Zurück im Refugio Esperanza

Heidi, die ältere Bobtailhündin, war gestern mit Martina in der Tierklinik, um dort vom Hundefriseur noch einmal gebadet zu werden. Als sie am Nachmittag wieder zurück ins Refugio kam, war Heidi stahlend weiß und grau und blieb in der Schleuse, damit sie bis zu ihrer heutigen Abreise nicht wieder dreckig wird.

Wir werden Heidi heute zu ihrem Transport nach Deutschland bringen und so schien sie sich schon einmal von Martina zu verabschieden und für die Aufnahme im Refugio Esperanza zu bedanken.

Dass vorne in der Schleuse immer wieder Hunde leben müssen, weil alle Gehege voll sind, bringt ab und zu ein kleines Problem mit sich. War die Schleuse eigentlich als hundefreie Zone gedacht, in die man auch mit dem Auto reinfahren könnte um Pakete oder Hunde sicher auszuladen, ist sie doch immer wieder mit Hunden belegt.

 

Muß man Dinge aus einem der Container holen, dann haben die kleinen Vierbeiner natürlich nichts besseres zu tun, als mit rein zu laufen. Vorgestern übersah Martina beim Verlassen des Futter-Containers, daß sich noch ein Hund darin befand. In der Zeit, bis zur Entdeckung, wurden dann eben mal eine gerade erhaltene Spende an Katzenleckerchen neu sortiert und ein geöffneter Futtersack kurzerhand ungeworfen. Klar, sonst wäre "hund" ja nicht an das leckere Futter gekommen.

Die Bescherung war gestern schnell wieder beseitigt, solche kleinen Zwischenfälle kennt wohl jeder, der Haustiere hat!

Hier als Beispiel ein Foto unserer Motte, die sich nur zu gerne mal an Dingen vergreift, die eigentlich kein Hundspielzeug sind...

 

Doch kann man den kleinen Fellnäschen böse sein, wenn sie beim Aufräumen helfen???

Pilar schwört, nicht im Futtercontainer gewesen zu sein. Sie hätte dafür auch gar keine Zeit, denn sie muß auf ein paar Schrauben von Hundeboxen aufpassen!

Auch Elvira ist anderweitig beschäftigt, sie muß die Sonnenliege belegen, damit sich kein anderer Hund darauf niederlassen kann!

Schön und gut, eine solche Hundeliege, doch Tweety mag es lieber viel bequemer. Wie die Prinzessin auf der Erbse braucht sie einen Liegeplatz auf mindestens drei weichen Kissen!

Paca braucht keine Kissen, sie ist selber gut genug gepolstert! Sie bevorzugt einen Platz im Schatten auf der Terrasse. 

Ginger bleibt derweil strategisch schlau lieber ganz nah beim Grill, denn von dort kommen immer so leckere Sachen, wenn die Menschen ihn benutzen! 

"Ihr Schattengewächse!" denkt sich Dolores! Sie weiß halt, daß man nur in der Sonne richtig braun wird!

Zwar noch nicht in der Sonne, aber immerhin schon wieder zurück im Refugio Esperanza sind alle 3 Welpen aus der Auffangstation von Alicante. Sie scheinen das Schlimmste überstanden zu haben und durften daher die Klinik verlassen.

Ja, auch der kleine Fratz, den man hinter den dicken Gitterstäben der Patientenboxen in der Klinik kaum sieht, durfte diese gestern verlassen!

 

 

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