Neuigkeiten von Patient Luis

Hallo liebe Helficusse!

 

Ihr erinnert Euch an das kleine Katerchen Luis, das in Guardamar/Spanien von Polizisten verletzt auf der Straße gefunden worden war. Die Polizisten wussten: rufen sie CERECO, dann wird das Katerchen sterben, denn keiner würde ihn adoptieren geschweige denn, die Kosten für seine Operation übernehmen.

 

Da diese Polizisten sehr tierlieb waren, brachten sie Luis in die Tierklinik San Antón, wo Martina Hagen arbeitet. Auch sie brachte es natürlich nicht übers Herz, Luis dem Tode zu weihen und sagte zu die Kosten der Behandlung zu übernehmen und Luis operieren zu lassen.

 

Dank unserer Helficus Notfallkasse, die speziell für die Behandlung herrenloser Tiere oder von Tieren, deren Besitzer sich die Behandlung nicht/nicht vollständig leisten können, haben wir Luis Bein-Operation und die gleichzeitige Kastration finanziert.

 

Nun lebt Luis noch in der Tierklinik im Hospital Bereich. Sein Bruch verheilt gut und er könnte eigentlich in eine Familie umziehen...... eigentlich......

Denn auch in Spanien ist es wie bei uns in Deutschland: es gibt zu viele Katzen. Diese pflanzen sich zudem ungehindert fort und so weiß man nicht wohin mit den Tieren.

 

Auf den Straßen werden sie eingefangen und in die Tötungsstationen gebracht. Das ist anders als bei uns in Deutschland. Aber die Tierheime in Spanien sind proppenvoll mit Katzen, wie bei uns, man keine keine Tiere mehr aufnehmen und wohin dann mit ihnen?

 

Kaum jemand adoptiert ein Tier, überall werden kleine Kätzchen verschenkt. Warum dann eine aus dem Tierheim nehmen, die nur Geld kostet?

 

Auch in der Tierklinik befinden sich zur Zeit noch mehrere kleine Katzenkinder, die verschenkt werden sollen. Wer nimmt dann, wenn dort so süße kleine Kitten sind, schon einen fast erwachsenen Kater?

 

So wartet Luis jeden Tag darauf, dass jemand kommt, der ihm ein gutes zu Hause gibt. Die Kunden der Tierklinik kommen immerhin mit ihren Tieren zu den Tierärzten und lassen Behandlungen vornehmen. Daher ist das Verschenken der Katzen hier noch etwas sicherer als sonstwo.

 

Was sollte man auch ansonsten mit ihnen tun? 

 

Schaut mal in die süßen, aufmerksamen Augen von Luis. Er hat sich zu einem richtigen Schmusekater entwickelt und hat es so sehr verdient, endlich eine liebevolle Familie zu finden. Die besten gesundheitlichen Voraussetzungen hat er dank der Helficusse und ihrer Notfallkasse.

 

Drücken wir dem kleinen Männlein die Daumen, dass sich bald ein gutes Heim für ihn findet. Ein Heim, wo er geliebt wird, seinen Schmusebedarf ausleben kann. Wo er gefüttert und mit Impfungen und Parasitenschutz versorgt wird.

 

Das ist doch eigentlich nicht zu viel verlangt, oder?

Kommentar schreiben

Kommentare: 0