Helficus konnte wieder Kastrationskosten übernehmen

Eines unserer wichtigsten Anliegen im Tierschutz ist es, Tiere vor Trächtigkeit zu schützen und damit ein weiteres Gebären von Nachwuchs einzudämmen.

 

Es gibt leider so viele Tiere, die in den Tierheimen, Caniles, Perreras, Protectoras oder wie auch immer die Tierstationen in den einzelnen Ländern genannt werden, leben, daß täglich viele hunderte oder vielleicht tausende Tiere getötet werden.

 

Auch in den Protectoras oder Caniles, in denen offiziell nicht mehr getötet wird, sterben täglich Tiere weil die Anlagen hoffnungslos überfüllt sind. Die Tiere beißen sich gegenseitig tot, weil die Enge und der Kampf um Futter und die Weibchen zu Kämpfen führt. Es sind die kleinen, schüchternen, hilflosen Tiere, die sterben.

 

Auch die hygienischen Bedingungen und die oft nicht vorhandene medizinische Versorgung sorgt dafür, daß viele Tiere elend eingehen. Von Parasiten befallen und ohne Impfschutz werden die Tiere krank und sterben. 

 

Für Kastrationen fehlt meistens ebenfalls das Geld und so werden auch in den Tierheimen die Hündinnen tragend, Welpen werden geboren und füllen weiter die Anlage.


Bevor nicht all diese Tierheime, Caniles oder Protectoras endlich leerer werden, die Massentötungen aufhören, so lange sollten keine weiteren Welpen geboren werden.

 

Eine ehemalige Zuchthündin, die zusammen mit ihren anderen Leidensgenossen vom Züchter in der Tötungsstation von CERECO in Crevillente abgegeben wurde und von dort aus ins Refugio Esperanza einziehen durfte, konnte jetzt dank der Übernahme der Kastrationskosten durch Helficus kastriert werden.

Refugio Esperanza , Omi Hilda
Refugio Esperanza , Omi Hilda

Omi Hilda und ihre restliche Familie wurden vom Refugio Esperanza in Crevillente aufgenommen bzw. durch das Adoptionszentrum von CERECO vermittelt. Sie sind dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen.


Reinrassige Pomeranier Hunde - alle mal gedacht um die Taschen des Besitzers durch eine Zucht zu füllen - warten nun auf eine neue Familie. Doch erst mussten die Tiere medizinisch versorgt werden, geimpft, gechipt und kastriert werden. Einige der jüngeren Hunde haben diese Prozedur schon hinter sich, konnten teilweise bereits nach Deutschland ausreisen und haben auch schon Familien gefunden.


Omi Hilda ist ein etwas schwieriger Fall, denn aufgrund ihres Alters und der damit verbundenen Wehwehchen bedarf sie einer umfassenden Kontrolle und einiger zusätzlicher Behandlungen.


Doch die Kastration ist durchgeführt worden und prima verlaufen. Zeitgleich wurden die mit Zahnstein befallenen Zähne der Hündin gereinigt. So wird der Organismus nicht unnötig mit Bakterien belastet.

Das Refugio Esperanza in Spanien würde sich über weitere Geldspenden, die helfen, alle Behandlungen der Tiere zu bezahlen, freuen. Wir haben die Homepage wieder verlinkt.


Die Kastrationskosten von Omi Hilda lagen bei 100,-- €. Viel Geld, doch viel weniger, als eine Kastration in Deutschland kostet. Noch viel weniger, als das, was Tiere täglich in den Tierheimen kosten. Ein Tropfen gegen das Leid, was diese Tiere dort erleben.



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