Herzlich Willkommen

Das ist es nun, das Jahr 2014!

 

Willkommen neues Jahr, mit all Deinen Geschehnissen, die Du uns bringen wirst, die wir aber heute zum Glück noch nicht kennen!

 

Helficus wird auch im Jahr 2014 für die Tierschutztiere da sein, versuchen ihr Leid zu verringern, ihnen durch Sachspenden Futter, Medizin und einen warmen Schlafplatz zu bieten und die Menschen, die sich für die Tiere einsetzen in ihrer Arbeit zu unterstützen.

 

Auch in 2014 werden wir versuchen, möglichst viele Tierschutztiere kastrieren zu lassen, damit der "Nachschub" langfristig eingedämmt wird und unser Traum, daß kein Tier mehr in grausamen Tötungsstationen sein Leben verliert, eines Tages wahr wird. Der Zähler steht heute wieder bei Null, versuchen wir gemeinsam, die Anzahl der Kastrationen in diesem Jahr wieder zu steigern. Die Marke liegt bei 69 Kastrationen! Schaffen wir 70 oder mehr???

 

Für all dies brauche wir Euch! Euch Helficusse, die verteilt in ganz Deutschland uns mit Paketen, Sachspenden oder auch Geldspenden unterstützt! Ohne Euch ist all dies nicht möglich! Wir brauchen Euch, die unsere Marmelade kaufen, damit wir Geld in die Kastrationskasse bekommen! Wir werden versuchen, das ein oder andere Projekt vorzustellen und durchzuführen, für das wir vielleicht auch die ein oder andere Geldspende benötigen werden. Seid ihr auch hier wieder dabei???

 

Jeder neue Helficus bringt die Chance, daß wieder ein Mensch mehr auf die Bedürfnisse der Tiere aufmerksam wird und vielleicht den ein oder anderen Euro oder das ein oder andere Teil für die Menschen und Tiere im Tierschutz spendet. Daher teilt bitte weiter unsere Facebook Seite mit Euren Freunden, ladet Eure Freunde auf unsere Seite ein, verteilt unsere Flyer, fragt bei Bekannten oder in Geschäften, ob sie uns unterstützen würden. So haben wir die Chance, daß unsere Gemeinschaft weiter wächst und wir den Tierschutztieren weiter helfen können.

 

Wir wünschen uns, daß uns unsere Partner aus Handel und Produktion auch in 2014 weiter mit Produktspenden unterstützen. Dass diese auch dort ankommen, wo sie hin sollen, nämlich bei den Tierschutztieren, das werden wir auch im neuen Jahr zuverlässig unter Beweis stellen! Gerade die kleinen Tierstationen sind auf genau diese Hilfe dringend angewiesen!

 

Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit Euch!

 

 

"Herzlich Willkommen" konnten wir aber nicht nur zum neuen Jahr sagen, sondern auch zu neuen Hunden, die in das Refugio Esperanza einziehen durften.

 

Sobald ein Platz durch einen ausgereisten Hund frei wird, dauert es leider oft nicht lange, bis dieser von einem neuen Notfellchen besetzt wird. Meist hat Martina schon eine Art "Warteschlange" - Tiere, die noch eine kurze Zeit bei ihren Besitzern, in Vereinen oder bei ihren Findern bleiben dürfen, bis sie von ihr aufgenommen werden können.

 

Die Neuankömmlinge der letzten Tage sind:

 

 

Benita und Daria
Benita und Daria

Benita und Daria, die in einem Staubsaugerkarton neben einem Müllcontainer gefunden worden sind. Die beiden Zwergenhunde wurden Martina in die Tierklinik gebracht und leben nun in der Quarantänestation im Refugio Esperanza, bis sie soweit geimpft sind, daß sie in eine der Hundegruppen integriert werden können.

 

Ein Glück, daß die zwei Welpen von aufmerksamen Menschen entdeckt wurden, denn in Spanien gibt es keine Mülltonnen für jedes Haus, sondern Müllcontainer an den Straßen, in die jeder seinen Abfall entsorgen kann. Die Müllwagen kommen täglich und entleeren die Container. Immer wieder werden diese Müllplätze zweckentfremdet und Tiere dort ausgesetzt oder mit in die Container geworfen... Welches grausame Ende die Tiere in den Müllwagen finden, das brauchen wir wohl nicht zu beschreiben...

 

Benita und Daria geht es zum Glück gut, sie haben die kritischen ersten Tage überstanden und werden schon bald auf "Familiensuche" gehen können. Die beiden Zwerge bleiben klein, Benita ist kurzhaarig, ihre Schwester Daria hat längeres Kuschelfell.

 

 

Robin
Robin

Wir waren gerade mit zwei unserer eigenen Hunde für eine Untersuchung in der Tierklinik, als Martina Robin gebracht wurde...

 

Robin ist ein eher kleiner, schwarz-weißer Boarder Collie Mischling. Der arme Kerl war zusammen mit einem anderen Hund, der bereits in einem Tierschutzverein aufgenommen wurde, von seinen Besitzern auf dem Grundstück zurückgelassen worden. Anfangs kamen die Leute noch, um die Hunde zu füttern, aber auch das blieb schnell aus... Zum Glück haben liebe Menschen die Tiere entdeckt und versucht, das Vertrauen der total verängstigten und verstörten Hunde zu gewinnen und haben sie täglich mit Futter und Waser versorgt.

 

Beide Hunde konnten irgendwann eingefangen werden, wobei dies bei Robin deutlich länger gedauert hat als bei dem anderen Hund. Robin ist völlig traumatisiert. Auf dem Foto, das wir in der Klinik gemacht haben, sieht man dies schon deutlich.  

 

Robin ist im Refugio mit den beiden größeren Welpen Semtex und Nadia in ein Gehege eingezogen und hat sich erst einmal in der hintersten Ecke verkrochen. Dort haben wir ihn mühevoll auf etwas Stroh legen können, um ihn vor der Bodenkälte zu schützen. Aus seiner Ecke ist Robin erst einmal nicht raus gekommen, lag dort als zitterndes Häufchen Elend, das sofort seinen Kopf versteckte, sobald ein Mensch in seine Nähe kam. Nun sind ein paar Tage vergangen, Robin hat die Vorzüge einer Hundehütte entdeckt und fängt langsam an, auch mal den schützenden Innenraum des Zwingers zu verlassen und in den Auslauf zu gehen.

 

Trotzdem ist Robin noch stark verängstigt und wird noch Zeit brauchen, bis er Menschen nicht mehr als Bedrohung ansehen kann. Wir hoffen, daß wir sein Vertrauen bald gewinnen können und Robin bald ein glückliches Hundeleben leben kann.

 

 

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