Noch ein paar Fotos der "Singles" die eine Familie suchen

Buenos dias aus Spanien!


Ich möchte Euch noch ein paar weitere der Familiensucher, die ich zur Zeit im Refugio Esperanza betreuen darf, vorstellen. Es ist eine so schöne Arbeit mit den Tieren. So liebe und wunderbare Hunde sind es, die auf ihre Familien warten. Morgen ist wieder "Freutag" - Ausreisetag, 11 Hunde haben es geschafft den Sprung nach Deutschland in Pflegefamilien oder Endstellen antreten zu dürfen doch diese hier warten leider immer noch....

Dieser süße Fratz heißt Klaus. Er kam völlig verstört und überfordert von einigen Wochen in die Obhut von Martina und Lambert. Heute ist Klaus ein total verschmuster und anhänglicher Hund, der am liebsten immer bei einem Menschen dabei wäre. Uns ist das bei ca. 80 Hunden, 7 Katzen, 3 Schildkröten, 1 Papagei und 2 Nymphensittichen aber leider nicht möglich, dem kleinen Klaus dies ausreichend zu bieten.


Wann immer Lambert oder ich in sein Gehege kommen, freut sich Klaus riesig, macht "Bitte-Bitte" und will auf den Arm und geschmust werden. Dem kommen wir auch immer mehr als gerne nach - so wie es die Zeit erlaubt. Doch der kleine Klaus könnte danach noch immer viel länger weiter machen.... Er steht dann am Zaun und beobachtet uns und verfolgt uns mit seinen Blicken auf Schritt und Tritt.

Ist er nicht einfach nur süß mit seiner markanten Fellzeichnung im Gesicht?


Wo ist ein kleines Plätzchen frei für den süßen Schmuser? Klaus wird es Euch mit viel Liebe danken!


Zusammen mit dem kleinen Klaus ist Paco Rabanne im Gehege. Ein ganz lieber und unkomplizierter Hund, der aber auch schon seit dem letzten Winter im Rfugio Esperanza lebt.


Paco Rabanne ist eine Art "tierfergelegter Labrador". Ein Hund für alle Manta-Fahrer ;-) Ein echter Designerhund mit einem ganz besonderen Style!


Er kam auch in einem schlechten Zustand in das Refugio Esperanza, sollte von seinen Besitzern eingeschläfert werden. Doch warum????  Nur weil er eine Tablette am Tag gegen die Leishmaniose braucht? Martina hat es nicht über das Herz gebracht den so lieben und ruhigen Hund deswegen das Leben nicht mehr zu gönnen und bat die Besitzer um Übereignung. Diese willigten ein und so wurde Paco Rabanne behandelt und ist heute wieder völlig frei von Symptomen und einer der unkompliziertesten Hunde, den man sich vorstellen kann. Nur eine Familie hat er leider immer noch nicht gefunden....

Warum wird dieser Hund, dem die Sanftheit doch aus den Augen spricht, immer wieder übersehen? Wer möchte einen Hund, der nicht aussieht wie jeder andere? Einen Natur-Design-Hund? Einen Hund, der dankbar ist für jeden Tag den nun doch wieder erleben darf - fast wäre sein Leben beendet gewesen....

Diese junge Husky (Mix?) Hündin heißt Taka. Sie lebte zusammen mit ihrer Schwester (?) Luna auf einem Landgrundstück und beide Hunde sollten nun an die Kette gelegt werden...


Der Verein Samojeden Nothilfe wurde auf die beiden Hündinnen aufmerksam und rettete sie vor ihrem Ketten-Leben. Beide Hündinnen kamen völlig verängstigt im Refugio Esperanza an, wo sie bis zu ihrer Ausreise in eine Familie oder Pflegestelle zur Ruhe kommen können und Vertrauen zu den Menschen fassen können.


Während Luna noch sehr ängstlich ist und ich sie mit dem Foto-Shooting nicht überfordern wollte, ist Taka die selbstsichere der zwei. So konnte sie auch schon Modell stehen, immer in der Hoffnung, dass sie gesehen werden und schnell in eine Familie umziehen können.

Und was ist sonst noch so passiert?


Nun, ich räumte gestern, nachdem ich meine übliche Arbeit getan hatte, hinter Lamin her, der zwar das Unkraut entfernt, aber die Steine rund um die Pflanzen nicht wieder zurück an ihren Platz gelegt hatte....

Während wir tagsüber wieder tollen, warmen Sonnenschein hatten und im T-Shirt arbeiten konnten, empfing ein feuchter Nebel den Tag.

Omi Carlotta hatte sich erst einen sonnigen Platz in der kleinen Hundehütte auf der Terrasse gesucht....

....um später einen Spaziergang durch die Sonne auf der Terrasse zu machen.

Lambert befestigte weiter die Balken für die Überdachung des Wohnwagens für die Helfer. Am Nachmittag war auch diese Arbeit abgeschlossen.

Ich ordnete weiter das Zubehör für die Tiere im vordern Container. Eine Arbeit, für die Martina wirklich keine Zeit findet und die mir leicht zur Hand geht.


Nachdem am Vortag Martinas Auto nicht mehr anspringen wollte und in die Werkstatt geschleppt werden musste, konnte ich Martina gestern dann nach Elche fahren um den Wagen wieder funktionstüchtig in Empfang zu nehmen. Nun sollte das Problem behoben sein, eine Inspektion wurde in einem mit durchgeführt, was wichtig ist für die Werkstatt-Garantie.


Dann war der Tag auch schon wieder um und ich verabschiede mich bis morgen bei Euch!

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Kommentare: 1
  • #1

    Petra P. (Donnerstag, 19 November 2015 14:22)

    Ich bin ja so gespannt, wer denn wieder "ausreisen" darf!!
    Wie immer ein schöner Bericht und die Fotos der "Singles" einfach schön, da muss es ja einfach mal bald klappen, mit der Partnervermittlung.
    Lg nach Spanien
    Petra