Ein Tierleben zu retten.....

  • Refugio Esperanza, Crevillente, Spanien


Bestimmt erinnert ihr Euch noch an den wunderschönen Jung-Rüden Asjok, der fast sein Leben verloren hätte. Seine Besitzerin wollte ihn einschläfern lassen, weil er größer und größer wurde und sie ihn nicht mehr halten konnte. Sie hatte ihn als "kleinbleibenden" Welpen zu sich genommen.

 

Dank einer Pflegestelle, die sich bereit erklärte, Bebe, einen bereits ausreisebereiten großen Rüden aus dem Refugio Esperanza bei sich aufzunehmen, wurde ein Platz frei und Asjok konnte in letzter Minute gerettet werden und ins Refugio Esperanza einziehen.

 

Doch, mit der Rettung alleine ist es ja nicht getan..... Leider gehen dann die Kosten für eine Tierstation erst los. Ein Hund, der aufgenommen wird, braucht einen Chip und Pass, Impfungen, Pipetten gegen Ungeziefern, ein  Ungeziefer Halsband, Entwurmung, Bluttest und Kastration. Alle paar Wochen werden die Ungeziefer Pipetten wieder erneuert und die zweite Impfung muß noch erfolgen bevor ein Tier ausreisen kann. Zwischenzeitlich braucht er aber jeden Tag Futter....

 

Einen Hund in einer Tierstation aufzunehmen kostet so locker mal 200,-- € ohne die Futterkosten! Je länger er auf "seine" Familie warten muß, ums höher wird die Rechnung täglich. All diese Kosten können durch eine Vermittlungsgebühr nur in den seltenen allerbesten Fällen gedeckt werden! Doch was ist mit den Tieren, die manchmal Monate oder Jahre auf eine Familie warten? Oder die Tiere, die nicht mehr vermittelt werden können? Auch für sie fallen weiter Kosten für Impfungen, Pipetten, Entwurmungen, Futter etc. an.

 

Wenn ein Tier dann auch noch krank ist und Operation oder Medikamente braucht, dann steigen die Kosten schnell in astronomische Höhen.

 

Dies nur noch einmal zur Verdeutlichung, warum die Tierstationen immer neben den Vermittlungsgebühren auch auf Spenden angewiesen sind! Anders sind die Kosten nicht zu tragen! 

 

Neben den reinen Kosten für die Tiere fallen ja auch Energiekosten, Wasser, Pacht, Benzin, Versicherungen und und und an.....

 

 

Auch wir haben uns gefreut, daß Asjok weiter leben darf! Wir haben daher dank der ersten Marmeladen-Verkäufe die Übernahme seiner Kastrationskosten zugesagt!

 

 

Der Eingriff hat auch schon stattgefunden und Martina hat uns das Foto als Beleg gesendet!

 

 

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