Wir haben wieder Geld ausgegeben

Wie ihr wisst, haben wir im Sommer wieder fleißig Beeren gesammelt und daraus unsere legendäre Marmelade gekocht. Viele Gläser davon sind schon verkauft worden, einige Sorten der Marmelade sind schon ausverkauft!

 

Die Einnahmen aus den Verkäufen werden zu 100 % genutzt, um Kastrationen von Tierschutztieren zu finanzieren.

 

Wir haben wieder einen Griff in die Kasse getan!

Kater dicker Bär wird kastriert und bekommt einen Chip
Kater dicker Bär wird kastriert und bekommt einen Chip

Das erste "Opfer" ist der Kater "Dicker Bär" von der Katzenhife Erkelenz. Er wird zukünftig nicht mehr für Nachkommen sorgen können. Sorry, Dicker Bär, aber wir haben in Deutschland schon ein Problem, daß es mehr Katzen gibt als Haushalte, die welche aufnehmen wollen. Die Tierheime sind notorisch überbelegt und so ist es wichtig, daß keine weiteren Kitten geboren werden. Ein Leben hinter Gittern in einem Tierheim ist nicht das, was man sich für Tiere vorstelle. Daher sind Kastrationen der deutschen Katzen besonders wichtig.

 

Bitte lasst alle besonders Eure Freigängerkatzen und -kater kastrieren! Mittlerweile gibt es in vielen Städten eine Kastrationspflicht für Freigänger!

 

Neben dem Verlust seiner Zeugungsfähigkeit hat der Dicke Bär auch gleich noch einen Chip zur Identifizierung eingesetzt bekommen und wurde natürlich auch sofort in einem Haustierregister eingetragen! 

 

Auch hier: das Einsetzen des Chips heißt NICHT, dass das Tier auch registriert ist! Dies erfolgt NICHT automatisch, sondern die Besitzer müssen ihr Tier SELBER bei einem Register wie z.B. TASSO eintragen lassen. Diese Eintragung ist allerdings kostenlos! Bitte denkt alle an diese Registrierung - sonst nutzt der beste Chip nichts - und macht auch immer alle Bekannten mit Haustieren darauf aufmerksam! Dank der Registrierung konnten schon viele verlorengegangene Tiere zu ihren Besitzern zurückgebracht werden!

 

 

 

 

 

Hooway - Refugio de Mascotas, Spanien
Hooway - Refugio de Mascotas, Spanien

Der nächste "Kandidat" ist Hooway, der gerade in letzter Minute zusammen mit vielen anderen Hunden, die am nächsten Tag ihren Tötungstermin gehabt hätten, aus der Perrera in Hellin, Spanien, ausziehen konnte. Hooway wurde von Kerstin Wegel im Refugio de Mascotas aufgenommen. Hierfür danken wir Kerstin von ganzem Herzen. Ohne sie würden all die Hunde heute schon nicht mehr leben...

 

Bevor Hooway, wie all die anderen geretteten Hunde, in eine Familie vermittelt wird, wird er gegen Parasiten behandelt, gechipt, geimpft, bekommt einen Reisepass und wird kastriert. Helficus hat die Kastrations-Patenschaft für den kleinen Kerl übernommen. Nur eine Familie muß noch gefunden werden, dann beginnt für Hooway ein hoffentlich besseres Leben als das, was er bisher erlebt hat.

 

 

 

 

 

Tamara Raab, Shelter Parscov, Rumänien

 

Tamara Raab ist wieder einmal in Sachen Tierschutz unterwegs. Bei ihrem letzten Besuch in Rumänien hat sie unter anderem das kleine Shelter in Parscov besucht und war schockiert von den Umständen, unter denen hier die Menschen und Tiere leben.

 

Sofort wurde eine Spendensammlung gestartet, um das Haus zu einem Wohnhaus werden zu lassen - es hatte bisher nicht einmal Fenster und Türen - und den Tieren beispielsweise Hundehütten bauen zu lassen. Natürlich sollen in einem auch alle Hunde im Shelter kastriert werden, hier hat Helficus für 2 Hunde sofort die Kastrationspatenschaft übernommen. 

 

Momentan ist Tamara wieder vor Ort, um den Fortschritt der Bauarbeiten zu überwachen und die Tiere versorgen zu lassen.

 

Wieder einmal eine tolle Aktion von Tamara, an der Helficus sehr gerne wieder teilgenommen hat.

 

 

Das Ziel im Tierschutz muß es sein, den Tieren im eigenen Land eine vernünftige Unterbringung zu ermöglichen. Es werden immer nur einzelne Tiere sein, die nach Deutschland in Familien vermittelt werden können und es muß dafür gesorgt werden, daß all die vielen anderen Tiere, die nicht ausreisen können, genügend Futter bekommen, Platz haben, ein schützendes Dach über dem Kopf und medizinisch versorgt werden. Das ist die Art von Tierschutz, die Helficus unterstützt.

 

Deutschland ist nicht in der Lage, alle "Notfelle" aus ganz Europa aufzunehmen. Daher versuchen wir so gut wie es uns möglich ist, den Tieren in ihren Heimatländern ein sicheres und würdevolles Leben zu ermöglichen. Das geht teilweise durch Sachspenden, aber gerade hier werden auch immer wieder finanzielle Spenden benötigt, um Grundstücke zu kaufen, Gebäude zu errichten oder medizinische Behandlungen zu bezahlen. Viele Kastrationen konnten wir dank unserer Marmelade schon bezahlen! Danke an Euch, daß ihr uns auch in dieser Arbeit unterstützt!

 

Wir werden Euch auch zukünftig Projekte vorstellen, bei denen Geldspenden benötigt werden. Nur dort, wo wir selber auch privat Geld hin spenden oder spenden würden, werden wir Euch um Eure Unterstützung bitten! Damit auch Eure Geldspenden zuverlässig dort ankommen, wo sie hin sollen: bei den Tierschutztieren!

 

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