Es wurde wieder in die Hände gespuckt

Weiter ging es gestern mit den Bauarbeiten. Die Fläche vor der Quarantäne wurde vorbereitet für den Beton und die Bodenplatten.

Lagebesprechung
Lagebesprechung

Die neue Fläche soll so entstehen, daß sie ein kleines Gefälle zum Gehegebreich hat. Dort kommen die Drainagestücke hin. So soll der Bereich vor der Quarantäne, der jetzt eine Senke ist und in dem sich bei Regen das Wasser sammelt, trocken bleiben.

Erst musste die bisherige kleine Fläche mit Bodenplatten weg, dann der Beton da drunter aufgeschlagen werden.

 

So ist das leider, wenn immer Geld fehlt, um von Anfang an eine Arbeit komplett ausführen zu können. Man muß in Teilschritten arbeiten und leider auch immer mal wieder etwas entfernen, was eine zeitlang als Behelfslösung gedient hat. Glücklich sind da Tierheime, die diese Arbeiten aus den öffentlichen Kassen finanziert bekommen. Als private Tierstation heißt es immer Geld sparen und auf Spenden hoffen, damit wieder ein kleines Stück in der Anlage erweitert oder verbessert werden kann.

Danach kam der Bagger zu Einsatz. Der Boden ist sehr trocken und knüppelhart. Da leistet der kleine Bagger gute Dienste um das Erdreich auszuheben.

Knöpfchen übernahm die heutige die Bauleitung! Sie ließ "ihren" Volker nicht aus den Augen! Auch Mokka war an dem Treiben vor dem Gehege höchst interessiert.

Pia widmete sich derweil den Schildkröten, die auch im Refugio Esperanza leben. Ihr Häuschen wurde komplett gereinigt und mit frischem Sand aufgefüllt.

Frischer Sand für die Schildkröten
Frischer Sand für die Schildkröten

Morgens hatte Martina schon einen Gast abgeholt. Bobtail Heidi wird bis zu ihrer Ausreise im Refugio Esperanza leben. Immer wieder wird das Refugio auch von anderern Vereinen genutzt, um dort Tiere unterzubringen. Man weiß dort seine Tiere in den besten Händen!

Nachdem sich Heidi in der Schleuse ein wenig von den Anstrengungen des Transports ins Refugio erholen konnte, ist sie am Nachmittag mit Curro II zusammengezogen. Beide haben in ein größeres Gehege gewechselt. Rex, Basil und Robin zogen in das kleinere Gehege um, das für sie aber ausreichenden Platz bietet.

Martina opferte gestern einen Urlaubstag, um alle Behördengänge, die für die TRACES Bescheinigungen zu erledigen waren, zu tätigen. Drei Stunden saß sie gestern alleine auf einem Amt, bevor sie die Unterlagen des Amtsveterinärs endlich in den Händen hatte. Dabei war das Problem nicht, daß von ihr Unterlagen fehlten. Bisher waren in Elche einfach noch nie TRACES Papiere für Haustiere angefordert worden und der Amtsveterinär musste sich erst einmal in alles einarbeiten...

 

Mal schauen, wie sich dies alles in der Zukunft entwickeln wird...  Für das Refugio Esperanza wird der Transport mit TRACES Papieren auf jeden Fall kein Problem darstellen. 

 

 

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