Blick auf die Baustelle und zwei gerettete Hunde

Was tut sich nebenan auf dem neuen Grundstück?

Markus ist leider krank und fällt daher gerade aus. Dadurch kann es mit dem Anbringen des Zauns nicht weitergehen. Gute Besserung, Markus!

Lamberts Helfer kommt aber täglich und beschäftigt sich damit, die Mauer unter dem Zaun mit Mörtel aufzufüllen, daran sparen die Spanier gerne, was sich in der Standfestigkeit deutlich bemerkbar macht, die Pfosten fest einzuzementieren, Bewässerungslöcher zu verschließen und die Mauer zu verputzen.

Jeder Arbeitsstunde eines Helfers kostet 5,-- € - doch alleine kann Lambert alle Arbeiten wirklich beim besten Willen nicht bewältigen.

Auch hier würden wir uns freuen, wenn ihr die ein oder andere Stunde eines Helfers spenden würdet, wir sammeln dafür ebenfalls in den Spendenprojekten 2018.

Eine Mauer zwischen dem kleinen Gebäude und dem Zaun wurde ebenfalls errichtet, denn dort hatten sich Gloria und Gisi einen Durchgang geschaffen und waren zweimal auf unerlaubte Wanderschaft gegangen, da der obere Teil des Grundstücks noch nicht ausbruchsicher ist. Klar, da ist der Zaun ja auch noch in Arbeit.

Es sind also momentan eher die Kleinarbeiten, die gemacht werden. Wichtig, zeitintensiv, aber nicht so auffällig wie die großen Arbeiten.

Ich konnte im Refugio Esperanza wieder Geld abgeben, das durch die Spenden der Paten für die Auslösekosten von Opi Turrón und Rüde Aladin (ich hatte mich geirrt und ihn versehentlich Attila genannt, ist aber geändert. Ich entschuldige mich für dieses Versehen) bei Helficus angekommen war.

Mit dem Geld konnte Martina den Opi Turrón aus CERECO abholen, der sofort in der Tierklinik San Antón operiert wurde.

Wie vermutet, war die Geschwulst ein Hoden, der im Bauchraum lag und sich verkapselt hatte, und entfernt wurde.

Mit der Kastration wurden auch die Zähne saniert. Turrón wurde von den Ärzten als gar nicht so alt eingeschätzt, sie vermuten sein Alter bei ca. 8 Jahren.

Turrón bleibt noch ein paar Tage in der Klinik um beobachtet zu werden.

Übrig bleibt von seinen Eingriffen die Rechnung, für die wie immer auf Spenden für die Begleichung gehofft wird. Sie wird mit in unsere Spendenprojekte 2018 aufgenommen.

Auch Aladin wurde von Martina aus CERECO abgeholt. Er hoffte dort bereits seit fast zwei Jahren auf eine Übernahme. 

Gestern war schon einmal ein großer Zwischenschritt für ihn getan, denn er durfte aus dem lauten, vollen Gehege in das Refugio Esperanza umziehen.

Zurück bleiben zwei Hunde, mit denen er das ganze Leben lang verbracht hat. Martina will versuchen, auch sie bei Möglichkeit ins Refugio Esperanza zu holen. Dafür braucht es freie Plätze und dann Auslösepaten. Die Hunde hoffen daher nun auf Vermittlungen, die ihnen einen Umzug ermöglichen.

In der Tierklinik konnte Martina Futter, das kurz vor dem Ablaufdatum steht, günstig erwerben. Die Hunde im Refugio Esperanza werden sich freuen.

Nach Martinas Feierabend brachte sie die Rüttelplatte zurück zum Baustoffhändler. Sie wird momentan wohl nicht mehr benötigt.

Vom Händler wurde sie schon freudig empfangen, denn die Rechnung der großen Kieslieferung stand noch zur Bezahlung an. 

900,-- € wechselten schnell den Besitzer und Martina und Lambert hoffen wieder auf Eure Hilfe, damit mit den Spenden das nächste Material gekauft und bezahlt werden kann.

Auch diese Rechnung wird in die Spendenprojekte 2018 aufgenommen werden.

Verabschieden tue ich mich heute mit einem Foto von dem kleinen Welpen-Mädchen Chrissie, die noch auf Vermittlung hofft. Ihre beiden Schwestern haben bereits eine Familie gefunden. 

Vermittlung über: www.tierische-lichtblicke.de