Di

31

Mär

2015

Schlupfwinkel Moldawien und Hof Chaoti

Da die Helficus Welt nicht nur aus dem Refugio Esperanza besteht, sondern auch andere Tierstationen von den Helficussen mit Sachspenden unterstützt werden, schauen wir heute mal wieder zu zwei anderen dieser Tierstationen.


Zuerst gehen wir gedanklich nach Moldawien, wo kleine Tierstationen, die sogenannten Schlupfwinkel, den Tieren eine Bleibe geben.


Neben zahlreichen privaten Schlupfwinkeln wurde eine ehemalige kleine Farm gekauft, die nun nach und nach zu einer Tierstation ausgebaut wird.


Es fehlt jedoch - wie nicht anders zu erwarten - in diesem armen Land am östlichen Rand Europas noch an allem.


In Deutschland werden für die Tiere - aber auch für die Menschen, die sich um die Tiere kümmern - Sach- und Geldspenden gesammelt und Flohmarktstände sollen zusätzlich für Einnahmen zu Gunsten der Tiere sorgen.


Aktuell konnte Helficus die Schlupfwinkel Moldawien mit einem Paket an den verschiedensten, neuen Hundehalsbändern in diversen Längen, unterstützen. Wie immer haben wir ein Foto vom Erhalt zugesendet bekommen.

Zudem sammeln wir gerade bei Helficus Geldspenden, um davon Kastrationen und den Bau von massiven Holz-Hundehütten in Moldawien zu finanzieren.


Hier geht unser herzlicher Dank an Karin P.-K. für das Geldgeschenk in Höhe von 10,-- €, das den Grundstock für die nächste Hundehütte bildet.


Wer mithelfen möchte, dass in Moldawien weitere Hundehütten gebaut werden können, der überweist bitte seine finanzielle Hilfe dafür auf unser Konto oder nutzt unsere Paypal-Adresse.


Vielen Dank für Eure so wichtige Unterstützung!

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Mo

30

Mär

2015

Sunny Sunday

Auch am gestrigen Sonntag war im Refugio Esperanza wieder viel Arbeit auf dem Programm.

 

Morgens fehlte erst einmal eine Stunde Schlaf, denn der gestrige Tag hatte ja nur 23 Stunden.... 

 

Morgens heißt es für mich erst, die eigenen Hunde versorgen, dann den Blog schreiben, Mails schauen, putzen, unseren Hunden die Medikamente verabreichen und dann gehts rüber zu Martina und Lambert.

 

Lambert war schon mit der Ablaufrinne für die neuen Zwinger vorne in der Schleuse beschäftigt. Er hatte letzte Woche die benötigten Ablaufrinnen im Baumarkt gekauft, die Erde für diese mit dem Bagger ausgehoben und nun sollten sie festbetoniert werden.

 

Wegen dieser Arbeit hatte Lambert sich einen "hundefreien Tag" genommen. Klar, dass er nicht auch noch Gehege reinigen konnte. Das übernahmen Martina und ich für ihn.

Ein Meter dieser Rinnen kostet ca. 35,-- €, schon war mit den benötigten 7 m wieder viel Geld für eine wichtige "Kleinigkeit" im Baumarkt geblieben.

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So

29

Mär

2015

Bäumchen wechsel Dich

Ganz zu Beginn erst mal die Nachricht, dass alle unsere ausgereisten Schützlinge gestern gut und wohlbehalten in ihren Familien oder Pflegestellen angekommen sind.


Nach und nach trudelten - je nach Empfangsort der Hunde - die Nachrichten ein: alles bestens, Hund und Menschen glücklich!


Das ist für uns dann immer ein Aufatmen, denn wir sind natürlich immer in Sorge um unsere Fellnäschen, auch dann noch, wenn sie bereits abgereist sind.


Dann war gestern morgens erst mal nacharbeiten angesagt, denn am Ausreisetag sind doch ein paar (unwichtigere) Arbeiten liegen geblieben. Egal, was nicht sofort erledigt werden muss, das kann dann eben auch auf den nächsten Tag verschoben werden.


Am Freitag schon konnten vier Hunde endlich die Quarantäne verlassen. Sie waren soweit geimpft und hatten sich als gesund erwiesen, daß sie endlich in den Gehegen Auslauf bekommen konnten. 


Die Glücklichen waren Summer, Holly, Mosquito und Tiki-Taka.


Für alle vier hieß es: neue Freunde im Welpen-/Kleinhundegehege!

Wie immer gab es viel Neues zu entdecken, die kleinen Beinchen konnten endlich mal wieder rennen und die anderen Hunde, mit denen man jetzt zusammenwohnt, mussten ja auch erst mal kennengelernt werden.


Schon bald zeigten sich gestern neue Allianzen und der Sonnenschein wurde für ein ausgiebiges Sonnenbad genutzt!

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Sa

28

Mär

2015

Reise in ein neues Leben

Gestern war es wieder so weit! Ausreisetag!


Nicht nur für das Hundepersonal heißt das: Stress bis alle Hunde gut im Transport sind, sondern auch für die Tiere ist dieser Tag stressig.


Am Abend vorher wird das Futter weggestellt, damit sie währen der Fahrt sich nicht komplett "einschmutzen" oder ihnen schlecht wird und sie sich übergeben müssen.


Morgens werden sie aus ihren Gehegen geholt, es wird an ihnen gebürstet, Ohren gereinigt, Krallen geschnitten, Halsband gereinigt, Geschirr angezogen....eine elende Zuppelei an den Tieren, die durch all das Geschehen meist verunsichert sind.


Was passiert da gerade mit ihnen?


Dann ab in die Box und ins Auto....kurze Autofahrt....warten...wieder raus...viele Hunde und Katzen sind am Transport, es riecht nach Stress und Angst...


Wir Menschen müssen an diesen Tagen - trotz des Stresses für uns, denn wir stehen mächtig unter Zeitdruck - sehr sensibel und einfühlsam mit den Tieren sein. 


Doch, wir müssen Ihnen, bei allem Trennungsschmerz, den auch wir empfinden, das Gefühl der Sicherheit, der Stärke geben, damit wir eventuelle Angst nicht noch verstärken. Alles wird gut!


Die Hunde kennen und vertrauen uns. Wir müssen ihnen jetzt zeigen, daß sie keine Angst haben brauchen, selbst wenn uns teilweise zum Weinen zu Mute ist. 


Gestern hatte sich das Wetter vollkommen geändert. Schon morgens schien die Sonne gnadenlos. Puh..... und dann Stress.....In der knallenden Sonne stehen und die Hunde reisefein machen.... Gut, WIR müssen ja nicht fein sein, es reicht, wenn die Hunde es sind....


Den Anfang machte gestern Linus, der bei Saphira ohnehin vorne an der Schleuse wohnte.

Quirlig und zappelig hatte Linus so gar keine recht Lust auf eine Bürste oder Krallenschneiden...


Aber...routiniert wurde das Programm durchgezogen.


Martina war noch mit den letzten Papieren für den Transport beschäftigt. Die Adoptanten und Pflegestellen bekommen zum Ausweis noch ein zusätzliches Papier, auf dem alle Behandlungen, Entwurmungen und Parasitenschutz aufgeführt werden, denn nicht alle schauen in den Impfausweis oder können die Einträge verstehen.


Mittlerweile war Linus fertig.

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Fr

27

Mär

2015

Endlich wieder Sonne!

Genug gejammert über Regen, Matsch und dreckverklebte Gummistiefel!


Glücklich, wer überhaupt welche hat, wie Lambert jetzt, oder wer seine Zeit mit und bei den Tieren verbringen darf anstatt in einem Büro zu sitzen oder einen Halle zu arbeiten!


Ausserdem hat gestern wieder die Sonne geschienen. Es gab zwar auch einen heftigen Wind, doch dieser hilft, die Gehege wieder zu trocknen, auch wenn er kühl und ungemütlich war.


Auch die Hunde aus dem Haus von Martina und Lambert haben die Sonne genossen!

Kollektives Sonnen-Chillen der Hunde, die nicht mehr vermittelt werden. Sie sind vor allem bei den Patenhunden zu finden, denn eigentlich alle sind irgendwie krank oder schon so alt, dass man ihnen einen Wechsel in eine andere Familie nicht mehr zumuten kann und will.


Aber auch in den Gehegen stand ein Sonnenbad bei den Hunden ganz hoch im Kurs!

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Do

26

Mär

2015

Oh je, Schmuddelwetter

Morgen ist Transporttag....wieder dürfen einige unserer Fellpopos in ein neues Leben ausreisen...doch wie sollen wir die Hunde wenigstens halbwegs sauber bekommen?


Die Gehege sind matschig, die Hunde sind es natürlich auch...


Da reißt bei Sol, der endlich auch eine Familie gefunden hat, es auch das tolle neue Halsband nicht mehr raus....

Sol kam als halbwüchsiger Welpe in das Refugio Esperanza und wartet seitdem auf SEINE große Chance. Nun hat er eine Familie in Deutschland gefunden, die sich auch nicht von seiner Leishmaniose-Erkrankung abhalten liess, den lieben Galgo bei sich aufzunehmen.


Doch so geben wir Hunde ja nun nicht auf den Transport..... Doch wie bekommen wir sie morgen in der Kürze der Zeit halbwegs sauber????


Noch bin ich ratlos....


Das wunderschöne gestickte Windhund Halsband mit Straßsteinen in blau kann leider über den Matsch nicht wegblicken lassen...


Sol schaut ganz bedröppelt....

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Mi

25

Mär

2015

Regen in Spanien - Infos von anderen Tierstationen

Bah, pfui und igitt!


Es regnet, sagen wir es mal freundlich, denn eigentlich schüttet es wie aus Eimern.


Die Arbeit bei den Tieren ist kaum bewältigbar. 


Die Fellnäschen ziehen sich auch lieber in ihre Hütten oder Innenräume zurück.

Überall stehen Pfützen, die Erde ist lehmiger Matsch und alles ist klatschnass.


Nur die großen Hundekinder toben durch das Gehege und sehen dementsprechend aus.

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Di

24

Mär

2015

Wegen Regen und Matsch: Alltagssorgen oder warum braucht es Paten?

Spanien......es schüttet.....die Frisur sitzt nicht!


Momentan wechseln sich die Regenschauern mit kurzen sonnigen Momenten ab. Momenten, die zwar Zeit gegeben haben um mal das ein oder andere Foto-Shooting zu machen, die aber viel zu kurz sind um den lehmigen Boden in den Hundegehegen auch nur annähernd zu trocknen.


Wir haben also "Schlammschlacht", die Gummistiefel bekommen Lehm-Plateausohlen und die Reinigung der Gehege ist unendlich schwer - zudem sind die Innenräume und gefliesten oder betonierten Flächen kaum sauber zu bekommen.

Ok, denkt sich Lille, dann lege ich mich eben auf die faule Haut!


Kann er auch, denn er ist ja Chef, sein Personal sorgt schon dafür, dass es ihm an nichts mangelt. Ich denke, die Hunde nutzen die Zeit um sich neue "Späße" auszudenken....


Wenn es schon keine neuen Fotos gibt, dann wollen wir doch heute den Tag einfach mal nutzen um noch einmal auf das Thema Patenschaften näher einzugehen.


Ich hatte ja geschrieben, dass wegen der nicht mehr ausstellbaren Spendenquittungen einige Paten abgesprungen sind und nun deren moatlich berechenbares Geld in der Kasse fehlt.


Ein Pate kann seinen Patenschaftsbetrag frei wählen. Ob nun 5,-- €, 20 € oder 41,74 €, es ist völlig dem Paten überlassen, was er für sein Patentier geben kann und möchte.


Vorranging werden von diesen Patenschaftsbeträgen (ein Tier kann natürlich auch gerne mehrere Paten haben) werden von diesem Geld die Kosten für dieses Tier gedeckt. Darum sind es gerade die Langzeities oder die Gnadenbrothunde (die meisten leben mit in der "großen Hundehütte, dem Haus), die sich über Paten freuen würden.


Viele dieser Tiere brauchen Medikamente, diese werden von den den Paten durch ihre Patenschaft mit finanziert.

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Mo

23

Mär

2015

Fotoshooting - Klappe die Zweite

Habt ihr Lust noch ein paar Fotos anzuschauen?


Kurzzeitige sonnige Abschnitte gestern habe ich wieder genutzt, um Fotos von den neuen Hunden im Refugio Esperanza zu machen.


Aber Achtung: Zuckerschock-Gefahr! 



Den Anfang macht Marzipan.


Warum ein Hund Marzipan heißt?


Nun, das liegt an ihrem Näschen, denn das ist hell wie das von einem Marzipanschweinchen. 


Die meisten Hunde haben ja "Lakritznasen".



"Hallo, was bist Du denn für ein Ding? Ach so, Du bist ein Huhn! Bist Du so dick, weil Du ganz viele Ostereier für mich im Bauch hast?"

Marzipan ist schon etwas älter, vermutlich 7 Jahre, und es fehlt ihr ein Teil ihres "Esszimmers". Aber was macht das schon?


Sie ist so eine anhängliche Hündin, die gestern, nachdem sie fertig war mit der Fotoreihe immer auf meinen Schoß gehopst kam, um von dort aus den anderen Hunden bei ihren Shootings zuzusehen.

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So

22

Mär

2015

Fotoshooting von einigen der neuen Hunde

Wenn neue Hunde einziehen und die erste Zeit sowie die ersten Impfungen, Behandlungen gegen Würmer und Parasiten hinter sich haben und auf die Suche nach einer Familie gehen können, dann heißt es: Fotos machen.

 

Klar, die Leute wollen den Hund, der in den diversen Portalen im Internet, auf der Homepage des Vereins Tierische Lichtblicke eV und auch auf der Homepage des Refugio Esperanza vorgestellt wird, auch sehen können und sich buchstäblich ein Bild von ihm zu machen.

 

Dafür braucht es Fotos, auf denen der Hund auch zu erkennen ist und nicht: hinten links der dunkle Punkt, das ist er....

 

Die Größe wird gemessen und der Hund wird gewogen, alles Angaben, die für die potentiellen Adoptanten von Interesse sind und die auch für die Dokumente oder Medikation benötigt werden.

 

Momentan hängen wir ein wenig hinterher, denn die letzten Tage hat es immer wieder stark geregnet und da waren schöne Fotos zu machen kaum möglich.

 

Gestern lugte aber kurz mal die Sonne hervor, als ich gerade mit der Reinigung der Quarantäne fertig war und schnell wurde das "Fotostudio" aufgebaut.

 

Das erste Model, das vor die Linse kam, war Mosquito, der kleine Rüde, den wir letzte Woche aus CERECO abgeholt hatten.

Mosquito sollte eigentlich bei CRECO "Fosquito" heißen, doch hatte ich es falsch verstanden und fragt: Wie heißt er? Mosquito? 


Ophélia und Martina lachten und er Kleine hatte seinen Namen weg.

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Sa

21

Mär

2015

Spenden für Honorata in Polen

Lange musste die Polen AG der Tierheime Hagen und Iserlohn eine Pause einlegen mit ihren Fahrten nach Polen, da sich Steffi Ackermann den Fuß gebrochen hatte und die anstrengenden Fahrten über hunderte Kilometer nicht fahren konnte.


Zwischendurch wurde Geld gesammelt, um Honorata Futter für ihre Tiere liefern zu lassen  und auch Wandas Tierheim bekam Hilfe.


Doch nun war es endlich wieder so weit, Steffi konnte wieder nach Polen fahren. Auf dem Hinweg begleiteten sie Spenden für die Tiere, auf dem Rückweg ein paar Fellnäschen, die einen Platz in Deutschland gefunden hatten.


Auch Helficus hatte mit ein paar Spenden geholfen, als es hieß: es wird gefahren! 


Auf die Schnelle waren zwar nicht mehr ganz so viele Spenden zu bekommen, aber jedes Döschen Futter jeder Krümel Trockenfutter - alles hilft die Tiere zu ernähren.


Honorata nahm die Spenden glücklich entgegen und posierte gerne für Fotos.

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Fr

20

Mär

2015

Ein Traum wurde wahr

Wie oft träumen wir Menschen?


Wie oft wünschen wir uns Dinge, die in Erfüllung gehen sollen?


Sehnen uns Ereignisse herbei...


Lesen Horoskope, suchen Sternschnuppen, klopfen auf Holz oder freuen uns über ein vierblättriges Kleeblatt? 


Immer in der Hoffnung, dass sich etwas zum Guten wendet. Endlich ein besonderes Glück eintrifft.


Ohne Kleeblatt, ohne Sternschnuppe - vielleicht dank des Regenbogens - aber auf jeden Fall dank einer Pflegestelle in Deutschland ist jetzt ein Traum wahr geworden!


Curro, unser Helficus-Futterpatenhund, der fast 5 Jahre im Refugio Esperanza auf eine Familie gewartet hat, ist in SEINE Familie umgezogen. 


Nur 11 Tage brauchte er dafür in seiner Pflegestelle sein!

11 Tage....so lange brauchte es nur, um 5 Jahre des langen Wartens zu beenden...


EINE Pflegestelle, die Curro kannte und wusste, was er für ein besonderer Hund ist.


Eine Pflegestelle, die nicht daran glaubt, daß alle Schäferhunde gestört und gefährlich sind.


Eine Pflegestelle, die Curro zu sich holte.


Und EINE Familie, die sofort den großen Menschenfreund in Curro entdeckt hat. Denn, wer Curro einmal erlebt, der verliebt sich augenblicklich in ihn.


Curro, der Hund, der so gerne schmust, der der beste Freund seines Menschen ist.


Curro, der so lange warten musste.

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Do

19

Mär

2015

Ostern für Katzen

Die private Katzenschutz-Initiative Yuma & Co in Nagold hat auch in diesem Jahr wieder eine schöne Idee, um Spenden für die Tiere zu bekommen.


Es sollen Osternester gefüllt werden. Gefüllt mit Leckereien, Futter, Katzenmilch, Katzenstängchen, Dreamies, Leberwurst, Käsepaste oder Spielzeug für die Tierschutzkatzen, um die sich die Initiative kümmert.

Noch sehen die Osternester ziemlich leer aus, aber wir wollen doch alle helfen, dass die Katzen auch in diesem Jahr vom Osterhasen nicht vergessen werden, oder?


Die Schützlinge von Annette Hiebenthal, kontrollieren schon täglich....

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Mi

18

Mär

2015

Nachrichten vom Hof Chaoti

Auch für Regina und ihre Tiere vom Gnadenhof Hof Chaoti haben die Helficusse wieder gesorgt.

 

Regina braucht diese Hilfe dringend, die finanzielle Lage ist mehr als schwer und ihre Gesundheit zudem auch noch sehr angeschlagen.

 

Umso mehr freut es mich, dass ihr Regina und ihre "Chaoten" auch immer mit liebevoll gepackten Paketen und Spenden bedenkt. Für Regina sind dies wichtige Hilfen, finanziell wie auch psychisch.

 

Mittlerweile sind wieder folgende Pakete bei ihr angekommen:

Petra und Martina P. haben ein Paket mit "flüssigen Grüße aus Reginas alter Heimat" und vielen nützlichen Helfern geschickt, die Regina täglich auf dem Hof braucht.. Aber auch etwas Schokolade, zur Stimmungsaufhellung fand Platz im Paket.

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Di

17

Mär

2015

Tag der Pfote

Bereits vier der in der Wildnis lebenden Hunde konnten eingefangen werden, drei Welpen kamen in das Refugio Esperanza, ein anderer kam anderweitig unter.


Drei Geschwisterchen waren in einem Wassergraben ertrunken. Sie waren einem Leben in Sicherheit so nah....


Weiter wurde versucht, die Mutter und auch die restlichen Welpen einzufangen. Wie viele Welpen es sind, ist unklar. Die Mama ist sehr schlau und an das gefährliche Leben auf der Straße gewöhnt und ist sehr scheu und vorsichtig. Doch auch bei ihr ist man zuversichtlich, dass sie eingefangen werden kann. Dann wird sie kastriert und es kommen keine weiteren Welpen auf die Welt, die auf der Straße großen Gefahren ausgesetzt sind.


Zwei der neu eingefangenen Welpen wurden gestern bei Martina in der Klinik abgegeben. 

Ein Mädchen und ein kleiner Rüde. Der Rüde hat eine kleine Verletzung an der Pfote, war wohl irgendwo hängengeblieben. Das wird im Refugio Esperanza schnell wieder auskuriert.


Gestern gab es erst einmal Mittel gegen Flöhe, Zecken und Würmer.

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Mo

16

Mär

2015

Sorgfältiger Rückbau von Hundehütten

Mag man doch meinen, wenn ein Hund eine schöne Holz-Hundehütte in seinem Gehege stehen hat, in der er bequem liegen kann, geschützt vor Nässe, Wind aber auch manchmal vor der heißen Sonne, dann müsste dieser sich darüber freuen.


Viel zu menschlich gedacht..... 


Eine Hütte muss sein, das ist klar, aber die Freude auf Seiten der Hunde lässt in manchen Fall doch eher auf sich warten....


Neron, der monatelang in einem abgedunkelten, verhangenen Gitterkäfig gehalten wurde, der findet die Holz-Hundehütte viel interessanter, um daran seine Zähne auszuprobieren.

Mittlerweile hat er ganze Arbeit geleistet, so daß die Hütte nur noch reif für den Müllcontainer ist.


Die Bodenbretter, auf denen die Hunde vor Bodenkälte geschützt liegen sollen, sind nicht mehr einzulegen, zudem sind auch sie Opfer der Zähne geworden. Das Standbein rechts vorne ist gestern komplett durchgebrochen.


Im ganzen Gehege verteilt findet man Holzsplitter, die sorgsam vom Personal entfernt werden, da sie schon eine Verletzungsgefahr darstellen können und Hunde zudem nicht von Holz leben sollten... sie sind doch keine Holzwürmer!

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So

15

Mär

2015

Clooneys großer Tag, ein Mosquito und ein Bonus

Viele von Euch erinnern sich bestimmt an den wunderschönen Galgo Clooney, der bei CERECO im Adoptionscentrum darauf wartete, eine Familie zu finden.

 

Er hatte einem Engländer gehört, der ihn für Windhundrennen einsetzen wollte, doch Clooney war der Meinung, daß er nach 500 m weit genug gerannt war und daß sein fülliges Herrchen doch selber rennen solle....

 

So kam Clooney, der eine wunderschöne, ganz ausgefallene Fellfarbe hat, zu CERECO.

 

Martina hatte sich sofort in den sehr scheuen Galgo verliebt, doch bestand bisher noch keine Möglichkeit ihn in das Refugio Esperanza zu holen. Erst waren alle Plätze belegt, dann war Clooney, als wir die letzten Hunde abgeholt hatten, noch nicht kastriert worden und durfte nicht rausgegeben werden....

 

Gestern war nun aber sein großer Tag!!!

Vollkommen ängstlich musste Clooney erst sanft dazu überredet werden, aus seinem Zwinger zu kommen.


Vielleicht hatte er aber auch Sorge, dass er wieder zum Engländer musste, denn gestern Nachmittag hatte es geregnet - englisches Wetter.....

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Sa

14

Mär

2015

Wieder allein

Gestern ist Volker wieder für dringende Termine nach Deutschland geflogen und ich bin mit den Hunden alleine in Spanien.


Martina und ich sind nun bei de "Strohwitwen" aber, was die Hunde angeht, zum Glück ein eingespieltes Team und haben gestern die Arbeit auch in der kurzen Zeit nach Martinas Feierabend geschafft.


Dazu ist natürlich zu bemerken, daß es mittlerweile doch spürbar länger hell ist, Volker uns die neuen Futtersäcke schon in die Quarantäne gebracht und dort gestapelt hatte und einige Arbeiten in solchen Zeiten etwas reduzierter ausfallen müssen.


Für das Wochenende ist schlechtes Wetter, Kälte und Regen angesagt und so haben wir gestern noch einmal besonders darauf geachtet, daß alle Hunde volle Futtertröge haben, denn je nachdem wie stark es regnen wird, werden sich die Gehege wieder zu Schlammlandschaften verwandeln und ein Begehen, gerade mit den 20 kg schweren Futtersäcken beladen, ist kein sonderlicher Spaß.


Einige Hunde wurden umgesetzt neue Gruppen gebildet, weil es in einigen der Gehegen sehr eng war und die Hunde mehr individuellen Platz haben sollten. Nach der letzten Ausreise ist noch etwas Luft in dem ein oder anderen Gehege mehr gewesen und so wurden neue Gruppen gebildet.


Die scheue und ängstliche Filili hatte gestern ihr große Fotoshooting, das ihr auch zu einer Familie in Deutschland verhelfen soll.

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Fr

13

Mär

2015

Neues im Refugio Esperanza

Notfälle, Notfälle, Notfälle...... egal was man macht oder wo man ist, man wird als Tierschützer mit einer kleinen Tierstation täglich mit Notfällen konfrontiert.

 

Martina sieht sie in der Tierklinik bei ihrer Arbeit - und versucht zu helfen.

 

Die Perreras sind voll - sie versucht zu helfen und Tieren das Leben zu retten.

 

Andere Tierstationen sind überbelegt  und suchen Hilfe.

 

Tierstationen, die aufgelöst werden müssen suchen verzweifelt nach Plätzen für ihre Tiere.

 

Und dann sind da die Fundtiere, die einen Platz suchen um nicht in der Perrera (Tötung) zu landen, aus der sie lebend nicht mehr heraus kämen, denn es gibt eh doch schon keine freien Plätze.

 

Das ist jeden Tag so. Und überall möchte man helfen. Schaut auf unschuldige Augen, die Hilfe brauchen. Man weiß nie, ob es noch eine andere Chance für die Tiere gibt, wenn man selber nein sagt.

 

Und trotzdem ist man irgendwann am Rande seiner Möglichkeiten angekommen.

 

Das muss dann erst recht ertragen werden. NICHT helfen zu können, weil der Platz nicht vorhanden ist, die Arbeit zu viel wird oder die finanziellen Mittel nicht für weitere Tiere ausreichen.

 

Das sind größere Belastungen als die anstrengende Arbeit, die ohnehin anfällt.

Der aktuelle Hilferuf kam von einer Frau, die zwischen Felsen versteckt eine kleine Hundefamilie entdeckt hatte. Eine Hündin mit 8 oder 9 Welpen - so genau war es nicht bekannt. Es wurden Plätze gesucht, die die Tiere aufnehmen könnten.

 

Wie immer sagte Martina Hilfe zu, denn durch die Ausreise am letzten Freitag war noch etwas "Luft" im Refugio Esperanza, besonders noch in der Quarantäne, die nur mit 2 Hunden belegt war.

 

Ein Welpe konnte an einer anderen Stelle untergebracht werden, drei weitere Welpen wurden eingefangen und Mittwoch zu Martina in die Klinik gebracht, drei der kleinen Welpen konnten nur noch ertrunken in einem Wasserbecken gefunden werden. Anscheinend hatte die Mutter nicht genügend Milch für die Welpen gehabt und die Kleinen waren vor Durst zum Wasserbecken gelaufen und dort hinein gerutscht und konnten sich nicht mehr befreien.

 

In der Klinik wurde festgestellt, daß einer der Welpen, der kleinste und schmächtigste, an einer Hauterkrankung leidet. Seine Haut ist rau, schuppig und extrem trocken.

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Do

12

Mär

2015

Flohmarkt für die Schlupfwinkel Moldawien

Nach den beiden letzten, wirklich aufregenden Tagen, die aber einem Hund eine Operation ermöglicht haben, einer alten Dame riesige Sorgen und Ängste genommen haben und die Gründung der Helficus Notfallkasse mit sich gebracht haben, wollen wir heute mal wieder schauen, was aktuell in Sachen anderer Tierschutzprojekte passiert ist.

 

 

Am 07.03.2015 hat der erste Flohmarkt in diesem Jahr stattgefunden, auf dem ein Stand für die Tiere in den Schlupfwinkeln Moldawien aufgebaut worden war.

 

Viele von Euch hatten immer wieder Spenden für diesen Stand geschickt und so konnte er gut gefüllt aufgebaut werden.

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Mi

11

Mär

2015

Schön, dass es Euch gibt!

Heute möchte ich Euch allen einfach nur mal dafür danken, dass es Euch gibt!

 

Dass ihr so seid, wie ihr seid!

 

Dass ihr nicht wegschaut, wenn irgendwo ein Mensch oder ein Tier in Not ist!

 

Dass ihr so aufmerksam die Blogartikel, die ich täglich schreibe, lest und manchmal sogar zwischen den Zeilen lest. 

 

Aber, ihr lest nicht nur, ihr lasst Euch nicht nur berieseln mit Informationen, sondern ihr denkt auch mit und handelt! Das ist der große Unterschied zur größten Anzahl unserer Mitmenschen.

 

Die alte Dame mit ihrem Hund Minou, die ich Euch gestern vorgestellt habe, die ist Euch - wie auch uns hier in Spanien - sehr ans Herz gegangen.

 

Und ihr habt alle versucht etwas dazu beizutragen, dass es ihr wieder besser gehen wird und sie Minou operieren lassen kann.

 

Die Mitarbeiter in der Tierklinik haben dafür gesorgt, dass die Rechnung niedriger ausgefallen ist, als sie es eigentlich wäre. Vielen Dank dafür!

 

Pepe, der Tierarzt hat die Rechnung dann soweit reduziert. Vielen Dank dafür!

 

Die Leser von Martinas Tagebuch und des Helficus Blogs haben sofort in ihre Geldbeutel geschaut und zu den OP Kosten dazu gegeben, was ihnen möglich war!  Vielen Dank dafür!

 

Und ich kann Euch jetzt verkünden: Die gesamte Rechnung der Dame für die Operation von Minou konnte gestern bereits von Martina als bezahlt markiert werden! Sie hat das Geld bereits auf das Kundenkonto der Dame eingezahlt. 

 

Und nicht nur das. Auch gab es Menschen, die sich Sorgen um die weitere finanzielle Lage der Dame gemacht haben, die ihre 40,-- € noch gegeben hat, als Anzahlung für die Operation. Es gab Menschen, die haben speziell noch Geld überwiesen, damit die Dame ausreichend Geld zur Verfügung hat, um Lebensmitte für sich zu kaufen!

 

Und auch eventuell anfallende Kosten für die Nachsorge von Minou können dank unserer neu eingerichteten Notfallkasse bezahlt werden!

 

Ich stibitze einfach mal die passenden Fotos aus Martinas Tagebuch um sie Euch zu zeigen!

 

Hier könnt ihr den Eintrag von Martina selber lesen:  Martinas Tagebuch  (bitte anklicken)

 

Minou wurde gestern operiert und hat den Eingriff gut überstanden.

 

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Di

10

Mär

2015

Wieder eine traurige Geschichte

Ihr regelmässigen Blog-Leser wisst, daß Spanien bedingt durch die Wirtschaftskrise ein sehr armes Land ist. 


Man sieht es nicht unbedingt an der Infrastruktur, denn in die wird dank EU-Geldern mächtig investiert - aber man erkennt es, wenn man ein waches Auge hat, am Leben der Bevölkerung.


Die Löhne sinken immer weiter, die Arbeitslosenzahlen steigen, bei den Jugendlichen liegt sie teilweise bei 50 %. Immer mehr Familien leben von einem kleinen Einkommen oder einer Rente - mehrere Generationen leben davon! Arbeitslosengeld wird nur ein Jahr lang gezahlt, danach gibt es keine finanzielle Unterstützung durch den Staat mehr. Die Familie ist verantwortlich.


So habe ich schon oft berichtet, dass an den Müllcontainern an den Straßen immer wieder die wenigen Wertstoffe gesammelt werden, die darin zu finden sind. Pappe, Metall oder achtlos weggeworfene Dinge, von Menschen, denen es besser geht, die andere noch benutzen können.


Wir hatten vor einiger Zeit dünne, angeknabberte Plastiknäpfchen an einen Container gestellt, da sie sich für die Tierstation nicht eignen und wir zum Glück mittlerweile einige Metallnäpfchen haben.

Schon nach wenigen Minuten war alles verschwunden. So konnten Menschen die Näpfchen noch nutzen, die im Refugio nur ungenutzt herumgestanden hätten.


Immer, wenn wir etwas haben, wovon wir denken, es könnte noch jemand brauchen, legen wir es bewusst neben die Container. Dort wird es gesehen und ist leicht erreichbar, was ein Zeichen der Ehre für die Menschen - denn ja, die Menschen steigen in die Container rein um dort zu suchen -  sein soll.


Martina, die selber eine Arbeitsstelle in der Tierklinik hat, für einen Lohn, der in Deutschland weit unter dem Mindestlohn liegt (als ausgebildete Tierarzthelferin!!!), die von ihrem eigenen Lohn nicht leben könnte - wie viele ihrer Kolleginnen leider auch- wird täglich mit der Not der Menschen konfrontiert, wenn diese mit einem geliebten Tier, das krank oder verunfallt ist - hilfesuchend in die Klinik kommen.


Ihr glaubt nicht, wie viele Menschen sich nicht die Behandlung leisten können - selbst wenn sie es wollten, es geht nicht. Sie versuchen verzweifelt Hilfe für ihr geliebtes Haustier zu bekommen, versuchen die letzten paar Euros, die ihnen geblieben sind, für Hilfe anzubieten und hoffen darauf, dass sie in Raten zahlen dürfen und irgendwie das Geld zusammen bekommen.


Klar, die Tierklinik ist ein Wirtschaftsunternehmen, das Angestellte hat und Kosten, die getragen werden müssen.  Sie kann auch nicht auf Bezahlung verzichten. Zu viele Menschen - oft leider genau die, die es sich eigentlich leisten könnten - sind mit hohen offenen Rechnungen einfach verschwunden und wurden nie wieder gesehen.... Ein Grund dafür, warum die Gehälter immer später ausgezahlt werden können, was die Mitarbeiter in eine weitere schlimme Situation bringt und sie hohe Gebühren bei den Banken kostet....   Ein Kreislauf, eine Spirale nach unten.


Aber, es gibt sie, die Menschen, die einfach Hilfe brauchen, damit sie ihr geliebtes Tier behalten können. Gestern war wieder so ein Fall, der uns alle zu Tränen gerührt hat.


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Mo

09

Mär

2015

Herzlich Willkommen!

Der erste Tag im neuen Leben ist immer etwas ganz besonderes. Sowohl für den Mensch, als auch für ein Tier.


Unsere Schützlinge sind mit dm Transport alle wohlbehalten in Deutschland angekommen. Santa, Pola, Magma, Pepa, Murphy und Fortuna sind direkt in ihr neues zu Hause eingezogen, Curro, Lea, Lumpi, Gringo und Kimba machen einen Zwischenstopp in einer Pflegefamilie.


Von Curro konnten wir gestern schon ein Foto zeigen. Wie wohl er sich im Haus fühlt und einen Sessel sofort als seinen Lieblingssessel anerkannt hat. Er ist zwar noch etwas unsicher an der Leine gelaufen, aber, wer kann das einem Hund, der 5 Jahre in einer Tierstation gelebt hat, auch verdenken.


Diana ist bei ihm, sie kennt er, er vertraut ihr und die anfänglichen Unsicherheiten werden sich ganz schnell geben.

Curro, mein großer Freund, Du wirst bestimmt sehr schnell eine endgültige Familie finden. Eine, die Dir all das gibt, was Du so lange viel zu wenig bekommen konntest weil einfach zu viele Tiere in einer Tierstation Aufmerksamkeit brauchen. Wer Dich an seiner Seite haben wird, der wird den besten Hund dieser Welt bekommen! Du bist ein ganz wertvoller Freund!


Gerne hätte ich Dir einen Platz bei uns gegeben, aber es wäre aufgrund unserer Lebensumstände nicht der Platz gewesen den ich Dir so sehr wünsche. Ich wollte für Dich das BESTE - ich wäre bestenfalls  zweite Wahl gewesen.


Pass gut auf Dich auf, Großer!


Auch eine ganz kleine ist angekommen und genießt bereits ihr neues Leben: Santa, eine der drei Chihuahua-Schwestern hat schon Fotos geschickt.

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So

08

Mär

2015

Die ewige Warteschlange...

Die Warteschlange auf Plätze in einer Tierstation, in der die Tiere sicher sind und gut versorgt werden, ist immer lang. Zu lang....


Es warten ständig mehr Tiere als mal auch nach einer großen Ausreise aufnehmen kann. Immer wünscht man sich, man hätte noch ein Gehege oder zwei mehr....


Nur, es ist momentan finanziell nicht machbar, das Refugio Esperanza zu erweitern. Auch muss jederzeit gewährleistet sein, dass auch für mehr Tiere genügend Futter und Medizin gekauft werden kann, Das Geld für tierärztliche Behandlungen vorhanden ist und die Arbeit von den wenigen Menschen /normalerweise nur Lambert und Martina) erledigt werden kann.


Sonst würde die Qualität des Tierschutzes, dessen Messlatte im Refugio Esperanza so hoch liegt, nicht mehr die gleich sein und das ist etwas, was KEINER will. Lieber ein paar Tiere weniger, denen man dann aber alles erdenkliche ermöglichen kann, die gut und sicher untergebracht sind und ein gutes Leben - selbst hinter Gittern - leben können, als eine Massenverwaltung mit Streß, Mangel und Sparen auf Kosten der Tiere.

In Curros Gehege sind gestern zwei andere Hunde eingezogen. Glaubt mir, das alleine ist ein komisches Gefühl. Jahrelang hat Curro dort residiert! Er war ein Fels, eine Kontinuität im Refugio, er gehörte einfach dorthin.


Nun leben Anouk und Greta in seinem Reich.


Curro har jetzt ein ganz anderes Reich. Er ist bestens bei Diana angekommen, die schon die ersten Fotos geschickt hat.


Curro hat einen Sessel in Dianas Zimmer sofort zu seinem Lieblingsplatz erklärt.

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Sa

07

Mär

2015

....und los!

Gestern war der Ausreisetag für 11 der Fellnasen aus dm Refugio Esperanza. Sie haben das große Los gezogen und durften nach Deutschland umziehen!


Früh morgens ging es schon los für uns, jeden unserer Schützlinge aus die lange Fahrt vorzubereiten.


Am Vorabend wurde von uns das Futter weggestellt, damit sie während er Fahrt nicht "müssen" und ihnen nicht wohlmöglich schlecht wird.


Nun war noch Bürsten, Ohren Reinigen, Krallen gegebenenfalls noch mal kürzen, ein Halsbändchen anziehen, ein dünnes Shirt, damit es nicht so kalt ist und ein Geschirr für die doppelte Sicherheit.


Und jeder bekam von mir noch einmal ins Ohr geflüstert, wie lieb ich ihn habe und daß ich ihn vermissen werde. 

Santa
Santa
Pola
Pola
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Fr

06

Mär

2015

Auf die Plätze...fertig....

Wenn einer eine Reise tut....


Klar, dann muss der Koffer gepackt werden und alles mitgenommen, was man brauchen wird.


Unsere Motte hatte zwar auch ein Spielzeug eingepackt, aber als wir am Dienstag mit Tete in der Klink waren, hat sie trotzdem ein neues bekommen. Sie liebt ihren neuen Schmusehund!!! 

Einige Hunde im Refugio werden heute ihren großen Reisetag haben. 


Klar, daß auch die überlegen, was sie denn in ihr Köfferchen einpacken....

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Do

05

Mär

2015

Spenden sind angekommen

Es sind wieder Spenden bei den Tierstationen angekommen.


Oder wie hier bei der Sammelstelle für den nächsten Transport nach Moldawien:

Dieses wunderbare Hundefutter ganz hochwertiger Marken, konnten wir als "Bruchware" (Verpackung, die im Lager beschädigt wurde, aber sofort wieder verklebt) von unserem Unterstützer Futterbauer.de kaufen.


60 kg Hundefutter wird demnächst die Mägen der Hunde in Moldawien füllen! 


Vielen Dank Herr Vogt für die immer wieder tolle Unterstützung!

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Mi

04

Mär

2015

Sonnenhunde und Schattendasein

Auch gestern durften wir und unsere Hunde einen traumhaften Sonnentag in Spanien genießen.


Zwar mussten wir mit unserem Tete (unserer medizinischen "Dauerbaustelle")zu Untersuchung in die Tierklinik und trafen Martina dort.


Dankbar, daß wir diesen schönen Tag genießen konnten, ließen wir für die Angestellten der Klinik als Trost einen Kuchen aus der gegenüberliegenden Konditorei zurück und hatten danach  noch ausreichend Gelegenheit ein wenig in der Sonne zu sitzen. 


Unsere kleinen Terroristen genossen es, Stücke trockenes Brot in der Sonne zu knabbern.

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Di

03

Mär

2015

Fast wie Urlaub

Gestern haben wir uns fast wie im Urlaub gefühlt. 


Volker, ich und die Hunde, wir konnten, nachdem wir die Papiere für die TRACES weggebracht hatten, den Tag draußen in der Sonne genießen, dort war es sehr warm und unsere Fellnäschen genossen es durch den Garten zu stromern und danach unter den Bäumen im Schatten zu liegen.


Als wir nachmittags ins Refugio Esperanza fuhren, zeigt unser Auto diese unglaublichen Temperaturen an:

WOW!


Fast schon wieder zu warm um zu arbeiten! Wir haben ordentlich geschwitzt....


Und die Hunde im Refugio haben ebenfalls die Sonne für ein Sonnenbad genutzt. Gut so, denn nachts wird es auch hier teilweise weiterhin sehr kalt und einige von ihnen werden ja schon bald nach Deutschland reisen, da werden sie auf solche Temperaturen noch einige Zeit warten müssen.


Ihre neuen Familien bzw. Pflegefamilien werden besser erst nur kurze Aufenthalte draußen mit den Hunden machen.


Pola wartet schon an der Gehegetür. Doch, ein paar Tage muss sie noch warten bis zur großen Reise nach Deutschland.

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Mo

02

Mär

2015

Krallenpflege im Sonnenschein

Der gestrige Sonntag war wieder ein Tag voller anstehender Arbeiten. Momentan, wo Lambert in Deutschland ist, sind die Sonntage und jeder zweite Samstag die einzigen arbeitsfreien Tage von Martina, die Tage, an denen alles aufgearbeitet werden muß.

 

An diesen Tagen muß alles an Arbeiten abgearbeitet werden, für die während der Woche in den wenigen Stunden am späten Nachmittag, keine Zeit vorhanden ist.

Eine dieser Arbeiten war die Krallenpflege von Schäferhund Rex.

 

Der arme Rex hat in seinem Leben vor der Zeit im Refugio Esperanza leider sehr viel Schlimmes erlebt. Total gebrochen und ohne Vertrauen in Menschen kam er vor mehr als einem Jahr in die Obhut von Martina und Lambert.

 

Anfangs war es schon fast unmöglich ihm ein Halsband anzuziehen, denn er hatte einfach nur panische Angst.

 

Heute lässt sich Rex streicheln, kommt zu uns, wenn wir im Gehege sind und ist ein wunderbarer Hund. Nur, die Krallen, die mag er sich immer noch nicht gerne schneiden lassen. Eine Arbeit, die immer wieder einmal ansteht, weil bei älteren Hunden die Krallen schneller wachsen und auf dem Boden der Gehege die Krallen nicht so abgenutzt werden, wie beispielsweise auf einem Bürgersteig.

 

Klar, daß Rex auch so wenig wie möglich noch unter den Streß der Krallenpflege gesetzt wird. Nur Sicherheitshalber bekommt er dabei einen Maulkorb an. 

 

Als Martina kam und ihn an die Leine nahm, legte sich Rex sofort unterwürfig auf den Rücken. Was hat er bestimmt Angst gehabt, daß ihm etwas fürchterliches widerfährt, doch es gab keinen Grund dazu.

 

Rex bekam gegen seine Angst eine Beruhigung und innerhalb von wenigen Minuten waren die Krallen wieder geschnitten. Rex wird dieses Erlebnis nun nicht als "schlimm" speichern. Deswegen wurde er auch in seinem Gehege - seiner gewohnten Umgebung - gelassen und die anderen Hunde wurden für die Zeit des Krallenschneidens in den Innenraum des Geheges separiert.

 

Sugar wollte natürlich trotzdem ganz genau wissen, was da gerade passiert und hat ihre vorwitzige Nase durch die relativ weit auseinander stehenden Gitterstäbe durchgeschoben und das Geschehen aufmerksam beobachtet. Nieve und Malena rief Sugars Idee auf den Plan, auch mal ihre Nasen durch die Gitter zu schieben.

 

So war genügend Publikum vorhanden - und Hundezeugen! 

 

Wir werden bei allen Arbeiten immer genauestens beobachtet! 

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So

01

Mär

2015

Die Neujahrskatze  und  ASOKA in Alicante

Genau am Neujahrstag diesen Jahres wurde eine Katze in die Tierklinik gebracht, die einen Unfall gehabt hatte.


Liebe Menschen haben sie in die Klinik gebracht, wo festgestellt wurde, daß ein Beinchen und die Hüfte gebrochen war.


Eigentlich ein Todesurteil für eine Katze....


Auch in Spanien gibt es massenweise Katzen, die umherstreunen. Völlig überfüllte Tierheime und Tierstationen und nur wenig Hoffnung auf Vermittlung von Katzen.


Martina schaute das kleine Lebewesen an und entschied aus dem Herz heraus: "Nicht einschläfern, bitte! Ich kümmern mich um sie und zahle die Kosten für eine Operation."


Die kleine Katze wurde mit allem versorgt, was getan werden konnte und die Hüfte wuchs langsam von alleine wieder zusammen und die Katze konnte, wenngleich es auch ein wenig schief aussieht, wieder laufen!


Nur, bei den Bluttests, die Martina bei der Katze machen ließ, stellte sich das nächste Problem heraus: sie hat Leukose.


Und schon wieder der nächste Befund, der so oft ein Todesurteil für eine Katze ist.


Nein, das Tier lebte, hatte so gekämpft und war so eine liebe Seele, die so gerne mit jedem schmuste, der sie versorgte. Martina suchte daher einen Platz, wo die Katze weiterleben durfte.


Leider bestand im Refugio Esperanza nicht die Möglichkeit, die Katze aufzunehmen, denn der kleine Platz in der Quarantäne mit dem Auslauf ist bereits durch die vorhandenen Katzen gut besetzt und zudem müsste eine Katze mit Leukose separat gehalten werden. Das ist aber wegen fehlender Räumlichkeiten im Refugio Esperanza nicht möglich.


Immer wieder wurden Kunden angesprochen, ob sie eine Möglichkeit haben, die Katze bei sich aufzunehmen, doch auch da fand sich niemand.


Nun war guter Rat teuer. Doch jetzt zeigt sich, wie gut es ist, auch immer bei Notfällen ein offenes Ohr zu haben und diese - sofern es irgendwie möglich ist - aufzunehmen: Die Protectora ASOKA in Alicante hat ein spezielles Gehege für Leukose-Katzen und erklärte sich bereit, Martinas Katze mit dort rein zu nehmen.


Die Katze bekam den Namen "Martina" und wir brachten sie gestern in ihr neues zu Hause! 

Das Tierheim ASOKA in Alicante kennen Volker und ich schon von anderen Besuchen. 


Es liegt - für Fremde eigentlich unauffindbar - in einem Nirgendwo. Keine Hinweisschilder, ein Weg, den man als solchen kaum mehr bezeichnen kann. In der Nachbarschaft eine Zementfabrik, Schrottplätze und die Tristesse von trockenem Brachgelände.


Wir fragen uns immer wieder: wer findet hierhin um ein Tier dort raus zu holen?


Aber, ASOKA ist eine große Organisation in der Umgebung, hat noch eine zweite Protectora in Orihuela und zum Glück auch einige Unterstützung aus dem Ausland.


Daher ist die Anlage selber wirklich sehr schön!

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