Bilder aus Antalya

  • Gabis Tierschutz Antalya

Gabi Breitner hatte in den letzten Tagen tatkräftige Unterstützung aus Deutschland und wir möchten einige Fotos, die die Arbeit vor Ort zeigen, gerne mit Ihnen teilen.

 

Der wunderschöne Schäferhund auf dem ersten Foto lebte mit zwei anderen Hunden auf einer verlassenen Baustelle. Die beiden anderen Hunde konnten schon in ein Gehege geholt werden, für ihn war jedoch leider noch kein Platz frei. Aber er wird täglich mit Futter und frischem Wasser versorgt und Gabi geht mit ihm spazieren. Anscheinend hat der arme Kerl sein Futter gegen einen Streunerhund verteidigen müssen, denn er hat eine kleine Bissverletzung, die ebenfalls von Gabi Beitner versorgt wird.

 

Kettenhund Vaart ist Wachhund auf einem Grundstück und lässt sich nur von Gabi Breitner anfassen. Auch er wird schon lange mit Futter und Wasser versorgt, ebenfalls achtet Gabi darauf, dass seine Kette nicht irgendwo verheddert ist und so seine ohnehin schon eingeschränkte Bewegungsfreiheit noch stärker beschnitten wird. Für eine längere Kette konnte Gabi schon sorgen, leider konnte sie den Besitzer noch nicht davon überzeugen, den Hund ganz freilaufen zu lassen. Diese Überzeugungsarbeit dauert oft sehr lange und man muss sie in kleinen Schritten umsetzen, um langfristig ein Umdenken zu bewirken.

 

Die weiteren Fotos zeigen die Streunerhunde im Park, die ebenfalls täglich mit Futter und Wasser versorgt werden und falls nötig auch mit Parasitenschutz und Medikamenten. Diese Hunde werden nach Möglichkeit kastriert, wofür aber immer Geldspenden nötig sind, damit sich die Anzahl nicht weiter erhöht. Hier ist es wichtig, dass die Hunde Vertrauen in Gabi Breitner haben und sich dadurch von ihr anfassen, behandeln und gegebenenfalls einfangen lassen. 

 

Viele dieser Hunde sind die Freiheit ihres Lebens auf der Straße gewöhnt, die wenigsten wären glücklich als Familienhunde. Gabi Breitner lässt diese Hunde daher in Freiheit leben, versorgt sie aber so gut wie möglich. Wir finden dies einen mehr als vernünftigen Tierschutz, denn ein Leben in einem Zwinger wäre für solch kaum vermittelbaren Hunde keine gute Alternative zu ihrer gewohnten Freiheit. 

 

 

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