Der spanische Paketbote sollte schon mal gut frühstücken

  • Refugio Esperanza, Crevillente (Alicante), Spanien

Ein weiteres großes Paket mit Sachspenden ist auf den Weg nach Spanien gegangen.

 

Südlich von Alicante, in Crevillente, betreiben Lambert und Martina Hagen die Tierstation Refugio Esperanza. Martina Hagen, die in einer Tierklinik arbeitet, rettet vielen Tieren, die in der Klinik abgegeben werden, das Leben. Zudem werden auch immer wieder Hunde aus den Perreras der Umgebung herausgeholt. So sind es immer ca. 60 Hunde, die im Refugio Esperanza versorgt werden. Die Vermittlung der Tiere nach Deutschland erfolgt über den Verein Tierisch Grenzenlos e.V.

 

Mit und mit hat sich das Haus und die ehemalige Orangenplantage auf dem Grundstück in eine sehr gut geführte Tierstation verwandelt. Viele der anfallenden handwerklichen Arbeiten werden von Lambert Hagen selber verrichtet. Das Refugio Esperanza ist wirklich eine Vorzeige-Tierstation, die wir selber schon besichtigen durften!

 

Das Refugio Esperanza ist kein Verein sondern wird rein privat geführt. So erhalten Martina und Lambert auch keine öffentliche finanzielle Unterstützung, sondern sind neben den Vermittlungsgebühren auf Spenden angewiesen. Die Vermittlungsgebühren tragen leider nur allzu selten die entstandenen Kosten. Alle Tiere im Refugio werden schnellstmöglich kastriert, sind alle geimpft und werden regelmässig gegen Parasiten behandelt.

 

In unser großes Spendenpaket konnten wir folgendes packen:

mehrere Kunststoffkörbchen in verschiedenen Größen (teilweise mit den passenden Liegekissen), robuste Liegekissen, Drybed Unterlagen, Decken, einen Katzen-Sitzsack, einen Gartenschlauch mit Aufhängevorrichtung, Katzen- und Hundeleckerchen, Kauartikel, Hundespielzeug, Futter-Ergänzungsmittel, Krallenzangen in verschiedenen Größen, Fußmatten als Unterlagen und für Lambert und Martina zwei Holz-Frühstücksbrettchen.

 

So vieles wird täglich für den Betrieb einer Tierstation benötigt, da hilft jede Sachspende, um die Kosten möglichst im Griff zu behalten und die Tiere dennoch mit allem zu versorgen, was sie brauchen.

 

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