt ist, dass er das Richtige tut und dass seine Hilfe ankommt.

    Mir ist sehr viel daran gelegen, dies immer wieder aufzuzeigen und deswegen müssen Unsicherheiten oder Fragen geklärt werden. Zwingend!

    Liebe Grüße
    Claudia