Spenden für Polen

In Polen nichts zu holen???

Doch! Hunde werden dort geholt, weil sie in Deutschland eine Familie oder einen Pflegeplatz gefunden haben!

Und damit es den Tieren, die zurück bleiben müssen, aber auch ärmeren Menschen auf den Dörfern bald ein wenig besser geht, werden auf dem Weg nach Polen ganz viele Spenden mitgenommen.

Den Zugang zu den Menschen zu finden, um sie von anderer Haltung ihrer Tiere zu überzeugen, das geht nicht indem man besserwisserisch mit großem Auto vorfährt und ein großes Theater veranstaltet. Da erreicht man mal gar nichts, außer, daß sich die ältere Generation direkt wieder an die Deutschen erinnert, mit denen WIR eigentlich doch nichts mehr zu tun haben.

Generell gilt: willst Du etwas erreichen, sei nett. Auch mit Geld um sich zu werfen, würde die Menschen eher demütigen, wieder Hochmut signalisieren und Ablehnung mit sich bringen. Aber, hier mal eine kleine Aufmerksamkeit, dort ein Geschenk, das man sich nicht leisten kann, ein Pfund Kaffee, von dem man vielleicht die erste Tasse gemeinsam trinkt - und schon sieht die Welt anders aus!

Angelika Kura von Not-Hund wird wieder die Menschen auf den Dörfern besuchen, schauen, ob die Tiere auch weiterhin besser gehalten werden, und dies dann mit einer kleiner Anerkennung würdigen. Und oft kommen schon von ganz alleine dann Ideen, wo man noch helfen könnte, wo ein Tier oder ein Mensch mit seinen Tieren Hilfe brauchen würde und sie auch annehmen würde.

Auch Petra und Martina haben das Engagement von Angelika toll gefunden und ihr ein Paket für Polen gepackt. Und weil sie Fotos vom Inhalt gemacht und zu mir geschickt haben, können wir uns alle darüber freuen!

Ist das nicht toll? An den Hund Sad (traurig) haben sie ebenfalls gedacht und für ihr ganz besonders eine Geldspende von 10,-- € den Spenden beigefügt.

Vielen Dank, für diese tollen Spenden. Angelika wird sich riesig freuen!

So, wie sie sich gefreut hat, als unser helficus Paket angekommen ist. Proppenvoll mit tollen Spenden. Spenden für die Dorf-Bewohner und ihre Tiere. 

Neben Angelika ist auch wieder die Polenhunde AG auf Achse. Steffi ist wieder in ihr Auto gestiegen um den Weg nach Polen zu Wanda und Honorata zu machen, da die Tiere, die beim letzten Besuch von dort mitgenommen wurden, so schnell eine neue Familie gefunden hatten, daß wieder Plätze für "Nachrücker" frei geworden sind.

Und diese Plätze, die sollen doch schnell mit Hunden besetzt werden, die in Polen keine Chance auf eine Vermittlung haben, Tiere die Hilfe brauchen, die sie in Polen nicht bekommen würden, oder Tiere, die mit den Lebensverhältnissen in überfüllten Gehegen oder Zwingern nicht zurecht kommen oder dort gemobbt werden.

Für diese Tiere zählt manchmal jeder Tag. 

Für einen dieser Hunde hat Helficus die Kosten der Ausreise (40,--€) übernommen. Denn, bevor sie ausreisen dürfen, müssen die Hund eine Tollwut-Impfung haben, die mindestens 3 Wochen zurück liegt, einen Chip und einen europäischen Impfpass.

Dieser Kerlchen hier, der ein wenig an Valentin aus dem Refugio Esperanza erinnert, ist der "Helficus-Ausreiser". Er wird bestimmt schnell eine Familie finden. Wir drücken ihm auf jeden Fall alle Daumen und Pfötchen!

Auch dank eines Ausreisepaten darf dieser arme Kerl mit, dessen Vorderbeinchen gebrochen ist (war?) und der schnellstmöglich in Deutschland einem Spezialisten vorgestellt wird um zu schauen, ob das Beinchen gerettet werden kann oder im schlimmsten Fall amputiert werden muss. So, wir all den Schmerzen, die er durch das Bein haben muss, soll dieser Hund nicht leben müssen.

Ich zeige diesen Hund - auch wenn seine Ausreisepatenschaft schon von einem anderen Paten übernommen worden ist - um Euch zu zeigen, dass auf diese speziellen Fälle immer geachtet wird und versucht wird gerade ach ihnen zu helfen. In Polen, in den heillos überfüllten Tierheimen, hat ein solches Tier keine Chance darauf, operiert zu werden. Dafür fehlt definitiv dann auch das Geld.

Danke Steffi, dass Du Dich, wieder mit einem Wagen voll Spenden für die Tiere, auf den Weg gemacht hast, um insgesamt 6 Hunden wieder die Chance auf ein neues Leben zu geben.