Katzenglück durch ein paar Leckerchen

Tiere brauchen  doch oft so wenig um zufrieden und glücklich zu sein. 


Sie streben nicht wie wir Menschen nach immer mehr.... mehr Klamotten, die man nachher doch nicht anzieht und die in die Altkleidersammlung wandern. Nicht nach Vorräten im Kühlschrank und Kühltruhe, die am Ende schlecht werden und weggeworfen werden. Ihnen sind große Autos völlig egal.... Sie wollen nur leben, gesund sein, essen und trinken und einen sicheren Platz haben. Haben sie dann noch Menschen, die ihnen Liebe, Fürsorge und Schutz bieten, dann ist ihr Leben meist perfekt.


Leider fehlt es den vielen Tierschutztieren gerade an diesen wenigen Ansprüchen, die die Tiere an das Leben haben. Sie müssen hungern, suchen verzweifelt nach Wasser oder einem sicheren Platz für die Nacht. Wir Menschen bedeuten Gefahr für viele dieser Tiere, denn wir treten, schlagen oder verjagen sie, sperren sie in enge Zwinger oder Gehege oder trachten ihnen nach dem Leben.


Dabei waren die Tiere eher auf dieser Welt als wir Menschen! Doch wir schaffen es, ihren Lebensraum täglich zu verkleinern. Wir führen uns auf, als wenn die Welt unser alleiniges Eigentum wäre. Als gäbe es kein gestern und kein morgen.


WIR, das ist es, was zählt. Ein Hund, eine Katze. eine Kuh, ein Schwein, ein Huhn....sie sind da um möglichst unauffällig irgendwo weggesperrt zu werden und UNS bloss nicht in die Quere unseres "ach so schlimmen" Lebens zu kommen.


Verantwortung für die Tiere übernehmen? Warum? Was gehen uns die Viehcher an. Wir wollen Wurst auf dem Teller und unsere Ruhe im Wald. Tiere stören. Dagegen muss man was tun. Giftköder oder Wurststücke mit Nägeln oder Scherben und die blöden Köter, die beim Spaziergang nur stören sind weg....


Ich bin unendlich traurig, wenn ich sehe, wozu Menschen alle sin der Lage sind. Kleine Tierkinder zu ermorden. Grausamkeiten wohin man schaut. An manchen Tagen mag ich den Computer oder den Fernseher gar nicht anschalten, weil ich die Bilder kaum noch sehen kann.


Deswegen zeigen wir hier bei Helficus auch nicht die geschändeten Tiere. Auch wenn sie mehr Aufmerksamkeit bringen - leider - als ein Foto, das zeigt, dass man im Kleinen etwas gegen das Elend getan hat. Aber das ist es, was Helficus anders macht. Wir wollen zeigen, dass es manchmal nur wenig bedarf um zu helfen. Und wir wollen andere an der Freude teilhaben lassen, damit sie die nächsten traurigen Bilder wieder besser verkraften. Und damit jeder vielleicht mitmacht und ein kleines Bisschen hilft. Am Ende wird gaaaanz viel Hilfe für die Tiere daraus und unsere Welt wird ein Stückchen besser.


Wie viel Freude ein paar Leckerchen den Katzen von der Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold gebracht haben, das kann ich Euch heute dank der Fotos, die Annette gemacht hat, zeigen.

Die kleine Neele zeigt, dass auch Kinder Freude daran haben können, gut zu Tieren zu sein. Dass sie mit der richtigen Erziehung und einem Leben mit Tieren groß werden mit dem Bewusstsein, dass Tiere Lebewesen sind und nicht nur Störenfriede, vor denen man Angst haben muss.


Vielen Dank Annette und Neele für die schönen Fotos von einer kleinen Hilfe, die wir Euren Pfleglingen schicken konnten.

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