Darum Tierschutz

Wieder einmal wollen wir zeigen, warum Tierschutz so wichtig ist und gebraucht wird! 

 

Aber wir wollen nicht nur anklagen, sondern zeigen, daß durch Tierschützer Tieren geholfen wurde, und es dadurch ein Happy End für die Tiere gab!

 

Helficus will nicht die Not der Tiere nutzen, um mehr Unterstützung zu bekommen, wir wollen mit den Fotos zeigen, daß geholfen wurde und wie wichtig diese Hilfe war! Wer dann die Menschen vor Ort durch eine Spende unterstützen möchte (gerne auch über Helficus), der ist dann frei, dies zu tun. Aber wichtig ist: dem Tier wurde geholfen! 

 

Um solchen Tieren helfen zu können, brauchen die Tierstationen selbstverständlich Spenden. Nur durch unsere Unterstützung können sie täglich das leisten, was sie tun! Es liegt an UNS ihnen zu helfen, damit sie selber weiter helfen können! Doch Helficus möchte Euch überzeugen, daß Hilfe nötig und sinnvoll ist. Schaut selber und teilt danach vielleicht unsere Meinung und helft wie wir durch Geld- oder Sachspenden dem Tierschutz! 

 

 

 

Der auf den folgenden Bildern gezeigte Hund konnte in Spanien gerettet werden! Er hatte das große Glück von seinen Besitzern weg in das Adoptionszentrum von CERECO in Crevillente zu kommen. 

 

(Ein Klick auf die Bilder zeigt sie in ganzer Größe)

Welche Qualen muß der kleine Kerl wohl erlitten haben? Sein langes Fell war so stark verfilzt, daß es wie feste Platten um seinen Körper lag. In diesen Fellplatten und darunter hatten es sich jede Menge Parasiten gemütlich gemacht, die das arme Tier zusätzlich quälten. Luft war schon lange nicht mehr an die Haut gekommen...

 

Ganz vorsichtig mussten Paula und ihre Helfer beim Entfernen des verfilzten Fells vorgehen, denn die Platten lagen bis dicht an die Haut an. Die Gefahr bestand bei jedem Schnitt, in die Haut des kleinen Hundes zu schneiden.

 

Doch als die Arbeit beendet war, war der kleine Kerl kiloweise Fell los. Ein trotz aller Qualen lieber kleiner Hund kam zum Vorschein. Wie schaffen Tiere es nur, die Menschen nach solchen Erlebnissen nicht zu hassen?

 

(Ein Klick auf die Bilder zeigt sie in ganzer Größe)

Für den kleinen Hund wird nun ein neues Leben beginnen und er wird hoffentlich eine Familie finden, die ihn nie wieder so leiden lässt sondern die für ihn voller Fürsorge sorgen wird!

Ihr erinnert Euch bestimmt an die Boxer-Hündin Montilla, die hochtragend aus einer spanischen Tötungsstation gerettet wurde und die im Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien, 11 Welpen zu Welt gebracht hatte, vor denen aber leider nur 7 überlebt haben.

So kam die Hündin damals im Refugio Esperanza an. Die Rippen schauten unter dem Fell her und der dicke Bauch ließ viele Welpen erahnen.

 

Die Welpen kamen zur Welt, waren vom ersten Moment an in liebevollen Händen und wurden bestens versorgt. Ebenso wie ihre Mama! Daß bei einer so hohen Anzahl von Welpen und einer so abgemagerten Hündin 4 Kleine nicht überlebt haben, ist leider kein Wunder. Auch wenn wir allen Kleinen ein schönes Leben gewünscht hätten...

 

Die "7  Zwerge" sind zu kleinen, fidelen Hundekindern herangewachsen, die sowohl ihre Mama wie auch Lambert und Martina ganz schön auf Trapp gehalten haben!

 

Hier Fotos von Montilla, die deutlich an Gewicht zugelegt hat, und von ihren Kleinen bei einem Extra-Leckerchen. 

An diesem Wochenende hieß es für Martina Abschied von der kleinen Familie zu nehmen.

Refugio Esperanza, Crevillente, Spanien
Refugio Esperanza, Crevillente, Spanien

Die komplette Kleinfamilie durfte zusammen ausreisen. Montilla hat zusammen mit ihren 7 Zwergen eine Pflegestelle in Deutschland gefunden, wo die Kleinen weiter umsorgt aufwachsen können, bis sie alt genug sind, um vermittelt zu werden!

 

Auf den Fotos unten werden die Welpen gerade zum Transport gefahren, auf dem sie selbstverständlich mehr Platz hatten!

Weder Montilla noch ihre Welpen wären am Leben, hätten Tierschützer sie nicht aus der Tötungsstation gerettet!

 

Falls einmal jemand fragt: "Warum braucht man denn Tierschutz?" Dem könnt ihr gerne diese Bilder zeigen! 

 

Wir denken, sie sind der beste Beweis dafür, daß man Tierschutz braucht und daß es sich lohnt, sich für die Tiere einzusetzen.

 

 

Bitte helft den Menschen vor Ort, die ihre gesamte Zeit und Kraft, die ihr Haus und ihr Grundstück für die Tierschutztiere zur Verfügung stellen. Den Menschen, die täglich selber auf allen Komfort verzichten, damit Tieren geholfen werden kann. Die sich selber nichts gönnen, damit ein Tier versorgt werden kann. Die täglich mit den Tieren leiden und manchen Kampf auch verlieren.

 

Lasst sie nicht alleine mit all ihren Sorgen - über die sie meisten nicht einmal berichten. Wir wissen, wie hart dieses Leben ist, welche Belastungen täglich ertragen werden müssen. 

 

Bitte helft ihnen dadurch, daß ihr ihre Arbeit würdigt. Ein nettes Wort, ein Päckchen mit kleinen Spenden für die Tiere und ein kleines Dankeschön für die Menschen zeigen ihnen, daß sie nicht alleine sind. Daß man ihre Arbeit wahrnimmt und wertschätzt.

 

Bitte lasst diese Menschen nicht alleine mit all den Kosten, die täglich bewältigt werden müssen, damit die Tiere eine gute, sichere  Unterkunft haben, einen vollen Futter- und Wassernapf. Damit sie gegen Parasiten geschützt werden können und alle nötigen tierärztlichen Behandlungen bekommen können.

 

All dies gibt es nicht gratis! All diese Kosten müssen getragen werden. Nicht selten gehen sämtliche eigenen Gelder der Tierschützer hierfür drauf! Diese kleinen Tierstationen bekommen meist keinerlei Unterstützung von außen!

 

Die Vermittlungsgebühren der Tiere decken im entferntesten nicht die Kosten, die ein gerettetes Tier verursacht. Bitte helft, damit wir uns alle immer wieder an Bildern von Tieren, die gerettet wurden, erfreuen können!

 

Wir helfen Euch gerne bei Fragen nach Bankverbindungen oder Adressen weiter!

 

DANKE!!!!

Motte, unser Hund aus dem Refugio Esperanza
Motte, unser Hund aus dem Refugio Esperanza

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